Rottenburg verliert ersten Testlauf

Endlich wieder Handball in der Laabertalhalle

 

Wenn auch unter „Corona-Regeln“ und ohne Zuschauer - am Dienstagabend wurde in der Rottenburger Laabertalhalle endlich wieder Handball gespielt. Dabei verlor der gastgebende Bezirksliga-Aiufsteiger TSV Rottenburg seinen ersten Testlauf auf die am 11. Oktober beginnende Saison gegen den TSV Gaimersheim mit 18:26 (10:13). Im Team von Interims-Spielertrainer Thomas Deininger, der den verhinderten Chefanweiser Detlev Klosik vertrat, war einigen Leistungsträgern der Trainingsrückstand deutlich anzumerken. Ein gelungenes Debüt bei Rottenburg feierte allerdings der vom Fußball gekommene Torwart Nikorn Busch. Auch Youngster Tobias Neumann überzeugte bei den mit zwei B-Jugendlichen aufgelaufenen Hausherren. Das reichte freilich nicht, um den verdienten Sieg der ambitionierten Gäste zu verhindern. Deren Spielertrainer Florian Ginzinger (vormals TG Landshut) bot eine hochkarätig besetzte Truppe auf, unter anderem mit den aus der „Konkursmasse“ des Ex-Landesligisten MTV Ingolstadt geholten Adnan Fejzovic und Dino Sabljakovic. Die Gastgeber steckten zwar nie auf, konnten mit dem.Bezirksklassen-Topteam aber vor allem in der zweiten Halbzeit nicht mehr mithalten. -fe-

Beim

TSV Rottenburg fliegt wieder der Handball

 

BezirksligaRückkehrer hat das Training auf-

genommen

 

 

 

 

 

 

 

Auch beim TSV Rottenburg fliegt nach langer, pandemiebedingter Pause jetzt wieder der Handball. Der Bezirksliga-Rückkehrer hat das Training wieder aufgenommen, wenn auch in Corona-Zeiten unter erschwerten Bedingungen. „Wir sind froh, dass wir nun wieder in die Halle dürfen, wobei uns wegen der laufenden Renovierung der Realschulturnalle allerdings Trainingskapazitäten fehlen. Das wird vor allem im Winterhalbjahr ein Riesenproblem“, sagt Trainer Detlev Klosik. Der Landshuter steht inzwischen vor einer vierten Saison bei den Laabertalern und geht diese wie immer ziemlich realistisch an: „Wir wollen uns endlich in der Bezirksliga etablieren, aber das wird angesichts des erhöhten Abstiegs nicht leicht.“ Zumal mit Tim Böttcher (chronische Knieprobleme) Rottenburgs bester Torschütze der vergangenen Spieljahre ebenso eine Handballpause einlegen muss wie Kapitän Sebastian Janker, der sich ganz seinem Hausbau widmet. Neuzugänge gibt es bisher nur aus der eigenen Jugend, aus der Thomas Rudolphi und Edi Kolesnik nachrücken. „Beide sind mit Feuereifer dabei und ebenso hoch motiviert wie alle Spieler“, will Klosik seine Truppe bis zum geplanten Punktspielauftakt am 11. Oktober  (Heimspiel gegen den TV Passau) auf Vordermann bringen. Neben den Dreiflüssestädtern bekommen es die Rot-Schwarzen in der neuen Bezirksligarunde mit folgenden Kontrahenten zu tun: SG Moosburg, ASV Dachau II. TSV Simbach II, HF Scheyern (Aufsteiger), SSV Schrobenhausen (Aufsteiger), TSV Indersdorf, SpVgg Altenerding II, TSV Taufkirchen/Vils (Aufsteiger), HSG Freising-Neufahrn II und SVW Burghausen II. -fe-

 

UNVERHOFFT KOMMT OFT: Die Handballer des TSV Rottenburg mit ihrem Trainer Detlev Klosik (stehend, ganz links) können als Bezirksklassenzweiter als Nachrücker für den MTV Pfaffenhofen II doch noch in die Bezirksliga aufsteigen. 

 

 

Rottenburger Handballer steigen in die Bezirksliga auf

TSV rückt als Bezirksklassen-Vizemeister für den verzichtenden MTV Pfaffenhofen II nach

 

Die abgebrochene Handballsaison 2019/20 brachte für den TSV Rottenburg jetzt doch noch ein Happy-End: Als Zweiter der Bezirksklasse Ost dürfen die Laabertaler nämlich in die Bezirksliga nachrücken, weil in der Staffel Nord-West Meister MTV Pfaffenhofen II sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt. Da wegen des aktuellen Handball-Lockdowns die eigentlich fällige Relegation der drei Gruppenzweiten nicht möglich war, entschied die Spielleitung des Handballbezirks Altbayern gemäß eines Beschlusses des erweiterten BHV-Präsidiums, dass neben den Rangersten ASV Dachau II (Gruppe Süd-West) und TSV Taufkirchen/Vils (Ost) auch die jeweiligen Zweiten HF Scheyern (Süd-West), SSV Schrobenhausen (Nord-West) und TSV Rottenburg (Ost) auf direktem Weg eine Etage höher klettern können.

„Der Aufstieg war für meine junge und neuformierte Mannschaft nicht das Saisonziel, aber wir nehmen ihn gerne mit“, kommentierte Rottenburgs Trainer Detlev Klosik die erfreuliche Nachricht vom Handballverband. Damit sind die Laabertaler zum dritten Mal binnen vier Jahren in der Bezirksliga vertreten. Nachdem sie dort in den Saisons 2016/17 und   2018/19 jeweils nur Kurzgastspiele gaben, will sich das Klosik-Team frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ nun endlich im altbayerischen Unterhaus etablieren. „Die Chancen dafür stehen sehr gut“, glaubt der Chefanweiser und erinnert an das für ihn recht positive, vergangene Jahr: „Da haben sich die Jugendspieler sofort voll  integriert und wir sind verdient Herbstmeister geworden“, sagt Klosik. Zu Beginn der Rückrunde schwächelten die Rot-Schwarzen dann zwar etwas und büßten ihre „Pole“ ein. Doch den Titel hätten sie in den letzten drei Spieltagen immer noch aus eigener Kraft holen können. Die Corona-Krise durchkreuzte freilich diese Pläne und der vorzeitige Saisonabbruch verhinderte  am letzten Spieltag ein durchaus mögliches „echtes“ Finale um den Titel beim Primus Taufkirchen. Beide Rivalen werden sich nun also in der neuen Spielzeit eine Etage höher duellieren. 

Jetzt hofft Trainer Detlev Klosik, seine Schützlinge baldmöglichst wieder um sich scharen und mit den Vorbereitungen auf die neue Saison beginnen zu können.

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