„Showdown“ in Rottenburg - Teil zwei
TSV-Handballer wollen gegen Eichstätt Titel und Wiederaufstieg eintüten
(fe) „Showdown Teil zwei“ in der Rottenburger Laabertalhalle: Dort treffen am Sonntag um 14 Uhr die heimischen TSV-Handballer (22:0 Punkte) und der Tabellenzweite DJK Eichstätt (20:2) zu einem echten Endspiel um die Meisterschaft der Bezirksklasse Nord-West aufeinander. Es ist in der nun zu Ende gehenden Saison bereits der dritte Vergleich beider Teams, die in dieser Gruppe quasi in einer eigenen Liga spielten: Eichstätt verlor nur einmal, nämlich das Hinspiel gegen Rottenburg in eigener Halle (20:27), und gewann ansonsten alle anderen Partien ähnlich souverän wie die Laabertaler. Die wahrten in zwölf Begegungen (einschließlich des Sieges beim außer Konkurrenz spielenden TSV Gaimersheim II) ihre blütenweiße Weste und haben dadurch die beste Ausgangsposition im Meisterschafts- und Aufstiegsrennen. Im Klartext: Rottenburg könnte am Sonntag sogar mit bis zu sechs Toren Differenz verlieren und würde dann aufgrund seines deutlichen Hinspielsieges in Eichstätt in der Endabrechnung immer noch vor der DJK rangieren. Dem TSV-Trainer Detlev Klosik freilich kommen solche taktischen Rechenspielchen überhaupt nicht in die Tüte: „Wir wollen ohne Punktverkust Meister werden und damit das i-Tüpfelchen auf unsere Supersaison setzen“, lautet die klare Vorgabe des Übungsleiters. Schließlich wurde Rottenburg in den vergangenen zwölfJahren zwar schon viermal Bezirksklassenmeister, aber noch nie mit „zu Null“. Freilich: Dass Eichstätt durchaus das Potenzial zum „Partycrasher“ hat, zeigte das vor fünf Wochen nach einem Notarzteinsatz wegen eines verletzten Gästespielers vorzeitig abgebrochene Match in der Laabertalhalle: Da legten die Oberbayern gleich mal mit 4:1 vor und blieben bis zum Spielabbruch in der 18. Minute (9:8) vorne. Es heißt also für die Klosik-Schützlinge, noch einmal mit voller Power ans Werk zu gehen, um dann gemeinsam mit den - hoffentlich wieder sehr zahlreichen - Fans ordentlich den Titel und Bezirksliga-Wiederaufstieg feiern zu können.
Handballer beschließen erfolgreiches Spieljahr
Für das Herrenteam und die D-Mädels geht‘s noch um den Titel
Rottenburg. (fe) Mit dem für diese Saison letzten Großkampf-Wochenende beschließen die Handballer des TSV Rottenburg ein überaus erfolgreiches Spieljahr 2022/23, das endlich wieder ohne große
Corona-Einschränkungen über die Bühne gehen konnte.
Vor dem letzten Spieltag steht die männliche C-Jugend bereits als Meister fest, während das Herrenteam und die weibliche D-Jugend am Sonntag bei ihren finalen Heimspielen in der Laabertalhalle den
Bezirksklassen-Titel sichern können. So reicht der „Ersten“ um 14 Uhr gegen den Tabellenzweiten DJK Eichstätt bereits eine knappe Niederlage mit höchstens sechs Toren Unterschied, um sich die
Meisterkrone der Nordwest-Gruppe aufzusetzen und ein Jahr nach dem Abstieg in die Bezirksliga zurückzukehren.
Etwas schwieriger wird‘s anschließend für die weibliche D-Jugend des TSV im „Finale“ der Bezirksklasse Ost gegen den bisher ungeschlagenen, erklärten Titelfavoriten SC Kirchdorf. Doch den
Vizemeistertitel haben die Mädels um Trainerin Sarah Klötz bereits sicher und damit einen vor Saisonbeginn kaum erwarteten Erfolg. Dem könnten die Laabertalerinnen nun nach ihrer knappen
10:12-Niederlage in Freising-Kirchdorf am Sonntag sogar noch das „Sahnehäubchen“ draufsetzen, indem sie mit mindestens drei Toren Unterschied gewännen und so den Kirchdorfer Mädels aufgrund des dann
positiven Direktvergleichs Platz eins noch wegschnappen würden.
Das Rottenburger Handball-Wochenende wird bereits am Freitag um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle mit dem Nachholspiel der männlichen D-Jugend gegen den bereits feststehenden Meister ETSV 09 Landshut
eröffnet. Auch die U13 des TSV spielte unter ihrem Trainertrio Hermann Frohnhöfer, Markus Kailich und Uli Wagner eine starke Saison, holte in der Vorrunde den Gruppensieg und rückte dadurch für die
Rückserie überraschend in die Bezirksliga auf. Dort verkauften sich die „Junggallier“ von der Laaber trotz ihres vierten Platzes bisher sehr teuer und wollen auch gegen die „Nullneuner“ ein besseres
Ergebnis als beim ersten Vergleich in Landshut (12:25) erzielen.
Am Samstag gehen dann zwei TSV-Nachwuchsteams auf Reisen. Die weibliche E-Jugend gastiert ab 10 Uhr zum Verbandsturnier in Gaimersheim und spielt dort gegen den TSV Gaimersheim und zwei Mannschaften
des HC Donau/Paar. Zur selben Stunde absolvieren die Minis I (F-Jugend U9) ihr letztes Spielfest der Saison In der Erdinger Semptsporthalle und treffen hier auf die F2 des Gastgebers SpVgg
Altenerding, auf die „Zweite“ der TG Landshut sowie auf den TSV Vilsbiburg.
Ebenfalls zum letzten Mal im Spieljahr 22/23 aktiv wird am Sonntag die männliche E-Jugend der Rottenburger Handballer. Sie spielt in Karlsfeld bei München gegen die Altersgenossen vom TSV Karlsfeld I
und II, gegen den MTV Pfaffenhofen und gegen die TG Landshut. Am gleichen Tag will um 14 Uhr die männliche C-Jugend ihr Meisterstück im Nachbarderby beim Tabellendritten TSV Mainburg vergolden und
die Runde der Bezirksliga Süd-Ost 1 mit dem zwölften Sieg am Stück abschließen. Eine Serie, wie sie seit Jahrzehnten keinem Rottenburger Meisterteam mehr gelang.
Die U15-Handballer des TSV Rottenburg mit ihren Trainern Sigi Pautz (links) und Philipp Panholzer feierten mit einem klaren Sieg in Waldkraiburg vorzeitig die Bezirksliga-Meisterschaft.
Handball-C-Jugend vorzeitig Meister
TSV-Jungs gewinnen beim Verfolger Waldkraiburg deutlich mit 31:21
Rottenburg. (fe) Mit einem unerwartet deutlichen 31:21 (14:10)-Auswärtssieg beim einzigen, noch verbliebenen Verfolger VfL Waldkraiburg hat am Samstag die männliche C-Jugend der
Rottenburger Handballer den Meistertitel in der übergreifenden Bezirksliga Süd-Ost 1 vorzeitig perfekt gemacht.
Gewarnt durch ihren knappen Hinspielerfolg (23:21), gingen die Jungs des TSV-Trainergespanns Philipp Panholzer/Sigi Pautz beim Tabellenzweiten von Beginn an hoch fokussiert zu Werke. Dies war auch
nötig, denn in der ersten Halbzeit zeigten die Gastgeber, dass sie bisher nicht von ungefähr zu Hause keinen Punkt abgegeben hatten und gestalteten das Spiel 20 Minuten lang ausgeglichen (10:10).
Kurz vor der Pause legten die Laabertaler dann einen Zwischenspurt ein und gingen mit einer 14:10-Führung in die Kabinen. Darauf aufbauend, wurde das Rottenburger Spiel in der zweiten Hälfte immer
sicherer und die Oberbayern hatten nun keine Chance mehr. Über die Stationen 16:11 (28.), 19:14 (34.) und 22:16 (37. Minute) warfen die „Laaber-Gallier“ bis zur 49. Minute beim 29:19 erstmals einen
zweistelligen Vorsprung heraus und gaben diesen bis zum Schluss nicht mehr ab.
Wieder zu Hause angekommen, zogen die Jungs mit einer Jubel-Polonaise durch die Rottenburger Altstadt und feierten danach mit einem gemeinsamen Essen ihren ebenso großen wie verdienten Erfolg. Im
letzten Saisonspiel am Sonntag in Mainburg will die Mannschaft nun das Sahnehäubchen draufsetzen und auch ihr zwölftes Spiel hintereinander siegreich gestalten.
Für den TSV Rottenburg spielten Paul Sponbrucker und Timo Ströbl im Tor sowie im Feld Konrad Schebesta, Maximilian Brunner (4 Tore), Korbinian Huber, Hannes Christ (10/davon 1 Siebenmeter), Raphael
Bauer (2), Julian Kiebert, Safi Ashraf, Georg Wagner (3), Pius Wittmann (10/2) und Benedict von Werther (2).
Knappe Niederlage der Junggallier in Karlsfeld
Für die männliche D-Jugend des TSV sah es im Bezirksligaspiel beim TSV Karlsfeld lange Zeit sehr gut. Im Angriff setzen die Rottenburger wieder auf eine stark besetzte Außenbahn und im Tor auf Maximilian Luksch. Die Karlsfelder waren dem von Hermann Frohnhöfer und Uli Wagner gecoachten Gästeteam körperlich haushoch überlegen. Doch die Jungs ließen sich nicht ins Bockshorn jagen und legten immer wieder einen Treffer vor. Während die Rottenburger die Treffer schön herausspielten, bauten die Karlsfelder auf Ihre körperliche Überlegenheit und kamen meist durch Einzelaktionen zum Erfolg. Durch eine überragende Torhüterleistung und eine kompakte Abwehrarbeit gelang es den Laabertalern mit einer knappen 6:5-Führung in die Pause zu gehen. Beide Abwehrreihen standen sehr defensiv, so konnten die Laabertaler Ihre technischen Vorteile kaum ausspielen. Doch zum Anfang der zweiten Halbzeit bauten Terlecki, Reindl und Co. den Vorsprung sogar auf 10:6 aus (26. Minute) und wahrte bis zur 32. Minute einen 12:10-Vorsprung. In den verbleibenden acht Minuten ließen die Kräfte der Niederbayern dann etwas nach, während die baumlangen Gastgeber jetzt wie am Fließband trafen. Zwar kamen die „Junggallier“ von der Laaber in der Schlussphase nochmals bis auf 14:15 heran, doch mit einem Dreierpack zum 14:18 aus Rottenburger Sicht sicherten die Münchner Vorstädter ihren Heimsieg.
Beim TSV Rottenburg liefen auf: Maximilian Luksch und Arian Slepcevic im Tor; Benedikt Höglmeier, Julian Lackermeier, Eric Terlecki, Marc Terlecki (4 Tore/davon 1 Siebenmeter), Anton Fröschl, Jonas Hitl (4/1), Leopold Lang (1), Konstantin Reindl (5), Moritz Hauser.
Erste Niederlage für die weibliche U13
Am Sonntag bezogen die von den Terlecki-Brüdern verstärkten Rottenburger D-Mädels in der Bezirksklasse Ost nach vier Siegen in Folge im Gipfeltreffen beim Meisterschafts-Topfavoriten SC Kirchdorf in Freising mit 10:12 (7:7) die erste Rückrunden-Niederlage. In einem ausgeglichenen Match mit ständig wechselnden Führungen konnten sich die Gastgeberinnen erst in der zweiten Hälfte beim 11:8 (26. Minute) etwas absetzen. Aber das Team von TSV-Trainerin Sarah Klötz zeigte großen Kampfgeist und arbeitete sich bis knapp acht Minuten vor Schluss nochmals auf 10:11 heran. Dann aber hatten die Gäste Ladehemmung, sodass den Ampertalerinnen ihr Treffer zum 12:10 (33. Minute) für den Sieg reichte. Trotzdem besitzt Rottenburg beim Rückspiel am Sonntag in der Laabertalhalle noch alle Chancen, dieses Ergebnis wettzumachen und durch einen Heimsieg mit mindestens drei Toren Unterschied noch Meister zu werden. - Der TSV spielte mit: Carolina Dobmann im Tor sowie im Feld mit Marc Terlecki (6 Tore/davon 1 Siebenmeter), Ramona Wiesheu (4), Eric Terlecki, Fenna Waalwjik, Rana Jamal, Lena Bichlmaier, Anna Kopf, Barbara Krzywicka, Sophie Jacob und Lena Ströbl.
„Matchball“ für Rottenburger Handballjugend
Alle Nachwuchsmannschaften des TSV sind am Wochenende im Einsatz
Rottenburg. (fe) Während die beiden Erwachsenenmannschaften pausieren, sind am Wochenende alle Handball-Jugendteams des TSV Rottenburg im Einsatz und stehen dabei vor überaus schweren
Auswärtsspielen.
Ein echtes „Endspiel“ hat am Samstag um 14 Uhr die männliche C-Jugend beim Tabellenzweiten (14:4 Punkte) VfL Waldkraiburg. Ihr reicht nach dem knappen 23:21-Hinspielsieg bereits ein Unentschieden, um
als verlustpunktfreier Klassenprimus (20:0) vorzeitig den Meistertitel in der Bezirksliga Süd-Ost, Gruppe 1, einzufahren. Sollten die Schützlinge des TSV-Trainerduos Philipp Panholzer/Sigi Pautz
ihren ersten „Matchball verschlagen“, bliebe ihnen am 19. März beim abschließenden Saisonmatch in Mainburg noch ein finaler zweiter Versuch um zu punkten und damit Meister zu werden. In beiden,
sicher sehr spannenden Partien hoffen die bislang so toll aufspielenden „Laabertal-Gallier“ wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans.
Die Jüngsten des TSV (Minis U9) fahren ebenfalls am Samstag nach Landshut zur TGL, wo im Sportzentrum West bereits um 10 Uhr der Turnierspieltag der F-Jugendgruppe 6 beginnt. Die Mädels und Buben um
das von Beate Rudolphi angeführte Trainerteam lassen dabei in den Kurzspielen mit den beiden Mannschaften des Gastgebers sowie den Minis vom TSV Vilsbiburg und von der F2 der SpVgg Altenerding den
Handball fliegen.
Zur gleichen Stunde beginnt in Pfaffenhofen an der Ilm das Verbandsturnier der männlichen E-Jugend mit den Teilnehmern MTV Pfaffenhofen, TSV Rottenburg, TG Landshut, TSV Karlsfeld I und TSV Karlsfeld
II.
In den Münchner Norden reist am Samstag die männliche D-Jugend, die um 15.30 Uhr im Rahmen der Bezirksliga Mitte auf den punktgleichen (2:4) Tabellendritten TSV Karlsfeld trifft. Der erste Sieg nach
dem überraschenden Aufstieg vor Wochenfrist mit 28:20 gegen Eching hat den von Hermann Frohnhöfer, Markus Kailich und Uli Wagner trainierten „Junggalliern“ von der Laaber Auftrieb gegeben. Somit
hoffen sie auch diesmal auf ein gutes Ergebnis.
Am Sonntag geht‘s schon um 9.30 Uhr für die F2-Jugend des TSV in Pfaffenhofen-Niederscheyern weiter. Dort steigt das Verbandsturnier der Minis der Gruppe 7, bei dem außer den von Beate Rudolphi
betreuten Rottenburger Kids noch die U9-Teams des Ausrichters HF Scheyern und des MTV Pfaffenhofen am Start sind.
Für die weibliche E-Jugend um Rottenburgs Trainerin Sarah Klötz beginnt am Sonntag um 13 Uhr in Ingolstadt (Bezirkssporthalle Süd-Ost, Asamstraße) der Turnierspieltag der Gruppe 4 mit den Partien
gegen die beiden U11-Teams des Heimvereins HC Donau/Paar und des TSV Gaimersheim.
Zur gleichen Zeit tritt die weibliche D-Jugend der Rottenburger Handballer in der Sporthalle der Freisinger Wirtschaftsschule (Wippenhauser Straße) zum Gipfeltreffen der Bezirksklasse Ost beim
Titelfavoriten SC Kirchdorf an. Die Gastgeberinnen (6:0 Zähler) haben als Zweite ein Spiel weniger absolviert als die glänzend gestarteten Teenies aus Rottenburg (vier Spiele, vier Siege), dabei aber
bereits 27 Plustore (TSV plus acht) herausgeworfen. Die Gäste aus Niederbayern reisen zwar als Tabellenerster an, gelten aber als Außenseiterinnen. Denn Coach Simon Tröger muss voraussichtlich auf
seine gleichzeitig in Ingolstadt geforderten E-Jugendspielerinnen verzichten und kann deshalb wohl nur eine Minimalbesetzung aufbieten.
Rottenburger Handballer können Meistersekt kaltstellen
35:30-Arbeitssieg gegen Donau/Paar III
(fe) Die Handballherren des TSV Rottenburg dürfen in der Bezirksklasse Nord-West den Meistersekt kaltstellen: Mit 35:30 (19:12) holten sie am Samstag gegen die „Dritte“ des HC Donau/Paar den
zwölften Sieg in Folge und können sich damit zum Saisonfinale am 19. März gegen den Rangzweiten DJK Eichstätt sogar eine knappe Heimniederlage leisten, um den sofortigen Wiederaufstieg in die
Bezirksliga einzutüten.
Die rund 150 Zuschauer in der Laabertalhalle sahen einen Arbeitssieg des Heimteams, das in der ersten Halbzeit von einer soliden Abwehrleistung mit einem starken Torhüter Simon Tröger als Rückhalt
profitierte. So zogen die Jungs von TSV-Trainer Detlev Klosik binnen sechs Minuten von 5:4 bis auf 10:4 Weg (19.). Der 19:12-Pausenvorsprung der Hausherren hätte mit etwas mehr Konzentration im
Torabschluss viel höher ausfallen müssen. Nach dem Wiederbeginn setzte sich der Rottenburger „Chancenwucher“ fort. Glasklare Chancen wurde liegengelassen und der gegnerische Torwart regelrecht
"berühmt" geschossen. Hinzu kam, dass die Laabertaler nun auch in der Deckung schluderten und der SG aus Ingolstadt und Manching zu viele Freiräume ließen. „Respekt vor Trainer Klosik, dass er auch
in dieser etwas rumpeligen Phase seine jungen Spieler auf der Platte ließ“, lobte TSV-Sportleiter Hermann Frohnhöfer. Mit Thomas Simbeck, Lukas Jacobsen und Samuel Schneider waren zeitweise drei
A-Jugendspieler zeitgleich auf dem Parkett. Die Youngsters zahlten das entgegengebrachte Vertrauen zurück und erhöhten bis zur 48. Minute bis zum 31:24. Auf der Zielgeraden gab‘s dann ein munteres
Wettballern, keiner wollte dem andern weh tun und die Abwehr wurde auf Rottenburger Seite komplett ohne Kontakt gespielt. Dadurch konnten die Gäste noch kräftig Ergebniskosmetik betreiben.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (3), Biberger (5), Löffelmann (2), Deininger (8/3), Rudolphi (1), Janker (3), Kammermeier (3), Reindl (2), Böttcher (5), Jacobsen
(2), Ringenberg (1), Schneider.
Am 19. März um 14.00 Uhr kommt es nun gegen die DJK Eichstätt zum Showdown in der Rottenburger Laabertal- Halle!
24:24 gegen „Vize“ Gaimersheim:
TSV-Handballdamen erkämpfen sich verdienten Punkt
(fe) Mit einer kämpferischen Glanzleistung knöpften die Handballdamen des TSV Rottenburg am Samstag dem Vizemeister TSV Gaimersheim beim 24:24 (13:13) hochverdient einen Punkt ab und krönten damit
im letzten Saisonspiel der Bezirksklasse West ihre starke Rückrunde. Im ersten Durchgang legten die Gastgeberinnen eine 12:9-Führung vor (27. Minute), die Gaimersheim bis zur Pause (13:13) ausglich.
Nach dem Seitenwechsel verschärften die Gäste in der Abwehr ihre harte Gangart. Rottenburgs Spielmacherin Connie Heigl musste nach einem Foul mit einer Platzwunde und einem Schleudertrauma die Halle
verlassen und konnte nicht weiterspielen. Kurz darauf erwischte es auch Sarah Klötz. Nach einem klaren Gesichtstreffer und einer Behandlungspause wurde das zum Unverständnis aller nur mit einer
Zweiminuten Strafe geahndet. Zu guter Letzt gab es auch noch einen Kopftreffer gegen die gut haltende Torhüterin Anna Ehler, was ebenfalls nicht geahndet wurde. Die Rottenburgerinnen waren dadurch
sichtlich geschockt und die Oberbayerinnen zogen mit 20:17 in Front (42.). Doch weder davon, noch von insgesamt vier vom Moosburger Schiedsrichter zurückgepfiffenen Rottenburger Toren, ließen sich
die Laabertalerinnen den Schneid abkaufen. In der nervenaufreibenden „Crunchtime“ lagen sie nochmals vorne (22:21), mussten dann aber wieder einen 23:24-Rückstand hinnehmen (59.), ehe Eva Krausnecker
zwölf Sekunden vor der Sirene zum vielumjubelten 24:24-Endstand traf.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Ehler, Beate Rudolphi; Krausnecker (4), Geiger (5), Klötz (6), Ross, Sara Fleischmann (2/1), Hadersbeck (1), Dobmann, Koinzer (3), Linke, Lang, Heigl (3),
Scheike.
Gute Besserung an Connie!
#comebackstronger
Bis zur neuen Saison bist Du hoffentlich wieder am Start!