Munteres „Scheibenschießen“ zum Saisonfinale
Rottenburger Handballer verlieren gegen Freising-Neufahrn II mit 30:43 (15:19)
(fe) 73 Tore binnen 60 Minuten bekamen die Zuschauer in der Rottenburger Laabertalhalle am Samstagabend zum Bezirksliga-Saisonfinale bei der 30:43 (15:19)-Heimniederlage der TSV-Handballer gegen die „Zweite“ der HSG Freising-Neufahrn geboten. Damit blieben die als Absteiger aus der Gruppe West bereits feststehenden Gastgeber auch in ihrem sechsten und zugleich letzten Saisonspiel ohne Punkt.
„Es war ein munteres Scheibenschießen, bei dem wir praktisch ohne Abwehr spielten“, kommentierte Detlev Klosik den Abschluss einer laut TSV-Trainer „Spielzeit zum Vergessen“. Aufgrund einiger Ausfälle boten die Gastgeber eine Truppe auf, die in dieser Formation noch nie zusammenspielte. So feierten Thomas Deininger, Florian Kammermeier, Andre Ringenberg und Tim Böttcher ein Kurz-Comeback und der Regensburger Neuzugang Martin Michalski (35) gab auf Linksaußen sein Debüt bei den Laabertalern. Letztere hielten mit dem Vizemeister aus Oberbayern vor allem in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe mit (7:6, 13:14/23. Minute), fanden in der Defensive allerdings keinen Zugriff auf die agilen Gäste. Die setzten sich in der 48. Minute (23:33) erstmals zweistellig ab und durchbrachen schließlich locker die 40-Tore-Schallmauer.
Damit sind die Handballer des TSV Rottenburg in ihrem 40. Jubiläumsjahr wieder mal in der untersten Liga angekommen. Coach Klosik muss nun den Neuaufbau eines blutjungen Teams in der Bezirksklasse stemmen und macht mit seinen Mannen nach einer wahren „Seuchensaison“ jetzt erstmal Pause.
Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (3), Biberger (1), Deininger (3/1), Rudolphi (1), Reindl (1), Kammermeier (5), Böttcher (2/1), Ringenberg (5), Kolesnik (1), Memic (7/2), Michalski (1).
Bezirksliga-Kehraus für Rottenburg
TSV-Handballer zum Saisonfinale gegen HSG Freising-Neufahrn II
(fe) Eine Handballsaison, die angesichts der wegen Corona auf ganze sechs Spiele verkürzten Runde wohl nur als Farce bezeichnet werden kann, geht für den TSV Rottenburg am Samstag (19 Uhr, Laabertalhalle) mit dem Heimspiel gegen die HSG Freising-Neufahrn II zu Ende. Für die Gastgeber stand deren dritter Bezirksliga-Abstieg binnen fünf Jahren schon nach vier verlorenen Spieltagen fest. Denn die auf eine Einfachrunde reduzierte Siebener-Staffel ließ der Mannschaft von Trainer Detlev Klosik keine Möglichkeit, den verpatzten Start in einer Rückrunde auszubügeln. Die TSV-Verantwortlichen machten aus der pandemiebedingten Notlage eine Tugend und leiteten frühzeitig den Neuaufbau der Mannschaft ein. Seit Jahresbeginn wird das Team von Spielern der A-Jugend verstärkt, die künftig das Gerüst der Rottenburger „Ersten“ bilden soll. „Die Jungs haben das bisher schon sehr ordentlich gemacht“, lobt Vize-Abteilungschef Philipp Panholzer. Und selbst wenn es gegen den Tabellendritten aus Freising, der erst am vorigen Samstag gegen den verlustpunktfreien Meister und BOL-Aufsteiger Moosburg erstmals in dieser Saison verlor (29:36), auch im sechsten Anlauf nicht für Zählbares reichen sollte: Ihrem treuen Anhang wollen die Laabertaler zum Bezirksliga-Kehraus nochmals ein unterhaltsames Match bieten.
Letzter kompletter Heimspieltag für Handballer
Rottenburg (fe) Am Samstag biegt nicht nur die Faschingszeit in ihre letzte Runde ein, auch die Handballsaison 2021/22 geht für den TSV Rottenburg mit dem letzten kompletten Heimspieltag in der Mehrzweckhalle Laabertal in den „Kehraus“. Für die beiden Erwachsenenmannschaften sind es bereits die finalen Punktspiele der ganz von Corona beeinflussten Kurz-Spilelzeit. Los geht’s am Samstag um 15.15 Uhr mit dem Match der weiblichen D-Jugend gegen den TSV Wartenberg. Anschließend, um 17 Uhr, erwarten die Damen zum Bezirksklassen-Halali den TV Passau. Um 19 Uhr verabschiedet sich dann die Herrenmannschaft aus der Bezirksliga und hofft gegen die „Zweite“ der HSG Freising-Neufahrn auf einen versöhnlichen Saisonabschluss.
Rottenburg bleibt Tabellenletzter
TSV-Handballer verlieren beim ASV Dachau II mit 23:27 (14:10)
(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg bleiben in der Bezirksliga West auf den letzten Tabellenplatz abonniert. Im Kellerduell beim bis dato ebenfalls sieglosen ASV Dachau II gab’s am Samstag eine 23:27 (14:10)-Niederlage. Den Abstieg in dieser kuriosen Corona-Saison hätten die Laabertaler auch mit einem Sieg nicht mehr vermeiden können - er stand aufgrund der Einfachrunde in der bloß sieben Teams zählenden Staffel bereits nach dem vierten Spieltag (!) fest. Rottenburgs Vize-Abteilungschef Philipp Panholzer, der für den verhinderten TSV-Trainer Detlev Klosik coachte, sieht das völlig neuformierte Team trotzdem auf dem richtigen Weg: „In der ersten Halbzeit hat unsere blutjunge Mannschaft eine Klassepartie abgeliefert. Doch nach der Pause machte sich voll besetzte Dachauer Auswechselbank bemerkbar, da ist unseren Jungs die Luft ausgegangen.“ Im ersten Durchgang hatten die Niederbayern ihren Gastgeber gut im Griff, legten zumeist mit zwei, drei Toren vor. Als Enes Memic mit einem Doppelschlag gleich nach dem Seitenwechsel sogar auf 16:11 erhöhte (33. Minute), schien der erste Rottenburger Saisonsieg in Reichweite zu sein. Doch dann schlichen sich in Abwehr und Angriff des TSV immer mehr Patzer ein, während bei den Hausherren vor allem der 13-fache Torschütze Thomas Stöckl aufdrehte. Beim 19:18 (47.) lagen die Stadtwälder erstmals seit der 16. Minute (6:5) wieder in Führung. Zwar glich Leo Zieglmeier mit einem verwandelten Strafwurf nochmals aus. doch dann zogen die Oberbayern auf 24:20 davon (56.) und ließen bis zum Schluss nichts mehr anbrennen.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (3), Biberger (4), Löffelmann, Rudolphi (5), Reindl (1), Zieglmeier (6/3), Schneider, Memic (4).
Rottenburg will ersten Saisonsieg
TSV-Handballer zum Kellerduell beim ASV Dachau II
(fe) Im fünften Anlauf soll’s endlich klappen: Die Handballer des TSV Rottenburg (Platz sieben mit 0:8 Punkten) wollen am Samstag (16.30 Uhr, Georg-Scherer-Halle) im Bezirksliga-Kellerduell beim ASV Dachau II (6./1:9) den ersten Saisonsieg einfahren. „Der wäre gut für die Moral unserer blutjungen Truppe“, sagt TSV-Sportleiter Hermann Frohnhöfer, der den sportlichen Wert der laufenden Einfachrunde mit sieben Teams stark anzweifelt: „Fair wäre es, wenn es keine Absteiger und in der neuen Saison wieder eine zweigleisige Bezirksliga gäbe“, findet Frohnhöfer. Der unabhängig von der „Mission impossible Klassenerhalt“ bereits für die neue Saison plant - und zwar mit den zurzeit pandemiebedingt ausfallenden Spielern und Neuzugang Enes Memic als Spielmacher: Der 32-jährige Bosnier, der zuletzt 2016 bei der TG Landshut aktiv war, sei genau der „Unterschiedsspieler“, den man lange gesucht habe und unter dessen Führung Jungspunde wie Kreisläufer Samuel Schneider derzeit förmlich aufblühen. Sehr zu Freude auch von Trainer Detlev Klosik, der in Rottenburg außerhalb jeder Diskussion steht.
Munteres „Scheibenwerfen“
Rottenburger Verlegenheitstruppe schlägt sich beim 29:39 in Moosburg wacker
(fe) Wie erwartet gab’s für die Handballer des TSV Rottenburg, die coronabedingt auf sechs Stammspieler verzichten mussten, zum Bezirksliga-Restart beim BOL-Anwärter SG Moosburg nichts zu holen. Trotz der 29:39-Abfuhr lobte TSV-Trainer Detlev Klosik den „großartigen Kampfgeist“ seiner mit vier A-Jugendlichen aufgelaufen Mannschaft. Einen gelungenen Einstand bei den Laabertalern gab dabei der reaktivierte Bosnier Enes Memic mit sieben Toren. Die „Problemzonen“ seines Teams blieben Klosik freilich beim Wiedersehen mit dem Moosburger Trainer Otto Holländer, der einst mit dem TSV-Coach in Landshut gemeinsam auf Torjagd ging, nicht verborgen. Die Rottenburger Verlegenhettstruppe fand in der Abwehr keinen Zugriff auf die agilen Hausherren. Zudem bekamen die Youngsters Simon Biberger (Verdacht auf Nasenbeinbruch) und der ebenfalls angeschlageneThomas Rudolphi gleich mal einen Eindruck vom rauen Wind, der im Seniorenbereoch weht. Nicht einverstanden war „Lev“ Klosik mit der roten Karte, die der gut aufgelegte Jungspund Leo Zieglmeier in der 43. Minute kassierte. In dieser Phase hatten die Gäste nach einem recht knappen 15:18-Halbzeitstand einen zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand wieder bis auf drei Tore verkürzt. Doch gegen Ende des munteren „Scheibenwerfens“ konnten die Holländer-Schützlinge nochmals zulegen und verpassten beim klaren 39:29-Heimsieg nur knapp die 40-Tore-Schallmauer.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (4), Biberger (3), Rudolphi (2), Schneider (3), Reindl (3), Zieglmeier (3/2), Memic (7), Löffelmann (4), Kolesnik.
Rottenburg nicht kaltschnäuzig genug
TSV-Handballer verlieren in Schrobenhausen mit 24:28 (14:15)
(fe) Wieder nix: Auch im dritten Spiel der Bezirksliga West gingen die Handballer des TSV Rottenburg am Sonntag leer aus und verloren beim SSV Schrobenhausen mit 24:28 (14:15). Dabei waren die Laabertaler um keine vier Tore schlechter und hätten in der Spargelstadt durchaus Zählbares ernten können. „Am Schluss fehlte uns die nötige Kaltschnäuzigkeit bei drei freien Würfen aufs Tor. Außerdem war die rote Karte für unseren Abwehrchef Andre Ringenberg in der 41. Minute sehr fragwürdig“, resümierte TSV-Trainer Detlev Klosik. Der mit der Vorstellung seines jungen Teams durchaus zufrieden war - nur das Ergebnis passte halt nicht. In dem offenen Schlagabtausch legten die Gastgeber zwar meistens vor, doch richtig abschütteln ließen sich die Laabertaler nicht. Nach einem knappen Rottenburger 14:15-Pausenrückstand stand die Partie auch in der zweiten Halbzeit bis in die Schlussphase hinein „Spitz auf Knopf“ (18:18/42., 25:24/58. Minute). Doch das Momentum war im Endspurt auf Seiten des SSV, der sich mit einem 3:0-Lauf den wichtigen Heimsieg schnappte.
Jetzt haben die Laabertaler bis zum 20. November Zeit, sich auf’s nächste Punktspiel in Moosburg vorzubereiten und ihren Kader vielleicht auf der einen oder anderen Position nachzubessern.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (4/1), Biberger (3), Deininger (3/1), Rudolphi (1), Fischhaber, Janker, Kammermeier (8), Reindl (2), Zieglmeier (1/1), Ringenberg (2).
Erstes Auswärtsspiel für Rottenburger Handballer
Beim SSV Schrobenhausen schon etwas unter Zugzwang
(fe) Nach zwei Heimniederlagen zum Saisonbeginn in der Bezirksliga West sind die Handballer des TSV Rottenburg beim ersten Auswärtsspiel der laufenden Runde am Sonntag um 17.30 Uhr schon etwas in Zugzwang geraten. Gleiches gilt freilich auch für Gastgeber SSV Schrobenhausen. Die Mannschaft des Trainergespanns René Sperrer/Michael Häusler ließ zwar zum Auftakt die Reserve des ASV Dachau mit 28:22 abblitzen, kassierte dann aber eine 30:32-Heimpleite gegen die SG Moosburg. Jetzt sollen im dritten Heimspiel am Stück gegen die Laabertaler unbedingt zwei Punkte her. Da wollen die Rottenburger freilich nicht so ohne Weiteres mitspielen. „Man hat gegen Indersdorf gesehen, dass wir mit jeder Bezirksligamannschaft mithalten können“, gewann TSV-Trainer Detlev Klosik dem Spiel trotz der 21:26-Niederlage etwas Positives ab. Vor allem meinte der Übungsleiter damit die Abwehr seiner Schützlinge, die in Torwart Simon Tröger einen sicheren Rückhalt hatte. Wenn diese Leistung wiederholt werden kann und vorne mehr Präzision ins Rottenburger Spiel kommt, müsste auch in der Spargelstadt was Zählbares drin sein. Zuletzt duellierten sich beide Vereine vor 16 Jahren zu gemeinsamen BOL-Zeiten um Punkte. Damals gab’s ein sehr enges Match - und am Ende einen Rottenburger Auswärtssieg.
„Panther“ geärgert, aber nicht gepackt
Rottenburger Handballer verlieren gegen Topfavorit Indersdorf mit 21:26
(fe) „Ein bisserl ärgern“ wollte Detlev Klosik, Trainer der Bezirksliga-Handballer des TSV Rottenburg, den selbsternannten Titelfavoriten TSV Indersdorf. Das gelang, aber richtig packen konnten die Gastgeber die Indersdorfer „Panther“ letztlich nicht und verloren mit 21:26 (6:10) auch in zweites Saisonspiel in der Gruppe West. „Das ist schon eine individuell sehr starke Mannschaft“, lobte Klosik die Glonntaler, die mit ihrem neuen starken Mann Norbert Hartmann (vormals MTV Ingolstadt) als Sportleiter und Sponsor in Personalunion zurück in die BOL wollen. Doch auch sein Team sah Klosik wieder auf dem richtigen Weg, vor allem bezüglich Abwehr: „Da hatte unser Torwart Simon Tröger einen Klassetag erwischt.“ Bis zur 13. Minute war der Rottenburger Schlussmann nur einmal zu bezwingen. Pech für die Laabertaler, dass die Gäste mit dem Ex-Friedberger Michael Siemens und Daniel Kiss zwei höherklassig erprobte Keeper im Kasten hatten. So blieben Tore in der Anfangsphase Mangelware (3:3/15.), zumal die Hausherren den wurfgewaltigen Indersdorfer Rückraum gut im Griff hatten. Allerdings fingen sie sich immer wieder Konter ein, durch die das Hartmann-Team langsam ins Rollen kam und eine 4:3-Führung der Gastgeber bis zur Pause in ein 6:10 umwandelte. Nach dem Wiederbeginn rackerte Rottenburg weiter, kämpfte sich immer wieder auf zwei Tore ran (14:16/42., 16:18/46.). Aber um in der Schlussviertelstunde das Match umzudrehen, fehlten den Rot-Schwarzen die Körner. Indersdorf war hier viel besser bestückt und hatte den erhofften „Zweier“ spätestens beim 19:25 (56.) im Sack.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (4/1), Biberger (1), Löffelmann, Deininger (1), Rudolphi, Fischhaber (2), Janker (2), Reindl (2), Zieglmeier (5/3), Ringenberg, Kammermeier (4).
Bissige „Handballfüchse“
Rottenburg vergeigt Bezirksliga-Auftakt gegen Scheyern mit 28:30
(fe) Klassischer Fehlstart: Die Handballer des TSV Rottenburg vergeigten am Samstag den Saisonauftakt in der Bezirksliga West gegen Liganeuling HF Scheyern mit 28:30 (12:14). Das Ergebnis ging in Ordnung, denn die „Handballfüchse“ aus dem Landkreis Pfaffenhofen wirkten bissiger und hatten den besseren Torwart im Kasten. TSV-Trainer Detlev Klosik sah dagegen in der Offensive die Hauptursache für die unnötige Heimpleite: „Da haben wir hypernervös gespielt und zu viel verworfen, auch in der Aufholphase, als das Spiel zu kippen schien. Dafür fehlte uns letztlich die Kraft“, machte Klosik einige konditionelle Defizite bei seinem Stammpersonal aus. Ehe sich die Laabertaler versahen, lagen sie bereits mit 2:10 hinten (20. Minute). Bis zur Halbzeit kämpften sich die Rot-Schwarzen zwar auf 12:14 heran und verkürzten nach dem Wiederbeginn sogar bis auf ein Tor (16:17/40.). Doch dann handelte sich Rottenburg zwei Zeitstrafen und damit doppelte Unterzahl ein und die robusten Oberbayern zogen wieder davon (17:23/44. Minute). In der Schlussviertelstunde gaben die Gastgeber zwar nochmals alles - aber das reichte nicht für Zählbares: Die erneute Aufholjagd blieb 45 Sekunden vor Ultimo beim Stand von 28:30 stecken.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (2), Biberger (1), Löffelmann, Deininger (2), Fischhaber, Janker (3), Reindl, Zieglmeier (8/3), Ringenberg (1), Kammermeier (11), Ehler.
Handball-Bezirksliga legt wieder los:
Gleich ein Schlüsselspiel für Rottenburg
(fe) Auch die Handball-Bezirksliga Altbayern legt nach rund einem Jahr Corona-Pause wieder los. Dabei steht für den TSV Rottenburg in der Gruppe West am Samstag (19 Uhr. Laabertalhalle) gleich das Schlüsselspiel gegen HF Scheyern im Kalender. Die „Handballfüchse“ stiegen im vorigen Jahr erstmals auf. Für die junge und torhungrige Mannschaft aus der Nähe von Pfaffenhofen zählt heuer ebenso wie für die Rottenburger nur der Klassenerhalt. Kein leichtes Unterfangen, denn von den auf zwei Staffeln aufgeteilten 15 Bezirksligisten müssen am Saisonende bis zu sieben wieder nach unten. Für die sieben Teams zählende Gruppe West bedeutet dies, dass der Tabellenletzte und Vorletzte direkt absteigen, während die Dritt- und Viertletzten beider Gruppen ab März unter Mitnahme der Hauptrundenergebnisse in die Abstiegs-Playoffs gehen. Für die beiden Gruppenersten geht’s dagegen mit den Aufstiegs-Playoffs zur BOL weiter. „Zum Glück haben in den letzten Wochen einige Stammspieler wie Thomas Deininger, die eigentlich kürzer treten oder gar aufhören wollten, wieder Bock auf Handball bekommen“, ist TSV-Trainer Detlev Klosik optimistisch, dass seine Truppe das Klassenziel erreicht. Einen Testlauf gab’s immerhin während der schwierigen Vorbereitungszeit, und dabei konnten die Laabertaler trotz einer 24:29-Niederlage beim Bezirksoberligisten ETSV 09 Landshut durchaus überzeugen.