Berichte

Grenzen und Möglichkeiten aufgezeigt

 

Zum ersten Mal stellten sich die Damen des TSV Taufkirchen in der Rottenburg Laabertalhalle vor. Mit ehemaligen Bayernligaspielerinnen ausgestattet, zeigten die Gäste den Rottenburger Damen ihre Grenzen aber auch ihrer Möglichkeiten auf.

 

Die erste Halbzeit zeigt schnell, dass die technische und körperlicher Überlegenheit der Gäste nur schwer zu kontern war. Bis zur vierten Minute konnte man noch mit einem 2:2 mithalten, ehe die Gäste mit den Pregler-Schwestern bis zum 3:8 in der 15ten Minute davonzogen. Gegen die stabile Abwehr der Gäste zeigten sich die Grenzen in Torgefahr, Torwurfstärke und Torwurftechnik. So blieben viele Bälle leider in der Abwehr hängen oder segelten am Tor vorbei. In der Abwehr hingegen hatte man gegen den Klassenunterschied keine Chance und musste sich bis zur Halbzeit mit 8:17, mit neun Toren Rückstand in die Kabine zurückziehen.

In der zweiten Spielhälfte konnten sich die Rottenburger stabilisieren und mit Hilfe der Manndeckung gegen Pregler die Tormaschinerie der Gäste eindämmen. Im Gegenzug gelangen Tempogegenstößen und schnelle Mitte Angriffe. Bis zur 55ten Minute konnte man den Rückstand von 9 Toren zum 18:27 halten. Ein Sieg war zwar schon ausgeschlossen, man steckte den Kopf aber nicht in den Sand und kämpfte bis zum Ende weiter. In der Abwehr konnten weitere Gegentreffer verhindert werden und mit guten Angriffen gelangen den Rottenburger Damen die letzten Tore der Partie. Mit etwas mehr Glück, bei zwei verworfenen 7-Meter-Strafwürfen, hätte man den Endstand sogar noch auf einen 5 Tore Rückstand drücken können, musste sich aber endgültig mit 21:28 geschlagen geben. Die gewonnen zweite Halbzeit (13:11) zeigte die Möglichkeiten und Stärken der Rottenburger Damen auf macht Lust auf mehr!

Erster Saisonsieg in eigener Halle

 

Neues Spiel, neues Glück! Die Handball Damen trafen in der Neuauflage der letztjährigen Saison auf die Gäste aus Eichstätt. In der letzten Spielzeit schenkte man den Eichstätterinnen ihren ersten Sieg überhaupt, weswegen man solche Leichtsinnigkeit tunlichst vermeiden wollte.

Die Partie startete nach Maß! Bis zur achten Spielminute konnten sich die Gastgeber souverän auf 5:0 absetzten. Die anfängliche Überlegenheit wurde aber nicht durchgezogen. Es gelangen zwar immer wieder schöne Spielzüge und Torabschlüsse, man konnte sich aber nicht weiter von den Gästen absetzen. Bis zur Halbzeit stand es trotz Tormaschine Fleischmann (9 Tore) und Tor-Bollwerk Hadersbeck nur 13:8.

In der zweiten Spielhälfte wollte man seine konditionelle Grundlage aus den Sommermonaten voll ausspielen und die Gäste überrennen. Wollen ist aber nicht tun! Im Gegenzug war es dann Glück, das Katharina Singer von 5 Chancen nur drei zum 13:11 unterbringen konnte, während dessen die Angriffsgefahr der Gastgeber in der Kabine zu sitzen schien. Die Rottenburger Damen fingen sich aber wieder und besonnen sich ihrer Stärken. Mit großartigen Spielzügen und Tempospiel holte man sich die Spielkontrolle wieder zurück. Der gesamten Mannschaft gelangen nun Torchancen und Tore auf allen Positionen. Über die Stationen 16:12 durch Kreisspielerin Lisa Rudolphi und 19:13 Melanie Ross, sowie durch Routine Sara Klötz zum 20:15 in der 55ten Minute war der Sieg fast in trockenen Tüchern. Die Verunsicherung der letzten Spiele war zwar in den Hinterköpfen, man konnte aber den verdienten ersten Saisonsieg mit 21:17 in eigener Halle feiern.

Füchse schnappen Sieg weg!

 

Die Partie gegen die BOL-Reserve der Füchse Scheyern startete mit einer 2:0 Führung für die Rottenburger Damen perfekt. Im Tor konnte Aushilfe Sophia Hadersbeck erneut glänzen und einige Würfe parieren. Durch einen kurzen Durchhänger im Wurfglück und einen 7-Meter, gelang den Gästen eine kurze Führung zum 5:6. Der Rückstand wurde aber umgehend durch die bestens aufgelegte Sara Fleichmann (10 Tore) zur 9:6 Führung gedreht.

In der zeiten Halbzeit gelang es den Rottenburger Damen leider nie eine klare Führung herauszuspielen. So ging es in einem angespannten Spiel über die Stationen 11:9 bis 15:13 in der 40ten Minute hin und her. Wegen einer unglücklichen Zwei-Minuten-Strafe konnten die Gäste erneut zum 16:16 ausgleichen. Das hin und her führte sich bis zur 53ten Minute zum 20:20 fort, ehe Fleischmann und Krausenecker erneut eine Führung zum 22:20 erzielen konnten. Die letzten 7 Minuten waren dann wie verhext! Im Angriff wurden innerhalb 80 Sekunden einfachste Fehler gemacht, die durch BOL-Reserve Seizmeier gnadenlos durch Konter zum unnötigen Rückstand von 22:23 bestraft wurden. Doch verloren war noch nichts! Routine Sarah Klötz gelang drei Minuten vor Spielende der erneute Ausgleich zum 23:23. Die Spannung in der Halle war zum Zerreißen! Aber der Knoten wollte nicht platzen und man konnte vorne keine der erarbeiteten Chancen zur Führung verwerten. Der letzte Treffer der Gäste zum 23:24 schnappte den Damen dann endgültig den erhofften Sieg weg.

 

In Summe war es bis auf die Unsicherheit in den letzten Minuten eine gute Partie, auf die die Damen weiter aufbauen können.

 

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