Jetzt gilt’s für Rottenburg

TSV-Handballer zum Verfolgerduell nach Gendorf-Burgkirchen

 

Im spannenden Dreikampf an der Spitze der Handball-Bezirksklasse Ost gilt’s jetzt für die Handballer des TSV Rottenburg (27:7 Punkte): Am Samstag um 16 Uhr kreuzen sie als Rangzweiter zum Verfolgerduell beim Tabellendritten SVG Burgkirchen (26:8) auf. In der Vorrunde zeigten die Laabertaler beim 28:21-Heimsieg eine ihrer besten Saisonleistungen. Eine solche wird auch im Rückkampf nötig sein, um bei den heimstarken Oberbayern, die zu Hause erst drei Zähler abgaben, zu punkten und dem Primus TSV Taufkirchen (29:5) auf den Fersen zu bleiben. Trotz der unglücklichen 22:23-Heimpleite vor Wochenfrist gegen Altötting kann die junge Mannschaft von Trainer Detlev Klosik immer noch ihrer unerwartet guten Spielzeit das Sahnehäubchen  aufsetzen. Drei Siege im Restprogramm in Burgkirchen, gegen Metten II und zum „Showdown“ in Taufkirchen - und Titel samt Wiederaufstieg wären perfekt. „Wir sind auch vor zwei Jahren mit sieben Minuspunkten Meister geworden, warum sollte uns das nicht wieder gelingen?“, ist Klosik ganz zuversichtlich. Mit einer guten Abwehr und einer besseren Chancenauswertung wie vorigen Samstag sollte es bei den Alzstädtern wieder klappen mit einem „Zweier“. -fe-

Rottenburg am Schluss mit Ladehemmung

TSV-Handballer kassieren Last-Second-Pleite gegen Altötting II

 

Die Handballer des TSV Rottenburg kassierten am Samstag in buchstäblich letzter Sekunde eine bittere 22:23 (12:12)-Heimpleite gegen die „Zweite“ des TV Altötting und versäumten es damit in der Bezirksklasse Ost, wieder bis auf einen Zähler an Primus Taufkirchen heranzurücken. TSV-Trainer Detlev Klosik musste fünf angeschlagene Akteure ersetzen, darunter Spielmacher Thomas Deininger, der sich im Abschlusstraining verletzte. Zudem wurde der grippegeschwächte Torjäger Tom Böttcher erst in der zweitem Hälfte eingesetzt und musste nach fünf Minuten wegen einer alten Knieverletzung wieder passen. „Mit der spielerischen Leistung meiner Mannschaft war ich zufrieden, sie konnte sich sehr viele Torchancen herausspielen. Nur wurden die halt nicht verwertet“, bedauerte Klosik. Die Altöttinger BOL-Reserve war wie im Hinspiel (31:31) der erwartet starke Gegner, der im ersten Abschnitt eine Rottenburger 10:6-Führung (19. Minute) binnen drei Minuten ausglich und nach dem 12:12-Pausenstand auch im zweiten Durchgang voll dagegenhielt. Kein Team konnte sich nun bei wechselnden Führungen um mehr als ein Tor absetzen. Rottenburgs Abwehr stand gut in diesem ansehnlichen Match, doch vorne wollten die „Dinger“ einfach nicht rein. In den letzten zehn Minuten hatten die Laabertaler dann eine komplette Ladehemmung und warfen nur noch ein Tor - zum 22:22-Ausgleich durch Matthias Spanner 17 Sekunden vor Ultimo. Doch den letzten Angriff der Partie hatten die Gäste und den nutzte praktisch mit der Schlusssirene Johannes Resch zum „Golden Goal“ für Altötting.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (4), Biberger, Bruckmeier, Janker (2), Tobias Neumann (1), Böttcher (2), Zieglmeier (7/4), Ringenberg (3), Kammermeier (3), Reindl. -fe-

Ein Punkt reicht Rottenburg diesmal nicht

TSV-Handballer gegen die „Zweite“ aus Altötting vor schwerer Hausaufgabe

 

Der entscheidende Monat März beginnt für die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) mit dem vorletzten Saisonheimspiel gegen die „Zweite“ des TV Altötting. Die blieb zwar als Tabellensiebter mit 12:18 Punkten bisher unter ihren Möglichkeiten, zeigte aber beim 31:31 im Hinspiel gegen die Rottenburger, was sie drauf hat. „Damals waren wir froh um den einen Punkt, aber der würde uns diesmal natürlich nicht reichen“, verweist TSV-Trainer Detlev Klosik auf den aktuellen Tabellenstand seiner jungen Truppe. Die hat es als Zweiter mit 27:5 Zählern in den verbleibenden vier Saisonpartien gegen Altötting, in Burgkirchen, gegen Metten II und in Taufkirchen nach wie vor selbst in der Hand, den Meistertitel in der Bezirksklasse Ost zu holen. Topfavorit für Platz eins und damit den Bezirksligaaufstieg ist jedoch nicht nur nach Ansicht von Klosik Primus TSV Taufkirchen (1./28:4), der im Restprogramm noch dreimal Heimrecht genießt (außer Rottenburg noch gegen Metten II und die TGL-„Dritte“) und zum Saisonfinale in Eggenfelden gastiert. Trotz seiner jüngsten Heimschlappe im Topspiel gegen Taufkirchen ist auch der SVG Burgkirchen (3./26:8) noch im Rennen, hat aber gegen Rottenburg (H), Eggenfelden II (A) und Dingolfing-Landau (H) nur noch  dreimal die Möglichkeit zu punkten. Die Klosik-Schützlinge konzentrieren sich indessen voll auf ihre schwere Hausaufgabe gegen die Reserve des BOL-Meisters in spe. Die Laabertaler müssen am Samstag wohl auf die erkrankten Carl Löffelmann und Stefan Fischhaber verzichten und auch der Einsatz des erneut verletzten Peter Ehler (Mittelfuß) ist mehr als fraglich. -fe-

 

 

Rottenburg übernimmt wieder die „Pole"

TSV-Handballer holen ungefährdeten 33:21-Sieg in Straubing

 

Keinen Scherz erlaubten sich die Handballer des TSV Rottenburg am Faschingssonntag bei der HSG Straubing und übernahmen dank ihres ungefährdeten 33:21 (16:9)-Sieges mit 27:5 Punkten vor den spielfreien TSV Taufkirchen (26:4) und SVG Burgkirchen (26:6) wieder die Pole-Position in der Bezirksklasse Ost.

„Wir haben uns schwerer getan, als es das klare Ergebnis ausdrückt, aber unterm Spiel auch viel durchgewechselt. Spielerisch war das ganz okay, und vor allem Tim Böttcher und Matthias Spanner spielten nicht schlecht“, kommentierte TSV-Spielmacher Thomas Deininger den Plichtsieg beim Tabellen-Schlusslicht.

Die Hausherren hielten in der Anfangsphase gut dagegen (knapper 4:5-Rückstand bis zur 10. Minute), auch, weil die Rottenburger etwas Probleme mit der Chancenverwertung hatten. So landeten während der 60 Minuten unter anderem bloß zwei der sechs zugesprochenen Siebenmeter im Straubinger Tornetz. Trotzdem sorgten die Gäste mit einem 4:0-Lauf zum 9:4 (16. Minute) schon Mitte der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse und bauten ihren Vorsprung zur Halbzeit (16:9) auf plus sieben aus. Auch nach dem Wiederbeginn ließen die Schützlinge von TSV-Trainer Detlev Klosik nichts mehr anbrennen und enteilten bis auf 14 Tore (29:15, 30:16), ehe den Gäubodenstädtern in der Schlussphase noch etwas Ergebniskosmetik gelang.

Nach einem spielfreien kommenden Wochenende beginnt für die Laabertaler der „März der Entscheidung“, bei dem Deininger und Co. unter anderem bei den Titel-Mitbewerbern Burgkirchen und Taufkirchen ran müssen.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (5/1), Biberger (5), Löffelmann (1), Deininger (3), Bruckmeier, Janker (2), Böttcher (8), Zieglmeier (1/1), Ringenberg (1), Kammermeier (5), Reindl (2), Ehler. -fe-

 

 

Rottenburg will zurück auf die „Pole"

Dafür ist für die TSV-Handballer ein Sieg in Straubing Pflicht

 

Närrische Saison hin oder her - zu Scherzen aufgelegt sind die Handballer des TSV Rottenburg am Faschingssonntag (Spielbeginn in der Sporthalle Am Peterswöhrd ist um 14.45 Uhr) trotzdem nicht und nehmen auch den gastgebenden Tabellenletzten HSG Straubing (11./7:21 Punkte) sehr ernst. Schließlich können die Laabertaler (3./25:5) mit einem Auswärtssieg wieder an Burgkirchen (2./26:6) und Taufkirchen (1./26:4) vorbeiziehen und zumindest für eine Woche die „Pole“ der Bezirksklasse Ost erneut übernehmen.

Wer beim Blick aufs Tableau an eine „g'mahde Wiesn“ für die Laabertaler denkt, den erinnert TSV-Trainer Detlev Klosik ans Hinspiel in Rottenburg: „Da haben wir uns zum Saisonauftakt gegen die Straubiinger sehr schwer getan und sind bis Mitte der zweiten Halbzeit sogar in Rückstand gelegen.“ Am Ende reichte es zu einem mühevollen 22:19-Sieg und auch beim Wiedersehen in der Gäubodenstadt zählen für die Rottenburger nur die zwei Punkte: „Sie sind das A und O, wenn wir weiterhin oben mitmischen wollen“, weiß der Coach. Positiv stimmt Klosik, dass er zu Beginn der entscheidenden Saisonphase  personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen kann. So kehren am Sonntag der zuletzt wegen Urlaubs fehlende Jungspund Simon Biberger und der lange angeschlagene Peter Ehler ins TSV-Aufgebot zurück. Auf der Ausfall-Liste stehen damit nur noch die Langzeitverletzten Peter Neumann und Adrian Stoica. -fe-

 

 

Hausaufgabe „mit Bravour“ erledigt

Rottenburger Handballer schlagen HSG Bayerwald mit 33:22 (13:8)

 

„Mit Bravour“, so Trainer Detlev Klosik, haben die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag ihre Hausaufgabe gegen den Tabellenachten HSG Bayerwald erledigt und bleiben nach ihrem 33:22 (13:8)-Heimsieg mit 25:5 Punkten auf Tuchfühlung zum Bezirksklassen-Spitzenduo TSV Taufkirchen (26:4) und SVG Burgkirchen (26:6).

Ohne drei Stammspieler, dafür wieder mit dem nach längerer Verletzungspause ins Team zurückgekehrten Matthias Spanner sorgten die Laabertaler in ihrem ersten Heimspiel des Jahres im Gegensatz zum lange offenen Hinspiel (28:23 für den TSV) diesmal früher für klare Verhältnisse. Zwar konnte die Spielgemeinschaft aus Regen und Zwiesel in der ersten Halbzeit das Match bis zum 6:6 (13. Minute) ausgeglichen gestalten. Doch mit einer aufmerksamen Abwehr als Basis bogen die Laabertaler bis zur Halbzeit (13:8) in Richtung Siegerstraße ab. In Runde zwei sorgten die Rot-Schwarzen dann mit einem Viererpack zum 17:8 rasch für die Vorentscheidung (36.). Coach Klosik konnte nun einige taktische Varianten ausprobieren. So agierten die Laabertaler phasenweise mit zwei Kreisläufern und Abwehrspezialist Stefan Fischhaber durfte sich im Angriff im rechten Rückraum bewähren. Die in kompletter Besetzung aufgelaufenen „Waidler“ hatten jetzt nichts mehr zu melden und das junge Hausherrenteam steuerte über die Zwischenstände 23:10 (43.) und 26:13 (47.) schnurstracks dem überlegenen 33:22-Heimerfolg entgegen.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (2), Löffelmann, Deininger (5), Bruckmeier (4), Fischhaber, Janker (3), Tobias Neumann (3), Böttcher (7), Zieglmeier (3/3), Ringenberg (1), Kammermeier (4), Reindl (1). -fe-

Rottenburg endlich wieder „dahoam“

TSV-Handballer haben die HSG Bayerwald zu Gast

 

Nach drei Auswärtsspielen hintereinander kämpfen die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag um 18 Uhr erstmals in diesem Jahr wieder in der heimischen Laabertalhalle um Bezirksklassen-Punkte und erwarten dort die HSG Bayerwald.

Die Spielgemeinschaft aus Regen und Zwiesel ist in kompletter Besetzung für jedes Team in der Gruppe Ost ein gefährlicher Gegner. Ein „Lied davon singen“ kann der aktuelle Primus Burgkirchen (26:4 Punkte), der zu Hause gegen die „Waidler“ nicht über ein 25:25-Remis hinauskam. Auch die Laabertaler taten sich bei ihrem Hinspielsieg schwerer als es das Ergebnis (28:23) vermuten lässt. Trotzdem zählt für Rottenburg (23:5) gegen en Rangachten (9:15) nur ein „Zweier“, um dem Topduo Burgkirchen und Taufkirchen (24:4) auf den Fersen zu bleiben. Erstmals im Team von TSV-Trainer Detlev Klosik wieder mit dabei ist nach seiner langen Verletzungspause Torjäger Matthias Spanner. Noch fraglich erscheint aus beruflichen Gründen der Einsatz von Abwehrchef Andre Ringenberg. Coach Klosik hat allerdings nicht einzelne Leistungsträger im Fokus, sondern beschwört den Teamgeist seiner jungen Truppe: „Wir können nur als Mannschaft gemeinsam Erfolg haben“, setzt der Übungsleiter auf das Zusammenwachsen des Teams anstatt auf Konkurrenzkampf innerhalb seines inzwischen doch recht groß gewordenen Kaders. -fe-

Rottenburger Handballer bleiben im Titelgeschäft

TSV gewinnt bei der „Zweiten“ des VfL Waldkraiburg mit 26:21 (15:9)

 

Pflichtaufgabe erledigt - Meisterschaftschance gewahrt: Die Handballer des TSV Rottenburg bleiben nach ihrem 26:21 (15:9)-Erfolg am Sonntag beim VfL Walkraiburg II mit 23:5 Punkten dran am Spitzenduo der Bezirksklasse Ost, SVG Burgkirchen (26:4) und TSV Taufkirchen (24:4). 

Wie erwartet gestaltete sich das Match beim körperlich robusten und kampfstarkenTabellenneunten für die Laabertaler zu einer weitaus zäheren Angelegenheit als beim lockeren 38:24-Hinspielsieg. Der TSV legte in der ersten Halbzeit  zunächst mit bis zu drei Toren vor und konnte sich nach einem 4:0-Lauf zwischen der 25. und 29. Minute von 11:9 auf 15:9 absetzen. Das  komfortable Pausen-Polster nutzte Gästetrainer Detlev Klosik dazu, um in der zweiten Hälfte einiges Neue auszuprobieren. Rottenburg baute seine Führung trotzdem weiter aus (20:12, 23:16). Dann schalteten die Rot-Schwarzen wohl etwas zu früh in den „Verwaltungsmodus“ um und die Hausherren kamen noch einmal auf drei (20:23/52.) heran. Die Niederbayern hatten aber weiter alles im Griff: Jungspund Matthias „Matze“ Reindl, der ein gelungenes Debüt im Seniorenbereich gab (drei Tore), und Tim Böttcher mit seiner zehnten „Bude“ erhöhten in der Schlussminute vom 24:21 zum 26:21-Endstand.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Reindl (3), Biberger (1), Löffelmann (3), Deininger (3), Bruckmeier, Fischhaber, Janker (2), Tobias Neumann (1), Böttcher (10/1), Zieglmeier (1/1), Ringenberg (2), Kammermeier. -fe-                             

 

                                          

Schon wieder ein unbequemer Gastgeber für Rottenburg

TSV-Handballer bei heimstarker Waldkraiburger „Zweiten“ gefordert

 

Bevor am 15. Februar endlich das erste Heimspiel des Jahres 2020 im Terminkalender steht, absolvieren die Bzirksklassen-Handballer des TSV Rottenburg am Sonntag um 14 Uhr bei der körperlich robusten „Zweiten“ des VfL Waldkraiburg das dritte Auswärtsspiel in Folge. Der heimstarke Tabellenachte (9:15 Punkte) will unbedingt Revanche für die 24:38-Abreibung in Rottenburg. Die Laabertaler (3./21:5) mussten durch ihr spielfreies letztes Wochenende ihre „Pole“ räumen und Burgkirchen (24:4) sowie Taufkirchen (22:4 Zähler) vorbeiziehen lassen. An der Ausgangsposition im Titelrennen änderte dies jedoch nichts. „Wir können Meister werden, müssen aber nicht“, verspürt TSV-Trainer Detlev Klosik "überhaupt keinen Druck.“ Und setzt weiter auf die Jugend, nachdem Leistungsträger wie Matthias Spanner oder Adrian Stoica nach wie vor verletzungsbedingt ausfallen. Erfreulich für den Coach ist, dass mit Matthias „Matze“ Reindl ein weiterer Spieler aus dem Rottenburger Talentschuppen wieder Lust am Handball bekommen  hat. „Die Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen war gut, die Jungs haben sich voll reingehängt“, lobt Detlev Klosik. Das lässt für die nun beginnende, entscheidende Saisonphase hoffen. -fe-

 

 

 

Rottenburg zurück in der Siegspur

TSV-Handballer erkämpfen sich 33:29-Sieg in Eggenfelden

 

Nach dem verpatzten Rückrundenauftakt bei der TGL-„Dritten“ kehrten die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag bei der „Zweiten“ des TV Eggenfelden in die Siegspur zurück und blieben dank ihres 33:29 (17:17)-Erfolges in der Bezirksklasse Ost mit 21:5 Punkten auf Platz eins vor Taufkirchen und Burgkirchen (je 20:4).

„Ein schwer erkämpfter Sieg“, bilanzierte TSV-Trainer Detlev Klosik nach dem beinharten Duell bei den gewohnt kernig zupackenden Rottalern. Die ersatzgeschwächten Rottenburger hielten diesmal aber kämpferisch voll dagegen und fanden im Angriff zu alter Durchschlagkraft zurück.  Das muntere „Scheibenschießen“ aus der ersten Halbzeit (17:17) setzte sich auch im zweiten Akt fort. Nun legten allerdings die Laabertaler und nicht die Hausherren meistens vor, konnten sich aber erst in der Schlussphase entscheidend absetzen (32:29/57. Minute). Zu dieser Phase war beim TVE Keeper Julian Kämpf schon nicht mehr dabei, der in der 53. Minute bei einem Gäste-Steilangriff Tim Böttcher mit gestrecktem Bein attackierte und dafür die „blaue Karte“ (Disqualifikation mit Sperre) sah. Bereits in der 44. Minute war für TSV-Abwehrchef Andre Ringenberg nach der dritten Zweiminutenstrafe ebenfalls vorzeitig Feierabend. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Löffelmann, Biberger (3), Deininger (5), Bruckmeier (3), Janker (3), Kammermeier (3), Böttcher (6/1), Zieglmeier (7/4), Ehler, Ringenberg (1), Tobias Neumann (2). -fe-

Rottenburg will zurück in die Siegspur

Am Samstagabend zu Gast bei der „Zweiten“ des TV Eggenfelden

 

Für die Handballer des TSV Rottenburg steht am Samstag (Spielbeginn 19 Uhr) beim TV Eggenfelden II das zweite Auswärtsspiel hintereinander im Rahmen der Bezirksklassen-Rückrunde an. Nach ihrem misslungenen Jahresauftakt mit der 24:30-Schlappe bei der der TG Landshut III, die laut TSV-Trainer Detlev Klosik „nach unserer bisher schlechtesten Saisonleistung“ zustande kam, wollen sich die Laabertaler nun beim Tabellenzehnten im Rottal (6:14 Punkte) schadlos halten. Das Klosik-Team führt zwar mit 19:5 Zählern nach wie vor das Elfer-Tableau an, doch die Verfolger Taufkirchen und Burgkirchen (18:4) mit jeweils einem Spiel weniger sind nach Minuspunkten bereits an den Rot-Schwarzen vorbeigezogen. Die Devise bei den Gästen lautet also „verlieren verboten“. Auch die Tatsache, dass mit den verletzten Matthias Spanner, Adrian Stoica, Tim Böttcher und Tom Deininger wichtige Spieler noch länger ausfallen beziehungsweise angeschlagen sind, lässt Klosik diesmal nicht als Ausrede gelten. Und hofft stattdessen, dass der vorigen Sonntag in Landshut noch grippegeschwächte Abwehrchef Andre Ringenberg wieder fit ist. Auch Linkshänder Carl Löffelmann hat nach langer Pause wegen einer Hand-OP mittlerweile das Training wieder aufgenommen und könnte am Samstag sein Comeback feiern. .fe-

 

 

 

Handball: „TG-„Dritte“ bleibt zu Hause ungeschlagen

30:24-Sieg im Derby gegen Bezirksklassen-Primus TSV Rottenburg

 

Die dritte Handballmannschaft der TG Landshut bleibt in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Am Sonntag besiegte der Rangvierte (11:11 Punkte) den Bezirksklassen-Primus TSV Rottenburg mit 30:24 (14;:12) und revanchierte sich damit für die empfindliche 15:28-Hinspielschlappe. Die Laabertaler (1./19:5) sind nach ihrer zweiten Saisonpleite nach Minuspunkten bereits hinter den Verfolgern Taufkirchen und Burgkirchen (je 18:4) angesiedelt. Ohne einige Stammspieler und zudem grippegeschwächt, boten die Schützlinge von TSV-Trainer Detlev Klosik eine ziemlich „blutleere“ Vorstellung. In der ersten Halbzeit legten sie zwar meistens mit ein bis zwei Toren vor, doch vor allem Jerry Hinz, der sechs seiner acht Treffer im ersten Abschnitt erzielte, hielt die 1c der TGL in dieser Phase im Spiel. Bis zur Pause drehte der mit drei Spielern seiner Landesliga-A-Jugend verstärkte Gastgeber den Rückstand in eine 14:12-Führung um und schaffte im zweiten Akt nach ausgeglichenem Beginn (18:17/38.) gegen die nun kräftemäßig immer mehr nachlassenden Rottenburger die frühe Vorentscheidung (26:19/48. Minute).

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Biberger (4), Deininger (1), Bruckmeier (1), Fischhaber, Janker (4), Kammermeier (3), Böttcher (3), Zieglmeier (5/3), Ehler, Peter Neumann (2), Ringenberg, Tobias Neumann (1). -fe-

 

 

Klosik nimmt den Druck vom Kessel

Rottenburger Handballer gastieren bei der heimstarken TGL-„Dritten"

 

Im Landshuter Sportzentrum West gibt's am Sonntag um 16 Uhr das Nachbarderby der Handball-Bezirksklasse Ost zwischen der „Dritten“ der TG Landshut und dem TSV Rottenburg. Für die Gäste ist es das erste Spiel nach der dreiwöchigen Weihnachtspause und einer Vorrunde, die für die Laabertaler wider Erwarten überaus erfolgreich (Platz eins mit 19:3 Punkten) verlief. Trotzdem sieht Rottenburgs Trainer Detlev Klosik den Tabellenführer bei den zu Hause noch ungeschlagenen Spaß-Handballern der Turngemeinde nicht automatisch in der Favoritenrolle: „Die werden am Sonntag bestimmt keinen Spaß verstehen und ihre 28:15-Abfuhr in Rottenburg nicht auf sich sitzen lassen“, rechnet der Übungsleiter mit einem hoch motivierten und bestens aufgestellten Tabellenfünften (9:11 Punkte). Heiß auf dieses Prestigeduell sind freilich auch die Gäste von der Laaber, doch „Lev“ Klosik versucht bewusst, den Druck vom Kessel zu nehmen: „Bei uns müssen schon jetzt die letztjährigen A-Jugendlichen tragende Rollen übernehmen, weil Leistungsträger wie Adrian Stoica,  Matthias Spanner oder Thomas Deininger seit Wochen verletzungsbedingt fehlen beziehungsweise nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Da sind Rückschläge und mangelnde Konstanz immer wieder mal möglich.“ -fe-

Rottenburg beschert sich selbst

TSV-Handballer zum Jahresabschluss mit 33:21-Kanteriseg gegen Dingolfing-Landau

 

 

Rund 150 Zuschauer in der Laabertalhalle sorgten am Samstag für einen stimmungsvollen Jahresabschluss bei den Handballern des TSV Rottenburg. Der Bezirksklassen-Tabellenführer bescherte sich und seine Fans drei Tage vor dem Fest praktisch selbst und kann nach seinem 33:21 (17:12)-Kantersieg gegen die SG Dingolfing-Landau beruhigt Weihnachten feiern.

„Das haben die Jungs gut gemacht, obwohl uns doch einige wichtige Spieler fehlten“, lobte TSV-Trainer Deltev Klosik seine Mannschaft. Diese hatte nur in der Anfangsphase (5:5/10. Minute) etwas Probleme mit den ebenfalls ersatzgeschwächten Gästen. Doch basierend auf eine sichere Abwehr, in der Andre Ringenberg dem Dingolfinger Torjäger Viktor Butwilowski (nur zwei Treffer) kaum einen Stich ließ und auch Youngster Simon Biberger bis zu seiner dritten Zeitstrafe in der 44. Minute couragiert zur Sache ging, zogen die Laabertaler über 9:6 (14.) und 14:9 (26. Minute) bis zur Halbzeit auf 17:12 davon. Auch im zweiten Akt machte Jungspund Peter Neumann aus der zweiten Reihe viel Druck. Zudem biss die „TSV-Flügelzange“ Tim Böttcher/Florian Kammermeier, immer wieder gekonnt in Szene gesetzt von Thomas Deininger, Leo Zieglmeier und Sebastian Janker, mit je sieben Toren kräftig zu. Der „ROL-Express“ kam nun von Minute zu Minute besser ins Rollen. Somit wuchs der Vorsprung über 19:14 und 23:16 in der 49. Minute erstmals auf zehn Tore an (27:17) und betrug beim 32:19 (57.) sogar 13 „Buden“.  Den Schlusspunkt zum 33:21 setzte Tom Deininger, der sich zuvor verletzungsbedingt wieder ausschließlich auf seine Rolle als Spielmacher und Torvorbereiter beschränkt hatte , mit seinem einzigen Treffer zum 33:21-Endstand.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Biberger, Deininger (1), Bruckmeier (1), Janker (3), Tobias Neumann (2), Böttcher (7), Zieglmeier (5/4), Ringenberg (4), Kammermeier (7), Peter Neumann (3). -fe-

 

 

Einmal gilt’s noch für den TSV Rottenburg

Bezirksklassen-Handballer erwarten zum Finale 2019 die SG Dingolfing-Landau

 

Während am Wochenende für die meisten Teams bereits Weihnachtspause ist, müssen die Bezirksklassen-Handballer des TSV Rottenburg am Samstag nochmals ran. Dann kreuzt um 16 Uhr die SG Dingolfing-Landau in der Laabertalhalle auf. Die Rottenburger verabschieden sich mit mit dieser Partie für fast zwei Monate aus ihrem „Wohnzimmer“, denn das nächste Heimspiel ist erst wieder am 15. Februar 2020 gegen die HSG Bayerwald. 

Mit dem Match gegen die Isarstädter beginnt für die Mannschaft von TSV-Trainer Detlev Klosik bereits die Rückrunde in der Gruppe Ost. „In der ersten Saisonhälfte haben wir unser Soll mehr als erfüllt“, freut sich der Übungsleiter über Tabellenplatz eins und 17:3 Punkte. Die Meisterschaft bezeichnet Klosik mit seiner jungen, neuformierten Truppe trotzdem nicht als vorrangiges Saisonziel, würde sie freilich „gerne mitnehmen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt.“  Der Weg zum Titel ist für die Laabertaler definitiv noch weit, denn die Verfolger Burgkirchen (15:3) und Taufkirchen (14:4) liegen nach Minuspunkten gleichauf respektive nur einen Zähler zurück. Zudem müssen die Laabertaler in der Rückrunde noch zu sämtlichen Mitkonkurrenten. Da ist ein Heimsieg zum Jahresabschluss gegen die SG (Fünfter mit 8:10 Zählern) eigentlich Pflicht für die Rot-Schwarzen. Beim Hinspiel in der Autostadt bekam der Bezirksliga-Absteiger zwar die Dingolfinger „Tormaschine“ Viktor Butwilowski (12 Treffer) nicht wirklich in den Griff. Es reichte trotzdem zu einem recht souveränen 39:30-Erfolg. Damals gelangen dem TSV-Goalgetter Matthias Spanner 9 Tore. Der Rottenburger Torjäger fällt am Samstag wegen eines Daumenbruchs aus und auch der Einsatz der angeschlagenen Peter Neumann (Bänderverletzung) und Sebastian Janker (latente Knieprobleme) ist stark gefährdet. Das letzte Spiel des Jahres dürfte für den Primus also alles andere als ein „Selbstläufer“ werden. -fe-

Rottenburg behauptet die Pole-Position

TSV-Handballer nehmen Hürde in Metten mit 35:32-Sieg

 

Für die Handballer des TSV Rottenburg hatte die erste Saisonschlappe gegen Taufkirchen keine bleibenden Folgen. Denn sechs Tags später nahmen sie die hohe Auswärtshürde bei der SSG Metten II und behaupteten in der Bezirksklasse Ost mit einem 35:32 (18:13)-Sieg mit 17:3 Punkten die Pole-Position vor Taufkirchen (14:4) und Burgkirchen (11:3).

„Am Schluss waren wir etwas platt und Metten hat noch verkürzt, aber im im Großen und Ganzen haben das die Jungs bei einem erwartet unangenehmen Gegner recht souverän gelöst“, lobte TSV-Trainer Detlev Klosik. Bei den kernigen „Klosterern“ musste Klosik unter anderem auf seinen noch verletzten Torjäger Matthias Spanner verzichten. Für ihn übernahmen Tom Deininger (trotz seiner latenten Probleme im Wurfarm) und Tim Böttcher mit acht respektive zehn Toren die „Knipserrolle“ und zudem gab das Comeback von Peter Ehler auch der Abwehr mehr Stabilität. Im Angriff sorgten die „jungen Wilden“ des TSV für viel Bewegung und so zogen die Laabertaler schon in der ersten Halbzeit (13:5/18. Minute) auf acht Tore davon. Nach einer 18:13-Pausenführung hatte der Primus die BOL-Reserve auch in der zweiten Hälfte sicher unter Kontrolle und legte wiederum mit acht Treffern vor (29:21/48.). Danach ließen es die Gäste allzu locker angehen, sodass die nie aufsteckenden Hausherren bis 100 Sekunden vor Schluss nach drei Rottenburger Zeitstrafen hintereinander auf 31:33 herankamen. Deininger und Flori Kammermeier beendeten dann trotz Unterzahl den „Spuk" und erhöhten für die Laabertaler zum 35:31.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Janker (1), Biberger (5), Deininger (8), Bruckmeier, Kammermeier (4), Böttcher (10), Zieglmeier (4/1), Ehler, Peter Neumann, Ringenberg (2), Tobias Neumann (1). -fe-

 

 

 

Knifflige Jahresabschlussfahrt

Rottenburger Handballer in Metten gefordert

 

Das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2019 führt die Handballer  des TSV Rottenburg zum Vorrundenfinale in der Bezirksklasse Ost am Samstag um 14.45 Uhr zur „Zweiten“ der SSG Metten. Um an der Tabellenspitze zu bleiben,  brauchen die Laabertaler (15:3 Zähler) zwei Punkte. Doch die Jahresabschlussfahrt zu den „Klosterern“ könnte eine durchaus knifflige Angelegenheit für den Primus werden. Die BOL-Reserve des Ex-Bayernligisten (8./6:8) hat zwei Spiele weniger ausgetragen als die Rottenburger und gilt innerhalb der eigenen Klostermauern immer nich als Hausmacht. Mit der Heimstärke als Grundlage, wollen die Donauwaldler im Nachholprogramm sowie in der Rückrunde in Richtung Spitzengruppe durchstarten in damit am Samstag anfangen. 

Die Mannschaft von Rottenburgs Trainer Detlev Klosik bezog vor Wochenfrist nach acht ungeschlagen überstandenen Partien gegen Verfolger Taufkirchen mit 25:27 die erste Saisonniedelage. Klosik ließ trotzdem nichts über seine junge Truppe kommen: „Sie hat nie aufgesteckt, kämpferisch und spielerisch überzeugt. Nur an der Chancenverwertung haperte es.“ Der TSV-Coach bangt am Samstag noch um den Einsatz seines Torjägers Matthias Spanner (Kapselverletzung). Da auch Thomas Deininger und Sebastian Janker nach wie vor an Verletzungen laborieren, sind im Klosik-Team weiterhin die Jungspunde gefordert. Und dass es die Youngsters drauf haben, konnten sie in der laufenden Runde schon oft beweisen. -fe-

Erste Saisonschlappe für Rottenburger Handballer

25:27-Niederlage im Bezirksklassen-Gipfel gegen Taufkirchen

 

Nach acht ungeschlagen überstandenen Spielen am Stück in der Bezirksklasse Ost hat’s die Handballer des TSV Rottenburg erwischt: Im Gipfeltreffen gegen den Zweiten TSV Taufkirchen kassierten die Laabertaler (15:3 Punkte) mit 25:27 (12:14) die erste Saisonschlappe und mussten die Vilstaler (14:4) bis auf einen Zähler aufrücken lassen.

„Kämpferisch und spielerisch hat’s gepasst bei uns, nur die Chancenverwertung war am Sonntag unser großes Problem“, resümierte der durchaus nicht unzufriedene Rottenburger Trainer Detlev Klosik. Taufkirchen kam hoch motiviert in die Laabertalhalle und verdiente sich in dem gutklassigen Spitzenspiel vor 120 Zuschauern den Auswärtssieg mit einer starken Vorstellung. Nur einmal, gleich am Anfang des Matches beim 1:0, ging Rottenburg in Führung. Danach glichen die Gäste aus und legten immer mit bis zu drei Toren vor. Negativ bemerkbar machte sich bei den Hausherren, dass deren bester Torschütze Matthias Spanner bereits in der 20. Minute mit einer Kapselverletzung passen musste und Spielmacher Tom Deininger und Kapitän Sebastian Janker immer noch Probleme mit alten Verletzungen hatten. Außerdem musste Abwehrchef Andre Ringenberg schon kurz nach der Pause (32. Minute) wegen einer umstrittenen roten Karte vorzeitig zum Duschen. Trotzdem hielten die Rottenburger Youngster in dem offenen Schlagabtausch weiterhin voll dagegen und steckten auch beim 20:24-Rückstand in der 57. Minute nicht auf. Und prompt brachten Tim Böttcher, Flori Kammermeier und Leo Zieglemeier die Rot-Schwarzen bis 31 Sekunden vor der Schlusssirene nochmals auf 24:25 heran. Aber im Gegenzug setzte Johannes Wiesner mit seinem sechsten Tor zum 25:27 für Taufkirchen den „Deckel drauf“.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (1), Biberger, Deininger (1), Bruckmeier, Fischhaber (1), Janker (1), Tobias Neumann (1/1), Böttcher (9/1), Zieglmeier (4/2), Ringenberg (2), Kammermeier (4), Peter Neumann (1). -fe-

 

 

Rottenburg lässt Verfolger abblitzen

TSV-Handballer gewinnen Spitzenspiel gegen Burgkirchen sicher mit 28:21 (14:9)

 

Starker Auftritt: Mit einem sicheren 28:21 (14:9)-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten SVG Burgkirchen (11:3) bauten die Handballer des TSV Rottenburg (15:1 Punkte) am Sonntag in der Bezirksklasse Ost ihre Tabellenführung aus. „Die Jungs waren heiß auf dieses Match“, freute sich TSV-Trainer Detlev Klosik über eine geschlossene Teamleistung seiner Schützlinge. Die zeigten diesmal, dass sie auch Abwehr können: „Durch die Rückkehr der Routiniers Matthias Spanner und Sebastian Janker hat die Mannschaft ihre Defensivqualitäten wiedergefunden“, konstatierte ein restlos zufriedener Klosik. Die Hausherren hatten besonders in der ersten Hälfte den Gästeangriff sicher im Griff und legten nach anfänglichem Rückstand (1:2/3. Minute) ab dem 5:2 (12.) immer eine Zwei- bis Drei-Tore-Führung vor. Die wuchs dann kurz vor dem Seitenwechsel von 11:9 (25.) auf 14:9 (Halbzeit) an. Nach dem Wiederanpfiff des souveränen Schiedsrichters Werner Scheibengraber (TG Landshut) machten Spanner und Co. da weiter, wo sie gegen Ende des ersten Durchgangs aufgehört hatten und sorgten rasch für die Vorentscheidung (16:9/33.). Die Gäste aus dem Burgkirchener Industrie-Stadtteil Gendorf hatten nun keine Chance mehr, weil Rottenburg dank seiner gut besetzten Wechselbank Tempo und Konzentration hoch halten konnte. Über die Spielstände 19:13 (44.), 23:15 (51.) und 27:18 (57.) blieben die Laabertaler jederzeit „Chef im Ring“ und brachten den Oberbayern schließlich mit 28:21 die erste Saisonschlappe bei.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Buss; Spanner (6), Biberger (2), Deininger, Bruckmeier (2), Fischhaber, Janker (2), Tobias Neumann (4/2), Böttcher (5), Zieglmeier (1), Ringenberg (1), Kammermeier (4/1), Peter Neumann (1). -fe

 

Für Rottenburg beginnen jetzt die „Wochen der Wahrheit“

TSV-Handballer erwarten zum Bezirksklassen-Spitzenspiel den SVG Burgkirchen 

 

Recht gut meinte es der Terminplan der Handball-Bezirksklasse Ost bisher mit dem TSV Rottenburg. Die Laabertaler durften in sieben Spielen viermal daheim ran und bekamen es bisher meistens mit Teas aus dem Tabellen-Unterhaus zu tun. Ob der schön anzuschauende Platz eins mit 13:1 Punkten nur eine Momentaufnahme bleibt oder der Bezirksliga-Absteiger ein ernsthafter Titelkandidat ist, wird sich für die Laabertaler in den bevorstehenden „Wochen der Wahrheit“ zeigen. Das Team von TSV-Trainer Detlev Klosik bekommt es nämlich in den letzten vier Spielen vor der Weihnachtspause dreimal mit Mannschaften aus den Top Four des Elfertableaus zu tun. Bereits am Sonntag (16 Uhr) kreuzt dabei der SVG Burgkirchen zum Spitzenspiel in der Laabetalhalle auf.  Die Alzstädter haben ebenso wie die Gastgeber erst einen Punkt abgegeben (28:28 bei der TG Landshut III), allerdings eine Partie weniger ausgetragen als die Rot-Schwarzen. Die routinierte Truppe aus dem Burgkirchener Industrie-Stadtteil Gendorf (3./11:1) muss noch vor dem TSV Taufkirchen (2./12:2), der dieser Tage am „grünen TIsch“ zwei Zähler aus dem eigentlich unentschieden 31:31 ausgegangenen Spiel in Dingolfing zugesprochen bekam, als Titelfavorit Nummer eins gehandelt werden. Denn bekanntlich ist Erfahrung im Handball durch nichts zu ersetzen. Beim TSV Rottenburg (1./13:1) stand das Thema „Meisterschaft“ heuer noch nicht auf der Agenda, Priorität sollte die Integration der aus der eigenen A-Jugend gekommenen Spieler genießen. „Das ist  hervorragend gelungen. Unsere jungen Wilden sind eine echte Bereicherung“, freut sich Coach Klosik über das bisher überraschend gute Abschneiden seiner neuformierten Truppe. Hebt aber auch das Verdienst der sogenannten „alten Hasen“ am aktuellen Aufschwung hervor. So spielt der zuletzt wegen Grippe fehlende Matthias Spanner seine beste Saison seit Jahren (44 Tore in sechs Matches) und auch Linksaußen Tim Böttcher (zehn „Buden“ in Altötting) hat zu alter Treffsicherheit zurückgefunden, seit Spielmacher Thomas Deininger nach seiner Schuler-OP- ins Team zurückgekehrt ist. Am Samstag im Gipfeltreffen mit dem SVG hofft TSV-Coach Klosik, dass die am vorigen Sonntagt wegen Krankheit respektive Verletzung pausierenden Matthias Spanner, Sebastian Janker und Adrian Stoica wieder zur Verfügung stehen.. -fe-

Rottenburgs „junge Wilde“ retten noch ein Pünkterl

TSV-Handballer kommen beim 31:31 in Altötting mit „blauem Auge“ davon

 

Im „verflixten“ siebten Spiel stockte in der Handball-Bezirksklasse Ost die Siegesserie des TSV Rottenburg und der Spitzenreiter gab beim Letzten TV Altötting II mit 31:31 (17:18) den ersten Saisonzähler ab. Gästetrainer Detlev Klosik verbuchte das Ergebnis sogar noch als Punktgewinn: „Am Schluss stand bei uns der komplette letztjährige A-Jugend-Rückraum auf der Platte, wir haben trotz eines Fünf-Tore-Rckstandes in der Schlussphase eine tolle Moral gezeigt und sind dafür belohnt worden.“ Der Rottenburger Coach musste unter anderem auf seine erkrankten respektive verletzten Schlüsselspieler Matthias Spanner, Sebastian Janker und Adrian Stoica verzichten. Das machte sich vor allem in der Abwehr bemerkbar, die noch nie in dieser Formation zusammenspielte und Riesenprobleme mit der starken BOL-Reserve hatte. Mit Ausnahme der Anfangsphase hechelte Rottenburg stets einem Rückstand von bis zu drei Toren hinterher. Das änderte sich auch in Hälfte zwei zunächst nicht, ganz im Gegenteil: Ihre 18:17-Pausenführung bauten die Wallfahrtsstädter bis zur 50. Minute sogar auf 29:24 aus. Rottenburgs Felle schienen endgültig davonzuschwimmen, als Andre Ringenberg in der 57. Minute beim Stand von 31:28 für Altötting die dritte Zeitstrafe und damit „Rot“ kassierte. Doch dann setzten die TSV-Jungspunde alles auf eine Karte, Tobi Neumann verwandelte einen Siebenmeter, Simon Biberger schnappte sich zweimal das Spielgerät und verwandelte die jeweiligen Konter zum 31:31 (60.) und Sekunden vor der Sirene entschärfte Torwart-Oldie Andreas Asbeck den finalen Wurf der Hausherren und hielt damit den Punkt für die Gäste fest. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Biberger (7), Deininger, Bruckmeier (1), Fischhaber, Böttcher (10/1), Zieglmeier (2/2), Ringenberg (5), Kammermeier (4), Tobias Neumann (1/1), Peter Neumann (1). -fe-

Rottenburg trotzt kernigen „Waidlern“

TSV-Handballer holen in Zwiesel mit 28:23 sechsten Sieg am Stück

 

Die Handballer des TSV Rottenburg holten am Samstagabend bei der HSG Bayerwald in Zwiesel mit 28:23 (13:10) den sechsten Sieg am Stück und stehen dadurch mit 12:0 Punkten weiterhin an der Spitze der Bezirksklasse Ost, allerdings dicht gefolgt vom ebenfalls noch verlustpunktfreien TSV Taufkirchen (10:0) und dem SVG Burgkirchen (9:1).

Der erstmals in dieser Saison in fast kompletter Besetzung aufgelaufene Rangzehnte konnte zwar mit kerniger Abwehrarbeit ein weiteres Torefestival der erneut ohne vier Stammspieler angereisten Laabertaler verhindern. „Aber am Sieg habe ich zu keiner Minute gezweifelt“, bekannte TSV-Trainer Detlev Klosik. Denn die „jungen Wilden“ von der Laaber wurden erstmals wieder von den Routiniers Andreas Asbeck im Tor und vor allem Tom Deininger unterstützt, der nach halbjähriger Handballpause wegen einer Schulter-OP ein gelungenes Comeback feierte. Allerdings zogen sich die bekannten Rottenburger Anlaufprobleme diesmal fast über die gesamte erste Hälfte (10:10/25. Minute) hin, ehe Matthias Spanner, Andre Ringenberg und Flori Kammermeier einen 13:10-Pausenvorsprung für die Gäste herauswarfen. Nach dem Wiederanpfiff gab bei den Rot-Schwarzen besonders Jungspund Simon Biberger auf der Spielmacherposition wieder Vollgas. Der TSV erhöhte auf 21:16 (47. Minute) und wahrte die Fünf-Tore-Differenz bis zur Schlusssirene. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (3/1), Biberger (7), Deininger (4), Bruckmeier, Janker (2), Kammermeier (4), Böttcher (3), Zieglmeier (2/2), Ringenberg (3). -fe-

„Kleine Besetzung“ reicht für den nächsten Kantersieg

Dezimierte Rottenburger Handballer schlagen Waldkraiburg II mit 38:24 (18:9)

 

Auch die „kleine Besetzung“ reichte den Handballern des TSV Rottenburg am Sonntag, um der Reserve des VfL Waldkraiburg sozusagen ordentlich „den Marsch zu blasen“: Mit 38:24 (18:9) gab’s den nächsten Kantersieg für den Bezirksklassen-Primus (10:0 Punkte). Mit praktisch nur zwei Feldspielern auf der Wechselbank - Sebastian Janker wurde wegen Knieproblemen geschont und kam nicht zum Einsatz - hielten sich die personellen Alternativen für TSV-Trainer Detlev Klosik diesmal in engen Grenzen. Was jedoch auch den Vorteil hatte, dass sich das junge Team über einen längeren Zeitraum richtig gut einspielen konnte: „Vor allem Simon Biberger wächst immer besser in die ihm zugedachte Spielmacherrolle hinein und auch Stefan Fischhaber fügte sich gut ein“, lobte Klosik. So hatten die Laabertaler nach den fast schon gewohnten Anlaufproblemen - beim 5:6 in der 10. Minute gab’s sogar einen Rückstand - schnell wieder alles unter Kontrolle und überrollten die ebenfalls noch recht jungen Gäste binnen knapp neun Minuten mit einem 10:0-Lauf zum 15:6. Der 18:9-Pausenstand wuchs im zweiten Abschnitt bis auf plus 17 Tore (36:19/54. Minute) an, ehe bei den Laabertalern gegen Ende der Partie Kraft und Konzentration etwas nachließen.

Am Samstag um 19 Uhr in Zwiesel bei der HSG Bayerwald (10./0:6 Punkte) wollen die "jungen Wilden“ des TSV das halbe Dutzend an Siegen voll machen, um mit einem satten Punktepolster in die dann folgenden Schlüsselspiele gegen die Spitzenteams der Bezirksklasse Ost gehen zu können.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Buss; Spanner (10/4), Biberger (8), Tobias Neumann (2/1), Bruckmeier, Fischhaber (6), Janker, Zieglmeier (2/2), Ringenberg (4), Kammermeier (6). -fe-

Rottenburg peilt fünften Sieg am Stück an

TSV-Handballer wollen gegen Waldkraiburg II Pole-Position behaupten

 

Richtig Spaß an seinem Job hat derzeit wieder Detlev Klosik, der Trainer der Handballer des TSV Rottenburg. Denn nach dem frustreichen Abstieg aus der Bezirksliga legte die neuformierte und verjüngte Mannschaft in der Bezirksklasse Ost einen wahren „Raketenstart“ hin und führt nach vier Spieltagen die Tabelle mit der makellosen Bilanz von 8:0 Punkten und dem imposanten Torverhältnis von plus 41 an. Die „weiße Weste“ und damit die Pole-Position soll auch im Heimspiel am Sonntag (16 Uhr, Laabertalhalle) gegen den VfL Waldkrauburg II Bestand haben. Allerdings: Die „Zweite“ der Industiriestädter war für die Rot-Schwarze schon immer ein äußerst unbequemer Gegner und ist stets für eine Überraschung gut. So gab es zum Saisonauftakt einen 30:28-Heimsieg gegen die hoch gehandelte „Zweite“ der SSG Metten, während das erste Auswärtsspiel mit 17:34 gründlich „in die Hose“ ging. „Lev“ Klosik freut sich zwar über die gegenwärtige Erfolgssträhne seiner „jungen Wilden“, mahnt sie aber auch, jetzt keinen „Schlendrian“ aufkommen zu lassen:  „Wir müssen weiterhin hundert Prozent geben und und uns voll auf unser Spiel fokussieren.“ Der Rottenburger Coach muss am Sonntag außer auf seine noch länger aufgrund von Verletzungen pausierenden Thomas Deininger, Carl Löffelmann und Peter Ehler sowie Tim Böttcher (privat verhindert) und Torwart Andreas Asbeck (Urlaub) wahrscheinlich auch auf Adrian Stoica verzichten. Der Filigrantechniker zog sich bei seiner überzeugenden Vorstellung in Dingolfing eine Bänderverletzung am Sprunggelenk zu. Wieder dabei im TSV-Team ist dagegen nach überstandener Grippe Abwehrchef Andre Ringenberg. -fe-

Rottenburgs „junge Wilde“ weiter in Wurflaune

TSV-Handballer gewinnen erstes Saison-Auswärtsspiel in Dingolfing mit 39:30 (18:14)

 

Die „jungen Wilden“ des TSV Rottenburg rauschen weiter im D-Zugtempo durch die Handball-Bezirksklasse Ost: Im ersten Auswärtsspiel am Sonntag bei der SG Dingolfing-Landau gab’s mit 39:30 (18:14) Seriensieg Nummer vier und damit weiter die Pole-Position im Elfer-Tablau. TSV-Trainer Detlev Kllosik freute sich mit den etwa 30 mitgereisten  Anhängern, die für Heimspiel-Atnosphäre in der Dingolfinger Halle Höll-Ost sorgten, über eine geschlossene Teamleistung mit neun verschiedenen Torschützen. Vor allem die letztjährigen U19-Spieler haben frischen Wind in die TSV-Truppe gebracht: „Die wissen, wo's Tor steht“, bescheinigte Klosik seinen Jungspunden und verzieh ihnen die eine oder andere Nachlässigkeit in der Abwehr, die der gute Torhüter Simon Tröger nicht immer ausbügeln konnte. So setzten sich die Gäste nach einer ausgeglichenen ersten Viertelstunde (9:9) bis auf 17:11 (28.) ab, ehe die Gastgeber bis zur Pause auf 14:18 verkürzten. Nach dem Wiederbeginn ging der Rottenburger Sturmlauf weiter und vor allem die von Simon Biberger respektive Leo Zieglmeier immer wieder gut in Szene gesetzte „Flügelzange“ mit Tim Böttcher und Tobias Neumann auf der linken beziehungsweise Florian Kammermeier auf der rechten Seite biss kräftig zu. Mitte der zweiten Hälfte (29:21/46. Minute) war somit das Match für die Gäste entschieden und beim munteren „Scheibenwerfen“ kam die SG trotz der zwölf „Buden“ ihres Torjägers Viktor Butwilowski nicht mehr näher als bis auf sechs Tore heran.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (9/3), Biberger (3), Tobias Neumann (4), Bruckmeier, Fischhaber (1), Janker (2), Stoica (4), Böttcher (7/1), Zieglmeier (4/1), Kammermeier (5), Peter Neumann. -fe-

 

 

„Spätschicht“ für Rottenburger Handballer 

Erstes Saison-Auswärtsspiel am Sonntagabend bei Vizemeister SG Dingolfing-Landau

 

Nach drei Heimspielen in Folge müssen die Handballer des TSV Rottenburg erstmals die Koffer packen und absolvieren am Sonntag um 18 Uhr in der Dingolfinger Sporthalle Höll-Ost eine „Spätschicht“ bei der SG Dingolfing-Landau. Aufgrund ihrer Heimerfolge gegen HSG Straubing (22:19), TG Landshut III (28:15) und TV Eggenfelden II (38:22) kreuzen die Laabertaler als Tabellenführer der Bezirksklasse Ost in der BMW-Stadt auf. Doch die war schon zu gemeinsamen BOL-Zeiten immer ein „heißes Pflaster“ für den TSV. Auch heuer wird der amtierende Vizemeister, der erst in der Relegation gegen Manching den Bezirksligaaufstieg verpasste,  weit vorne erwartet. Genauso wie der TSV Taufkirchen, von dem sich die SG zum Auftakt mit 31:31 trennte. Zwölfmal traf dabei der lange Linkshänder im Dingolfinger Rückraum, Viktor Butwilowski. Rottenburgs Trainer Detlev Klosik muss am Sonntagabend außer auf die Langzeitverletzten Thomas Deininger, der allerdings in jedem Spiel als Co-Coach voll dabei ist, und Carl Löffelmann auch auf Peter Ehler verzichten. Der zog sich im von den Gästen überhart geführten Eggenfelden-Match eine schwere Schulterverletzung zu und fällt nun länger aus. Trotzdem fährt der TSV-Chefanweiser zuversichtlich nach Dingolfing: „Wenn wir an unsere zuletzt in den Heimspielen gezeigten Leistungen anknüpfen können, haben wir auch dort gute Gewinnchancen“, sagt Detlev Klosik. -fe-

Munteres „Scheibenwerfen“ an der Laaber

Rottenburger Hndballer bleiben nach 38:22-Schützenfest gegen Eggenfelden II auf der „Pole“

 

Davon sind sie wohl selbst am meisten überrascht: Die Handballer des TSV Rottenburg kamen nach ihrem bitteren Abstieg richtig gut in die neue Bezirksklassen-Saison, feierten beim 38:22 (17:11)-Schützenfest gegen den TV Eggenfelden II bereits den dritten Sieg am Stück und führen so mit dem ebenfalls noch verlustpunktfreien (6:0) SVG Burgkirchen das Tableau der Gruppe Ost an. „Das haben die Jungs heute wirklich gut gemacht. Das Spielverständnis untereinander wird immer besser“, lobte danach TSV-Trainer Detlev Klosik. Und freute sich besonders über die Klassevorstellung des derzeit in Hochform spielenden Matthias Spanner (10/3 Tore) und das gelungene Herrendebüt von Jungspund Florian Kammermeier (5). Ein Wermutstropfen im Rottenburger Freudenkelch war lediglich die schwere Schulterverletzung von Peter Ehler, der nun länger ausfällt. „Die Eggenfeldener gingen überhart zu Werke, aber wir haben mit spielerischen Mitteln die richtige Antwort gegeben“, befand Klosik. Nach etwas Anlaufproblemen (knappe 4:3-Führung bis zur 10. Minute) nahm der „ROL-Express“ Fahrt auf. Über 7:3 und 13:6 (21. Minute) führten die Laabertaler  zur Halbzeit mit 17:11 und veranstalteten in der zweiten Hälfte ein munteres „Scheibenwerfen“ auf das Gästetor. Die rustikalen Rottaler hatten nun überhaupt nix mehr zu melden und waren mit der 38:22-Klatsche am Ende sogar noch gut bedient.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (10/3), Biberger (5), Tobias Neumann (2/1), Bruckmeier (3), Janker (1), Stoica (2), Böttcher (5), Zieglmeier (3/1), Ringenberg (2), Kammermeier (5), Ehler. -fe-

Rottenburger Kantersieg im Bezirksklassen-Derby

TSV-Handballer gewinnen gegen die TG-“Dritte“ mit 28:15 (12:7)

 

Eine überraschend klare Sache war am Samstag das Nachbarderby der Handball-Bezirksklasse Ost. Die Gastgeber vom TSV Rottenburg ließen dabei die „Dritte“ der TG Landshut mit 28:15 (12:7) abblitzen. Nach ihrem mühevollen 21:18-Auftaktsieg gegen Straubing präsentierten sich die Schützlinge von TSV-Trainer Detlev Klosik diesmal in Galaform und vermasselten die Saisonpremiere der gut besetzten Gäste gründlich. Von Beginn an ließ Rottenburg keine Zweifel am späteren Sieg aufkommen. Basierend auf eine starke Abwehr mit einem überragenden Torhüter Simon Tröger, legten die Gastgeber gleich vor (4:0/5. Minute, 7:3/10.). Dann schienen die Landshuter ins Spiel zu kommen und verkürzten zum 7:5 (14.). Aber bis zur Halbzeit nahm der TSV das Heft wieder in die Hand und führte mit 12:7. Die Vorentscheidung fiel dann gleich nach der Pause, als die Laabertaler binnen sieben Minuten von 13:8 auf 19:8 enteilten. Diesen Vorsprung baute das Klosik-Team am Ende sogar auf 13 Tore aus. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (5/1), Simon Biberger (2), Löffelmann (1), Tobias Neumann (2), Janker (1), Stoica (5/1), Zieglmeier (4), Ringenberg (2), Ehler (3/1), Peter Neumann (3). – TG Landshut III: Lachner, Ostermaier (3); Ellmauer, Kronthaler (1), Huber, Wenzel, Andreas Axthaler (8/2), Kraft (1), Hinz (2), Gilles, Okoromgbor, Wedlich. -fe-

Derby-Zeit in der Laabertalhalle

Rottenburger Handballer erwarten „Dritte“ der TG Landshut

 

Auch in der Bezirksklasse Ost gibt es für die Handballer des TSV Rottenburg ein richtiges Derby. Und das steigt gleich am zweiten Spieltag am Samstag um 18 Uhr in der Laabertalhalle gegen die „Dritte“ der TG Landshut. Während es für die im vergangenen Spieljahr im Schlussklassement auf Rang fünf gelandeten Landshuter der Einstieg in die Saison 2019/20 ist, haben die Gastgeber nach ihrem 22:19-Auftaktsieg gegen Straubing zum zweiten Mal binnen sieben Tagen Heimrecht. In der Spielzeit 2017/18 nahmen die Rot-Weißen aus Rottenburg einen Punkt mit an die Isar, verloren dann aber das Rückspiel und völlig überraschend ihr letztes Saison-Heimmatch gegen Burgkirchen II, womit die puntgleichen Laabertaler Titel und Bezirksliga-Ausfteig holten. Vom spielerischen Potenzial muss die Drittvertretung des Bayernligisten auch in dieser Meisterschaftsrunde zu den heißen Anwärtern auf Platz eins gerechnet werden. In Rottenburg backen sie derweil erstmal kleinere Brötchen. Vorrangiges Ziel von Trainer Detlev Klosik ist es, die Jugendspieler ins Team zu integrieren. Am Samstag muss der TSV-Coach allerdings gleich auf fünf Kaderspieler verzichten. Außer dem Langzeitverletzten Thomas Deininger sind auch die „Urlauber“ Tim Böttcher, Florian Kammermeier, Mark Bruckmeier und Adrian Stoica nicht dabei. -fe-

Ein Arbeitssieg zum Saisonauftakt

Rottenburger Handballer starten mit 22:19 (10:10)-Heimerfolg gegen Straubing

 

Die erwartet zähe Angelegenheit war das erste Bezirksklassen-Saisonspiel der neuformierten Handballer des TSV Rottenburg am Samstag gegen die HSG Straubing. Am Ende gab’s aber einen 22:19 (10:10)-Arbeitssieg und damit die erhofften ersten Punkte für den Bezirksliga-Absteiger. 

Beide Teams mussten einige Leistungsträger ersetzen und vor allem dem Rottenburger Angriff war anzumerken, das er erstmals in dieser Formation zusammenspielte. „Da blieb noch vieles Stückwerk“, monierte TSV-Trainer Detlev Klosik, nahm von seiner Kritik aber die Youngster Peter und Tobias Neumann sowie Simon Biberger aus: „Die haben sich zum Einstand bei den Senioren sehr gut geschlagen.“ Auch über seine Abwehr konnte der Hausherren-Coach nicht meckern. Nach vorne indes gab’s zu viele Einzelaktionen und Fehlwürfe. Straubing hielt so nach einem guten Rottenburger Beginn (7:3/11. Minute) voll dagegen und bis Mitte der zweiten Halbzeit das Spiel offen (16:16/45.). Ein Doppelschlag von A-Junior Peter Neumann sowie Matthias Spanner und Jungspund Leo Zieglmeier, die auf den Halbpsitionen mächtig Druck machten, stellten für den TSV dann über 20::17 (51.) und 21:18 (55.) die Weichen zum verdienten Heimsieg.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (7/2), Simon Biberger, Löffelmann (4), Tobias Neumann (1), Fischhaber, Janker (4), Böttcher (1), Zieglmeier (1), Ringenberg (1), Ehler (1), Peter Neumann (2). -fe-

 

 

 

Rottenburger Handballer vor Umbruch

Saisonauftakt am Samstag mit Heimspiel gegen HSG Straubing

 

Nach ihrem unglücklichen Abstieg aus der Bezirksliga sind die Handballer des TSV Rottenburg wieder in der Bezirksklasse Ost gelandet. Dort haben sie zum Saisonauftakt am Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) Heimrecht und messen sich mit dem letztjährigen Tabellenachten HSG Straubing. TSV-Trainer Detlev Klosik hält sich vor seiner inzwischen vierten Saison an der Laaber mit Prognosen zurück. Denn die Vorbereitung verlief mal wieder mehr als durchwachsen und sein Team steht vor einem gewissen Umbruch. Nicht mehr dabei sind Torwarthoffnung Felix Behrens, der sich der TG Landshut angeschlossen hat, und Tobias Deininger (verletzungsbedingtes Karriereende). Außerdem unterzog sich Torjäger Thomas Deininger im Sommer einer Schulter-OP und fällt damit auf unbestimmte Zeit aus. Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn mit Tobias und Peter Neumann, Daniel und Simon Biberger und Linkshänder Florian Kammermeier rücken talentierte  Spieler aus der eigenen Jugend nach. Zudem konnten die Laabertaler mit Stefan Fischhaber ein weiteres Eigengewächs reaktivieren und mit Christian Kunkel (zuletzt vereinslos) einen erfahrenen Spieler dazugewinnen. In den ersten drei Saisonspielen fehlen beim TSV Florian Kammermeier und Adrian Stoica wegen Urlaub. -fe-

Saisonstart mit gemischten Gefühlen für die Handball Herren

 

Am Samstag um 18.00 Uhr starten die Handball Herren gegen die HSG Straubing in die Saison. Ohne Vorbereitungsspiel und mit unglaublich schwacher Trainingsbeteiligung hatte Chef-Anweiser Detlev Klosik arg zu hadern. Mittlerweile hat sich das Bild aber geändert.

 

Kurz vor Saisonstart scheint sich das Blatt zu wenden und es sieht so aus als könnte Detlev Klosik doch noch eine schlagkräftige Mannschaft aus den verbliebenen Herren und der letztjährigen A-Jugend formen. Nach dem dramatischen Abstieg aus der Bezirksliga war einigen der Frust anzumerken und eine gewisse Handballmüdigkeit kehrte bei Rottenburgs Herrenmannschaft ein. Als auch noch Tobias Deininger seinen Rücktritt erklärte und Thomas Deiniger eine schwere Schulter OP über sich ergehen lassen musste, warfen viele schon die Flinte ins Korn. Den letzten Rest an Vorfreude auf die neuen Saison nahm dann auch noch Torwarttalent Felix Behrens, der seine Handballschuhe nun für den Bayernligisten TG Landshut schnürrt und seine Zelte in Rottenburg abgebrochen hat.

So wurde aus den Plänen dieses Jahr eine Reserve Mannschaft ins Rennen zu schicken leider nichts und aus den verbliebenen Recken soll Coach Klosik nun auf schnellsten Weg eine homogene Truppe bilden.

Trotzdem gibt es einige angenehme Nachrichten für die Truppe, so hat sich mit Christian Kunkel ein sehr erfahrener Spieler mit Landesligaerfahrung den Laabertalern angeschlossen und Stefan Fischhaber hat nach langer Handballabstinenz zu den Rottenburgern zurückgefunden. "Fischi" ist wieder motiviert und voll dabei, er wird mit seiner Wucht aus dem Rückraum für einige Abwechslung auf dem Parkett sorgen. Aber besonders angetan ist Detlev Klosik von den Neuzugängen aus der A-Jugend.

Tobias und Peter Neumann, Daniel und Simon Biberger und vor allem Florian Kammermeier, der Linkshänder studiert in Bayreuth, ist aber an den Wochendenden zu Hause und kann deshalb wieder für Rottenburg am Ball sein. Leider fehlt er aber genauso wie Adrian Stoica in den ersten drei Spielen wegen Urlaub.

Die einzige Problemposition, ist nach dem Abgang von Behrens, zwischen den Pfosten. Torwarttrainer Andreas Asbeck ist nun wieder voll gefordert und ist neben Simon Tröger die Nummer Zwei. Er würde seinen Posten zu gerne für einen Jüngeren feigeben und sich um die Ausbildung der Torleute zu kümmern. Aber aus Mangel an Alternativen stellt er sich sogar in seinem 51sten Lebensjahr noch in den Dienst der Mannschaft.

 

Da scheint der Gegner aus Straubing ideal für die Rottenburger zu sein. In den letzten Jahren rissen die Straubinger handballerisch keine Bäume aus und sind nach der Papierform für die Rottenburger schlagbar. Doch ist unklar ob sich die Straubinger mit zugezogenen Spielern verstärkt haben und wie gut die eigene A-Jugend bei der Straubinger Herrenmannschaft angekommen ist.

Für die Rottenburger Anhänger wird diese Saison bestimmt eine Art Wundertüte und man darf gespannt sein, wie sich die "Neue" Mannschaft verkauft.

Aktuelles

Nächste Termine:

 

15 Mai 2024

Handball Schulturnier der Grundschulen Rottenburg, Hohenthann und Rohr

18.Mai 2024

Fahrt zum Bundesligaspiel HC Erlangen : SC Madgeburg

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