Daumen hoch für den Klassenerhalt: Auch die D-Jugendspieler (Maxi Brunner und Korbi Huber) des TSV unterstützen als frisch gebackene Meister ihre „Erste“ im „Abstiegs-Endspiel“ gegen Dachau. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Showdown“ um den Bezirksliga-Erhalt:
Rottenburger Handballer machen letztes Heimspiel gegen den ASV Dachau II zum Aktionstag
 
Von Ferdinand Mader
Rottenburg. Die Losung lautet: „Drin blieiben!“ Das letzte Saisonheimspiel der ersten Mannschaft gegen den ASV Dachau II am Samstag um 16 Uhr machen die Rottenburger Handballer zum Aktionstag. Die gesamte Handballfamilie es TSV ist gefordert, um die Laabertalhalle in einen stimmungsvollen „Hexenkessel“ zu verwandeln und ihre Männer zum Sieg zu tragen. So wird im Vorprogramm die erfolgreiche E-Jugend ein vereinsinternes Turnier austragen und der ganze Stolz der Abteilung, die männliche D-Jugend, für ihre gerade errungene Meisterschaft geehrt. Ein Erlebnis für die Jungs dürfte es dabei sein, vor sicherlich großer Kulisse gemeinsam mit der ersten Mannschaft einzulaufen. 
Zwei Spieltage vor Saisonschluss in der Bezirksliga Altbayern herrscht am Tabellenende Hochspannung pur. Als erster Absteiger steht die zweite Mannschaft des MTV Ingolstadt fest, die Anfang Februar vom Spielbetrieb zurückgezogen wurde. Ein weiteres Team muss dann noch definitiv nach unten in die Bezirksklasse. Ob es zudem noch ein, zwei oder gar drei weitere Mannschaften trifft, hängt davon ab, wieviele altbayerische Vereine aus den beiden Landesligen in die BOL absteigen müssen. Nach dem gegenwärtigen Stand in den höheren Ligen ist von drei, höchstens vier Bezirksliga-Absteigern auszugehen. Die (im Idealfall) zwei rettenden Plätze „karteln“ nun in den beiden letzten Runden der ASV Dachau II (Elfter mit 4:32Punkten), der TSV Rottenburg (10./6:30), der TSV Simbach II (9./8:28) und die HSG Freisng-Neufahrn II (8./10:26) unter sich aus. Den Gästen aus Dachau hilft in Rottenburg nur noch ein Sieg weiter, um ihre Chance auf den Klassenerhalt zu wahren und dementsprehend werden sie am Samstag alles in die Waagschale werfen. Das gilt freilich auch für die Rottenburger Gastgeber, deren Trainer Detlev Klosik ganz zuversichtlich klingt, dass die „Mission Drin bleiben!“ diesmal gelingt: „Die lange und für uns nach dem glücklichen Aufstieg im Vorjahr wie erwartet schwere Saison hat bei meinen Spielern natürlich körperlich und mental ihre Spuren hinterlassen. Fast jeder unserer Leistungsträger kommt aufgrund des kleinen Kaders inzwischen auf dem Zahnfleisch daher. Aber alle wissen, dass wir mit zwei Siegen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen zu können und wir werden deshalb nochmals alles geben. Die Fans können uns dabei helfen“, so der Übungsleiter. Alsdenn: „Auf geht's Rottenburg, kämpfen und siegen!“ Und Revanche nehmen an der ASV-Reserve für die Last-Minute-Niederlage in der Vorrunde (30:31). 
Die „Erste“ steht am Samstag natürlich im Fokus, aber auch die weibliche C-Jgend des TSV wird nicht vergessen: Sie hat ebenfalls eine personell bedingt sehr schwierige Bezirksligaaison hinter sich, die am Samstag um 13.30 Uhr in Straubing bei der SSG Straubing-Aiterhofen mit einem Auswärtssieg hoffentlich einen versöhnlichen Abschluss findet. -fe-
Ersatzgeschwächte TSV-Handballer chancenlos in Waldkraiburg 
Rottenburg nun vor zwei „Endspielen“ um en Bezirksligaverbleib
 
Rottenburg. Die vagen Hoffnungen der Rottenburger Handballherren, mit einem Überraschungscoup beim Bezirksligadritten VfL Waldkraiburg einen Riesenschritt aus der Gefahrenzone zu machen, zerplatzten eigentlich schon vor dem Anpfiff: TSV-Trainer Detlev Klosik musste auf Spielmacher Adrian Stoica und praktisch auch auf Tobias Deininger, der sich beim Aufwärmen verletzte und nur kurz eingesetzt werden konnte, verzichten. Die Hausherren dagegen zelebrierten diese Partie als „Endspiel“, liefen vor vollen Rängen in Bestbesetzung auf und holten am Ende mit einem 33:21 (14:9)-Heimsieg die beiden noch fehlenden Punkte für den Bezirksoberliga-Aufstieg. „Da war heute für uns nichts zu holen“, erkannte Rottenburgs Trainer Detlev Klosik die Überlegenheit des Tabellendritten neidlos an und fokussiert seine Schützlinge nun ganz auf die bevorstehenden „Abstiegs-Endspiele“ gegen die Mitbewerber um den Bezirksligaerhalt. Im letzten Saisonheimspiel am Samstag (16 Uhr, Laabertalhalle) gegen den ASV Dachau II sowie zum Saison-Halali am Samstag, 13. April, um 14 Uhr beim TSV Simbach II können die Laabertaler den Klassenerhalt mit zwei Siegen aus eigener Kraft schaffen.
In Waldkraiburg hielt das Klosik-Team nur in den ersten zehn Minuten dagegen (knapper 4:3-Rückstand), „doch dann haben unsere Stürmer den gegnerischen Torwart fast wundgeschossen“, kommentierte der TSV-Chefanweiser die folgende Ladehemmung seiner Mannschaft. Die wurde von den heimstarken Hausherren rigoros zu einem 11:4-Vorsprung genutzt.Vor der Halbzeit kämpften sich die Rot-Schwarzen zwar noch einmal bis auf 13:9 heran. Doch nach dem Seitenwechsel (Spielstand 14:9) schafften die Hausherren mit einfachen Toren die Vorentscheidung (23:14/45.). Immerhin durften die Gäste dann in der Schlussviertelstunde dieses munteren Scheibenschießens wieder kräftig mitballern.
Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter); Simon Tröger, Felix Behrens, Michael Asbeck; Matthias Spanner, Tobias Deininger (1). Carl Löffelmann (1), Marc Bruckmeier, Sebastian Janker (4), Tim Böttcher (4), Leo Zieglmeier (1), Andre Ringenberg (2),, Peter Ehler, -fe-
Der Meister wahrt seine „weiße Weste

TSV-Handball-D-Jungs gewinnen auch bem „Vize“ Manching / Versönliches Saisonende für A-Junioren 

 
Rottenburg. Ihre dritte Meisterschaft in Folge krönte die männliche D-Jugend der Rottenburger Handballer am letzten Bezirksklassen-Spieltag. Denn auch im Auswärtsspiel beim Vizemeister MBB SG Manching war die U13 des TSV nicht zu stoppen und siegte verdient mit 25:20.
Als sich die Schützlinge des Trainerteams Hermann Frohnhöfer/Uli Wagner mit den gesponserten Meistertrikots eines örtlichen Reisebüros warmliefen, waren die Manchinger Spieler von ihrem Trainer besonders angestachelt und wollten die weiße Weste von Rottenburg unbedingt beflecken. Deshalb entwickelte sich schon zu Beginn ein hart gefühtes Spiel. Am Anfang konnte Manching immer ein Tor vorlegen, führte bis zur 11. Minute mit 6:5. Doch Benni Rott glich aus und Alois Wagner sorgte mit dem 7:6 für die erste Gästeführung. Dann zog der Rottenburg-Express auf und davon. Vor allem Pius Wittmann, seit Wochen in Hochform am Kreis, war nicht zu halten und mit 6 Toren nach Benjamin Rott der zweitbeste Torschütze. Alex Betz im Tor war in Bestform und wehrte sogar zwei Siebenmeter ab. Bei den Gästen wurde schon in der ersten Halbzeit fleißig durchgewcheselt, um jedem Spieler Eimsatzzeit zu geben.Trotzdem legten die Laaberaler eine beruhigende 14:8-Pausenführung vor und ließen dann in der zweiten Hälfte nichts mehr anbrennen. Mit dem Rottenburger 25:20-Sieg waren die Gastgeber am Ende sogar noch gut bedient. Für Benjamin Rott, Zaeim Albakri und Tassilo Frohnhöfer war es das letzte Spiel in der D-Jugend, sie rücken gemeinsam in die C-Jugend auf und spielen schon im Mai mit um die Qualifikation zur Landesliga. Beim TSV Rottenburg waren im Einsatz (Tore/Siebenmeter): Alexander Betz, Alois Wagner (1); Zaeim Albakri (4), Maximilian Brunner (3/1), Benjamin Rott (9), Matti Hadersbeck, Stefan Bürger, Tassilo Frohnhöfer (2), Georg Wagner (1), Pius Wittmann (6), Korbinian Huber. Nach dem Spiel ging es diesmal nicht zum albewährten Fast Food-Resaurant, sondern schnurstracks zurück nach Rottenburg, wo ein F-Jugend Turnier in der Realschulturnhalle stattfand. Da betätigten sich die Spieler der D-Jugend als Kampfgericht und als Schiedsrichter. Das versteht man unter einer Handballfamilie!
Für die männliche A-Jugend der Rottenburger Handballer ging am gleichen Tag eine schwierige, von Verletzungssorgen geprägte Saison in der übergrefenden Oberliga Süd zu Ende. Obwohl die diesmal von Siegfried Pautz allein betreuten Jungs ihren siebten Tabellenplatz im Abschlussklassement weder verbessern noch verschlechtern konnten, hängten sie sich beim Tabellendritten SV Pullach nochmals voll rein und holten ein 33:33 (17:17-Unentschieden. Und es hätte bei den klar favorisierten Münchner Vorstädtern, die in Rottenburg noch hoch mit 36:18 gewonnen hatten, sogar ein Überraschungssieg werden können für die Laabertaler. Diese führten nämlich bei dem munteren „Scheibenschießen“, bei dem sich zuvor keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen konnte, zehn Minuten vor Schluss bereits mit 30:24 und wahrten bis zur 56. Minute (33:29) ein Vier-Tore-Polster. Doch in den verbleibenden vier Minuten hatten die Rot-Schwarzen Ladehemmung und mussten den Hausherren trotz Überzahl - ein Pullacher hatte sich kurz zuvor eine Strafzeit eingehandelt -  15 Sekunden vor der Schlusssirene noch den glücklichen 33:33-Ausgleich gestatten. – Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Felix Behrens; Simon Biberger (12), Lukas Weiß. Florian Pautz, Peter Neumann (4), Tobias Neumann (5/2), Thomas Rudolphi, David Pautz, Cedric Nagy (5), Florian Kammermeier (7). -fe-
TSV-Handballer mit neuem Selbstbewusstsein
„Erste“, A- und D-Jugend vor Auswärtshürden / „Finale dahoam“ für die Jüngsten
 
Rottenburg. Dreimal auf Reisen geht’s am Wochenende für Hamdballteams des TSV Rottenburg. Dagegen fiebern die allerjüngsten Rottenburger Handballer ihrem „Finale dahoam“, dem letzten Verbandsturnier der Saison, am Sonntag in der Laabertalhalle entgegen.
 
Ein kräftiges „Lebenszeichen“ hat die „Erste“ des TSV im Abstiegskamf der Handball-Bezirksliga gegeben. Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison mit 28:23 in Freising kreuzen die Laabertaler am Samstag um 16 Uhr mit neu getanktem Selbstbewusstsein beim VfL Waldkraiburg auf. Dort ist die Aufgabe allerdings ungleich schwerer als vorigen Sonntag, denn die Hausherren wollen als Dritter mit einem Heimsieg unbedingt den BOL-Aufstieg sichern. Andererseits zeigten sich die Rottenburger schon bei ihrer knappen 23:25-Heimniederlage über 50 der 60 Minuten auf Augenhöhe mit den Industriestädtern und wollen sich als Rangzehnter im Saisonendspurt aus eigener Kraft die Klasse sichern. Ob dafür im Restprogramm von drei Spielen drei Siege nötig sind oder ob es für den TSV (Zehnter mit 6:28 Punkten) reicht, gegen die direkten Mitkonkurrenten ASV Dachau II (11./4:30), der am Samstag, 6. April, in Rottenburg gastiert, und TSV Simbach II (9./6:28) , der die Rottenburger am 13. April zum Saison-Showdown erwartet,  zu punkten, hängt von der Zahl der Absteiger aus der Landes- und Bezirksoberliga ab. Beim „Worst Case“ von vier Teams wäre auch Freising-Neufahrn II (8./10:24) noch in der „Abstiegslotterie“.  „Die Jungs haben jetzt Lunte gerochen und wissen, dass sie es aus eigener Kraft schaffen können. Wir werden alles geben und hoffen natürlich auch auf den Rückhalt durch unsere Fans“, blickt Rottenburgs Trainer Detlev Klosik dem spannenden Saisonendspurt ganz zuversichtlich entgegen. 
Bereits in die letzte Saisonrunde geht’s am Wochenende für den TSV-Nachwuchs. Die männliche A-Jugend verabschiedet sich am Samstag um 12 Uhr mit dem Match beim Tabellendritten (13:9 Punkte) SV Pullach bei München aus der bezirksübergreifenden Oberliga Süd. Obwohl die Biberger/Pautz-Schützlinge (7./2:20) ihren Tabellenplatz nicht mehr verbessern können, wollen sie mit einer ordentlichen Leistung und einem guten Ergebnis eine für sie aus den unterschiedlichsten Gründen sehr schwierige Spielzeiit versöhnlich beenden.
Als Meister der Bezirksklasse Nordwest stellt sich die männliche D-Jugend am Sonntag um 13 Uhr im Gipfeltreffen beim bereits feststehenden „Vize“ MBB SG Manching vor. Obgleich die Frohnhöfer/Tröger/Wagner-Schützlinge dank ihrer 10:0 Punkte von den sicher hoch motivierten Gastgebern (7:3) nicht mehr eingeholt werden können, wollen sie selbstverständlich auch ihr letztes Saisonspiel beim schärfsten Widersacher genauso wie das Hinspiel gewinnen. 
Die die allerjüngsten TSV-Handballer im Spielbetrieb (F-Jugend bis neun Jahre) haben am Sonntag ihren großen Auftritt, denn zum Saisonausklang dürfen sie das bereits Gelernte vor den eigenen Angehörigen und Handballfans in der heimischen Laabertalhalle zeigen. Damit auch alle Kids genügend Einsatzzeit bekommen, sind die Laabertaler wieder mit zwei Mannschaften am Start. Hier der Spiel- und Zeitplan für das Bezirksligaturnier am Sonntag in der Mehrzweckhalle: 13.30 Uhr TSV Rottenburg I — TSV Rottenburg II, 14.30 Uhr Rottenburg II – SG Moosburg, 15 Uhr SC Eching – Rottenburg I, 15.30 Uhr Rottenburg II – Eching, 16 Uhr Rottenburg I – Moosburg, -fe-

Trainerteam der Handballer aus Rottenburg zu Gast in der GS Hohenthann

Schon zu wiederholten Male durften die Rottenburger Jugendtrainer ein Handball-Training in der GS Hohenthann veranstalten. Als Vorbereitung auf das Handball-Schulturnier in Rottenburg, wo die vierten Klassen der Grundschulen Rottenburg, Pfeffenhausen und Hohenthann aufeinander treffen, wurde für die beiden vierten Klassen ein Training abgehalten.

Unter fachkundiger Anleitung von Beate Rudolphi, Manuela Hecht, Simon Tröger und Hermann Frohnhöfer kamen die Schüler der vierten Klassen der GS Hohenthann wieder in den Genuss von ein paar Handball Übungseinheiten. Die Rottenburger Handballer vermittelten den Kindern die grundsätzlichen handballerischen Fähigkeiten, wie das richtige Fangen und Werfen. Außerdem vermittelte Beate Rudolphi gleich zu Beginn mit einem Laufspiel die elementaren Regeln des Handballs und die Linien des Handballfeldes.

Danach durften sich die Schüler im Torwurf üben. Selbst die technisch schwierigen Sprungwürfe wurden trainiert, dabei taten sich wieder einige Talente hervor.  Den Hauptteil aber bildete wieder das freie Spiel. Aus der Klasse wurden zwei gemischte Mannschaften gebildet und dann wurde Handball gespielt, Schiedsrichter Simon Tröger unterbrach das Spiel immer wieder und erklärte dabei die Regeln. Trotzdem wurde von den Hohenthannern schon ein ganz ansehnlicher Handball gespielt und es wurden auch schon einige Tore erzielt. In dieser Verfassung werden Schüler der GS Hohenthann im Rottenburger Schulhandballturnier wieder ein gewichtiges Wörtchen um den Tagessieg mitreden.

Am Ende der Trainingseinheiten, verabschiedeten sich die Rottenburger Übungsleiter von den Schülern und den beiden Klassenleiterinnen Frau Stangl und Frau Heinemann mit dem Versprechen vor dem Turnier nochmal vorbei zu kommen um nochmals eine Trainingseinheit abzuhalten. Allen Kindern wurde außerdem angeboten kostenlos an den Trainingseinheiten der Rottenburger E-Jugendmannschaften teil zu nehmen, um sich auf das Turnier vorzubereiten.

Rottenburger Handballer kämpfen um wichtige Punkte

Fünf TSV-Teams im Einsatz / C-Jungs können Vizemeister werden / Heimspiel für D-Jugend
 
Rottenburg. Noch einmal ein Großkampf-Wochenende mit fünf Mannschaften im Punktpiel-Einsatz wartet am Samstag und Sonntag auf die Handballer des TSV Rottenburg. Los geht’s am Samstag um 14.30 Uhr mit der männlichen D-Jugend, die als einzige Mannschaft Heimrecht genießt.
 
Die Rottenburger U 13-Jungs erwarten dabei zum letzten Saisonheimspiiel den TSV Neuburg/Donau in der Laabertalhalle. Bei einem Sieg gegen das noch punktlose „Schlusslicht“ könnte sich die Mannschaft des Trainertrios Hermann Frohnhöfer, Uli Wagner und Simon Tröger als verlustpunktfreier Tabellenführer zum Saisonfinale beim einzigen Verfolger Manching sogar eine Niederlage mit bis zu elf Toren Unterschied leisten, um Meister der Bezirksklasse Nordwest zu werden. Es wäre für Rottenburg der dritte Titel hintereinander in dieser Altersklasse.
Die A-Junioren des TSV gastieren am Samstag um 15 Uhr erstmals zu einem Pflichtspiel beim TSV Weilheim. Auch wenn die Mannschaft um Trainer und Abteilungsleiter Thomas Biberger ihren enttäuschenden siebten Platz in der übergreifenden Oberliga Süd nicht mehr verbessern kann, will sie sich beim Tabellenzweiten sowie am 30. März zum Saisonabschluss in München-Pullach anständig von ihrer Jugendzeit verabschieden.
Während die Saison für den ältesten Rottenburger Handballnachwuchs gelaufen ist, geht’s für die männliche C-Jugend am Samstag um 15.30 Uhr in der Sporthalle an der Dechbettener Brücke beim ESV 27 Regensburg "um die Wurst“, sprich um die Vizemeisterschaft in der übergreifenden Oberliga Ost. Um sich mit diesem bisher größten, zuvor kaum erwarteten Erfolg selbst zu krönen, würde den Schützlingen des Trainerduos Markus Kailich/Philipp Panholzer trotz der deutlichen 17:28-Hinspielpleite bereits ein Unentschieden genügen. Denn die ESV-Jungs rangieren derzeit drei Zähler hinter den Laabertalern.
Mit großen Personalsorgen fahren am Samstagabend (Anpfiff 20 Uhr) die Rottenburger Bezirksliga-Herren zum BOL-Absteiger und Aufstiegs-Anwärter HG Ingolstadt: Das Mitwirken von Tim Böttcher (verletzt) und Adrian Stoica (privat verhindert) ist mehr als fraglich, zudem plagt sich Thomas Deininger seit Wochen mit Knieproblemen herum und Torwart Felix Behrens soll am Samstag fünf Stunden vor dem Anpfiff in Ingolstadt auch für die A-Jugend beim Match in Weilheim den Kasten hüten - das wird knapp! „Ich hoffe, dass wir uns am Samstag als Außenseiter genauso gut verkaufen können wie zuletzt gegen Pfaffenhofen und 09 Landshut und dann in den entscheidenden Spielen gegen die Mitkonkurrenten ASV Dachau II und TSV Simbach II die nötigen Punkte holen können“, ist beim TSV-Trainer Detlev Klosik der Glaube an den Klassenerhalt ungebrochen. Bei den Laabertalern herrscht keine Krisenstimmung, die Mannschaft zeigt Moral und Kampfgeist, der Trainer kann in Ruhe arbeiten. Und Detlev Klosik signalisierte seine Bereitschaft, seine Mission in Rottenburg auch in der kommenden Saison fortzusetzen - ob nun in der Bezirksliga oder wieder in der Bezirksklasse.
Zum Abschluss des Wochenendes geht's am Sonntag um 14 Uhr für die weibliche C-Jugend der Rottenburger Handballer noch nach Regen zur HSG Bayerwald. Dort hoffen die Laabertalerinnen, endlich einmal in voller Besetzung auflaufen zu können. -fe-
Rottenburg weiter zwischen Hoffen und Bangen
TSV-Handballer auch bei der HG Ingolstadt bloß Außenseiter
 
Sechs Niederlagen in Folge, seit einem Vierteljahr ohne Punkt - und die Aussichten, dass die Handballer des TSV Rottenburg diese Durststrecke beenden können, stehen für den Tabellenzehnten der Bezirksliga (4:26 Punkte) am Samstag um 20 Uhr beim Rangvierten HG Ingolstadt (21:11) denkbar schlecht: Das Mitwirken von Tim Böttcher (verletzt) und Adrian Stoica (privat verhindert) ist mehr als fraglich, zudem plagt sich Thomas Deininger seit Wochen mit Knieproblemen herum und Torwart Felix Behrens soll am Samstag fünf Stunden vor dem Anpfiff in Ingolstadt auch für die A-Jugend beim Match in Weilheim den Kasten hüten - das wird knapp! „Ich hoffe, dass wir uns am Samstag als Außenseiter genauso gut verkaufen können wie zuletzt gegen Pfaffenhofen und 09 Landshut und dann in den entscheidenden Spielen gegen die Mitkonkurrenten ASV Dachau II und TSV Simbach II die nötigen Punkte holen können“, ist beim TSV-Trainer Detlev Klosik der Glaube an den Klassenerhalt ungebrochen. Zurecht, denn die Konkurrenz im Tabellenkeller ging bisher in schöner Regelmäßigkeit ebenfalls leer aus. Die bange Frage aus Rottenburger Sicht ist, ob dies bis zu den „Abstiegs-Endspielen“ so bleibt. Fakt ist aber auch: Bei den Laabertalern herrscht keine Krisenstimmung, die Mannschaft zeigt Moral und Kampfgeist, der Trainer kann in Ruhe arbeiten. Und Detlev Klosik signalisierte seine Bereitschaft, seine Mission in Rottenburg auch in der kommenden Saison fortzusetzen - ob nun in der Bezirksliga oder wieder in der Bezirksklasse. -fe-

Handballnachwuchs entscheidet Topspiele für sich
Rottenburger D-Schüler steuern Meisterkurs / Sieg für C-Jungs

Rottenburg. 
Mit zwei Siegen und einer Niederlage war der Handballnachwuchs des TSV Rottenburg am letzten Wochenende im „grünen Bereich“ unterwegs. Dabei entschieden sowohl die männiche C-Jugend als auch die D-Schüler ihre Topspiele gegen Mitkonkurrenten um vordere Tabellenplätze für sich. 

Die U-13 ist dank des 26:14 (15:6)-Heimsieges gegen den in der Bezirksklasse Nordwest zuvor ebenfalls ungeschlagenen Tabellenzweiten SG MBB Manching auf dem Weg zu ihrer nächsten Meisterschaft. Die Rottenburger wurden vom Trainerteam Hermann Frohnhöfer, Uli Wagner und Simon Tröger perfekt eingestellt und profitierten von ihrem großen Spielerkader, während die Gäste ohne Wechselspieler auskommen mussten. Die  Laabertaler waren immer auf schnellen Beinen unterwegs und alle Spieler zeigten tollen Zug zum Tor. Da bereits zur Halbzeit (15:6 für Rottenburg) die Entscheidung in diesem „Gipfelltreffen“ gefallen war, bekamen alle etablierten Kräft der Rottenburger im zweiten Akt lange Pausen. Trotz total umgekrempelter Mannschaft war der Torhunger des TSV unersättlich. Korbinian Huber konnte dabei mit seinem ersten Tor in der D-Jugend glänzen. Torschützenkönig Benjamin Rott, der schon zehn Volltreffer hatte,  wechselte in den letzten fünf Minuten ins Tor, um auch Stammkeeper Timo Reisinger einen Torerfolg zu gönnen. Letzteres klappte zwarr nicht, aber alles andere gelang den Rottenburgern, die in folgender Formation aufspielten (Tore/davon Siebenmeter):  Timo Reisinger; Zaeim Albakri (3), Maximilian Brunner (2), Benjamin Rott (10), Matthias Hadersbeck (3), Raphael Bauer, Tassilo Frohnhöfer (3), Alois Wagner; Georg Wagner (2), Pius Wittmann (2), Korbinian Huber (1).
Die männliche C-Jugend hat durch einen überlegenen 26:15-Heimerfolg über den HV Oberviechtach einen Stockerlplatz in der übergreifenden Oberliga Ost sicher und steht nun am Samstag (Abfahrt 13.45 Uhr an der Mehrzweckhalle) beim ESV Regensburg vor einem „Endspiel“ um die Vizemeisterschaft. Gewarnt durch den hauchdünnen 26:25-Vorrundensieg, gingen die Laabertaler ihr letztes Saisonheimspiel gegen die Oberpfälzer vielleicht mit etwas zuviel Respekt an und genehmigten sich ihre fast schon üblichen Anlaufschwierigkeiten (7:7/16. Minute). Mit einem super aufgelegten Keeper Thomas Simbeck konnten sie danach allerdings trotz einer Strafzeit ihre Klasse ausspielen und langsam kam der „Rottenburg-Express“ ins Rollen. Zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 13:8 und danach machten die TSV-Jungs da weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten. Es bestand jetzt keine Gefahr mehr, dieses Spiel aus der Hand zugeben. Durch viel Laufarbeit im Angriff bekamen die Gäste kaum Zugriff. Jeder Rottenburger Spieler bekam wieder seine Einsatzzeiten, ohne dass sich ein große Qualitätverlust bemerkbar machte. Am Ende stand ein zumindest in der Höhe überraschender 26:15- Sieg.  Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Thomas Simbeck; Marc Panholzer (7/3), Bastian Schönthier (3), Paul Cisewski (7/1), Christoph Tschoschnig (6), Niclas Mittermeier, Jonathan Daser, Markus Frase, Tobias Frimberger (1), Samuel Schneider (1), Lukas Jacobsen (1).

Die männliche A-Jugend des TSV konnte an ihre gute Leistung aus der Vorwoche beim zweiten Saisonsieg gegen Pfaffenhofen nicht anknüpfen und verabschiedete sich im letzten Saisonheimspiel gegen den TSV 09 München-Allach II mit einer19:41 (12:17)-Klatsche von den Rottenburger Fans. Danach sah es in der ersten Halbzeit allerdings nicht aus, als das Biberger-Team gegen die mit zwei Spielern aus der A1-Jugend angereiste Bayernligareserve ebenbürtig mithielt und nach einem gelungenen Auftakt (4:2/8. Minute) mit etwas mehr Konsequenz im Angriff die Führung sogar ausbauen hätte können.  Das taten dann nach dem Ausgleich aber nicht die Gastgeber, sondern die Münchner, die vom 9:11 (21.) bis zur Pause auf 12:17davonzogen. Im zweiten Durchgang wurden die konditionell immer mehr abbauenden Gastgeber dann von den voll durchziehenden „Kleeblättlern“ förmlich überrollt und schlitterten ohne große Gegenwehr in ihre nächste haushohe Pleite (19:41). Für Rottenburg liefen auf: Felix Behrens; Simon Biberger (2), Edgar Kolesnik, Florian Pautz (1), Peter Neumann, Tobias Neumann (6/davon 3 Siebenmeter), Thomas Rudolphi (1), Marcel Vest, David Pautz (7), Cedric Nagy (2). -fe- 
Philipp Panholzer nach Losentscheid zweiter Abteilungsleiter
Spannende Teilneuwahlen in der Handballabteilung / Kinder- und Jugendarbeit nach wie vor unsere Stärke
 
Von Ferdinand Mader
Rottenburg. Nicht nur auf dem Hallenparkett gehts bei den Handballern des TSV Rottenburg meistens spannend zu. Auch die Teilneuwahlen der Abteilungsleitung, die am Freitag anlässlich der Abteilungs-Jahresversammlung im Forstnerwirt anstanden, gestalteten sich diesmal in einem Fall zu einem wahren Krimi. Dabei musste erstmals in der 37-jährigen Abteilungsgeschichte wegen Stimmengleichheit das Los über die Vergabe eines Vorstandspostens entscheiden.
 
Was war passiert? Bei der Wahl des zweiten Abteilungsleiters hatten der Amtsinhaber Gernot Nagy, der sich für die Versammlung entschuldigen ließ, aber seine Bereitschaft zum Weitermachen signalisiert hatte, und der ebenfalls zur Wahl vorgeschlagene Philipp Panholzer jeweils zehn Stimmen auf sich vereint. Laut TSV-Satzung ist in so einem Fall ein Losentscheid möglich und das Los traf schließlich Philipp Panholzer. Der neue Abteilungs-Vize ist im Verein kein Unbekannter mehr, hatte er sich doch in den vergangenen drei Jahren vor allem im organisatorischen Bereich sowie als C-Jugendtrainer stark engagiert. Weitaus weniger Nervenkitzel für die Wahlleiter Hans Englbrecht und Josef Zachmeier brachten dann die weiteren Wahlgänge: Für Eva Weindl, die Mutterfreuden entgegensieht und die deshalb nicht mehr kandidierte, wurde Anita Biberger zur zweiten Kassenwartin gewählt. Wegen seines Wegzugs aus dem Rottenburger Raum stellte auch der zweite Jugendleiter Stefan Fischhaber seinen Posten zur Verfügung, Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder einstimmig Simon Tröger. 
 
Abteilungsleiter Thomas Biberger blickte in seinem Rechenshaftsbericht zunächst auf das vergangene Triplejahr mit Titelgewinnen der Herren, der männlichen A- und männlichen D-Jugend zurück. Eine solche Superbilanz ist natürlich schwer zu toppen und so backen die Handballer heuer in sportlicher Hinsicht wieder etwas kleinere Brötchen. So kämpft die Erste gegen den Abstieg aus der Bezirksliga, habe aber noch genügend Spiele, um sich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern, sagte Biberger. Die Kinder- und Jugendarbeit ist nach wie vor unsere Stärke. Unsere Trainer und Jugendleiter machen hier einen wahnsinnig guten Job, lobte der Spartenchef die zahlreichen Aktivitäten zugunsten des Nachwuchses. Als Erfolgsstory bezeichnete Biberger zum Beispiel das Schulhandballturnier mit den Grundschulen Pfeffenhausen, Hohenthann und Rottenburg, das die Abteilung am 5. Juli bereits zum vierten Mal ausrichten wird. Hinzu kommen sechs Schultrainings pro Jahr und der Grundschul-Aktionstag des BHV. Biberger: Der Einsatz der letzten Jahre in den Schulen macht sich bezahlt. Der Unterbau im Kinder- und Jugendbereich ist gut, verwies der Abteilungsleiter auf die aktuell sieben Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb. Steigende Mitglieder- und Mannschaftszahlen bedeuteten aber auch immer höhere Kosten, die nur dank der Unterstützung des Fördervereins Handball Rottenburg  und des Hauptvereins TSV Rottenburg sowie der Sponsoren gestemmt werden konnten. Über solide finanzielle Verhältnisse durfte denn auch Abteilungs-Kassenwartin Ulrike Neumann berichten,  die auf Antrag von TSV-Schatzmeister Josef Zachmier, der die Abteilungskasse mit seinen Präsidiumskollegen geprüft hatte, die einstimmige Entlastung erhielt. Einen detaillierten Saisonrückblick mit überwiegend sehr erfreulichen Fakten gab auch Jugendleiter Markus Kailich. TSV-Präsident Hans Englbrecht appellierte an seine Handballabteilung und ihre  Mitglieder, genauso engagiert weiterzumachen wie bisher. 
Eine Vorschau auf die heuer geplanten sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen und Jugendbildungsmaßnahmen sowie eine allgemeine Aussprache rundeten die Versammlung ab.
 

(v.l. Heribert Gruber (A-Z Beschriftungen) Petra Reisinger (Transport Reisinger), Tobias Niedermeier (Allfinanz/Generali), Stephan Frimberger (Raiffeisenbank Pfeffenhausen-Rottenburg), Josef Zachmeier (Sport-Schuhe Zachmeier) Sigi Zitzmann (Elektro Zitzmann) Trainer Philipp Panholzer, Spielerin Sara Fleischmann, Abteilungsleiter Thomas Biberger)

 

 

Die Handball Abteilung bedankt sich recht herzlich

 

Zum letzten Heimspieltag in der Saison 2018/19 hat die Abteilung ihre Sponsoren geladen.

Dem „Ruf“ der Handballer folgten auch viele Sponsoren, leider konnte man natürlich nicht alle unter einen Hut bekommen.

Abteilungsleiter Thomas Biberger bedankte sich für das entgegenbrachte Vertrauen und die Unter-stützung der einzelnen Sponsoren. „Unsere Abteilung lebt natürlich von euch, egal ob Trainings-Ausrüstung, Jacken oder Bannerwerbungen - all das unterstütz unseren Handballsport. Wir hoffen natürlich auch weiterhin auf eine tolle und enge Zusammenarbeit mit euch.“

Auch nicht vergessen wollen wir unsere ganzen Sponsoren für das Hallenheft und die Hallenwer-bung, auch an euch alle ein großes Dankeschön!

(v.l. Petra Reisinger (Transporte Reisinger, Julian Rott (TGB Rott), Heribert Gruber (A-Z Beschriftungen), Tobias Niedermeier (Allfinaz/Generali), Sigi Zitzmann (Elektro Zitzmann) Abteilungsleiter Thomas Biberger, Trainer Simon Tröger, Trainer Philipp Panholzer, Jugendleiter Markus Kailich)

Am Samstag letzter großer Heimspieltag für die TSV-Handballer
„Erste“ erwartet Bezirksliga-Primus / Topduelle für den Nachwuchs / Abteilung sagt „Danke“ an Sponsoren
 
Rottenburg. Am Samstag steigt für die Handballer des TSV Rottenburg in der Laabertalhalle der letzte große Heimspieltag der Saison 2018/19 mit einem kompletten Programm von vier Spielen. Die Jugend ist dabei dreimal im Einsatz und steht zweimal vor echten Topduellen.

  

„Hohen Besuch“ begrüßt zum Abschluss des Handball-Samstags die erste Mannschaft, denn um 18 Uhr kreuzt mit dem MTV Pfaffenhofen der aktuelle Bezirksliga-Primus an der Laaber auf. Mit 27:3 Zählern haben die Ilmstädter, die im Vorjahr den Sprung in die Bezirksoberliga nur hauchdünn verpassten, ein sattes Acht-Punkte-Polster auf NIchtaufstiegsplatz vier und liegen bereits fünf Zähler vor dem Zweitplatzierten VfL Waldkraiburg. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass die Rottenburger Fans den neuen Meister zu sehen bekommen. Dementsprechend gering ist freilich auch die Chance, dass die Gastgeber (Zehnter mit 4:24 Punkten) gegen den haushohen Favoriten ihre Lage im Abstiegskampf verbessern können. „Für uns geht’s in erster Linie darum, mit einer ansprechenden Vorstellung und einem guten Ergebnis Selbstvertrauen für die wohl entscheidenden Spiele um den Klassenerhalt zu Hause gegen Dachau sowie in Freising und Simbach zu tanken“, bleibt TSV-Trainer Detlev Klosik Realist. Es gilt für die Laabertaler auch, mit einer kämpferisch einwandfreien Vorstellung wie zuletzt gegen 09 Landshut (25:30) Werbung in eigener Sache zu betreiben, nachdem die Handballabteilung für das Spiel sämtliche Sponsoren zu einer „Dankeschönaktion“ eingeladen hat. Coach Klosik bangt noch um den Einsatz von Torjäger Tim Böttcher (Daumenverletzung/Knieprobleme), rechnet aber mit der Rückkehr der zuletzt fehlenden Adrian Stoica und Marc Bruckmeier ins Team.
Den Spieltag eröffnet am Samstag um 12.45 Uhr die männliche C-Jugend des TSV mit dem Match gegen den HV Oberviechtach. Ein echtes Topspiel, denn die Gäste können in der überbezirklichen Oberliga Ost als Rangfünfter (11:11 Punkte) in ihren restlichen drei Saisonspielen den Tabellenzweiten aus Rottenburg (17:7) immer noch überholen.  Andererseits hätten die TSV-Jungs mit einem Heimsieg zumindest Stockerlplatz drei sicher und könnten dann weder von „Ovi“ noch von Metten (4./13:9) eingeholt werden. Ein Match mit „Endspielcharakter“ für beide Teams also, das ähnlich spannend zu werden verspricht wie in der Vorrunde (knapper 26:25-Sieg des TSV).
Etwas Wehmut kommt dann um 14.20 Uhr beim Spiel der A-Jugend-Oberliga Süd zwischen den Gastgebern und der Bayernligareserve des TSV 09 München-Allach auf. Für die Hausherren ist es nämlich bereits das letzte Heimspiel der Saison und mit dem verabschieden sich voraussichtlich die meisten Spieler des Teams aus Rottenburg. Nach den bis dato vorliegenden Informationen wird nämlich von den Akteuren, die am Saisonende altersbedingt aus der Jugend ausscheiden, nur Torwart Felix Behrens seine Handball-Karriere bei den TSV-Herren fortsetzen. Schade, denn die U 19-Youngsters haben in der Rückrunde bewiesen, dass ihre Erfolge der letzten Jahre nicht zufällig kamen und sie mit etwas weniger Personalsorgen auch eine Etage höher eine gute Rolle gespielt hätten.
Ein astreines „Gipfeltreffen“ um Platz eins steigt am Samstag dann um 16.15 Uhr bei der männlichen D-Jugend zwischen den TSV-Buben und der in der Bezirksklasse Nordwest ebenfalls verlustpunktfreien (6:0) SG MBB Manching. Dass die Laabertaler auch in diesem Jahr im U 13-Bereich um den Titel mitspielen, kommt völlig unerwartet. Denn das Trainerteam Hermann Frohnhöfer, Uli Wagner und Simon Tröger hatte für die im Sommer im Zuge des Schulsport-Programmes der Handballabteilung gänzlich neuformierte Mannschaft eigentlich ein „Lehr- und Aufbaujahr“ proklamiert. -fe-

Handball-A-Jugend beendet ihre Durststrecke
D-Jungs übernehmen Platz eins / Niederlagen für die C-Jugendteams des TSV

Rottenburg.
 Am letzten Faschingswochenende holte der Handballnachwuchs des TSV Rottenburg aus seinen vier Pflichtspielen vier Punkte. Die A-Junioren beendeten dabei mit einem Heimsieg ihre lange Durststrecke, während die D-Jungs am Sonntag mit einem Auswärtserfolg Platz eins übernahmen. Leer aus gingen dagegen die beiden C-Jugendteams.

Nach acht Niederlagen am Stück beendete die männliche A-Jugend der Rottenburger Handballer in der übergreifenden Oberliga Süd ihre lange Durststrecke und revanchierte sich mit einem 36:32 (19:17)-Heimsieg am MTV Pfaffenhofen für das21:47-Vorrundendebakel. Der bereits gegen Meister Würm-Mitte erkennbare Aufwärtstrend schlug sich diesmal auch im Ergebis nieder. Besonders im Angiriff lief der Ball bei den Schützlingen des TSV-Trainerduos Thomas Biberger/Sigi Pautz beinahe schon wieder genauso gut wie in der letztjährigen Aufstiegssaison und vor allem Tobias Neumann (neun Feld- und drei Siebenmetertore) zeigte sich in Wurflaune. In dem offenen Schlagabtausch lag Rottenburg stets in Führung, konnte sich aber erst in der Schlussphase entscheidend von 28:27 (51.) auf 32:28 (54. Minute) absetzen. Beim Vier-Tore-Abstand blieb es dann bis zum Schluss. – Für den TSV Rottenburg spielten (Tore/davon Siebenmeter): Felix Behrens; Simon Biberger (7), Florian Pautz, Peter Neumann (7), Tobias Neumann (12/3), Thomas Rudolphi (2), Marcel Vest, David Pautz (5), Cedric Nagy (3).
Die D-Jugend der TSV-Handballer ist nach ihrem 12:10 ((6:7)-Auswärtserfolg bei der DJK Eichstätt neuer Tabellenführer der Bezirksklasse Nord-West. Ohne Benjamin Rott und Maxi Brunner, zwei wichtige Stützen des Teams, taten sich die Buben des Rottenburger Trainerduos Hermann Frohnhöfer/Uli Wagner lange Zeit wie erwartet schwer bei den Alltmühltalern (2:6-Rückstand). Doch in der zweiten Hälfte kämpften sich die Laabertaler immer besser ins Spiel und gewannen am Ende nach einem Doppelschlag von Tassilo Frohnhöfer, der von 10:10 auf12:10 stellte, verdient. Beim TSV waren im Einsatz (Tore): Timo Reisinger; Zaeim Albakri (2), Alois Wagner (2), Matthias Hadersbeck (1), Bleard Zabeli, Raphael Bauer, Alexander Betz, Tassilo Frohnhöfer (3), Georg Wagner (2), Pius Wittmann (2), Korbinian Huber.

„Der Favorit wankte, aber er fiel nicht“ war das Fazit im Oberliga-Spitzenspiel der männlichen C-Jugend zwischen dem Tabellenzweiten TSV Rottenurg und dem verlustpunktfreien Meister TSV Mainburg, Am Ende dieses spannenden und abwechslungsreichen Topduells spiegelte der 23:28-Endstand für die Mainburger den Spielverlauf überhaupt nicht wider. Nach einer völlig ausgeglichenen ersten Halbzeit (14:14) zogen die Rot-Schwarzen bis zur 38. Minute mit einem 5:0-Lauf auf 19:14davon und der erste Sieg gegen den Dauerrivalen aus der Hopfenstadt schien greifbare nahe zu sein. Doch dann zeigte der Primus seine Klasse, während bei den Schützlingen der TSV-Trainer Markus Kailich und Philipp Panholzer jetzt auch etwas die Kräfte schwanden. Trotzdem war bis vier Minuten vor Schluss beim knappen 22:23-Rückstand noch alles drin für die Gastgeber, ehe Mainburg seine Konterchancen eiskalt nutzte und am Schluss etwas zu hoch gewann. Für Rottenburg spielten (Tore/davon Siebenmeter): Thomas Simbeck, Lukas Jacobsen, Samuel Schneider, Tobias Frimberger (2), Markus Frase (2), Marc Panholzer (11/2), Bastian Schönthier, Paul Cisewski (4), Christoph Tschoschnig (3), Simon Graf, Philip Hart (1). 
Die weibliche C-Jugend der Rottenburger Handballer konnte am Samstag aufgrund von Krankheit und Ferienzeit gegen die SG Post/Süd Regensburg nur fünf Spielerinnen aufbieten und musste unter anderem auf ihre besten Werferinnen Hannah Hermann und Franziska Ziegler verzichten. Der Gästesieg fiel am Ende zwar mit 7:22 (2:10) deutlich aus, doch bei den TSV-Mädels kämpfte vor allem die vom Tor ins Feld gewechselte Sophia Hadersbeck (6/2 Tore), für die gut haltende Maria Baric zwischen die Pfosten ging, bis zum Umfallen und riss auch ihre ebenso die aufsteckenden Mitspielerinnen Magdalena Großmann (1), Jessika Roseiro, Hannah Hrabovszki und Simona Kevere mit. -fe- 
Derby-Time in der Laabetalhalle
TSV-Handballer erwarten 09 Landshut / Volles Programm am Faschingssamstag
 
Rottenburg. Wie in den letzten Jahren steht die Rottenburger Laabertalhalle am Faschingssamstag auch heuer ganz im Zeichen des Handballs. Vier Punktspiele sieht der Terminplan vor, mit dem Derby-Klassiker zwischen dem TSV Rottenburg und dem ETSV 09 Landshut als abendliches Highlight.
Wenn sich die Nachbarrivalen um 18 Uhr duellieren, haben sie aus dem Vorwochenende noch etwas gutzumachen. Beide Mannschaften gingen am vergangenen Beziksliga-Spieltag nämlich leer aus. Während der TSV (Platz zehn mit 4:22Punkten) gegen Burghausens BOL-Reserve sang- und klanglos mit 21:34 unterging und damit seine prekäre Lage im Abstiegskampf nicht verbessern konnte, zogen die Nullneuner (7./14:14) beim „Hinterbänkler“ Freising-Neufahrn II doch etwas überraschend mit 24:26 den Kürzeren. Ein Ergebnis, das auch im Rottenburger Lager wenig Begeisterung hervorrief. „Wir hätten dem TSV gern Schützenhilfe geleistet, aber letztlich muss jeder die Punkte, die er braucht, selber holen“, macht der in Freising wegen eines grippalen Infekts fehlende Landshuter Trainer Waclaw Jach klar, dass die Laabertaler von den „Eisenbahnern“ auch am Samstag keine Geschenke erwarten können. Schließlich ist für die Jach-Truppe BOL-Aufstiegsrang drei rechnerisch immer noch in Reichweite. „Die Nullneuner sind klarer Favorit und müssten mit ihrem starken Kader eigentlich viel weiter oben stehen“, verweist der langjährige ETSV-Abteilungschef und Trainer Detlev Klosik darauf, dass seine Mannschaft in den bisher drei Bezirksligaduellen gegen seinen Ex-Verein nichts zu melden hatte. Auch das Hinspiel in der Sparda-Bank-Halle war mit 31:22 eine eindeutige Angelegenheit für die Landshuter. Freilich: Jede „schwarze Serie“ geht einmal zu Ende und darauf hoffen die Laabertaler. „Wir müssen vor allem wieder als Mannschaft auftreten, uns gegenseitig helfen“, fordert Klosik. Der Übungsleiter bangt allerdings noch um die angeschlagenen Adrian Stoica und Tim Böttcher sowie um die erkrankten Torhüter Felix Behrens und Andreas Asbeck.
Der Spieltag am Faschingssamstag wird um 13 Uhr mit dem „Gipfeltreffen“ der C-Jugend-Oberliga Ost zwischen den U 15-Jungs von Rottenburg und Mainburg eröffnet. Auch in dieser Partie sind die Gastgeber trotz Tabellenplatz zwei mit 17:5 Punkten nur Außenseiter, denn der Nachbar aus der Hopfenstadt stellt in der Liga mit 22:0 Punkten eine Klasse für sich dar und wäre mit seinem zwölften Sieg im zwölften Saisonspiel vorzeitig Meister. 
Anschließend, um 14.30 Uhr, hofft die weibliche C-Jugend der Rottenburger Handballer, im Bezirksligaspiel gegen die SG Post/Süd Regensburg ihren knappen Hinspielsieg (16:14) wiederholen zu können. 
Neues Selbstbewusstsein getankt hat die männliche A-Jugend des TSV durch ihren couragierten Auftritt vor Wochenfrist gegen den frisch gebackenen ÜBOL-Süd-Meister Würm-Mitte (25:31-Niederlage). Mit einer ähnlichen Leistung sollte im Heimspiel am Samstag um 16.15 Uhr gegen den MTV Pfaffenhofen (4./8:12) in der Oberliga erstmals Zählbares für die Biberger-Schützlinge drin sein.
Als einziges Rottenburger Handballteam auf Reisen geht am letzten Faschingswochenende die männliche D-Jugend. Sie steht am Sonntag um 14 Uhr als Bezirksklassen-Tabellenführer bei der DJK Eichstätt vor einer echten Bewährungsprobe, denn aufgrund der Ferien- und Faschingszeit fehlen dem TSV-Trainerteam Frohnhöfer/Tröger/Wagner einige Leistungsträger. -fe-
Handballschüler des TSV bleiben weiter auf Siegkurs
Männliche C-Jugend erfolgreich / A-Junioren stark verbessert
 
Rottenburg. Bei den Punktspielen des vergangenen Wochenendes setzten die C-Jungs der Rottenburger Handballer ihre Siegesserie nahtlos fort. Stark verbessert zeigten sich nach der langen „Winterpause“ die A-Junioren, konnten aber eine weitere Niederlage nicht vermeiden. Ebenso wenig wie die weibliche C-Jugend.
 
Das U 19-Team des TSV unter Abteilungsleiter und Trainer Thomas Biberger hatte den bereits feststehenden Meister der übergreifenden Oberliga Süd, HSG Würm-Mitte München, in der Laabertalhalle zu Gast, Nach der 16:30-Himspielpleite war für die Gastgeber beim Rückspiel Schadensbegrenzung gegen den verlustpunktfreien Ersten angesagt und die gelang trotz einer 25:31 (16:17)-Niederlage. Bei Rottenburg war der in der kompletten Hinserie verletzt ausgefallene Peter Neumann erstmals wieder mit dabei und meldete sich gleich mit dem 1:0-Führungstreffer aus seiner mehrmonatigen Zwangspause zurück. Dieser war das Signal der in dieser Saison bislang wohl besten Rottenburger Halbzeit, in der das punktlose „Schlusslicht“ mit bis zu vier Toren Vorsprung davonzog (16:12/25. Minute). Eine Sensation schien sich anzubahnen, ehe die Münchner in den letzten fünf Minuten vor der Pause das Match drehten (16:17). Im zweiten Durchgang blieb der Außenseiter bis Mitte der zweiten Halbzeit dran (20:21/43.), ehe der Champion aus München einige leichte Rottenburger Fehler rigoros nutzte, um entscheidend auf 21;28 davonzuziehen (55.). Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter). Felix Behrens; Simon Biberger (8), Lukas Weiß (1), Florian Pautz, Peter Neumann (2), Tobias Neumann (8/4), Thomas Rudolphi (1), Marcel Vest, David Pautz (4/2), Cedric Nagy (1).
Der männlichen Handball-C-Jugend des TSV reichte eine sehr durchwachsene Vorstellung, um mit einem 23:20 (12:8)-Heimsieg gegen die JHG Regendreieck Platz zwei in der Oberliga Ost zu behaupten. Die Kaillich/Panholzer-Schützlinge begannen gut, stellten aber nach einer 12:4-Führung bis zur 15. Minute praktisch das Handballspielen ein und verloren komplett die Kontrolle über das Spiel. Erst kurz nach der Pause (32. Minute) nach einem 10:0-Lauf der Gäste zum 12:14 erwachten die Gastgeber aus ihrem „Dornröschenschlaf“ und begannen wenigstens wieder zu kämpfen. Doch erst in den letzten zehn Minuten rissen sie bei einer 19:17-Führung das Match wieder an sich und am Ende eines sehr schwachen Jugendspiels stand ein Rottenburger 23:20-Erfolg auf der Anzeigetafel. Der TSV bot auf (Tore): Marc Panholzer; Bastian Schönthier (7), Paul Cisewski (8), Christoph Tschoschnig (4), Jonathan Daser, Markus Frase (1), Tobias Frimberger (1), Samuel Schneider (2), Lukas Jacobsen, Benjamin Rott.   
Die weibliche C-Jugend des TSV hatte den Handballsamstag in der Laabertalhalle mit einer 6:23 (4:14)-Niederlage gegen den verlustpunktfreien Bezirksliga-Tabellemführer HC Deggendorf eröffnet. Hannah Hermann (4), Franziska Ziegler und Simona Kevere (je 1) warfen die Tore der Gastgeberinnen, die außerdem Torhüterin Sophia Hadersbeck, Magdalena Großmann, Jessika Roseiro und Maria Baric aufboten. -fe-
Viel vorgenommen, nichts umgesetzt
TSV-Handballer beim 21:34 gegen Burghausen II chancenlos
 
Rottenburg. So viel hatten sich die Handballer des TSV Rottenburg nach ihrer starken Vorstellung gegen Altenerding (knappe 27:29-Niedelage) fürs Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen II vorgenommen. Doch nichts davon wurde bei der klaren 21:34 (11:16)-Schlappe umgesetzt. TSV-Trainer Detlev Klosik ließ die starke Vorstellung des Mitaufsteigers und aktuellen Tabellensechsten, der nach Minuspunkten nur zwei Zähler Differenz zum Aufstiegsplatz drei hat, nicht als Entschuldigung gelten. „Wir spielen völlig ohne Selbstvertrauen“, hatte der Coach schon zur Halbzeitpause moniert. Vielleicht ließen sich die Hausherren ja vom mit nur acht Spielern angereisten Burghausener Minikader bluffen. In dem erwies sich nämlich der landesligaerfahrene Michael Kalchauer (zehn Tore) als Dreh- und Angelpunkt und konnte von den Gastgebern ebenso wenig unter Kontrolle gebracht werden wie der zwölffache Torschütze Franz Moegel. So waren die Verhältnisse nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde (6:6) schnell geklärt, als die Salzachstädter bei den pomadigen Laabertalern binnen sieben Minuten einen 6:0-Lauf aufs Parkett legten und bis zur Pause mit 11:16 führten. In der zweiten Halbzeit stemmte sich zwar der eine oder andere TSV-Kämpfer gegen das drohende Debakel, aber insgesamt fehlte den Gastgeber die mannschaftliche Geschlossenheit an diesem Abend. Über 14:24 (43.), 17:28 (51.) und 19:32 (54. Minute) plätscherte das einseitige Duell so seinem Ende entgegen. Schade eigentlich für die heimischen Anhänger, die ihrem Team immer (noch) recht zahlreich die Treue halten.
Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Felix Behrens; Matthias Spanner (2), Tobias Deininger (1), Carl Löffelmann, Thomas Deininger (6), Marc Bruckmeier, Sebastian Janker (1), Adrian Stoica (4), Tim Böttcher (3), Leo Zieglmeier (1), Andre Ringenberg (3), Peter Ehler. -fe-
Entscheidende Saisonphase im Handball beginnt
Großer Heimspieltag am Samstag / Rottenburger bauen auf ihre Anhänger
 
Spätwinter - die Zeit der Entscheidungen im Handballjahr. Die heiße Saisonphase beginnt für den TSV Rottenburg am Samstag mit einem großen Heimspieltag und vier Begegnungen in der Laabertalhalle. Dabei bauen insbesondere die TSV-Herren im Bezirksliga-Abstiegskampf auf ihre Fans.
 
„Wir brauchen jetzt den Schulterschluss mit allen, die uns gewogen sind“, hofft TSV-Trainer Detlev Klosik vor dem schweren Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen den SV Wacker Burghausen II nicht nur auf die teaminterne mannschaftliche Geschlossenheit, sondern auf den uneingeschränkten Rückhalt durch das Umfeld. Denn sieben Spieltage vor dem Saison-Halali ist für den Aufsteiger der von vielen vor Saisonbeginn als „Mission impossible“ bezeichnete Klassenerhalt selbst beim „Worst Case“ von vier Absteigern immer noch möglich. Mit4:20 Zählern haben die Laabertaler nach Minuspunkten bloß zwei Zähler Rückstand zum rettenden achten Platz. „In den jetzt anstehenden drei Heimspielen müssen wir so oft es geht punkten", fordert Klosik. Dann hätten die Rot-Schwarzen eine glänzende Ausgangsposition für die Spiele gegen die unmittelbaren Mitkonkurrenten HSG Freising II (auswärts), ASV Dachau II (Heimspiel) und TSV Simbach II (auswärts). Nach dem Rückzug des MTV Ingolstadt II steht der erste Absteiger fest. Dass die Rottenburger in die Bezirksliga gehören, beweisen sie erst vor Wochenfrist beim Topteam Altenerding II. Nach der knappen 27:29-Niederlage gab’s viel Lob, aber keine Punkte für die Laabertaler. Ähnlich wie beim 28:36 beim Vorrundenspiel in Burghausen. „Leider konnten wir uns von den Komplimenten nichts kaufen“, bedauert Klosik und will im Rückkampf mit seinen Jungs den Spieß umdrehen: „Wenn wir in stärkster Besetzung antreten können, in der Abwehr so gut stehen wie vorigen Samstag und vorne unsere Fehler auf ein Minimum reduzieren können, dann müsste es klappen“, glaubt Detlev Klosik. Ein gutes Zeichen für den Übunsgleiter und seine Truppe war es in Altenerding, dass sich seine noch angeschlagenen Leistungsträger Adrian Stoica und Tim Böttcher in den Dienst der Mannschaft stellten und trotz ihrer nicht völlig ausgeheilten Blessuren zumindest für Kurzeinsätze zur Verfügung standen. Anscheinend haben jetzt alle beim letztjährigen Aufsteiger erkannt, was die Stunde im Kampf um en Klassenerhalt geschlagen hat.
 
Das Vorspiel zur Partie der „Ersten“ darf in der Laabertalhalle am Samstag um 16.15 Uhr die männliche C-Jugend gegen die JHG Regendreieck aus Cham, Roding und Kötzing bestreiten. Zurecht, denn die U 15-Jungs sind in dieser Spielzeit das sportliche Aushängeschild der Abteilung. Sie belegen in der bezirksübergreifenden Oberliga Ost mit 15:5 Punkten Platz zwei. Der Kampf um die Rolle des „Kronprinzen“ hinter dem designierten Meister Mainburg (22:0) ist vier Spieltage vor Torschluss allerdings noch nicht entschieden. Nach wie vor Chancen rechnen sich Rottenburgs schärfster Verfolger ESV Regensburg (3./14:8) und die SSG Metten (13:9) aus. Selbst der Rangfünfte HV Oberviechtach (10:10) kann rechnerisch noch Zweiter werden. Für die Jungs des TSV-Trainerduos Markus Kailich/Philipp Panholzer ist also ein Heimsieg Pflicht. Doch im Hinspiel beim Tabellenvorletzten hatten die Laaberstädter mehr Mühe, als es ihr letztlich klarer 34:25-Sieg ausdrückte.
Nach über zweimonatigem „Winterschlaf" greift die männiche A-Jugend der Rottenburger Handballer wieder ins Geschehen der überbezirklichen Oberliga Süd ein und hat um 14.30 Uhr den verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Würm-Mitte aus München (20:0) zu Gast. Die heuer extralange Pause eröffnet den Jungs um Trainer Thomas Biberger nach dem „Systemabsturz“ in der Vorrunde mit 0:14 Punkten die Möglchkeit eines Neustarts. In den verbleibenden fünf Spielen können die Laabertaler hoffentlich wieder auf ihren in der ersten Saisonhälfte verletzt ausgefallenen Scharfschützen Peter Neumann bauen und wollen mit ihm noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Den Handballsamstag in der Mehrzweckhalle Laabertal eröffnet um 12.45 Uhr Rottenburgs weibliche C-Jugend mit dem Bezirksligaspiel gegen den HC Deggendorf. Vor zwei Wochen fand das Hinspiel beim Rangersten (16:0) statt und die Gastgeberinnen gewannen hoch mit 36:10. In eigener Halle wiil sich der Ranglistenfünftej (4:12) nun etwas teurer verkaufen.
Als einziges TSV-Handballteam auf Reisen geht am Wochenende die männliche E-Jugend. Sie absolviert am Sonntag ihr Verbandsturnier beim MTV Ingolstadt und misst sich dort um 13.50 Uhr mit dem ASV Dachau II und um 14.40 Uhr mit den Gastgebern. -fe-
Schwere Auswärtsspiele für Handballer
TSV-„Erste“ in Altenerdung gefordert / D-Jungs müssen nach Neuburg
 
Rottenburg. Vor schweren Auswärtsspielen stehen am Wochenende zwei Handballmannschaften des TSV Rottenburg.
Nach zwei spielfreien Wochenenden geht’s für die „Erste“ des TSV Rottenburg jetzt in die heiße Phase der Bezirksligarunde, die bis zum Saisonfinale kurz vor Ostern ein kerniges Non-stop-Programm von zehn Spielen binnen acht Wochen vorsieht. Zunächst wartet auf die Laabertaler am Samstag (14.45 Uhr, Semptsporthalle) bei der SpVgg Altenerding II fast eine „Mission impossible“. Nach ihrer 20:36-Heimklatsche sind die Rot-Schwarzen auch im Rückspiel bloß krasse Außenseiter. Die Landesligareserve der „Biber“ (5./16:10 Zähler) will in die Bezirksoberliga, wo sie personell zweifellos auch hingehört. "Wir nehmen das Match als Vorbereitung auf unsere entscheidenden Spiele gegen die Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt“, sieht TSV-Trainer Detlev Klosik die Lage realistisch. Nach dem Rückzug des MTV Ingolstadt II, der damit als erster von im Idealfall zwei, im „Worst Case“ vier Absteigern feststeht, herrscht am Tabellenende dichtes Gedränge. Gegenüber dem punktgleichen (je 4:22) Schlussduo TSV Simbach II/ASV Dachau II haben die Rottenburger (9./4:18) den Vorteil, noch zwei Partien mehr austragen zu können. Da wäre das eine oder andere Pünkterl gegen die Topteams Gold wert. Die Chancen dafür stehen für den TSV in Altenerding allerdings denkbar schlecht: Coach Klosik muss am Samstag auf seinen Abwehrchef Andre Ringenberg (beruflich verhindert) verzichten. „Für ihn wird Peter Ehler in der Deckung verstärkt gefordert sein“, vertraut Detlev Klosik seinem Jungspund. Rottenburgs Leistungsträger Adrian Stoica und Tim Böttcher haben inzwischen zwar das Training wieder aufgenommen, laborieren aber noch an den Folgen langwieriger Verletzungen. „Vor allem Adrian muss sich nach seinem Handbruch noch Zeit lassen. Ich werde ihn wohl, wenn überhaupt,  nur in der Abwehr einsetzen können“, bittet Detlev Klosik noch um Geduld.
Am Sonntag um 14 Uhr gastiert die männliche D-Jugend der Rottenburger Handballer beim TSV Neuburg a.d. Donau. Nach ihrem erfolgreichen Rückrundenstart (26:11-Heimsieg gegen Eichstätt) würden Frohnhöfer und Co. natürlich nur allzu gerne nachlegen. Doch die Gastgeber dürften ein anderes „Kaliber“ darstellen als die klar unerlegenen Eichstätter. Zwar verloren sie bisher zweimal gegen Manching, boten dabe allerdings dem verlustpunkfreien Primus über weite Strecken Paroli. -fe-

Handballschüler des TSV bleiben auf der Siegerstraße

Rottenburger C- und E-Jugend erfolgreich / Zwei Spielausfälle am Sonntag


 

Rottenburg. Auf Erfolgskurs steuerten am Samstag die Handballschüler des TSV Rottenburg bei ihren Verbandsspielen. In der Oberliga festigten die C-Jungs ihren zweiten Tabellenplatz und auch die E-Jugend sorgt in ihrer Spielgruppe weiter für Furore. Abgesagt wure am Sonntag wegen des Wintereinbruchs das Match der D-Jugend in Eichstätt.

Auch die TSV-Herren mussten am „Schneesonntag“ eine Zwangspause einlegen. 


 

Allerdings nicht witterungsbedingt, sondern weil der kriselnde MTV Ingolstadt seine zweite Mannschaft kurzfristig vom Spielbetrieb abgemeldet hatte und damit das Kellerduell gegen die Niederbayern ausfiel. Die MTV-„Zweite“ steht damit als erster Absteiger aus der Bezirksliga fest.

In der bezirksübergreifenden Oberliga Ost festigte die männliche C-Jugend des TSV durch einen 21:13 (14:9)-Sieg beim Rangachten HC Hersbruck mit 15:5 Punkten Tabellenplatz zwei.  Nach seinem hauchdünnen 16:15-Hinspielerfolg war das Team des Trainerduos Markus Kailich/Philipp Panholzer gewarnt und sorgte bei den Mittelfranken, basierend auf eine sicher stehende Abwehr mit dem Torwart Marc Panholzer als Rückhalt, diesmal für klare Verhältnisse. Allerdings dauerte es wieder fast die gesamte erste Hälfte, ehe die Laabertaler richtig in die Gänge kamen und sich absetzen konnten (vom 7:7 bis zum 11:7 in der 20. Minute). Bis zur Pause zogen die Niederbayern dann auf 14:9 davon und ließen die Gastgeber in der zweiten Halbzeit nicht mehr näher als bis auf vier Tore herankommen. In der Abwehr gönnten die Gäste den Hersbruckern in 25 Minuten nur noch vier „Buden“ und vorne zeigten sich vor allem Paul Cisewski und Christoph Tschoschnig (je 7 Tore) sowie Bastian Schönthier (5) weiter treffsicher, sodass der Rottenburger Vorsprung immer mehr anwuchs. So durfte auch Zaeim Albakri aus der D-Jugend erstmals Oberligaluft schnuppern. Für den TSV spielten (Tore/davon Siebenmeter): Marc Panholzer; Bastian Schönthier (5), Paul Cisewski (7/3), Christoph Tschoschnig (7), Niclas Mittermeier, Jonathan Daser (1), Zaeim Albakri, Markus Frase, Tobias Frimberger (1), Lukas Jacobsen. 

Die weibliche C-Jugend der Rottenburger Handballer bestätigte im Bezirksligaspiel bei der JHG Regendreieck in Cham zwar ihren Aufwärtstrend in der Offensive, fand in der Abwehr aber keine richtige Bindung zu den Gastgeberinnen und verlor mit 16:26 (6:12). Erfreulich für Trainer Simon Biberger war der Einstand von Neuzugang Hannah Hrabovszki. Rottenburg bot auf: Sophia Hadersbeck; Magdalena Großmann, Melissa Spitzhorn, Hannah Hermann (7 Tore/davon 2 Siebenmeter), Jessika Roseiro (6), Hannah Hrabovszki, Maria Baric, Franziska Ziegler (3), Jasmin Rudingsdorfer. Am Samstag um 14 Uhr gastieren die Rottenburger U 15-Mädels zum Punktmatch beim Tabellenführer HC Deggendorf.

Weiter auf der Siegerstraße blieben am vorigen Samstag die TSV-E-Jugendhandballer, die in Dachau beide Spiele ihres Turniertages gewannen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, können die beiden Übungsleiter Simon Tröger und Uli Wagner derzeit personell aus dem Vollen schöpfen und traten auch die Reise nach Dachau mit 13 Spielern und Spielerinnen an. Beim ersten Match über zweimal 15 Minuten gegen den MTV Ingolstadt setzte Simon Tröger gegen die klar unterlegenen „Schanzer“ wie schon im Heimturnier vor einer Woche hauptsächlich seinen jüngeren Jahrgang ein. Und dieses Vertrauen nutzten die Youngsters redlich. Besonderen Jubel löste Andi Bürger aus, er warf sein erstes Tor für die E-Jugend. Aber auch Raphael Bauer und Stefan Bürger trugen sich in die Torschützenliste ein.  Gegen den starken Gastgeber ASV Dachau mussten die Laabertaler dann an ihre Grenzen gehen. Zwar gerieten sie nie in Rückstand, aber zum Ende des Spiels waren die Rottenburger über den knappen Erfolg doch sehr glücklich. Für den TSV spielten: Timo Reisinger (insgesamt 5 Tore), Konrad Schebesta; Oskar Zielinski (1), Andreas Bürger (1), Maximilian Brunner (13), Raphael Bauer (1), Georg Wagner (5), Pius Wittmann (4), Stefan Bürger (1), Vinzenz Forstner, Max Sinsinger, Leo Sinsinger, Milena Schebesta. -fe-

Handballer fünf Mal auf Reisen

TSV vor Auswärtswochenende / „Vier-Punkte-Spiel“ für Herren


 

Rottenburg. Vor einem Auswärtswochenende stehen die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag und Sonntag. Fünf Teams müssen dabei die Koffer packen und hoffen natürlich, mit möglichst vielen Punkten zurückzukehren.


 

Um „gefühlte“ vier Punkte geht’s im Kellerduell der Handball-Bezirksliga Altbayern am Sonntag (14 Uhr, Bezirkssportanlage an der Von-der-Thann-Straße 1) zwischen den punktgleichen Aufsteigern MTV Ingolstadt II (Platz neun mit 6:16 Punkten) und TSV Rottenburg (10./6:18). Beide Neulinge sind angesichts einer Vier-Zähler-Lücke zum vermeintlich rettenden achten Platz schon mächtig unter Zugzwang. Trotzdem will TSV-Trainer Detlev Klosik das Wort „Abstiegs-Endspiel“ nicht in den Mund nehmen: „Abgerechnet wird erst ganz am Schluss. Und bis dahin sind es dann immer noch neun Spiele und 18 zu vergebende Punkte“, versucht der Übungsleiter etwas den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. Mit einer Vorstellung wie vor Wochenfrist gegen Karlsfeld (17:31-Heimklatsche) jedenfalls wird auch in der „Schanz“ nichts zu holen sein. Dass wissen die Laabertaler und wollen deshalb am Sonntag eine ähnlich couragierte Partie abliefern wie beim 27:18-Heimsieg in der Vorrunde. „Da haben wir uns als echtes Team gezeigt, sind sehr selbstbewusst aufgetreten und in Abwehr und Angriff auch dort hingegangen, wo es weh tat“, hätte Klosik nichts gegen eine Wiederholung. Der Coach hofft auf eine Rückkehr von Torjäger Tim Böttcher, der nach seiner Knieverletzung das Training wieder aufgenommen hat.

Das Handball-Wohenende eröffnet die E-Jugend, die eine Woche nach ihrem Heimturnier am Samstag um 10.50 Uhr in der Dachauer Georg-Scherer-Halle Wiedersehen mit den Altersgenossen vom MTV Ingolstadt und von Gastgeber ASV Dachau II feiern kann. Bis ins Frankenland kurz vor Nürnberg geht’s für die männliche C-Jugend, die am Samstag um 12.15 Uhr zum Oberligaspiel vom HC Hersbruck erwartet wird. Der hauchdünne 16:15-Heimsieg aus der Vorrunde sollte für den Tabellenzweiten aus Rottenburg Warnung genug sein. Die weibliche C-Jzgend des TSV spielt fast zeitgleich (12.30 Uhr) in Cham und könnte mit einem Sieg von den Gastgeberinnen der JHG Regendreieck Bezirksligaplatz vier übernehmen. Am Sonntag (Spielbeginn 13.30 Uhr) würde die männliche D-Jugend der Rottenburger Handballer im Bezirksklassenspiel bei der DJK Eichstätt nur allzu gerne ihren klaren Vorrundensieg wiederholen. -fe- 

 

Die jüngsten Rottenburger Handballer(innen) konnten mit ihren Trainern Thomas, Lisa und Beate Rudolphi (obere Reihe v. links) beim F-Jugend-Verbandsturnier in Moosburg zwei Mannschaften aufbieten. Foto: fe

 

 

Jüngste Handballer waren erfolgreich

E-Jugend mit gelungener Heimpremiere, F-Kinder mit zwei Teams in Moosburg

 

Rottenburg. Am Samstag feierte die E-Jugend der Rottenburger Handballer Ihren Einstand in die Rückrunde. Die Gäste aus Dachau und Ingolstadt waren von der Durchführung des Turniers in der Laabertalhalle begeistert. „Eine tolle Veranstaltung war das und eine super Organisation habt Ihr hier“, mit diesen Worten bedankte sich ein Ingolstädter Zuschauer bei den Rottenburger Verantwortlichen. 
Im ersten Spiel des Tages bekam es die Rottenburger U11 mit dem ASV Dachau II zu tun. Mit dem offensiven Stil der schon sehr erfahrenen und spielstarken Oberbayern hatten die Gastgeber ihre liebe Not, hielten aber bei der 11:14-Niederlage gut dagegen. Alle TSV-Akteure erhielten Einsatzzeit und 
und teilweise waren sehr gute Spielzüge zu sehen. 
Im nachfolgenden Duell fertigte der ASV Dachau den MTV Ingolstadt mit 29:0 Toren ab. Rottenburgs Trainer Simon Tröger setzte daraufhin im Match gegen das durchwegs aus Handballneulingen bestehenden Ingolstädter Team von Beginn an seinen jüngeren Jahrgang ein und ließ die Stammspieler auf der Bank. So feierten die Zwillinge Leo und Max Sinsinger ihren Einstand in der E-Jugend. Beim Stand von 13:4 (Halbzeit 5:1) für Rottenburg beendete der hervorragende Jungschiedsrichter Thomas Rudolphi die faire Begegnung. – Für den TSV spielten in beiden Partien (Tore): Timo Reisinger (5), Pius Wittmann (6), Konrad Schebesta; Bleard Zabeli, Andreas Bürger, Stefan Bürger (1), Maxi Brunner (5), Georg Wagner (6), Oskar Zielinski (1), Marwin Schwachhofer, Raphael Bauer, Leo Sinsinger, Max Sinsinger.
Die jüngsten Rottenburger Handballer von der F-Jugend hatten letzten Sonntag ihr erstes von insgesamt drei Turnieren und konnten trotz der sehr kurzfristigen Terminansetzung dank des derzeit guten Zulaufs im U 9-Bereich in Moosburg zwei Teams aufbieten. Zum ersten Mal übernahmen beim TSV die Geschwister Lisa und Thomas Rudolphi die Coachingrolle, was sie sehr lobenswert machten, wie ihnen die erfahrene Cheftrainerin und Mama Beate Rudolphi bescheinigte. In den Spielen gegen die SG Moosburg und SC Eching war alles drin, was Handball zu bieten hat.. Siege gehörten genauso dazu wie verlorene Matches, aber am Ende zählten, wie immer in dieser Altersklasse, nicht die Ergebnisse, sondern der Spielspaß.  Die nächsten Turniere sind am 31. März in Rottenburg und am 13. April beim SC Eching. 
Im Einsatz waren für die Mannschaft TSV Rottenburg 1 Jonas Wieschollek, Lukas Niewianda, Lena Bichlmaier, Fenna Waalwijk, Julian Gabor, Jonas Luksch, Razvan Gotea, Maria Wagner und Leon Potempa und für Rottenburg 2 Julian Kasper, Konstantin Reindl, Jonas Hitl, Olav Waalwijk, Lena Zielinski, Ramona Wiesheu,Teresa Mayr, Emil Simmler und Hunor Virag. -fe-

Handball live in der Laabertalhalle

Am Samstag nehmen die TSV-Teams die Punktejagd wieder auf / Herren erwarten Karlsfeld

 

Rottenburg. Handball live „zum Anfassen“ anstatt im Fernsehen gibt es am Samstag wieder von früh bis spät in der Laabertalhalle. Die Teams des TSV Rottenburg nehmen nach fünfwöchiger WM-Pause die Punktejagd wieder auf und da könnte es genauso spannend werden wie aktuell bei den Profis im TV. Zumindest in puncto Einsatz wollen die Feierabend-Handballer den Stars vom Nationalteam in nichts nachstehen.

 

Für die „Erste“ des TSV unter Trainer Detlev Klosik beginnt am Samstag um 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TSV Eintracht Karlsfeld die Rückrunde in der Bezirksliga. Dass es für den Aufsteiger, der gegenüber der Vorsaison aufgrund einiger berufs- und verletzungsbedingter Abgänge sogar einen personell dünner besetzten Kader aufweist, eine schwierige Runde werden würde, musste den Verantwortlichen bereits im Sommer klar sein. Trotzdem haben die Laabertaler selbst gegen Spitzenteams gezeigt, dass sie in diese Spielklasse gehören. „In der Rückrunde wollen wir uns die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen“, sieht Coach Klosik für den Tabellenzehnten (6:16 Punkte) bei nur zwei Zählern Abstand zum mutmaßlich rettenden achten Platz noch alle Optionen. Das Hinspiel beim Ranglistensechsten in Karlsfeld (12:10 Punkte) endete mit einem 34:24-Heimsieg der damals gerade aus der BOL abgestiegenen Hausherren. „Zu der Zeit waren wir noch etwas zu grün“, sah der Rottenburger Übungsleiter seine Schützlinge beim Bezirksliga-Wiedereinstand nach einjähriger Absenz klar unter Wert geschlagen. Mit einigen Bezirksligaspielen mehr auf dem Buckel und den eigenen Fans im Rücken, rechnen sich die Rot-Schwarzen im Rückspiel deutlich mehr aus. Allerdings blieb den Rot-Schwarzen auch im neuen Jahr das Verletzungspech treu: Torjäger Tim Böttcher zog sich bei einem Fußball-Trainingsspielchen eine schwere Knieverletzung zu und sein Einsatz ist am Samstag höchst fraglich. 

Das Vorspiel zur Herrenmannschaft bestreitet am Samstag um 16.15 Uhr die D-Jugend der Rottenburger Handballer. Zum Auftakt der Rückrunde misst sie sich dabei mit der DJK Eichstätt. Nachdem für die zweiten Saisonhälfte die Spielgruppen leistungsbezogen nach den Vorrundenplatzierungen neu eingeteilt wurden, treffen die Laabertaler nun in der Bezirksklasse auf durchwegs unbekannte Gegner. Doch das Trainerteam mit Hermann Frohnhöfer, Simon Tröger und Uli Wagner kann bei einem Kader von 25 Spielern für die D- und E-Jugend personell aus dem Vollen schöpfen und hat sich für die Rückrunde einiges vorgenommen.

Bereits um 14.45 Uhr erwartet die weibliche C-Jugend des TSV den Bezirksliga-Tabelllenführer TV Wackersdorf (12:2 Punkte) und möchte sich als Ranglistenfünfter mit 4:6 Zählern besser verkaufen als bei ihrer 5:25-Hinspielschlappe.

Der erste Verbandsspieltag des neuen Jahres in der Laabertalhalle beginnt am Samstag bereits um 10 Uhr mit dem Turnier der E-Jugend. Dabei werden die Gastgeber voraussichtlich mit zwei Teams antreten, um jedem Mitglied des zurzeit recht großen Kaders ausreichend Einsatzzeit geben zu können. -fe-

Hoffen auf ein neues „Wintermärchen“

Auch in Rottenburg grassiert nach dem erfolgreichen WM-Start das Handballfieber 

….voller Einsatz und Konzentration, wo ist der Ball.....

.....Hand-ball kann auch schmerz-haft sein.....

…doch nach dem Spiel, versteht man sich wieder und  alle sind wieder die besten Freunde!

Trainingsspiel hin oder her -  auf dem Parkett wurde ordentlich hingelangt…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Ferdinand Mader

 

Rottenburg. Der Start war schon mal vielversprechend: Zwei deutliche Siege der deutschen Mannschaft nährten unter den Handballfans die Hoffnung auf ein neues „Wintermärchen“, Wie 2007, bei der letzten Weltmeisterschaft im eigenen Land, die mit dem Titelgewinn durch die Gastgeber endete. Damals erfasste der Handball-Hype sogar Zielgruppen, die mit dieser Sportart ansonsten weniger am Hut haben. Von einer Euphoriewelle wie sie damals hochschlug kann derzeit zwar noch nicht die Rede sein, aber das Handballfieber grassiert wieder mit vollen Hallen und Top-Einschaltquoten bei den TV-Übertragungen. Und mit jedem Erfolg der DHB-Auswahl steigt die Fieberkurve an - auch in Rottenburg.

„Vor zwölf Jahren beim WM-Gewinn haben sie uns fast die Tür eingerannt. Wir hatten dreistellige Zuschauerzahlen beim Public Viewing und danach einen richtigen Boom im Jugendbereich. Auch 2016, als Deutschland Europameister wurde, stieg das Interesse an unserem Sport spürbar an" erinnert sich Thomas Biberger, Handball-Abteilungsleiter beim TSV Rottenburg, gerne zurück und erhofft sich natürlich eine ähnliche Entwicklung für die laufenden Titelkämpfe. Allerdings hat Biberger festgestellt, dass der durch die verstärkte Medienpräsenz ausgelöste Boom meistens genauso schnell wieder abebbt. Deshalb wartet die TSV-Handballabteilung nicht auf Erfolge der deutschen Stars, sondern vertraut in Sachen Jugendarbeit lieber der eigenen „Manpower“. Der Verein habe keine Nachwuchsprobleme, aber das komme nicht von ungefähr: „Handball ist auch in Rottenburg kein Selbstläufer. Man muss hier permanent am Ball bleiben und was tun, um die Kinder und Jugendlichen in die Halle zu locken“, weiß der Spartenchef. Seit vielen Jahren kooperiert der TSV-Handball bestens mit den Grundschulen in Rottenburg und Umgebung, bietet Schnuppertrainings an und veranstaltet alljährlich ein großes Schulturnier. „Ab Februar werden wir sogar mit den Kindergärten zusammenarbeiten und in der Mehrzweckhalle regelmäßige Handball-Aktionstage für Kindergartenkinder und Erstklässler anbieten“, erzählt Biberger voller Stolz von seinem jüngsten „Steckenpferd“. Derzeit stehen beim TSV sieben Jugendmannschaften, von den A-Junioren bis zu den F-Kindern, im Verbandsspielbetrieb. Die U 19- und U 15-Jungs sind in der übergreifenden Bezirksoberliga, kurz ÜBOL, sogar höherklassig unterwegs. „Aushängeschild“ ist derzeit die C-Jugend männlich, die zur Saisonhalbzeit in der ÜBOL-Gruppe Ost Platz zwei einnimmt. Um die fünfwöchige WM-Pause zu überbrücken, hatte sich der aktuelle „Vize“ am Samstag mit der TG Landshut (Bayernliga), dem TSV Vaterstetten (Landesliga), ÜBOL-Tabellenführer TSV Mainburg, dem MTV Pfaffenhofen (ebenfalls ÜBOL) und dem Bezirksligisten TSV Schleißheim hochkarätige Trainingspartner eingeladen. Weil aber vom Handballverband für diesen Tag wegen der WM ein allgemeines Spielverbot erlassen worden war, durfte es kein offizielles Turnier mit Punktewertung und Abschlusstabelle geben. Trotz des Schneechaos in Oberbayern kamen alle eingeladenen Mannschaften und die meisten von ihnen blieben nach den Trainingseinheiten vor Ort, um gemeinsam mit den Rottenburgern das zweite WM-Spiel der Deutschen gegen Brasilien anzuschauen. „Die Jungs kennen sich eben gut aus vielen gemeinsamen Lehrgängen und Spielen und kommen prima miteinander aus“, freute sich Organisator und TSV-Trainer Philipp Panholzer über den gelungenen Nachmittag. Handball - das ist in Rottenburg eben mehr als nur ein 1:0.

 

Handball-Jugendturnier mit Top-Besetzung
C-Jungs des TSV laden sich für Samstag hochkarätige Gäste ein
 
Rottenburg. Mit einem hochkarätig besetzten Freundschaftsturnier überbrückt die Handball-C-Jugend des TSV Rottenburg am Samstag ab 12.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Laabertal die wegen der WM eingelegte, fünfwöchige Punktspielpause. Um sich optimal auf die Oberliga-Rückrunde vorbereiten zu können, messen sich die U 15-Jungs des TSV fast durchwegs mit höherklassigeren Gastmannschaften. Co-Trainer Phillip Panholzer ließ seine guten Kontakte spielen und die Zusagen kamen prompt. Somit darf sich Rottenburg auf hochklassigen Jugendhandball mit fünf starken Gästeteams freuen. Aus Mainburg kommt der Tabellenführer aus der übergreifenden Bezirksoberliga (ÜBOL) Ost und damit direkter Liga-Konkurrent der Laabertaler die zurzeit die Vize-Position besetzen. Ebenso haben zugesagt der MTV Pfaffenhofen aus der ÜBOL Süd und der TSV Vaterstetten aus der Landesliga Süd, der TSV Schleißheim aus der Bezirksliga Süd-Ost 1 und nicht zuletzt der Bayernligist TG Landshut, der dank der Fusion mit dem VfL Landshut eine bärenstarke Truppe auf die Beine gestellt hat und als hochklassigste Mannschaft als klarer Turnierfavorit gilt. Der Wettbewerb sieht eine einfache Runde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ mit insgesamt 15 Partien über jeweils zweimal acht Minuten Dauer vor. Bei dieser kurzen Spielzeit ist natürlich auch die eine oder andere Überraschung möglich, da  kaum Gelegenheit bleibt, etwaige Leichtsinnsfehler auszubügeln.  Während des ganzen Tages sorgt der Förderverein Handball Rottenburg in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Besucher.
Hier der Zeit- und Spielplan des Turniers: 12.15 Uhr TSV Mainburg – TG Landshut, 12.36 Uhr MTV Pfaffenhofen – TSV Rottenburg, 12.57 Uhr TSV Vaterstetten – TSV Schleißheim, 13.18 Uhr Landshut –  Pfaffenhofen, 13.39 Uhr Rottenburg – Mainburg, 14 Uhr Schleißheim – Landshut, 14.21 Uhr Vaterstetten – Rottenburg, 14.42 Uhr Schleißheim – Mainburg, 15.03 Uhr Vaterstetten – Pfaffenhofen, 15.24 Uhr Landshut – Rottenburg, 15.45 Uhr Mainburg – Vaterstetten, 16.06 Uhr Schleißheim – Pfaffenhofen, 16.27 Uhr Landshut – Vaterstetten, 16.48 Uhr Mainburg – Pfaffenhofen, 17.09 Uhr Rottenburg – Schleißheim. -fe-

Handballschülern gelingt ein erneuter Metten-Coup

TSV-Nachwuchs beendet Kalenderjahr mit zwei Siegen und einer Niederlage / C-Jungs „überwintern“ auf Oberliga-Stockerlplatz

 

Rottenburg. Mit zwei Siegen und einer Niederlage hat der Handballnachwuchs des TSV Rottenburg die Punktejagd im Kalenderjahr 2018 beendet. In den letzten Partien vor der fünfwöchigen „Winterpause“ sorgte vor allem das U 15-Team mit dem Auswärtscoup in Metten für einen Paukenschlag.

 

Bereits das 28:28-Unentschieden im Hinspiel war für die männliche C-Jugend  ein „gefühlter" Sieg. Im Rückspiel bei der SSG Metten wurden es dann mit 29:24 (16:14)  sogar „echte" zwei Punkte, durch welche die Laabertaler in der bezirksübergreifenden Oberliga Ost mit dem gastgebenden Tabellenzweiten gleichzogen und nun im Direktvergleich die Nase vorne haben. Das kam völlig überraschend, denn das TSV-Trainerduo Markus Kailich/Philipp Panholzer musste auf fünf Kaderspieler verzichten und nominierte deshalb mit Benjamin Rott einen D-Jugendlichen nach. Entscheidend für den Erfolg bei den favorisierten „Klosterern“ war, dass die Laabertaler in der Abwehr körperliche Präsenz zeigten und so ihrem Keeper Thomas Simbeck den Rücken freihielten. Die etatmäßige Nummer eins im TSV-Tor, Marc Panholzer, konnte somit als Feldspieler den Rottenburger Angriff entscheidend verstärken. Die Gäste lagen in dem Spiel kein einziges Mal zurück und zeigten gerade in der Phase, als es kritisch wurde und bis zur 32. Minute die Rottenburger Sechs-Tore-Führung aus der Anfangsphase (9:3/10. Minute) aufgebraucht war (19:19), Moral und Teamgeist. Bis zum 21:21 (39.) blieb dieses mitreißende und hochklassige Jugendhandballspiel völlig offen, doch dann sorgte der TSV für die endgültige Entscheidung und zog bis viereinhalb Minuten vor Schluss auf 26:22 davon. „Wir sind stolz auf unsere Jungs. Sie haben ihre bisher beste Saisonleistung abgeliefert“, waren sich am Ende die beiden Rottenburger Coaches einig. – Es spielten (Tore/davon Siebenmeter): Thomas Simbeck, Marc Panholzer (8/1); Bastian Schönthier (4), Paul Cisewski (9/1), Christoph Tschoschnig (2), Niclas Mittermeier,  Markus Frase (1), Samuel Schneider (4), Tobias Frimberger (1), Benjamin Rott. 

Die weibliche C-Jugend der TSV-Handballabteilung hatte ein Heimspiel und landete in der Bezirksliga gegen die mit nur sechs Spielerinnen und damit in Unterzahl angereiste SSG Straubing-Aiterhofen deutlich mit 17:3 (8:1) ihren zweiten Saisonsieg. Diesen warfen Hannah Herrmann und Franziska Ziegler mit jeweils acht und Jessika Roseiro mit einem Tor heraus, unterstützt von ihren gut kämpfenden Mitspielerinnen Sophia Hadersbeck, die im Tor fast nicht zu bezwingen war, Magdalena Großmann, Melissa Spitzhorn, Ricarda Lipp, Maria Baric und Simona Kevere.

In der Oberliga Süd bleiben die A-Junioren der Handballabteilung Rottenburg nach ihrer 18:36 (8:21)-Heimpleite gegen den Tabellendritten SV Pullach ohne Punkt am Tabellenende. Wieder einmal waren nicht etwa die Stärken der gegnerischen Mannschaft, sondern eigene Unzulänglichkeiten der Grund für die Schlappe. Die Rottenburger U 19 stand sich im Angriff zum Teil selbst im Weg und fand in der Abwehr praktisch nicht statt. So geriet das Team der TSV-Trainer Thomas Biberger/Sigi Pautz schnell wieder aussichtslos ins Hintertreffen und musste am Schluss der seit Wochen schwachen Trainingsbeteiligung Tribut zollen. – Der TSV spielte mit: Felix Behrens; Simon Biberger (5/1), Lukas Weiß, Florian Pautz (1), David Pautz (2), Tobias Neumann (3/3), Marcel Vest, Cedric Nagy (3), Florian Kammermeier (4), Edgar Kolesnik. -fe-

Nach langem warten sind die Shirts endlich da

 

Die Rottenburger C/D Jugend sind mit neuen Aufwärmtrikots ausgestattet worden. Die 25 gewonnen Shirts haben eine lange Zeit gebraucht bis sie endlich im Laabertaler eingetroffen sind. Die Firma TBG Rott Kies und Transport GmbH spendierte unserer Jugend den kompletten Druck. Der sehr aufwendig gestaltet wurde durch die Firma A und Z Beschriftung. In viel Kleinarbeit wurden die Shirts gestaltet , in ca. 10std. Handarbeit wurde jedes T-Shirts entworfen. Wir bedanken uns recht Herzlich bei den beiden Firma für die erbrachten Vertrauen und freuen uns auf eine langjährige zusammen Arbeit und auf weitere tolle Projekte mit denn beiden Firmen. Vielen Dank!!!

Handball-C-Jungs behaupten Stockerklplatz in der Oberliga

Rottenburger Auswärtssieg in Neumarkt / A-Junioren weiter ohne Punkt 

 

Rottenburg. Das Aushängeschild der Nachwuchshandballer des TSV Rottenburg ist derzeit die männliche C-Jugend. Das U 15-Team behauptete mit einem klaren Auswärtssieg in Neumarkt Stockerlplatz drei in der bezirksübergreifenden Oberliga Ost. In dieser Spielklasse wartet die männliche A-Jugend der Rottenburger nach der Schlappe in München-Allach immer noch auf den zweiten Saisonsieg.

 

Die C-Jungs des TSV bogen nach ihrer jüngsten Heimschlappe gegen Regensburg bei der DJK Neumarkt wieder in die Erfolgsspur ein und verteidigten nach ihrem 43:30 (20:11)-Sieg mit 9:5 Punkten Stockerlplatz drei in der ÜBOL. Beim munteren „Scheibenschießen“ verpennten die Gäste den Start völlig und sahen sich nach nicht einmal drei Minuten bei den in der Vorrunde haushoch geschlagenen Oberpfälzern einem 0:3-Rückstand gegenüber. Dann aber war „Schluss mit lustig“ bei den Niederbayern, deren Kombinationsmaschine fortan richtig heiß lief. Mit angekurbelt von Marc Panholzer, der wieder vom Tor ins Feld ging und dort einmal mehr mit 8/1 Treffern seine Wurfqualitäten zeigte. Gut drauf war auch Christoph Tschoschnig, der mit neun „Buden“ zum besten Rottenburger Werfer an diesem Sonntag avancierte. Mit einem 5:0-Lauf drehten die Gäste binnen knapp drei Minuten den Spieß um. Neumarkt glich zwar nochmals aus (5:5/10.), doch dann war Rottenburg nicht mehr aufzuhalten und schaffte vom 10:5 über 11:8 und 15:9 (20.) schon beim Seitenwechsel bei einer 20:11-Führung die Vorentscheidung. Nach dem Wiederanpfiff brannte dann nichts mehr an für die Rottenburger. Nur die vielen Gegentore gefielen den TSV-Trainern Markus Kailich und Philipp Panholzer überhaupt nicht. Hier wurde Torwart Thomas Simbeck von seinen Teamkameraden mehrmals im Stich gelassen.– Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Marc Panholzer (8/1), Thomas Simbeck; Bastian Schönthier (7), Paul Cisewski (6/1), Christoph Tschoschnig (9), Simon Graf (1), Niclas Mittermeier, Philip Hart (4), Jakob Weiß, Markus Frase (2), Samuel Schneider (5), Lukas Jacobsen (1/1). 

Die männliche A-Jugend der Rottenburger Handballer musste in der ÜBOL Süd bei der aufgepeppten „Zweiten“ des TSV München-Allach mit 20:37 (9:14) die Segel streichen und wartet damit weiterhin auf den zweiten Saisonsieg. In der Tabelle liegen die Jungs um Trainer Thomas Biberger mit null Punkten auf dem letzten Platz, da ihr Auftaktsieg gegen den TV Bad Tölz aufgrund des Rückzuges der Tölzer A-Junioren zum Streichresultat wurde. – TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Felix Behrens; Simon Biberger (4), Lukas Weiß (2), Florian Pautz (2), Sebastian Daffner, David Pautz (3), Tobias Neumann (6), Thomas Rudolphi (1), Marcel Vest, Marcel Bonitz, Cedric Nagy (2). 

Eine Nummer zu groß war für die männliche D-Jugend des TSV im Bezirksliga-Vorrundenspiel der VfL Landshut. Der Tabellenführer gewann in Rottenburg klar mit 8:25 (3:12). Das Gastgeberteam setzte sich zum Großteil aus E-Jugendspielern zusammen, denen das Heimturnier vom Vormittag noch in den Knochen steckte. Demensprechend wusste das TSV-Trainerduo Hermann Frohnhfer/Uli Wagner das Ergebnis seiner Schützlinge einzustufen: "Insgesamt war in diesem Match wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen und das grottenschlechte Spiel beim ETSV Landshut somit vergessen“, zog Frohnhöfer trotz der deutlichen Niederlage ein positives Fazit. Für den TSV spielten (Tore): Timo Reisinger, Alois Wagner; Zaeim Albakri, Maximilian Brunner, Benjamin Rott (4), Matthias Hadersbeck, Korbinian Huber, Tassilo Frohnhöfer (3) Rashid Abdi; Georg Wagner, Pius Wittmann (1), Alexander Betz. -fe-

Die Vorstandschaft des Fördervereins Handball Rottenburg mit dem wiedergewählten 1. Vorsitzenden Gernot Nagy (2. v. rechts), 2. Vorsitzenden Markus Kailich (rechts), der neu gewählten Kassenwartin Kathrin Cisewski, Beisitzerin Jennifer Nagy (vorne v. links), Beisitzer Thomas Biberger und Schriftwart Leif Jacobsen (hintere Reihe v. links)

Gernot Nagy bleibt Vorsitzender des Fördervereins Handball

Neuwahlen brachten kaum Veränderungen in der Vorstandschaft / Viele Projekte der TSV-Handballabteikung unterstützt

 

Rottenburg. Mit fast unveränderter Führung geht der Förderverein Handball Rottenburg ins zehnte Jahr seines Bestehens. Bei den Neuwahlen, die anlässllch der Jahreshauptversammlung im „Haus der Vereine“ turnusmäßig anstanden, wurde die Vorstandschaft mit einer Ausnahme in ihren Ämtern bestätigt. Erster Vorsitzender bleibt demnach Gernot Nagy, als dessen Stellvertreter fungiert weiterhin Markus Kailich, ebenso wie Leif Jacobsen als Schriftwart. Die einzige Veränderung gab es auf dem Posten des Kassenwartes: Für den nicht mehr kandidierenden Thomas Neumann führt künftig laut einstimmigem Beschluss der anwesenden Mitglieder Kathrin Cisewski die Finanzen der Handball-Förderer. Sie übernimmt von ihrem Vorgänger, der wegen Krankheit nicht selbst kommen konnte, ein wohl bestelltes Feld: Wie es im von Ulrike Neumann im Auftrag ihres Ehemannes Thomas Neumann  vorgetragenen Kassenbericht hieß, überwog im Jahr 2017 zwar der Ausgabenanteil etwas. Der aktuell 36 Mitglieder zählende Förderverein stehe jedoch nach wie vor finanziell auf gesunden Füßen. Die größten Einnahmen stammen aus dem Küchenverkauf während der Heimspieltage der Handballabteilung des TSV Rottenburg. Anita Biberger hatte zuvor die Kasse geprüft und keine Unstimmigkeiten festgestellt. Die beantragte Entlastung von Kassier und kompletter Vorstandschaft konnte somit ohne Gegenstimme erfolgen. Der scheidende Kassenwart Thomas Neumann bleibt dem Förderverein als Beisitzer erhalten. In den Vereinsbeirat wiedergewählt wurden außerdem Jennifer Nagy und Thomas Biberger. Auch die Beisitzerwahlen erfolgten unter der Leitung von Josef Zachmeier reibungslos per Handzeichen und ohne Gegenstimme. 

Zuvor hatte Vereinschef Gernot Nagy seinen Tätigkeitsbericht abgegeben. Wie in den Jahren vorher unterstützte der Förderverein viele Projekte der TSV-Handballabteilung sowohl finanziell, als auch mit Tatkraft. Im Wesentlichen wurden Fahrten der Jugendmannschaften zu Auswärtsspielen und das Jugendtrainingslager im Sommer gefördert. Das traditionelle Weinfest wurde vom Förderverein Handball erneut geplant und im Stadl des Forstnerwirts in Gisseltshausen durchgeführt. Es war binnen weniger Tage ausverkauft und damit ein voller Erfolg. 

Unter dem abschließenden Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ waren sich die anwesenden Mitglieder einig, dass im kommenden Jahr mehr Neumitglieder gewonnen werden sollten. Dazu wurden diverse Vorschläge unterbreitet. Unter anderem das Aufstellen eines oder mehrerer Kundenstopper in der Halle bei den Heimspielen in der Mehrzweckhalle Laabertal. Auch die Durchführung von Gewinnspielen während der Halbzeitpausen oder zwischen zwei Spielen wurde vorgeschlagen. Eine weitere Werbeidee war eine Sponsoringwand mit Spielfeldcharakter. Hier könnten sich Sponsoren für eine Einmalspende ein Feld erkaufen. Vollwertige Mitglieder des Fördervereins erhalten auf Wunsch ebenfalls ein Feld.
Nachdem auf die Frage von Gernot Nagy nach weiteren Themen, Vorschlägen oder Anträge niemand mehr etwas vorzubringen hatte, beendete der Vorsitzende den offiziellen  Teil der Jahreshauptversammlung. 

 

 

 

Turnier-Heimpremiere für die Handball-E-Jugend
Vier Nachwuchsteams des TSV am Wochenende im Großeinsatz
 
Rottenburg. Während am kommenden Wochenende bei den Erwachsenen fast in allen Handball-Spielklassen eine Spielpause eingelegt wird, sind fünf der sechs Jugendmannschaften der Rottenburger Handballer im Großeinsatz.
Ihre Verbandsturnier-Heimpremiere feiert dabei am Sonntag in der Mehrzweckhalle Laabertal die neu formierte E-Jugend des TSV. Los geht’s um 10 Uhr mit dem Hallertauer Nachbarderby zwischen Rottenburg und Mainburg. Anschließend, um 10.50 Uhr, duellieren sich der TSV Mainburg und der TSV Gaimersheim II, ehe das Dreierturnier um 11.40 Uhr mit der Partie der Gastgeber gegen die Gaimersheimer „Zweite“ endet. Die Laabertaler müssen diesmal wohl ohne Unterstützung durch die F-Jugend auskommen, denn das U 7-Team hat ebenfalls am Sonntag ihren Turnierspieltag zu absolvieren. Dieser findet ab 13 Uhr in Oberschleißheim bei München statt und die Rottenburger Kids halten dabei in den Kurzspielen mit den oberbayerischen Teams TSV Schleißheim (13.40 Uhr), ASV Dachau (14.20 Uhr), SC Eching (15 Uhr) und TSV 65 Dachau (15.40 Uhr) die Farben des Bezirks Niederbayern hoch. Ein straffes Programm und ein langer Tag also für den Rottenburger Tross, auf den die handballballverliebten Kids von der Laaber aber trotzdem brennen.
Im Kinderhandball (bis zur E-Jugend) wird bewusst auf die Austragung von Meisterschaften und die Veröffentlichung von Tabellen verzichtet. Doch für den Rottenburger Nachwuchs geht's am Sonntag auch um Punkte. So kommt es im Anschluss an das E-Jugendturnier um 14.30 Uhr in der heimischen Laabertalhalle zum Bezirksligaspiel der männlichen D-Jugend des TSV gegen den VfL Landshut. Die Gäste sind zwar in der haushohen Favoritenrolle, aber die überwiegend aus Neuanfängern bestehende U 13 der Laabertaler hat sich gut auf dieses Spiel vorbereitet und will ein möglichst knappes Ergebnis erreichen.
In der bezirksübergreifenden Oberliga Süd gastiert die männliche A-Jugend der Rottenburger Handballabteilung am Sonntag um 14 Uhr in der Schulsporthalle an der Peslmüllerstraße in München bei der „Zweiten“ des TSV 09 Allach. Vom Tabellenstand betrachtet - Allach Sechster mit 2:8 Punkten, Siebter TSV Rottenburg mit 0:10 Zählern - müssten die Gastgeber für die Laabertaler keine unlösbare Aufgabe darstellen. Der Haken allerdings: Die in der Bayernliga auf Platz zwei stehende A1-Jugend der Allacher hat anschließend ebenfalls ein Heimspiel, sodass mit Verstärkung aus dem Kader der „Ersten“ zu rechnen ist.
Bereits um 11.30 Uhr am Sonntag spielt die männliche C-Jugend bei der DJK Neumarkt ihr erstes Rückrundenmatch im Rahmen der übergeifenden Oberliga Ost. Wenn die Laabertaler ihren hervorragenden dritten Platz verteidigen wollen, dann muss beim Ranglistensechsten (2:8 Punkte) der Hinspielsieg wiederholt werden. -fe-
 
Keine Oberligapunkte für Rottenburg
Handballnachwuchs des TSV kassiert Heimniederlagen
 
Rottenburg. Die raue Luft in der bezirksübergreifenden Oberliga bekam der Handballnachwuchs des TSV Rottenburg auch beim Heimspieltag am Samstag in der Laabertalhalle zu spüren: Sowohl die männliche A- als auch die männliche C-Jugend kassierten Heimniederlagen.
 
Die Rottenburger A-Junioren trafen mit dem Tabellenzweiten TSV Weilheim auf das nächste Topteam und mussten sich mit 29:39 (13:19) geschlagen geben. Zwar konnte Cheftrainer Thomas Biberger bei dem Heimspiel fast wieder seine derzeit komplette Besetzung aufbieten, doch das machte sich nur im Angriff, wo Linkshänder Florian Kammermeier elf Mal einnetzte, positiv bemerkbar. In der Abwehr hielt Torwart Felix Behrens zwar, was zu halten war. Doch seine Vorderleute agierten nicht konsequent genug und luden die Gäste förmlich zum Torewerfen ein. Vor allem Weilheims Torjäger Markus Wichtl ließ sich nicht zweimal bitten und traf 13 Mal. So gerieten die Laabertaler nach ausgeglichenen ersten Minuten (2:2/4.) ruckzuck ins Hintertreffen (3:8/11.) und mussten zur Pause einen deutlichen13:19-Rückstand quittieren. In der zweiten Hälfte boten die Gastgeber den Oberbayern zwar besser Paroli und erzielten einige schöne Tore mehr als vor dem Seitenwechsel. Gefährden konnten die Rot-Schwarzen den Gästesieg allerdings zu keiner Phase des Spiels mehr. – Beim TSV Rottenburg waren im Einsatz (Tore/davon Siebenmeter): Felix Behrens; Simon Biberger (8/2), Lukas Weiß (1), Sebastian Daffner, David Pautz (2), Tobias Neumann (2), Thomas Rudolphi (2), Marcel Bonitz, Cedric Nagy (3), Florian Kammermeier (11), Edgar Kolesnik.
Den Spielverlauf nicht ganz wider spiegelte die unnötige 17:28-Himpleite der Rottenburger C-Jungs gegen den ESV 27 Regensburg. In der ersten Halbzeit hatte der TSV die im Schnitt um einen Kopf größeren Gäste gut im Griff und konnten nach 16 Minuten sogar eine 8:7-Führung herauswerfen und der knappe10:11-Rückstand zur Pause hätte genauso gut umgekehrt lauten können. Gleich nach dem Wiederbeginn gelang en Schützlingen des Trainderduos Markus Kailich/Philipp Panholzer der erneute Ausgleich. Doch dann musste der Liganeuling erkennen, dass in dieser Spielklasse selbst kleinste Flüchtigkeitsfehler gnadenlos bestraft werden. Von der 30. bis zur 50 Minute brachten die Rottenburger den Ball nur noch viermal im gegnerischen Gehäuse unter, während die Regensburger nun trafen wie sie wollten und es im Rottenburger Gehäuse noch 15 Mal klingeln ließen. Thomas Simbeck, die Alternative im Tor der Gastgeber, wurde stark vermisst, denn so konnte auch Marc Panholzer im Angriff nicht für dringend notwendige Impulse sorgen. – Für Rottenburg spielten (Tore): Marc Panholzer; Bastian Schönthier (6), Paul Cisewski (5), Christoph Tschoschnig (2), Jonathan Daser, Philip Hart (1), Jakob Weiß, Markus Frase (2), Samuel Schneider (1), Lukas Jacobsen.
Premiere hatte die neu formierte E-Jugend der Rottenburger Handballer im Freundschaftsspiel gegen den VfL Landshut. In einem Match, das über weite Strecken auf Augenhöhe verlief, setzten sich die schon etwas erfahreneren Landhuter am Ende mit 30:22 durch. Aber bei den Laabertalern waren schon gute Ansätze zu sehen und das Trainerteam Simon Tröger/Uli Wagner freut sich nun auf nächsten Sonntag, wenn das erste E-Jugend-Verbandsturnier in Rottenburg ansteht. – Für den TSV waren im Einsatz (Tore): Timo Reisinger; Andreas Bürger, Rashid Abdi (2), Benni Rott (1), Alois Wagner (4), Georg Wagner (5), Korbinian Huber (2), Maximilian Brunner (7). -fe-

Endlich wieder ein Heimspiel-Samstag für die Handballer

Schwere Hausaufgaben für drei TSV-Teams, die sich durchwegs mit Topmannschaften messen

 

Rottenburg. Erstmals in der laufenden Saison 2018/19 findet für die Handballteams des TSV Rottenburg ein kompletter Heimspieltag in der Laabertalhalle zum angestammten Samstagstermin statt. Die drei um Punkte kämpfenden TSV-Teams benötigen dabei mehr denn je die Unterstützung ihrer Anhänger, denn sie messen sich durchwegs mit Topmannschaften ihrer Ligen.

Im Hauptspiel am Samstag erwartet um 18 Uhr die Rottenburger „Erste“ die BOL-Reserve der HSG Freising-Neufahrn. Es ist das einzige Heimspiel der Laabertaler im November, ehe für den aktuellen Tabellenelften (2:12 Punkte) das Jahr mit einem „heißen Dezember“, der vier Begegnungen bis kurz vor Heiligabend, darunter drei Heimspiele hintereinander, bringt, zu Ende geht. Wenn für die Rottenburger nicht schon vor Weihnachten die „Bezirksliga-Lichter“ ausgehen sollen, muss natürlich vor allem in den Heimspielen kräftig gepunktet werden. Wobei die Freisinger den wohl „dickste Brocken“ darstellen, der sich den Rot-Schwarzen im Jahres-Restprogramm entgegen stellt. Die Oberbayern (5./8:6 Zähler) verloren zuletzt dreimal am Stück, befinden sich aber mit nur zwei Punkten Abstand immer noch in Schlagweite zu den drei Aufstiegsplätzen. Rottenburgs Trainer Detlev Klosik bangt noch um den Einsatz von Adrian Stoica (Schulterverletzung) und auch Matthias Spanner laboriert nach wie vor an seiner im Spiel bei 09 Landshut davongetragenen Rippenprellung. Trotzdem ist Coach Klosik überzeugt: „Egal, wer letztlich spielt: Wenn jeder Spieler hundert Prozent abruft und die Mannschaft eine so gute Moral wie in den letzten Wochen zeigt, haben wir auch am Samstag eine Chance.“

Der Rottenburger Heimspieltag wird um 14.30 Uhr von der männlichen A-Jugend eröffnet, die im Rahmen der überbezirklichen Oberliga Süd den erst einmal besiegten Tabellenzweiten TSV Weilheim zu Gast hat. Trotz der vierten Niederlage in Folge vor Wochenfrist beim Primus Würm-Mitte zeigte die Formkurve der Biberger-Schützlinge nach oben und in einigermaßen kompletter Besetzung sollten die Gastgeber gegen den Favoriten durchaus ein attraktives Match bieten können.

Bereits das letzte Heimspiel für dieses Jahr steht anschließend, um 16.15 Uhr, für die männliche C-Jugend gegen den ESV 27 Regensburg im Kalender. In der übergreifenden Oberliga Ost belegen die Jungs um die TSV-Trainer Markus Kailich und Philipp Panholzer mit 7:3 Zählern den hervorragenden dritten Rang und würden den Stockerlplatz nur allzu gerne behaupten. Dazu wird jedoch gegen den Tabellenfünften aus der Oberpfalz (4:6), der nur äußerst knapp gegen die beiden führenden Teams Mainburg und Metten verlor, eine Top-Leistung nötig sein. -fe-

Ohne Punkte zurückgekehrt

Zwei klare Auswärtsniederlagen für die Jugendteams der TSV-Handballer

 

Rottenburg. Nur zwei Punktspiele standen m vergangenen Wochenende auf dem Spielplan der Handballabteilung des TSV Rottenburg, Dabei waren zwei Nachwuchsmannschaften auswärts im Einsatz und kehrten ohne Zählbares wieder zurück an die Laaber.

In der bezirksübergreifenden Oberliga Süd war wie erwartet für die männliche A-Jugend beim verlustpunktfreien Tabellenführer HSG Würm-Mitte nichts zu holen. Mit 16:30 kassierten die Niederbayern ihre vierte Niederlage am Stück. Nach einer verschlafenen Anfangsphase (3:10-Rückstand bis zur 13. Minute) zeigte zwar vor allem die Abwehr um Torhüter Felix Behrens gegenüber den letzten Partien eine deutliche Steigerung: Summa summarum 30 Gegentore bei einem Topteam wie Würm-Mitte zu bekommen war absolut in Ordnung. Doch im Angriff agierte die durch Verletzung und Studiengründe dezimierte Mannschaft von TSV-Trainer Thomas Biberger erneut viel zu harmlos und vergab zum Beispiel alle fünf zugesprochenen Siebenmeter. Die in Gräfelfing bei München ausgetragene Partie war somit schon zur Halbzeit beim Stand von 19:9 für die Gastgeber entschieden. Immerhin erzwangen die Gäste dann nach dem Wiederbeginn zumindest phasenweise einen offenen Schlagabtausch. – Für den TSV Rottenburg waren im Einsatz (Tore/davon Siebenmeter): Felix Behrens; Simon Biberger (8), Lukas Weiß, Sebastian Daffner, David Pautz (2), Tobias Neumann (2), Thomas Rudolphi (2), Marcel Vest, Cedric Nagy (2), 

Die männliche D-Jugend der Rottenburger Handballer konnte im Bezirksligaspiel beim ETSV 09 Landshut nicht an ihre gute Leistung aus der Vorrunde (16:16) anknüpfen und verlor klar mit 7:17 (1:7). Von Beginn an ließen sich die Gäste von den überhart einsteigenden Nullneunern den Schneid abkaufen und gerieten so frühzeitig aussichtslos ins Hintertreffen. – Für Rottenburg spielten (Tore/davon Siebenmeter): Timo Reisinger; Zaeim Albakri (2/1), Maximilian Brunner, Benjamin Rott (1), Matthias Hadersbeck (1/1), Korbinian Huber, Marwin Schwachhofer, Konrad Schebesta, Tassilo Frohnhöfer (3/1), Denis Huzejrovic, Georg Wagner, Alois Wagner, Pius Wittmann. -fe-

Drittes Auswärtsspiel-Wochenende in Folge
Zwei TSV-Handballteams kämpfen am Samstag um Punkte
 
Rottenburg. Zum dritten Mal in Folge müssen Handballteams des TSV Rottenburg am kommenden Wochenende mangels freier Termine in der heimischen Mehrzweckhalle Laabertal auswärts um Punkte kämpfen. Dabei sind am Samstag zwei der sechs Jugendteams im Einsatz.
Bereits um 9.45 Uhr kommt es an der Landshuter Siemensstraße zum mit Spannung erwarteten Nachbarderby der männlichen D-Jugend zwischen dem ETSV 09 Landshut und dem TSV Rottenburg. In beiden Teams sind viele Handballneulinge unterwegs, die sich im Hinspiel nach einem mitreißenden Duell mit einem 16:16-Unentschieden trennten. Ein Ergebnis, das von den Rottenburger Buben bei ihrer Punktspiel-Premiere wie ein Sieg bejubelt wurde. Auch bei der zweiten Auflage des Derbys ist mit einem Match auf Augenhöhe zu rechnen.
Vorrangig um Schadensbegrenzung geht es am Samstag um 15 Uhr für die männliche A-Jugend des TSV in Gräfelfing, wo die HSG Würm-Mitte ihre Heimspiele austrägt. Die Münchner Gastgeber, in den letzten Jahren immer in der Bayern- und Landesliga angesiedelt, sind wohl mehr durch einen „Betriebsunfall“ in der überbezirklichen Oberliga Süd gelandet und waren dort bisher eine Klasse für sich. Für die erstmals in diese Leistungsklasse aufgestiegenen Laabertaler können solche Kontrahenten (noch) kein Maßstab sein, zumal im TSV-Team in dieser bislang recht durchwachsen verlaufenen Saison (ein Sieg, drei Niederlagen) immer wieder Leistungsträger durch Verletzung, schul- oder berufsbedingt fehlten. Kampflos wollen sich Simon Biberger und Co. allerdings beim souveränen Tabellenführer nicht so einfach abfertigen lassen. -fe-
So macht Sportunterricht Spaß

Rottenburger Handballer gestalten Schulsport-Aktionstag in Hohenthann
 
Hohenthann
. Ein Trainerteam des TSV Rottenburg war im Rahmen des Schulsport-Aktionstages, eine Initiative des Bayerischen Handballverbandes (BHV) und der AOK, zu Gast in der Grundschule Hohenthann. Dort durften sich die beiden zweiten Klassen unter fachkundiger Anleitung im Handball üben. Durch Initiative von Grundschullehrerin Karin Heiß nahm auch dieses Jahr die GS Hohenthann an der Aktion des BHV teil. Beate Rudolphi und Philipp Panholzer, zwei erfahrene Jugendtrainer aus Rottenburg, und der ortsansässige Ex-Oberligaspieler Hermann Frohnhöfer kamen dem Aufruf gerne hinterher und leiteten vier sehr abwechslungsreiche Sportstunden. Nach einem lustigen, aber intensiven Aufwärmtraining ging es für die Kinder der Klasse 2a und 2b zu den einzelnen Stationen. Dort durften sie sich in verschiedenen Übungseinheiten bewähren. Neben Koordinationsübungen wurden auch Elemente wie Fangen, Werfen und Ball tippen im Laufen geübt. Wie jedes Jahr war die von den Vereinstrainern mitgebrachte Wurfgeschwindigkeits-Messmaschine das Highlight. Die Schüler konnten nach der kurzen Trainingseinheit teils beachtliche Geschwindigkeiten erzielen. Bei einem Schüler standen 49 km/h auf der Anzeige. Aber selbst ein paar Mädchen erzielten Geschwindigkeiten von über 35 km/h - für diese Altersstufe sehr beachtlich. Nach den Übungsstunden bekamen alle Kinder eine Urkunde und einen Informationszettel der Rottenburger Handballabteilung. Und wer weiß, vielleicht ist der Stern eines zukünftigen Bundesligaspielers oder -spielerin mit diesem Aktionstag aufgegangen. Zumindest hat es allen Spaß gemacht und das war das Wichtigste. Vielen Dank sagten die Gäste aus Rottenburg auch an die Klassenleiterinnen Monika Mieslinger und Ursula Steckermeier, die das Training bestens unterstützt haben. -fe-

Handballer wieder in der Außenseiterrolle
Erneut zwei schwere Auawärtsspiele für TSV-Herren und männliche C-Jugend
 
Rottenburg. Die Allerheiligenferien lassen grüßen: Nur zwei Punktspiele stehen am kommenden Wochenende für die Handballteams des TSV Rottenburg auf dem ferienbedingt zusammengeschrumpften Terminkalender. Die haben es aber in sich.
 
Die Rottenburger Handballherren geben am Samstag um 17.30 Uhr ihre sportliche Visitenkarte beim verlustpunktfreien Bezirksliga-Tabellenführer MTV Pfaffenhofen ab. Vor Wochenfrist gastierten die Laabertaler beim Rangzweiten SVW Burghausen II und verkauften sich trotz einer 28:36-Niederlage sehr teuer. „Dieses Spiel hat uns wieder um einen Schritt weiter nach vorne gebracht“, war TSV-Trainer Detlev Klosik angetan von seiner Mannschaft, die dem Favoriten über weite Strecken Paroli bot. In Pfaffenhofen stehen die Vorzeichen für die Klosik-Schützlinge freilich noch um einen Tick schlechter, denn voraussitlich wird der  beste Rottenburger Werfer Tim Böttcher fehlen. Der Youngster rangiert zurzeit mit 41 Treffern in der Torjägerstatistik der gesamten Bezirksliga Altbayern auf Position drei. Schon seit Wochen mit Verletzungen herum plagen sich Andre Ringenberg, Matthias Spanner und Sebastian Janker, müssen aber aufgrund des kleinen Teamkaders die Zähne zusammenbeißen und spielen. An eine gezielte Spielvorbereitung im Training ist da allerdings nicht zu denken. Trotzdem jammert Coach Klosik nicht; „Was hilft’s, da müssen wir durch. Wir haben in den Spielen gegen die Topteams nichts zu verlieren. Unsere Punkte für den Klassenerhalt müssen wir ohnehin gegen die Mitkonkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte holen.“ Diesbezüglich schlägt für den Aufsteiger noch vor der Weihnachtspause die „Stunde der Wahrheit.“ 
Die männliche C-Jugend der Rottenburger Handballer spielt in der bezirksübergreifenden Oberliga am Sonntag um 12 Uhr beim HV Oberviechtach. Die TSV-Jungs verzeichneten mit 5:1 Punkten einen unerwartet erfolgreichen Saisonstart, mussten aber vorigen Sonntag beim verlustpunktfreien Tabellenführer Mainburg eine ersten Dämpfer einstecken (17:33-Schlappe). Beim Rangvierten im Landkreis Schwandorf (4:4 Punkte), wo ebenfalls eine körperlich sehr robuste Mannschaft auf die Laabertaler wartet, soll es nun wieder besser laufen für die Schützlinge des TSV-Trainerduos Markus Kailich/Philipp Panholzer. -fe-
"Volles Haus“ und beste Stimmung beim Handballer-Weinfest
 
Rottenburg. Das Weinfest des Fördervereins Handball Rottenburg war am Samstagabend wieder ein voller Erfolg. Im ausverkauften Stadl des Forstnerwirts in Gisseltshausen sorgte die Fünf-Mann-Band „Niglnaglnei“ bis zu später Stunde für beste Stimmung, dieses Mal sogar mit einer Sängerin. Es war ihr erster Auftritt nach mehrjähriger Pause und der Wiedereinstieg in die Band. Zum Schluss wurde noch ein Tisch weggeräumt und so eine Tanzfläche geschaffen, die am Ende des Abends rege genutzt wurde. Es blieb zwischendurch aber auch genügend Zeit und Muße für anregende Unterhaltungen an den Tischen. Die Frankenwein-Kenner genossen die guten Tropfen aus dem Weingut Braun aus Nordheim am Main, zu dem die Rottenburger Handballer als Direktbezieher des Familienbetriebes seit vielen Jahrzehnten freundschaftliche Kontakte pflegen. Für die zu den Frankenweinen passenden kulinarischen Unterlagen hatte die Küche des Forstnerwirts gesorgt. Text/Fotos: fe
 
Eine famose Halbzeit reichte nicht
Rottenburger Handballteams gingen am Wochenende leer aus
 
Rottenburg. Dreimal mussten am vergangenen Wochenende Handballteams des TSV Rottenburg die Koffer packen und auswärts um Punkte kämpfen. Und dreimal kehrten sie ohne Zählbares zurück an die Laaber.
 
Nach dem Spiel gab’s sogar Komplimente vom Gegner, aber davon konnten sich die TSV-Herren letztlich nichts kaufen: Die Punkte blieben mit 36:28 (15:15) beim aktuellen Bezirksliga-Zweiten SV Wacker Burghausen II. Der Aufsteiger von der Laaber zeigte zumindest phasenweise, dass er mit seinem kleinen, zudem durch Verletzungen geschwächten Kader selbst gegen die Topteams der Liga gleichwertig mithalten kann. „Das war das Beste, was wir bisher in dieser Saison abgeliefert haben“, lobte TSV-Trainer Detlev Klosik eine famose Halbzeit seiner Schützlinge. Die legten In dem gutklassigen und temporeichen Spiel im ersten Durchgang fast immer knapp vor und schienen beim 15:15-Pausenstand für eine Überraschung sorgen zu können. Doch irgendwie bekam den Klosik-Jungs der Pausentee nicht, denn nach dem Wiederbeginn fielen die Laabertaler in alte Strickmuster zurück, leisteten sich leichte Ballverluste und Fehlwürfe. Die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und entschieden bis Mitte der zweiten Halbzeit (29:23/46.) das Match. Vor allem den landesligaerfahrenen Bezirksliga-Torschützenkönig Michael Kalchauer (13 Tore) hatten die Gäste nie im Griff. Trotz zur Neige gehender Kraftreserven und eines deprimierenden 35:25-Zwischenstandes (54.) gaben Thomas Deininger und Co. im Endspurt nochmals Gas und gestalteten das Endresultat dadurch mit 36:28 etwas freundlicher. – Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Felix Behrens, Andreas Asbeck; Matthias Spanner, Tobias Deininger (4), Carl Löffelmann (1), Thomas Deininger (8/1), Marc Bruckmeier (1), Sebastian Janker, Adrian Stoica (4), Tim Böttcher (8), Leo Zieglmeier (1), Peter Ehler, Andre Ringenberg (1). 
Die weibliche C-Jugend der Rottenburger Handballer legte beim Bezirksliga-Tabellenführer TV Wackersdorf mit einem Doppelschlag von Hannah Hermann furios los. Doch damit hatten die Gäste ihr Pulver verschossen und am Ende stand ein 25:5 (15:2)-Sieg für die Oberpfälzerinnen auf der Anzeigetafel. Für den TSV waren im Einsatz: Sophia Hadersbeck; Magdalena Großmann, Melissa Spitzhorn, Ricarda Lipp, Hannah Hermann (4), Jessika Roseiro, Maria Baric, Franziska Ziegler (1), Jasmin Rudingsdorfer, Simona Kevere.
Für die männliche C-Jugend des TSV Handball setzte es im fünften Saisonspiel der überbezirklichen Oberliga beim verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Mainburg mit 17:33 (6:16) die erste Niederlage. Die hoch motivierten Gastgeber ließen den vor allem körperlich unterlegenen Laabertalern von Beginn an keine Chance. Rottenburg bot auf (Tore): Marc Panholzer, Thomas Simbeck; Bastian Schönthier (4), Paul Cisewski (4), Christoph Tschoschnig (4), Simon Graf, Niclas Mittermeier, Jonathan Daser (1), Philip Hart (2), Jakob Weiß, Markus Frase (1), Tobias Frimberger, Lukas Jacobsen (1). -fe

Handballer starten zu ihrer großen „Altbayern-Tournee“

Fünf TSV-Teams stehen am Wochenende vor Auswärtsspielen / Derby für C-Jugend in Mainburg

 

Rottenburg. Fast vier Wochen lang steht den Handballern des TSV Rottenburg an den Wochenenden die heimische Mehrzweckhalle nicht zur Verfügung, Und so machen sich die Rottenburger Teams auf zur großen „Altbayern-Tournee“. Deren erste Runde beginnt am Samstag und Sonntag für fünf Mannschaften.

Die „Erste“ gastiert am Samstag um 20 Uhr  beim Mitaufsteiger SV Wacker Burghausen II. Im Burghausener Sportpark hängen  die „Trauben“, sprich Punkte, für jeden Gast ziemlich hoch. „Burghausen ist heuer nicht der Gegner, an dem wir uns orientieren müssen“, sieht  TSV-Trainer Detlev Klosik seine Mannschaft noch nicht allzu sehr unter Druck. Denn nach mehreren vergeblichen Anläufen, sich mit ihrer „Zweiten“ in der Bezirksliga zu etablieren, scheinen die Salzachstädter nun die richtige Mischung aus BOL-bwährten Routiniers und Youngsters aus dem eigenen, bekannt guten Talentschuppen gefunden zu haben (Platz drei mit 6:2 Punkten). Klosik erwartet trotzdem, dass sich sein Team besser verkauft als bei den jüngsten Klatschen gegen 09 Landshut (22:31) und Altenerding II (20:36). Und hofft auf ein Comeback des zuletzt wegen Urlaubs fehlenden Spielmachers Adrian Stoica, der vor allem im Rottenburger Angriff kaum zu ersetzen ist.

Bereits vormittags müssen am Samstag die jüngsten Handballer(innen) des TSV ran. Die E-Jugend (U 9) feiert dabei um 10 Uhr ihre Saisonpremiere mit dem ersten Turnierspieltag in Mainburg. Schon ihr zweites Verbandsturnier absolviert ab 10.40 Uhr die F-Jugend (U 7) in Eching bei München. Wie immer heißt die Devise im Kinderhandball „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ und diese Philosophie wird in der TSV-Handballabteiilung seit deren Gründung gelebt. 

Um Punkte geht es indessen am Samstag um 14.15 Uhr für die weibliche C-Jugend beim Bezirksligazweiten TV Wackersdorf, wo sich die Gäste als krasse Außenseiterinnen präsentieren. 

Die kürzeste Anreise des Wochenendes hat am Sonntag die männliche C-Jugend der Rottenburger Handballer. Für sie heißt es um 12 Uhr „High noon" in der "Hölle Hallertau“, wie die Heimspielstätte des TSV Mainburg auch genannt wird. Vorigen Sonntag hievten die Laabertaler mit einem 28:28 gegen den damaligen Primus Metten die verlustpunkrfreien (8:0) Mainburger an die Oberligaspitze. Jetzt wollen die Rottenburger Jungs im Derby versuchen, den nächsten Favoriten zu ärgern und mit Einsatz und Spielwitz die physische Überlegenheit des Gastgebers auszugleichen. -fe-

Neuwahlen beim Förderverein Handball

 

Rottenburg. Die alljährliche Hauptversammlung des Fördervereins Handball Rottenburg findet am Montag, 5. November, um 19 Uhr im „Haus der Vereine“ an der Georg-Pöschl-Straße 16 (Eingang Erdgeschoß links) statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Kassenbericht, die Entlastung des Vorstandes, Neuwahlen des gesamten Vorstandes sowie ein Ausblick auf das kommende Jahr. Anträge und Wünsche zur Versammlung sind im Vorfeld bitte schriftlich an den Vorstand Gernot Nagy einzureichen. -fe- 

Tolles Spitzenspiel der Handballschüler

TSV-C-Jungs stürzen mit Unentschieden den Oberligaprimus Metten / Niederlagen für A- und D-Jugend

 

Rottenburg. Ein tolles Spitzenspiel im Rahmen der überbezirklichen Handball-Oberliga (ÜBOL) gab’s in der Laabertalhalle zwischen der männlichen C-Jugend des TSV Rottenburg und der SSG Metten. Am Ende hieß es 28:28 (16:17)-Unentschieden. Damit bleiben die Rottenburger (5:1 Punkte) auch im dritten Spiel ungeschlagen, während Metten mit dem ersten Fleck auf der zuvor blütenweißen Weste die „Pole“ an den TSV Mainburg abtreten musste. Und bei eben diesem gastieren die Laabertaler am kommenden Sonntag.

Die Vorzeichen für den vergangenen Sonntag standen für den TSV Rottenburg gar nicht so gut. Marc Panholzer und Paul Cisewski gingen angeschlagen ins Spiel, Christoph Tschoschnig war privat verhindert. Die Favoritenrolle hatten damit eindeutig die Mettener Gäste. Doch in einem der besten Jugendhandballspiele, das es in den letzten Jahren in Rottenburg zu sehen gab, rangen die Gastgeber den Donauwaldlern ein verdientes Remis ab, das ein gefühlter Sieg war. Als gelungener Schachzug des TSV-Trainergespanns Markus Kailich/Philipp Panholzer erwies sich die Maßnahme, Stammtorhüter Marc Panholzer als Feldspieler aufzubieten. Mit 8/1 Toren unterstrich der etatmäßige Keeper eindrucksvoll seine Offensivqualitäten. Stark diesmal auch Kreisläufer Samuel Schneider (5 Tore), der von Bastian Schönthier, Paul Cisewski und Co. immer wieder gut bedient wurde. Über die gesamte Spielzeit wechselte die Führung mehrmals und kein Team konnte sich absetzen. In der dramatischen Schlussphase hielt der ins Tor zurückgekehrte Panholzer beim Stand von 26:27 einen Siebenmeter (48. Minute), während auf der Gegenseite 20 Sekunden vor Ultimo Cisewski einen Strafwurf nervenstark zum 28:28-Ausgleich für Rottenburg verwandelte. – Der TSV spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Marc Panholzer (8/1), Thomas Simbeck; Bastian Schönthier (4), Paul Cisewski (7/2), Niclas Mittermeier, Philip Hart (2), Jakob Weiß, Markus Frase, Tobias Frimberger, Samuel Schneider (5) und Lukas Jacobsen (2).

Der „Wurm drin“ ist zurzeit dagegen bei der männlichen A-Jugend des TSV Rottenburg, die ebenfalls in die bezirksübergreifende Oberliga aufgestiegen ist. Im Heimspiel gegen den TSV Gaimersheim gab’s anstatt der erhofftem Revanche für die Vorrundenniederlage mit 24:27 (11:16) die dritte Pleite am Stück. Fehlenden Kampfgeist konnte TSV-Trainer Thomas Biberger seinem Team zwar nicht vorwerfen, dafür aber eine unterirdische Wurfausbeute mit besten Chancen, die reihenweise versiebt wurden. In den letzten Spielminuten verkürzten die Gastgeber einen 22:25-Rückstand bis auf 24:25 und hätten nach einer Zeitstrafe gegen Gaimersheim für ein Happy-End sorgen können. Doch in Überzahl fingen sich die Rot-Schwarzen zwei Gegentore ein und standen somit wieder mit leeren Händen da. – Rottenburg bot auf: Felix Behrens; Simon Biberger (7/1), Lukas Weiß, Florian Pautz, Tobias Neumann (4/4), Thomas Rudolphi (1), Marcel Vest, Marcel Bonitz (2), Cedric Nagy (4/1), Florian Kammermeier (6). 

Die überwiegend noch aus E-Jugendlichen bestehende männliche D-Jugend der Rottenburger Handballer zeigte im einzigen Auswärtsspiel des Wochenendes bei der SG Moosburg weiter ansteigende Form. Dass es trotzdem eine 8:16 (6:10)-Niederlage setzte, war in erster Linie dem überragenden Moosburger Auswahltorwart zu verdanken, an dem sich die Gästewerfer die „Zähne ausbissen“. – Für Rottenburg spielten (Tore/davon 7-Meter): Alois Wagner; Timo Reisinger; Zaeim Albakri, Maxi Brunner, Benjamin Rott (5/2), Matthias Hadersbeck (1/1), Marwin Schwachhofer, Stefan Bürger, Tassilo Frohnhöfer (1), Bleard Zabeli, Georg Wagner, Pius Wittmann (1). -fe-

Und wieder, Tobias Niedermeier Statte unser D/E Jugend mit einem neuen Satz Trikots aus.

Tobias Niedermeier, Vermögensberater der Allfinanz/Generali Vermögensberatung, hat unsere männliche A-Jugend vor 5 Wochen mit einem neuen Trikotsatz ausgestattet.

 

Da Herr Niedermeier sehr Heimat verbunden ist hat er sich nicht lange betteln lassen als die anfrage kam ob er denn nicht auch die männlich D/E Jugend mit einem neuen Satz Trikots ausstatten könnte.

Am 12.10.2018 übergab er unseren Trainern Herrman Frohnhöfer und Simon Tröger den neuen Satz Trikots.

Wir bedanken und recht Herzlich bei Tobias Niedermeier und hoffen auf eine weiterhin tolle zusammen Arbeit mit einem solch starken Partner.--pp-

Unsere F-Jugend hat von Transporte Bichlmaier aus Rottenburg,deren Tochter Lena in der Mannschaft spielt,neue Trainingsjacken in den Vereinsfarben bekommen.Ein herzliches Dankeschön an den Sponsor!

Das Foto zeigt das Trainerteam und Martin Bichlmaier(links) ,sowie deren Tochter Lena(rechts vorne) und Alexander Farbas.

 

Handballmädels landen Premierensieg
16:14-Erfolg bei Post/Süd Regensburg / Debakel für A-Junioren
 

Rottenburg. Ein mehr als durchwachsenes Wochenende haben die Handballteams des TSV Rottenburg hinter sich. Die einzige Erfolgsmeldung kommt von der weiblichen C-Jugend, die in der Bezirksliga bei der SG Post/Süd Regensburg mit 16:14 ihren ersten Punktspielsieg überhaupt feierte. 

Das Team um Trainer Simon Biberger hat sich seit seinem Einstieg in die übergreifende  Bezirksliga Nordost von Spiel zu Spiel  gesteigert. Frei nach dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ gelang es am Samstag, von den „Südlerinnen“ die Punkte mitzunehmen. Rottenburg lag während des gesamten Spieles kein einziges Mal  im Rückstand und führte meistens mit zwei bis drei Toren. Nach einem 8:5-Vorsprung zur Halbzeit legten die Gäste bis sieben Minuten vor Schluss entscheidend mit 15:11 vor. Auf TSV-Torgarantin Hannah Hermann (13 Treffer, davon 2 Siebenmeter) war Verlass. Sie wurde aber auch klasse unterstützt von ihren Mannschaftskameradinnen Sophia Hadersbeck (im Tor), Magdalena Großmann (1 Tor), Melissa Spitzhorn, Jessika Roseiro, Maria Baric, Franziska Ziegler (2/1) und Jasmin Rudingsdorfer.
Ein böses Erwachen gab es für die männliche A-Jugend der Rottenburger Handballer im dritten Spiel nach dem Aufstieg in die bezirksübergreifende Oberliga. Beim MTV Pfaffenhofen kassierte sie mit 21:47 (8:24) ihre höchste Schlappe seit Jahren. Vor allem den 16-fachen Torschützen der Hausherren, Jan Skinner, brachten die Jungs um Trainer Thomas Biberger nie in den Griff. Der TSV Rottenburg bot auf (Tore): Felix Behrens; Simon Biberger (12), Lukas Weiß (2), Florian Pautz, Sebastian Daffner, David Pautz (2),  Tobias Neumann (2), Thomas Rudolphi (1), Marcel Bonitz, Cedric Nagy (2).
Nichts zu melden bei einer körperlich wie auch spielerisch hoch überlegenen männlichen D-Jugend des VfL Landshut hatte die neu formierte Rottenburger U 13. Die war bei ihrer 7:27 (4:13)-Niederlage sogar noch gut bedient. Für Rottenburg spielten (Tore/davon 7-Meter): Alois Wagner; Timo Reisinger; Zaeim Albakri (6/2), Maxi Brunner, Benjamin Rott, Matthias Hadersbeck, Konrad Schebesta, Marwin Schwachhofer, Korbinian Huber, Tassilo Frohnhöfer, Denis Huzejrovic, Georg Wagner, Pius Wittmann (1). -fe-

Endlich wieder Derby-Zeit an der Siemensstraße

09-Handballer wollen gegen den TSV Rottenburg ersten Saisonsieg eintüten

 

Am Samstag um 19 Uhr ist endlich wieder einmal Derby-Zeit an der Landshuter Siemensstraße: Die Handballer des ETSV 09 Landshut erwarten den Nachbarn TSV Rottenburg in der Sparda-Bank-Sporthalle zum Bezirksligaduell. Es ist zugleich die Saison-Heimpremiere für die Nullneuner, die nach den Auswärtspleiten in Altenerding (21:25) und Burghausen (21:33) schon etwas in Zugzwang geraten sind. „Für uns zählt gegen eine Mannschaft wie Rottenburg nur ein Sieg. Wir sind zu Hause eine Macht und haben in der vergangenen Saison nur zweimal daheim verloren“, redet 09-Trainer Waclaw Jach nicht lange um den heißen Brei herum. Dass der zurzeit kränkelnde Übungsleiter die Trainingseinheiten momentan nicht selbst leiten kann, lässt der Coach ebenso wenig als Ausrede gelten das Fehlen von Karlheinz Deschu, Tobias Raith und Arthur Dumler aus beruflichen respektive privaten Gründen. Dafür sind bei den „Eisenbahnern“ Fabian Wimmer und Mike Latacz erstmals wieder an Bord. Auf der linken Außenbahn soll bald wieder Julian Zaha für Torgefahr sorgen, auf dessen Comeback die Gastgeber am Samstag hoffen. 

Der Wiederaufsteiger aus Rottenburg (Platz acht mit 2:4 Punkten) kreuzt indessen nach seinem ersten Saisonsieg (27:18 gegen MTV Ingolstadt II) mit breiter Brust zum ewig reizvollen Nachbarderby beim aktuellen Tabellenzehnten (0:4) auf. TSV-Trainer Detlev Klosik ist bei der Rückkehr an seine jahrzehntelange Wirkungsstätte überzeugt: „Mit einer ähnlich guten Leistung wie vorigen Sonntag brauchen wir uns bei den favorisierten Nullneunern nicht zu verstecken. Die Mannschaft hat sich seit Saisonbeginn von Spiel zu Spiel gesteigert, was sicherlich auch an der jetzt wieder guten Trainingsbeteiligung liegt.“ Verzichten muss Klosik allerdings am Samstag auf seinen zuletzt in Hochform spielenden Rückraumstrategen Adrian Stoica, der am Wochenende in seiner rumänischen Heimat weilt. Bange machen gilt für den TSV-Trainer trotz seines heuer nicht gerade großen Kaders nicht. Klosik baut auch auf die Youngster aus dem eigenen Nachwuchs. Von dem hinterließ zum Beispiel Leo Zieglmeier in den letzten Wochen einen hervorragenden Eindruck. Mit Torwart Felix Behrens, dessen Seniorenfreigabe inzwischen vorliegt,  erlebt am Samstag ein weiterer Rottenburger Jungspund seine Feuertaufe im Aktivenbereich. -fe-

Mit breiter Brust ins Handballderby

Rottenburger gastieren bei 09 Landshut / A-Jugend will Wiedergutmachung

 

Rottenburg. Vier Punktspiele stehen am Wochenende für die Handballteams des TSV Rottenburg im Terminkalender, und alle finden sie auswärts statt. 

Die Rottenburger Herren kreuzen nach ihrem ersten Bezirksligasieg (27:18 gegen MTV Ingolstadt II) am Samstag um 19 Uhr mit breiter Brust zum ewig reizvollen Nachbarderby beim ETSV 09 Landshut auf. Mit Trainer Detlev Klosik, Thomas und Tobias Deininger sowie dem derzeit allerdings wegen einer langwierigen Schulterverletzung pausierenden Alex Schuh sind bei den Laabertalern drei Akteure dabei, die schon einmal das Trikot der "09er“ trugen. Doch vorrangig geht’s nicht nur ums Prestige, sondern bei einem „Worstcase“ von bis zu fünf Absteigern  schon jetzt um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Die Gastgeber sind nach ihren beiden Auswärtsniederlagen zum Saisonstart schon etwas in Zugzwang geraten, doch Gästetrainer „Lev“ Klosik ist bei der Rückkehr an seine jahrzehntelange Wirkungsstätte überzeugt: „Mit einer ähnlichen Leistung wie vorigen Sonntag brauchen wir uns bei den favorisierten Nullneunern nicht zu verstecken.“ Verzichten muss Klosik allerdings auf seinen zuletzt in Hochform spielenden Rückraumstrategen Adrian Stoica, der privat verhindert ist. Bange machen gilt für den TSV-Trainer trotz seines heuer nicht gerade großen Kaders nicht. Klosik baut auch auf die Youngster aus dem eigenen Nachwuchs, von denen zum Beispiel Leo Zieglmeier laut Übungsleiter auf seiner neuen Position im Rückraum in den letzten Wochen eine hervorragende Entwicklung nahm. Endlich vor liegt inzwischen die Seniorenfreigabe für Felix Behrens, sodass einem Einsatz des jungen Torwarts am Samstag nichts mehr im Wege steht.

Bereits um 15 Uhr gastiert am Samstag die weibliche C-Jugend des TSV in der Sporthalle an der Clermont Ferrand-Allee zum Bezirksligaspiel bei der SG Post/Süd Regensburg. Am Sonntag um 14.15 Uhr ist dann Rottenburgs neu zusammengestellte männliche D-Jugend beim Meisterschaftsfavoriten VfL Landshut auf Schadensbegrenzung aus. Wiedergutmachung für die 18:19-Pleite in Gaimersheim angesagt ist für die TSV-A-Jugend am Sonntag um 14.30 Uhr beim MTV Pfaffenhofen. In der überbezirklichen Oberliga stehen die Laabertaler, nachdem ihr 29:23-Auftaktsieg gegen den TV Bad Tölz wegen des Rückzugs der Tölzer vom Spielbetrieb gestrichen wurde, plötzlich ohne Punkt da. Das soll sich am Sonntag wieder ändern, wobei auch die mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die ÜBOL gestarteten Gastgeber keinesfalls unterschätzt werden dürfen. -fe-

Die Handball-C-Jugend macht’s verdammt spannend

Rottenburger landen gegen Hersbruck mit 16:15 im zweiten Oberligaspiel den zweiten Sieg / Vier TSV-Jugendteams im Einsatz

 

Rottenburg. Die männliche C-Jugend der Rottenburger Handballer konnte gegen den HC Hersbruck mit viel Dusel den zweiten Sieg im zweiten Spiel einfahren. Nach dem 35:14-Schützenfest zum Auftakt gegen Neumarkt machten es die U 15-Jungs des TSV diesmal verdammt spannend, verteidigten aber am Ende mit einem knappen 16:15-Sieg ihren zweiten Platz in der bezirksübergreifenden Oberliga.

Die Gäste aus Mittelfranken konnten im Gegensatz zu ihren beiden Auftaktklatschen an der Laaber erstmals wieder ihre komplette Besetzung aufbieten und verlangten den Gastgebern damit alles ab. Die Schützlinge des TSV-Trainegespanns Markus Kailich/Philipp Panholzer bestimmten die erste Hälfte und und warfen über 4:2 und 7:3 einen 8:4-Pausenvorsprung heraus. Auch nach dem Seitenwechsel war für Rottenburg bis zum 10:6 alles in bester Ordnung. Doch plötzlich drehte der Gast aus Hersbruck auf und glich ruckzuck zum 10:10 aus. Freilich unterstützt von den Gastgebern, die im Angriff keine Torgefahr mehr ausstrahlten und sich zudem einige leichtfertige Ballverluste leisteten. Das Trainerteam der Heimmannschaft reagierte mit einer Auszeit. Die schien zu fruchten, denn in der Folgezeit erhöhten die Rottenburger wieder auf 13:11. Doch die Gäste ließen nicht locker und glichen wieder aus (14:14). Die letzten fünf Minuten waren Kampf pur. Am Schluss entschied der eingewechselte Tobias Frimberger mit einem Doppelschlag zum 15:14 und 16:15 das Spiel. „Heute haben Fortuna und unsere breit besetzte Auswechselbank den Ausschlag gegeben“, war Coach Philipp Panholzer nach dem knappen Sieg zwar nicht zufrieden, aber glücklich.

Für Rottenburg spielten (Tore/davon Siebenmeter): Marc Panholzer, Thomas Simbeck; Bastian Schönthier (6), Paul Cisewski (4), Christoph Tschoschnig (1), Niclas Mittermeier, Jonathan Daser, Philip Hart (2), Jakob Weiß, Markus Frase, Tobias Frimberger (2), Samuel Schneider, Lukas Jacobsen (1).

Ein sehenswertes und gutklassiges Handballspiel lieferte anschließend die weibliche C-Jugend des TSV trotz ihrer 15:18-Niederlage gegen die JHG Regendreieck ab. Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen mit 7:6 vorne und behaupteten die knappe Führung bis zum 8:7. Dann nutzten die Gäste aus dem Bayerischen Wald einen kurzen Durchhänger der Laabertalerinnen und zogen bis auf 10:15 (38. Minute) davon Mit toller Moral kämpften sich die Schützlinge von TSV-Coach Simon Biberger noch einmal bis auf 15:17 heran (49.), wurden für ihre Aufholjagd letztlich aber nicht belohnt. – TSV Rottenburg: Sophia Hadersbeck (3), Magdalena Großmann, Melissa Spitzhorn, Hannah Hermann (5/1), Jessika Roseiro (1), Maria Baric, Franziska Ziegler (6), Ricarda Lipp, Simona Kevere. 

Die neuformierte männliche D-Jugend des TSV verlor nach einer sehr ordentlichen ersten Halbzeit (knapper 5:7-Rückstand) gegen die körperlich überlegene SG Moosburg mit 10:17. Für Rottenburg spielten: Timo Reisinger, Alois Wagner; Konrad Schebesta, Benjamin Rott (5/1) Matthias Hadersbeck, Marwin Schwachhofer, Stefan Bürger, Tassilo Frohnhöfer (2) Denis Huzejrovic, Georg Wagner, Pius Wittmann (2), Zaeim Albakri (1).

Mehr um den Spaß als ums Ergebnis geht's bei der F-Jugend (U 7) der TSV-Handballabteilung, die mit 13 Spielern zum ersten Verbandsturnier nach Dachau reiste. Das Rottenburger Trainerteam Beate und Lisa Rudolphi und Manuela Hecht legte das Hauptaugenmerk darauf, allen Kindern, darunter etwa zwei Drittel Anfänger und G-Jugendspieler,  möglichst viele Einsatzzeiten zu geben. Die Ergebnisse in den vier Spielen gegen TSV Dachau, SC Eching, ASV Dachau und TSV Schleißheim waren zweitrangig, auch ohne Siege auf der Anzeigetafel waren die Trainerinnen stolz auf ihre Schützlinge. Es spielten: Konstantin Reindl, Razvan Gotea, Lena Zielinski, Ramona Wiesheu, Lena Bichlmaier, Marc Terlecki, Jonas Hitl, Leon Potempa, Julian Kasper, Alexander Farbas, Maria Wagner, Teresa Mayr und Emily Graf. -fe-   

Erneuter Heimspiel-Sonntag für die Handballer

TSV-Herren wollen gegen MTV Ingolstadt II punkten / Vier Jugendteams im Einsatz

 

Rottenburg. Auch am Sonntag steht die Mehrzweckhalle Laabertal ganz im Zeichen des Handballs. Beim großen Heimspieltag stehen für die Teams des TSV Rottenburg vier wichtige Punktspiele im Terminkalender, bei denen die Gastgeber auf den Rückhalt der heimischen Anhänger bauen.

Im Hauptspiel um 16 Uhr erwartet die Herrenmannschaft den Mitaufsteiger MTV Ingolstadt II. Die derzeit mit ihrer „Ersten“ in der Landesliga angesiedelten „Schanzer“ haben große Pläne und setzen sich bis 2020 den Aufstieg in die dritthöchste Liga zum Ziel. Dazu muss natürlich auch der Unterbau stimmen und den soll eine schlagkräftige „Zweite“ bilden. Die bezog als Meister der Bezirksklasse Nordwest gegen den Titelträger der Ostgruppe und Mitaufsteiger SVW Burghausen II zum Bezirksliga-Einstand eine 23:32-Heimpleite und befindet sich daher in Rottenburg ebenfalls schon etwas in Zugzwang. Die Rottenburger hatten gegen die BOL-Absteiger Karlsfeld (24:34) und HG Ingolstadt (23:28) ein Hammer-Startprogramm und die beiden Niederlagen kamen nach der durchwachsenen Vorbereitung für TSV-Trainer Detlev Klosik nicht überraschend: „Meine Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert und auch im Training Gas gegeben. Wenn diese Tendenz anhält, sollten am Sonntag die ersten Punkte drin sein“, ist der Coach zuversichtlich. Und hofft auf das Punktspiel-Debüt von Jungtalent Felix Behrens im TSV-Tor, für den eine vorzeitige Seniorenfreigabe beantragt wurde. 

Den Handball-Sonntag in Rottenburg eröffnet bereits um 11.15 Uhr die neuformierte männliche D-Jugend, die sich nach ihrem gelungenen Einstand gegen 09 Landshut (16:16) gegen die SG Moosburg auf das nächste spannende Nachbarderby freut. Anschließend, um 12.45 Uhr, erwartet die männliche C-Jugend im Rahmen der bezirksübergreifenden Oberliga mit dem HC Hersbruck erstmals Gäste aus Mittelfranken zu einem Punktspiel in Rottenburg. Die Kailich/Panholzer-Schützlinge sollten sich dabei aber weder von ihrem Auftakt-Kantersieg gegen Neumarkt (35:14) noch von den zwei klaren Niederlagen, die Hersbruck zum Saisonstart kassierte, blenden lassen. Ebenfalls Heimrecht hat danach, um 14.15 Uhr, die weibliche C-Jugend der TSV-Handballer. Die Mädels von der JHG Regendreieck, eine Spielgemeinschaft der Vereine ASV Cham, TB Roding und TV Bad Kötzting, sind dabei für die Laabertalerinnen eine bislang „unbekannte Größe“.

Als einziges Rottenburger Handballteam die Koffer packen muss an diesem Wochenende die F-Jugend. Das U 7-Team gastiert am Sonntag ab 13.30 Uhr zum ersten Turnierspieltag der Saison 2018/19 beim TSV 65 Dachau. -fe-

Ein Herzliches Dankschön an das Autohaus Lang

Das Autohaus Lang hat unsere Herrenmannschaft mit neuen Traningsanzügen ausgestattet. 

Wir hoffen auf einen langliebige zusammenarbeit mit dem Partner. Die natürlich gerne regionale Sportvereine unterstützen. Nochmal ein großes DANKE SCHÖN.

Rottenburg nicht clever genug

TSV-Handballer verlieren erstes Saisonheimspiel gegen HG Ingolstadt mit 23:28 (12:16)

 

Zweites Bezirksligaspiel - zweite Niederlage: Die Handballer des TSV Rottenburg mussten sich am Sonntag zu ihrer Saison-Heimpremiere dem BOL-Absteiger HG Ingolstadt mit 23:28 (12:16) geschlagen geben. Große Vorwürfe konnte TSV-Trainer Detlev Klosik seiner Mannschaft danach nicht machen: „Spielerisch und kämpferisch war das ganz okay, was wir gezeigt haben. Nur fehlte uns die Cleverness.“  Wohl wahr. Denn immer dann, wenn sich der Aufsteiger dran machte, das Match zu drehen, gab’s bei ihm leichte Flüchtigkeitsfehler und prompt das Gegentor. So kurz vor der Halbzeit (6. Minute), als sich Rottenburg von 6:10 auf 9:11 herangekämpft hatte, dann aber einen Strafwurf versemmelte und zur Pause wieder einen Vier-Tore-Rückstand quittieren musste. Näher als bis auf drei Treffer (20:23/49.) kamen die Gastgeber trotz eines starken Torhüters Simon Tröger in der zweiten Hälfte nicht mehr heran. Am Ende hatte sich der in der Abwehr kernig zupackende Favorit von der Donau mit 23:28 durchgesetzt.

„Aller guten Dinge sind drei“, sagen sich die Klosik-Mannen und wollen nun im zweiten Heimspiel binnen sieben Tagen am Sonntag (16 Uhr, Laabertalhalle) gegen den MTV Ingolstadt II die ersten Bezirksligapunkte eintüten. Die ebenfalls aufgestiegene Landesligareserve aus der „Schanz“ vergeigte den Saisonstart mit einer 23:32-Heimpleite gegen Burghausen II und befindet sich damit ebenfalls schon etwas unter Zugzwang.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (4), Tobias Deininger (4/2), Löffelmann, Thomas Deininger (3/1), Bruckmeier, Janker (1), Stoica (1), Böttcher (6), Zieglmeier, Ringenberg (4), Ehler. -fe-

Mit toller Abwehrleistung Punkt geholt

„Neue“ Handball-D-.Jugend überrascht mit 16:16 gegen 09 Landshut / A-Jugend ausgerutscht

 

Rottenburg. Dank einer tollen Abwehrleistung und einer Steigerung in der zweiten Halbzeit ist die neuformierte Handball-D-Jugend des TSV Rottenburg mit einem 16:16-Unentschieden gegen den ETSV 09 Landshut in die neue Saison gestartet.

Das konnte man im Vorfeld nicht unbedingt erwarten. Spielt und trainiert der Großteil der Mannschaft doch erst seit Ende Juli dieses Jahres. Bis Mitte der ersten Halbzeit gingen die 09er mit drei Toren in Führung. Doch dann kam ein mannschaftliches Aufbäumen der Laabertaler. Nach 15 Minuten hatten die Schützlinge des Trainerteams Hermann Frohnhöfer/Simon Tröger auf 7:7 ausgeglichen. In der Folge entwickelte sich ein packendes Duell, bei dem die Führung mehrmals wechselte. Die Spannung in der zweiten Hälfte war extrem. Pius Wittmann erzielte in der Schlussphase sein erstes Saisontor und somit auch die erste Führung des Tages für die Rottenburger. Die Landshuter glichen wieder aus, aber Rottenburg legte wieder zwei Tore vor. Doch 45 Sekunden vor Ende erzielten die Gäste den Ausgleich zum 16:16. Dabei blieb es. Die Gastgeber konnten sich über einen Überraschungscoup freuen. Für Rottenburg spielten (Tore/davon Siebenmeter): Timo Reisinger, Alois Wagner; Wictor Stogowski (4), Maxi Brunner, Benjamin Rott (5/1) Matthias Hadersbeck, Marwin Schwachhofer, Stefan Bürger, Tassilo Frohnhöfer (4) Denis Huzejrovic, Georg Wagner, Pius Wittmann (3).

Ausgerutscht ist dagegen die erfolgsverwöhnte Rottenburger A-Jugend bei ihrem ersten Auswärtsspiel in der bezirksübergreifenden Oberliga. Beim TSV Gaimersheim, der noch in der vergangenen Bezirksliga-Meistersaison zweimal klar besiegt werden konnte, gab es eine knappe 18:19 (9:11)-Niederlage. Gerade bei einer körperlich robusten und hart spielenden Truppe wie sie die Gaimersheimer stellten machte sich bei den Laabertalern das Fehlen der Torgaranten Peter Neumann und Florian Kammermeier besonders schmerzlich bemerkbar. Das Offensivspiel der Gäste kam in der ersten Hälfte einfach nicht in Schwung und so mussten die Schützlinge des Trainerduos Thomas Biberger/Sigi Pautz Rückständen von bis zu fünf Toren  nachlaufen. Das änderte sich allerdings in der zweiten Halbzeit, als die Rot-Schwarzen endlich Fahrt aufnahmen, ratzfatz ausglichen (11:11/33.) und beim 14:13 (42.) erstmals die Führung übernahmen. Doch dann verfiel Rottenburg in seinen alten Trott, geriet  wieder mit zwei ins Hintertreffen (16:18/57.) und konnte in den verbleibenden gut dreieinhalb Minuten nur noch auf ein Tor verkürzen. – Der TSV Rottenburg bot auf (Tore): Felix Behrens; Simon Biberger (6), Lukas Weiß (2), Florian Pautz, Sebastian Daffner, David Pautz (2), Tobias Neumann (3), Thomas Rudolphi, Marcel Bonitz (2), Cedric Nagy (3). -fe-

Handballer setzen auf den Heimvorteil

TSV-Herren gegen HG Ingolstadt vor nächstem „dicken Brocken“  / Zwei weitere Teams im Einsatz

 

Der Terminplan der neuen Bezirksligasaison beschert den Handballern des TSV Rottenburg gleich zu Beginn des neuen Spieljahres zwei der wohl „dicksten Brocken“ des Zwölferfeldes: Eine Woche nach der 24:34-Niederlage in Kalsfeld feiert der Aufsteiger am Sonntag (16 Uhr, Laabertalhalle) seine Saison-Heimpremiere gegen die HG Ingolstadt. Die Mannschaft um HG-Spielertrainer Daniel Diaconu ist mit den Karlsfeldern im vergangenen Frühjahr abgestiegen und machte bereits am ersten Bezirksligaspieltag mit ihrem 34:22-Sieg in Simbach deutlich, wohin der Weg führen soll: Nämlich schnellstens zurück in die Bezirksoberliga. Und zwar nicht mit sogenannten „Legionären“, sondern mit  eigenen Nachwuchskräften. Der Verein vertritt damit eine ähnliche Philosophie wie der TSV Rottenburg, bei dem außer den Deininger-Brüdern und Adrian Stoica alle Spieler ihr Handball-Abc in Rottenburg erlernt und dabei zumeist sämtliche Altersklassen seit der E-Jugend durchlaufen haben. Hinter dieser Strategie steht auch TSV-Trainer Detlev Klosik: „In unseren Nachwuchsmannschaften steckt einiges Potential. Um diesen Talenten eine Perspektive zu bieten, müssen wir die Bezirksliga halten. Wenn alle an einem Strang ziehen und unsere Leistungsträger ihre Verletzungen beziehungsweise ihren Trainingsrückstand überwunden haben, habe ich überhaupt keine Bedenken, dass uns dies nicht gelingt“, sagt der erfahrene Landshuter Übungsleiter. Und setzt in den Heimspielen natürlich auch auf den „achten Mann“ - die eigenen Fans. 

Diese können am Sonntag bereits um 14.15 Uhr im Vorspiel ein richtiges Nachbarderby erleben. Da trifft nämlich die völlig neuformierte männliche D-Jugend des TSV auf ihre Altersgenossen vom ETSV 09 Landshut.

Auswärts ran muss am Sonntag (Spielbeginn 16.10 Uhr) Rottenburgs männliche A-Jugend beim TSV Gaimersheim. Die Gastgeber sind den Laabertalern bestens aus der letztjährigen Bezirksligasaison bekannt und schafften ebenfalls den Sprung in die bezirksübergreifende Oberliga. Dort wollen die Rottenburger eine gute Rolle spielen und unterstrichen dies schon zum Auftakt mit ihrem 29:23-Sieg gegen Bad Tölz. Mit einer ähnlich positiven Einstellung sollte das Team des TSV-Trainerduos Thomas Biberger/Sigi Pautz auch aus Gaimersheim zwei Punkte mitnehmen können. -fe-

Ein Oberliga-Einstand nach Maß

Handball-A- und C-Jugend des TSV gewinnen die ersten Punktspiele nach dem Aufstieg

 

Rottenburg. Der Einstieg nach dem Aufstieg ist schon mal gelungen: Mit dem Heimvorteil im Rücken, gewannen die männliche A- und die C-Jugend der Rottenburger Handballer am Sonntag ihre ersten Punktspiele nach dem Sprung in die bezirksübergreifende Oberliga im vergangenen Mai. Den U 15-Jungs gelang dabei gegen Neumarkt sogar ein Kantersieg.

 

Bei den A-Junioren des TSV stellte sich mit dem TV Bad Tölz ein Gast in der Laabertalhalle vor, der mit den Rottenburgern schon im Frühjahr während der Qualiturniere auf Augenhöhe war. Auch diesmal taten sich die Niederbayern gegen die Isarwinkler zunächst sehr schwer, zumal sie im Angriff auf ihren angeschlagenen Torjäger Peter Neumann verzichten mussten. Es dauerte geschlagene sechs Minuten, ehe die Gastgeber den Bann brachen und Florian Kammermeier das erste TSV-Tor erzielte. Ein Glück, dass bei den Rot-Schwarzen wieder auf Torhüte Felix Behrens Verlass war, der sich bis dahin nur einmal bezwingen ließ. Bis zur Halbzeit war bei den Gastgebern freilich in der Offensive weiter Sand im Getriebe und sie mussten einen 8:10-Pausenrückstand quittieren. Die „Kabinenpredigt“ des Rottenburger Trainerduos Thomas Biberger/Sigi Pautz zeigte dann anscheinend Wirkung. Ruckzuck drehten die Gastgeber den Rückstand in eine 12:10-Führung um und der TSV kam nun zusehends ins Rollen. Bis Mitte der zweiten Hälfte (22:16) schaffte Rottenburg somit eine Vorentscheidung und ließ über 24:18 und 26:22 bis zum 29:23-Endstand nichts mehr anbrennen. Die TSV-Tore warfen Simon Biberger (9), Florian Kammermeier (8), David Pautz (6), Cedric Nagy (3), Tobias Neumann (2) und Thomas Rudolphi (1).

Ein fulminantes Debüt in der Oberliga hatte zuvor die männliche C-Jugend der Rottenburger Handballer gegeben. Sie knüpfte nahtlos an ihre guten Testspielergebnisse an und schickte die DJK Neumarkt mit einer 35:14-Packung zurück in die Oberpfalz. Schon zur Halbzeit (20:7) waren alle „Messen gelesen“ und nach dem Wiederbeginn setzten die Kailich/Panholzer-Schützlinge ihr Tempospiel fort. Beim TSV-Schützenfest trafen bis zum Schluss Philip Hart und Christoph Tschoschnig (je 8 Tore), Paul Cisewski (8/davon 1 Siebenmeter), Samuel Schneider (6), Bastian Schönthier (4) und Lukas Jacobsen (1).

Noch Lehrgeld bezahlen musste die neuformierte weibliche C-Jugend des TSV Rottenburg bei ihrer Bezirksliga-Premiere. Gegen die Gäste von der HSG Bayerwald Zwiesel/Regen setzte es eine 7:20 (1:8)-Niederlage. Die Tore für Rottenburg warfen Hannah Hermann (4), Franziska Ziegler (2) und Jessika Roseiro (1). -fe-

Der Handball fliegt wieder in Rottenburg

Punktspielauftakt am Sonntag: Jugendteams mit Heimrecht, Herren in Karlsfeld

 

Rottenburg. Es geht wieder los, in Rottenburg fliegt nach der Sommerpause wieder der Handball! Am Sonntag stehen die ersten Punktspiele an, wobei drei der fünf Jugendmannschaften im Spielbetrieb Heimrecht in der Mehrzweckhallle Laabertal genießen. Für die Herrenmannschaft steht ebenfalls am Sonntag das erste Match nach dem Bezirksliga-Wiederaufstieg in Karlsfeld an.

In der Laabertalhalle freut sich am Sonntag um 13.30 Uhr die männliche C-Jugend des TSV gegen die DJK Neumarkt auf ihre Premiere in der übergreifenden Bezirksoberliga. Den Aufstieg haben sich die Jungs des Trainerduos Markus Kailich/Philipp Panholzer mehr als verdient und sich intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Denn auch in der höheren Liga will die U 15 der Laabertaler eine gute Rolle spielen. worüber bereits das erste Match Aufschluss geben sollte. Anschließend, um 15.15 Uhr, feiert Rottenburgs neuformierte weibliche C-Jugend gegen die HSG Bayerwald ihr Debüt. Im Gegensatz zur letztjährigen D-Jugendsaison steht dem Trainerduo Tina Zieglmeier/Simon Biberger heuer ein ausreichend großer Kader zur Verfügung, der sich jedoch erst einspielen muss. Die Erwartungen im Premierenjahr sind daher nicht sonderlich hoch geschraubt. Ambitionierter geht da schon die männliche A-Jugend nach dem Aufstieg in ihre erste ÜBOL-Saison. Um 17 Uhr kommt es dabei in Rottenburg zum Wiedersehen mit dem TV Bad Tölz, gegen den man sich schon im Landesliga-Qualiturnier ein spannendes Duell lieferte, das unentschieden endete. Die Trainer Thomas Biberger und Sigi Pautz bauen auf ihr bewährtes Team, in dem noch viele B-Jugendliche stehen. Mit Peter Neumann und Cedric Nagy sind zwei Rottenburger mit Doppelspielrecht sogar in der B-Jugend-Landesliga für den TSV Schleißheim unterwegs. Keeper-Nachwuchshoffnung Felix Behrens erhielt eine Seniorenfreigabe für die Herrenmannschaft, wird am Sonntag aber in der Jugend spielen.

Die „Erste“ feiert fast zur selben Stunde (16.30 Uhr) beim TSV Karlsfeld nach nur einjähriger Absenz ihr Bezitksliga-Comeback. Primäres Saisonziel kann laut Trainer Detlev Klosik nur der Klassenerhalt sein, und der wird angesichts von bis zu vier Absteigern im Zwölferfeld schwer genug. Zumal sich am letztjährigen Bezirksklassenkader nur marginal etwas änderte. Nicht mehr dabei sind Youngster Maxi Brunner, der berufsbedingt (Polizeiausbildung) in den hohen Norden zog, und Torwart Michael Gwodzdowski (Karriereende aus gesundheitlichen Gründen). Dafür gewannen die Laabertaler mit Andreas Asbeck erstmals einen Torwarttrainer (wir berichteten). Trotz einer mehr als durchwachsenen Vorbereitung ist Chefcoach Klosik zuversichtlich, dass sich sein Team im Gegensatz zu 2016/17 diesmal in der Bezirksliga etablieren kann: „Die Mannschaft ist erfahrener geworden und ihr harter Kern steht“, sagt der Landshuter im Vorfeld seiner dritten Saison als Trainer in Rottenburg. -fe- 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Freunde des schnellen Handballsports,

 

die mA-Jugend startet heute mit ihrem ersten Saisonspiel gleich in der eigenen Halle. Mit einer überragenden Leistung in der Übergreifenden Bezirksliga beendete die mA-Jugend die Saison 2017/2018 als Meister mit 24:0 Punkten und einem Torverhältnis von 453:198 Toren.

Das entspricht einem durchschnittlichen Spielergebnis von 38:16.

Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Jungs letzte Saison eine Top-Leistung gebracht haben und eindeutig in eine höhere Liga müssen.

 

Nach Saisonende übergab Gernot Nagy, der die Jungs die letzten Jahre auf dieses Top-Niveau getrimmt hatte, das Traineramt an Thomas Biberger und Pautz Siegfried und so startete man mit der Mannschaft in die Qualirunde zur Bezirksoberliga. Auch dort zeigte sich, dass unser Team, wenn es vollständig aufläuft, in jeder Liga ein Wörtchen mitreden kann und so ging man in der ersten Qualirunde als eindeutiger Turniersieger hervor, das mit einem gleichzeitigen Aufstieg in die Landesliga-Quali verbunden war. Auch in der Landesliga-Runde trumpften unsere Jungs mächtig auf und warfen namhafte Mannschaften wie z.B. den ehemaligen Handball-Bundesliga Verein MTV Milbertshofen aus der Quali, womit für die dritte Qualirunde der sichere Aufstieg in die Bezirksoberliga und der Verbleib im weiteren Verlauf der Landesligarunde verknüpft war. Dort zog man aber dann gegen die verbleibenden Bayernliga-Absteigermannschaften, im übrigen zusammen mit unserem heutigen Gegner Bad Tölz, den kürzeren, sodass man letztendlich ein bisschen Landesligaluft schnuppern konnte und das Ziel BOL erreicht wurde.

 

Das Qualispiel gegen unseren heutigen Gegner ging im Übrigen 14:14 aus.

Wir können uns also heute auf ein spannendes Handballspiel freuen.

 

Thomas Biberger

(Trainer mA-Jugend)

 

 

 

 

 

 

                                       

 
(Tobias Niedermeier  und Trainer Thomas Biberger)

                                                                                                                     

Vermögensberater der Allfinanz/Generali Tobias Niedermeier neuer Trikot-Sponsor für Handballer

Tobias Niedermeier, Vermögensberater der Allfinanz/Generali Vermögensberatung, hat unsere männliche A-Jugend mit einem neuen Trikotsatz ausgestattet.

 

 

Am 07.09.2018 übergab der Vermögensberater Tobias Niedermeier den Trikotsatz an die Handballabteilung. Der Verein ist, wie so viele regionale Vereine, auf die Hilfe ehrenamtlicher Trainer und engagierter Mitarbeiter angewiesen. Auch die individuelle Unterstützung von persönlichen Förderern aus der Wirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand des Vereins. Trainer Thomas Biberger und sein Team äußern sich sehr dankbar zur neuen Partnerschaft: „Wir freuen uns über die tolle Unterstützung und Zusammenarbeit mit Tobias Niedermeier – hier treffen zwei Partner aufeinander, die regional verwurzelt sind und gemeinsam zum Erfolg unserer Mannschaft beitragen wollen.“.

Auch Niedermeier freut sich auf die zukünftigen Partnerschaft: „Ich übernehme gerne gesellschaftliche Verantwortung und möchte Vereine vor Ort fördern. Umso mehr freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem Verein und unterstütze die Handball A-Jugend des TSV Rottenburg mit einem neuen Trikotsatz.“

Rottenburgs jüngste Handball-Schiris:
Paul Cisewski und Thomas Rudolphi haben die „Lizenz zum Pfeifen"
 
Rottenburg. Stolz präsentieren sie ihre druckfrische „Lizenz zum Pfeifen“: Paul Cisewski (auf dem Bild rechts) und Thomas Rudolphi, beide 14 Jahre alt, haben dieser Tage ihre praktische Prüfung bestanden und gehören damit neben Cedric Nagy zu den jüngsten Handball-Schiedsrichtern, die der TSVRottenburg jemals hervorgebracht hat. Bereits Mitte Juni hatten die zwei Schüler mit Erfolg ihre theoretische Prüfung abgelegt, nach der sie mit ihren Mannschaftskameraden ins Trainingslager nach Inzell (wir berichteten) weiterfuhren. Denn aktiv im Verein Handball spielen die beiden Jung-Schiris natürlich nach wie vor.  Auf ihr Schiedsrichter-Examen vorbereitet wurden Thomas und Paul im ersten Teil  der Ausbildung vom vereinseigenen Unparteiischen Simon Tröger und anschließend bei einem zweitägigen Lehrgangs-Wochenende des Handballverbandes mit vollem Programm von 9 bis 16.30 Uhr beim ETSV 09 Landshut. Damit hat die zuletzt etwas ausgedünnte Referee-Gilde der Rottenburger Handballer wieder Zuwachs bekommen: Als geprüfte Schiedsrichter des Vereins sind derzeit außerdem Gernot und Cedric Nagy, Hermann Frohnhöfer, Markus Kailich, Felix Skopan (trotz Wohnort in Regensburg) und Simon Tröger aktiv. Text/Foto: fe

Aktuelles

Nächste Termine:

 

15 Mai 2024

Handball Schulturnier der Grundschulen Rottenburg, Hohenthann und Rohr

18.Mai 2024

Fahrt zum Bundesligaspiel HC Erlangen : SC Madgeburg

Andreas Held unser Fotograf. Klickt drauf dann erfahrt ihr mehr von Andreas. Vielen dank für deine Arbeit.

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