Herren 2022/23


Rottenburg zittert sich zum Meistertitel
 

TSV-Handballer steigen trotz 22:26-Heimniederlage gegen Eichstätt auf

 

(fe) Wohl noch nie wurde in der Laabertalhalle eine Heimniederlage der Handballer des TSV Rottenburg so bejubelt wie am Sonntag gegen die DJK Eichstätt. Denn trotz des 22:26 (11:13) im finalen Gipfeltreffen gegen den Tabellenzweiten reichte es für die Gastgeber nach ihrem 27:20-Hinspielsieg zum Meistertitel in der Bezirksklasse Nord-West. Damit kehren die Rot-Schwarzen nur ein Jahr nach dem Abstieg wieder in die Bezirksliga zurück.
„Natürlich hätten wir gerne auch unser 13. Spiel in Folge gewonnen, aber egal. Letztlich sind wir verdient Meister geworden“, fand TSV-Trainer Detlev Klosik. Bis es soweit war, mussten die Laabertaler allerdings einige bange Minuten überstehen. Rund 300 Zuschauer und ein Hallen-DJ sorgten für richtige Endspielstimmung. Die schien allerdings mehr die Gäste zu inspirieren, die mit „voller Kapelle“ in Rottenburg aufspielten und unbedingt ihre Heimschlappe tilgen wollten. „Wir waren schon vor dem Spiel übernervös, aber wir haben halt eine junge Mannschaft, die noch nie vor so einer Rekordkulisse gespielt hat und eine solche Drucksituation in dieser Saison nicht kannte“, erklärte Klosik die zerfahrene und hektische Vorstellung seiner Schützlinge. Dabei hatten freilich die einheimischen Fans in der ersten Halbzeit nie den Eindruck, dass das Rottenburger Sieben-Tore-Polster in Gefahr geraten würde. Die Abwehr passte und in der Offensive zeigten die A-Junioren Lukas Jacobsen und Bastian Schönthier ein starkes Spiel. Bis zum 10:9 (24. Minute) gab Rottenburg den Takt vor, ehe die Oberbayern nach einigen leichtfertig verschusselten TSV-Torchancen zur Pause (11:13) die Führung an sich reißen konnten. Im zweiten Abschnitt lagen bei einigen Rottenburgern dann die Nerven endgültig blank. „Auch, weil der Schiedsrichter ziemlich einseitig pfiff“, meinte Klosik vor allem die Strafzeitenverteilung von Eugen Bangert (insgesamt 6:2 gegen die Hausherren). Thomas Deininger und Co. sahen sich in der 47. Minute einem 15:20-Rückstand und einer 4:6-Unterzahl gegenüber, ehe sich die Eichstätter nach einer rustikalen Abwehraktion direkt „Rot“ einhandelten. Matthias Spanner und Matthias Reindl sorgten mit ihren wichtigen Treffern zum 18:21 (49.) wieder für etwas Entspannung im Rottenburger Lager, ehe beim 20:25 (55.) noch einmal kurz gezittert werden durfte. Aber spätestens nach einem verwandelten Siebenmeter von Tom Deininger und dem einzigen Tor von Simon Biberger zum 22:25 (59. Minute) war klar, dass es für die Gäste nur zu einem sogenannten „Pyrrhussieg“ reichen würde.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (4/1), Biberger (1), Löffelmann, Deininger (2/2), Rudolphi, Schönthier (2), Janker (1), Kammermeier (5), Reindl (4), Jacobsen (2), Ringenberg (1), Schneider.

„Showdown“ in Rottenburg - Teil zwei
TSV-Handballer wollen gegen Eichstätt Titel und Wiederaufstieg eintüten

 

(fe) „Showdown Teil zwei“ in der Rottenburger Laabertalhalle: Dort treffen am Sonntag um 14 Uhr die heimischen TSV-Handballer (22:0 Punkte) und der Tabellenzweite DJK Eichstätt (20:2) zu einem echten Endspiel um die Meisterschaft der Bezirksklasse Nord-West aufeinander. Es ist in der nun zu Ende gehenden Saison bereits der dritte Vergleich beider Teams, die in dieser Gruppe quasi in einer eigenen Liga spielten: Eichstätt verlor nur einmal, nämlich das Hinspiel gegen Rottenburg in eigener Halle (20:27), und gewann ansonsten alle anderen Partien ähnlich souverän wie die Laabertaler. Die wahrten in zwölf Begegungen (einschließlich des Sieges beim außer Konkurrenz spielenden TSV Gaimersheim II) ihre blütenweiße Weste und haben dadurch die beste Ausgangsposition im Meisterschafts- und Aufstiegsrennen. Im Klartext: Rottenburg könnte am Sonntag sogar mit bis zu sechs Toren Differenz verlieren und würde dann aufgrund seines deutlichen Hinspielsieges in Eichstätt in der Endabrechnung immer noch vor der DJK rangieren. Dem TSV-Trainer Detlev Klosik freilich kommen solche taktischen Rechenspielchen überhaupt nicht in die Tüte: „Wir wollen ohne Punktverkust Meister werden und damit das i-Tüpfelchen auf unsere Supersaison setzen“, lautet die klare Vorgabe des Übungsleiters. Schließlich wurde Rottenburg in den vergangenen zwölfJahren zwar schon viermal Bezirksklassenmeister, aber noch nie mit „zu Null“. Freilich: Dass Eichstätt durchaus das Potenzial zum „Partycrasher“ hat, zeigte das vor fünf Wochen nach einem Notarzteinsatz wegen eines verletzten Gästespielers vorzeitig abgebrochene Match in der Laabertalhalle: Da legten die Oberbayern gleich mal mit 4:1 vor und blieben bis zum Spielabbruch in der 18. Minute (9:8) vorne. Es heißt also für die Klosik-Schützlinge, noch einmal mit voller Power ans Werk zu gehen, um dann gemeinsam mit den - hoffentlich wieder sehr zahlreichen - Fans ordentlich den Titel und Bezirksliga-Wiederaufstieg feiern zu können.

Rottenburger Handballer können Meistersekt kaltstellen

35:30-Arbeitssieg gegen Donau/Paar III
 

(fe) Die Handballherren des TSV Rottenburg dürfen in der Bezirksklasse Nord-West den Meistersekt kaltstellen: Mit 35:30 (19:12) holten sie am Samstag gegen die „Dritte“ des HC Donau/Paar den zwölften Sieg in Folge und können sich damit zum Saisonfinale am 19. März gegen den Rangzweiten DJK Eichstätt sogar eine knappe Heimniederlage leisten, um den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga einzutüten.
Die rund 150 Zuschauer in der Laabertalhalle sahen einen Arbeitssieg des Heimteams, das in der ersten Halbzeit von einer soliden Abwehrleistung mit einem starken Torhüter Simon Tröger als Rückhalt profitierte. So zogen die Jungs von TSV-Trainer Detlev Klosik binnen sechs Minuten von 5:4 bis auf 10:4 Weg (19.). Der 19:12-Pausenvorsprung der Hausherren hätte mit etwas mehr Konzentration im Torabschluss viel höher ausfallen müssen. Nach dem Wiederbeginn setzte sich der Rottenburger „Chancenwucher“ fort. Glasklare Chancen wurde liegengelassen und der gegnerische Torwart regelrecht "berühmt" geschossen. Hinzu kam, dass die Laabertaler nun auch in der Deckung schluderten und der SG aus Ingolstadt und Manching zu viele Freiräume ließen. „Respekt vor Trainer Klosik, dass er auch in dieser etwas rumpeligen Phase seine jungen Spieler auf der Platte ließ“, lobte TSV-Sportleiter Hermann Frohnhöfer. Mit Thomas Simbeck, Lukas Jacobsen und Samuel Schneider waren zeitweise drei A-Jugendspieler zeitgleich auf dem Parkett. Die Youngsters zahlten das entgegengebrachte Vertrauen zurück und erhöhten bis zur 48. Minute bis zum 31:24. Auf der Zielgeraden gab‘s dann ein munteres Wettballern, keiner wollte dem andern weh tun und die Abwehr wurde auf Rottenburger Seite komplett ohne Kontakt gespielt. Dadurch konnten die Gäste noch kräftig Ergebniskosmetik betreiben.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (3), Biberger (5), Löffelmann (2), Deininger (8/3), Rudolphi (1), Janker (3), Kammermeier (3), Reindl (2), Böttcher (5), Jacobsen (2), Ringenberg (1), Schneider.

 

Am 19. März um 14.00 Uhr kommt es nun gegen die DJK Eichstätt zum Showdown in der Rottenburger Laabertal- Halle!

Rottenburger Handballer „haben noch nicht fertig“
Schnelles Wiedersehen mit HC Donau/Paar III:
 

(fe) „Ich habe fertig“, verkündete einst der legendäre FC Bayern-Trainer Giovanni Trappatoni im schönsten Italo-Deutsch. Das trifft - im übertragenen Sinn - nicht auf seinen Rottenburger Handball-Trainerkollegen Detlev Klosik zu. Der lehnte nach dem überlegenen 34:22-Sieg seines TSV Rottenburg beim HC Donau/Paar III voreilige Glückwünsche zur Titelgewinn in der Bezirksklasse Nord-West wohlweislich ab. Schließlich kommt es bereits am Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) zum schnellen Wiedersehen mit dem Fusionstram aus Ingolstadt und Manching. Und selbst im Falle eines Rottenburger Seriensieges Nummer elf wären die Laabertaler rechnerisch noch nicht Meister. Allerdings: Zum Saisonfinale am 19. März gegen den einzigen, noch verbliebenen Titelrivalen DJK Eichstätt müsste der Bezirksliga-Absteiger dann schon mit mindestens sieben Toren Unterschied verlieren, um den sofortigen Wiederaufstieg doch noch zu vergeigen. Daran verschwendet Coach Klosik freilich keinen Gedanken: „Wir wollen durchmarschieren und als einziger der 31 altbayerischen Bezirksklassisten ungeschlagen bleiben“, lautet die klare Zielvorgabe des Übungsleiters. „Dazu brauchen wir besonders in der Abwehr eine genauso starke Vorstellung wie am vergangenen Samstag. Denn Donau/Paar ist eine gute Mannschaft, die wie jedes Reserveteam immer für Überraschungen sorgen kann“, warnt Detlev Klosik seine Schützlinge vor allzu viel „Laissez-faire“. Der Übungsleiter hofft, wieder auf seinen zuletzt wegen Krankheit fehlenden Linkshänder Florian Kammermeier zurückgreifen zu können.

Nach 34:22-Sieg in Manching:
Rottenburger Handballer haben jetzt „Matchball“

 

(fe) Das war deutlicher als erwartet: Mit einem 34:22 (17:11)-Sieg bei der „Dritten“ des HC Donau/Paar wahrten die Handballherren des TSV Rottenburg am Samstag in Manching ihre blütenweiße Weste in der Bezirksklasse Nord-West und haben damit beim Rückspiel am kommenden Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) im Meisterschaftsrennen „Matchball“. TSV-Trainer Detlev Klosik strahlte nach der Partie wie ein Honigkuchenpferd: „Heute haben wir unseren ‚Manching-Fluch‘ gebannt und hier endlich mal gewonnen. Ich bin stolz auf die Jungs, sie haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, lobte der Coach. Vor allem traf dies auf die Abwehr zu, die den Hausherren in den ersten 20 Minuten bloß sechs Gegentore gestattete. Zwar konnten die Gastgeber in der Anfangsphase einen Zwei-Tore-Rückstand immer wieder ausgleichen, aber bis zur Halbzeit bauten die Laabertaler ihren Vorsprung auf plus sechs (17:11) aus. Für den erkrankten Torjäger Florian Kammermeier sprang auf der rechten Außenbahn Carl Löffelmann in die Bresche und machte mit sechs „Buden“ prompt sein bisher bestes Saisonspiel im TSV-Trikot. Zu Beginn der zweiten Hälfte gaben die Rot-Schwarzen sofort wieder Gas und sorgten mit einer Acht-Tore-Führung bereits etwa zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff für die Vorentscheidung. Klosik wechselte angesichts seiner voll besetzten Ersatzbank nun wieder fleißig durch. Dass an diesem Tag auch der „zweite Anzug“ der Niederbayern wie angegossen saß, offenbarte der 34:22-Endstand sowie der Blick auf die Torschützenliste.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck, Asbeck; Spanner (4), Biberger (4), Löffelmann (6), Deininger (9/3), Rudolphi (2), Schönthier (2), Janker, Reindl (4), Böttcher (2), Jacobsen, Ringenberg (1)

Jetzt gilt‘s für die Rottenburger Handballer
(fe) Für die Handballherren des TSV Rottenburg beginnt am Samstag in Manching (16 Uhr, Sporthalle am Lindenkreuz) die entscheidende Saisonphase der Bezirksklasse Nord-West. Diese bringt für den aktuellen Tabellenführer (18:0 Punkte) nach dem Doppelpack mit der „Dritten“ des HC Donau/Paar - dem Auswärtsmatch am Samstag folgt nur eine Woche später, am 4. März, das Rückspiel in Rottenburg - die Wiederholungspartie am 19. März (14 Uhr) gegen den Rangzweiten (18:2 Zähler) DJK Eichstätt. Der Tabellendritte Donau/Paar (16:4) kann zwar aufgrund des verlorenen Direktvergleichs gegen Eichstätt nicht mehr selbst Meister werden, aber die Laabertaler mit zwei Siegen noch überholen. „Lachender Dritter“ im Titelrennen wäre dann die DJK - vorausgesetzt, sie holt im Restprogramm gegen Neuburg und in Rottenburg die volle Punktezahl. Doch so spannend will der TSV das Aufstiegsrennen nicht mehr machen. Die Niederbayern haben die beste Ausgangsposition und wären mit ihren Saisonsiegen Nummer zehn und elf vorzeitig Meister. Dass der aus der HG ESV/TV Ingolstadt und der MBB SG Manching geschmiedete Fusionsclub Donau/Paar nach dem ausgefallenen Vorrundenspiel eine völlig unbekannte Größe für die Laabertaler ist und letztere selbst zu besten BOL- und Bezirksligazeiten bei den Vorgängervereinen des HC nie etwas Zählbares holen konnten, beunruhigt den Rottenburger Trainer Detlev Klosik herzlich wenig: „Wenn dem so ist, wird‘s höchste Zeit, das zu ändern. Wir müssen unser Spiel spielen und richten uns nicht nach dem Gegner“, sagt Klosik und kündigt seine zurzeit beste Besetzung an. Klingt ganz nach Kampfansage in Richtung Oberbayern.

TSV Rottenburg ballert sich an die Tabellenspitze

40:25-Kantersieg gegen MTV Ingolstadt

 

(fe) Die Handballherren des TSV Rottenburg haben sich am Faschingssamstag mit einem 40:25 (19:15)-Kantersieg gegen den MTV Ingolstadt an die Tabellenspitze der Bezirksklasse Nord-West geballert. In der ersten Halbzeit dieser Heimbegegnung spielten die Gastgeber allerdings - passend zur Jahreszeit - bloß Larifari-Handball und rannten bis zur 24. Minute (12:14) stets einer Ingolstädter Zwei-Tore-Führung hinterher. Erst zum Ende des ersten Aktes war für die Mannen von TSV-Trainer Detlev Klosik Schluss mit lustig: Im Innenblock fanden nun Abwehrchef André Ringenberg und Sebastian Janker das richtige Mittel gegen den langen MTV-Kreisläufer Thomas Rottenkolber (insgesamt 9/1 Tore), und nach vorne ging insbesondere über Thomas Deininger die Post ab. Letzterer brachte die Hausherren beim 15:14 in der 26. Minute erstmals in Front und nach ihrem 19:15-Vorsprung zur Halbzeit legten die Laabertaler im zweiten Durchgang erst richtig los. „Da zeigte die Mannschaft dann, was sie drauf hat und hielt sich an das in der Kabine Besprochene“, konnte sich Coach Klosik auf der Bank nun angesichts des 11:1-Laufs seines Teams binnen knapp 14 Minuten zum 30:16 (44.) beruhigt zurücklehnen. Die ohne Wechselspieler angereisten „Schanzer“ hatten jetzt keine „Körner“ mehr , sodass der TSV bis zur Sirene erfolgreich die 40-Tore-Marke ansteuerte, wenn auch etwas auf Kosten der Deckungsarbeit. Dennoch - unterm Strich hatten die Rot-Schwarzen 14 Gegentore weniger kassiert als beim „Tag der offenen Tür“ im Hinspiel (Rottenburger 46:39-Sieg).
TSV Rottenburg (Tore/davon SIebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (4), Biberger (7), Löffelmann (2), Deininger (11), Rudolphi, Schönthier, Janker (3), Kammermeier (5), Böttcher (7), Ringenberg, Schneider (1).

Heimspiel gegen MTV Ingolstadt am Faschingssamstag:
Rottenburger Handballer nicht zu Scherzen aufgelegt

 

(fe) Trotz der närrischen Jahreszeit sind die Handballherren des TSV Rottenburg am Faschingssamstag (18 Uhr, Laabertalhalle) im Heimspiel gegen den MTV Ingolstadt nicht zu Scherzen aufgelegt und wollen sich von den „Schanzern“ keineswegs eine „Pappnase“ drehen lassen. Schließlich geht‘s um wichtige Zähler im Meisterschaftsrennen der Bezirksklasse Nord-West, das nach dem Abbruch des Spitzenspiels am vorigen Sonntag zwischen dem TSV (Tabellenzweiter mit 16:0 Punkten) und Klassenprimus Eichstätt (18:2) offener denn je erscheint. Ob die Partie wiederholt oder am grünen Tisch gewertet wird, steht nämlich noch nicht fest - auf einen Nachholtermin konnten sich beide Vereine bisher nicht einigen. „Wir wollen Meister werden und aufsteigen“, stellen Rottenburgs Sportleiter Hermann Frohnhöfer und Trainer Detlev Klosik unisono klar und Chefcoach Klosik hat auch schon den Masterplan dafür: „Am einfachsten wäre es, wir gewinnen unsere drei kommenden Spiele gegen Ingolstadt, in Manching und gegen Donau/Paar, dann hätten wir den Titel sicher und das Nachholspiel gegen Eichstätt wäre nur noch für die Statistik.“ Leicht wird das nicht, das weiß auch Klosik. Sein Team würde mit einem Heimerfolg gegen den MTV Ingolstadt (Fünfter mit 4:14 Zählern) Platz eins übernehmen. Im Hinspiel beim Rottenburger 46:39-Auswärtssieg gab‘s gleich 85 Tore in 60 Minuten zu sehen, was den TSV-Chefanweiser nur bedingt gefiel: „Wir müssen uns in der Abwehr steigern, sonst könnte es schon gegen Ingolstadt verdammt eng werden.“ Mit Matthias Spanner, André Ringenberg, Simon Biberger und Bastian Schönthier sind aktuell gleich vier Spieler gesundheitlich angeschlagen oder verletzt. Trotzdem hofft Detlev Klosik darauf, dass sie am Samstag auflaufen können.

Nach schwerem Unfall:
Handballgipfel in Rottenburg abgebrochen

 

(fe) Ein frühes Ende nahm am Sonntagabend das Gipfeltreffen der Handball-Bezirksklasse Nord-West zwischen dem Tabellenzweiten TSV Rottenburg und Klassenprimus DJK Eichstätt: In der 18. Spielminute beim Stand von 8:9 für Eichstätt stürzte nach einer Rottenburger Abwehraktion ein Gästespieler so unglücklich, dass er sich im Nacken-/Wirbelsäulenbereich verletzte und vorsichtshalber vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden musste. Nach einer längeren Spielunterbrechung wurde das Match von der Gästemannschaft nicht mehr aufgenommen und daraufhin vom Schiedsrichter endgültig abgebrochen. „Wir wünschen dem verunfallten Eichstätter Sportfreund gute Besserung und hoffen sehr, dass er keine schwerwiegenden Verletzungen davongetragen hat. Nach unseren Informationen konnte der Spieler das Krankenhaus bereits wieder verlassen und mit seiner Mannschaft nach Hause zurückkehren“, sagte Rottenburgs sportlicher Leiter Hermann Frohnhöfer nach dem Vorfall, der alle Beteiligten samt der rund 120 Zuschauer in der Laabertalhalle schockierte. Über die Wertung des Spiels muss nun das Sportgericht entscheiden. „Der TSV Rottenburg wird versuchen, einen Nachholtermin für die Partie zu finden“, teilte TSV-Sportleiter Frohnhöfer dem Handballverband mit, kündigte aber schon mal einen Einspruch an, falls die Begegnung vom Staffelleiter nach dem Spielstand zur Zeit des Spielabbruchs gewertet werden sollte.

Showdown in der Laabertalhalle:
TSV-Handballer erwarten Eichstätt zum Gipfeltreffen

 

(fe) Showdown in der Rottenburger Laabertalhalle: Dort erwarten am Sonntag um 18 Uhr die heimischen TSV-Handballer (Tabellenzweiter mit 16:0 Punkten) den Rangersten DJK Eichstätt (18:2) zum Gipfeltreffen der Bezirksklasse Nord-West. Dabei könnte zumindest eine kleine Vorentscheidung im Titel- und Aufstiegsrennen fallen. Mit einem Heimsieg würde Rottenburg die Domstädter auf der „Pole“ ablösen - und könnte sich in dem Fall in den verbleibenden Partien gegen den HC Donau/Paar III (zweimal) sowie den MTV Ingolstadt sogar noch eine Niederlage leisten und trotzdem den „Platz an der Sonne“ behalten. Auf der anderen Seite kann auch Eichstätt trotz seiner nur noch zwei ausstehenden Spiele aus eigener Kraft Meister werden. Dann nämlich, wenn die DJK beim TSV mit mindestens sieben Toren Vorsprung gewinnt, damit die 20:27-Vorrundenpleite gegen die Laabertaler tilgt und schließlich beim Saisonfinale den zu erwartenden Pflicht-Heimsieg gegen Schlusslicht TSV Neuburg einfährt. Rottenburgs Trainer Detlev Klosik beschäftigt sich indessen nicht lange mit Rechenexempeln, sondern macht deutlich, dass er mit seiner Mannschaft die aktuelle Erfolgsserie bis zum Saisonende durchziehen will: „Wir stehen nun vor vier Endspielen und alle Jungs sind heiß darauf, das merkt man im Training.“ Gegen die starken Eichstätter werde es laut dem TSV-Coach darauf ankommen, eine ähnlich gute Abwehr wie beim Hinspielsieg zu stellen. „Da muss alles passen bei uns, vom Torwart bis zum Rechtsaußen“, fordert „Lev“ Klosik. Der personell am Sonntag voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen kann und damit in puncto Aufstellung die „Qual der Wahl“ hat. Ein ganz neues Feeling für den erfahrenen Landshuter Übungsleiter, der auch an der Laaber handballmäßig schon alle Höhen und Tiefen durchlebte, die dieser Sport so zu bieten hat.
Bereits um 16 Uhr haben am Sonntag die Rottenburger Damen den ungeschlagenen Tabellenführer und frisch gebackenen Meister der Bezirksklasse West, HF Scheyern, zu Gast.

Neunter Sieg am Stück mit 41:26 in Neuburg:
Rottenburger Handballer mit gelungener Aktion „Jugend forscht“

 

(fe) Die „Aktion Jugend forscht“ hatte Detlev Klosik, Trainer des Handball-Bezirksklassisten TSV Rottenburg, im Auswärtsspiel am Sonntag beim Tabellenletzten TSV Neuburg/Donau ausgerufen und setzte deshalb überwiegend seine Nachwuchskräfte ein. „Wir haben vor allem in der Abwehr viel ausprobiert und da blieb das eine oder andere Abstimmungsproblem nicht aus, zumal drei Stammspieler wegen Verletzung und Krankheit kurzfristig absagten“, sprach der Coach hinterher von einem gelungenen Experiment. Denn mit 41:26 (23:14) gab es für den Rangzweiten der Gruppe Nordwest den neunten Sieg am Stück. Nun ist in Rottenburg alles gerichtet für das Gipfeltreffen am Sonntag (18 Uhr, Laabertalhalle) gegen den Tabellenführer Eichstätt. Am vorigen Sonntag in Neuburg hatten die Laabertaler wieder Startprobleme (6:6/11. Minute), doch dann warfen die Gäste ihre Kombinationsmaschine an und zogen binnen sechs Minuten von 12:10 bis auf 18:10 (25.) davon. Die gastgebenden Donaustädter spielten zwar immer munter mit, doch bereits zur Halbzeit (23:14) bahnte sich das nächste Rottenburger Schützenfest an. Das erfuhr in der zweiten Hälfte seine Fortsetzung: Im Klosik-Team fanden Matthias Spanner mit neun „Buden“ und Kreisläufer Sebastian Janker (fünf) endlich zu alter Treffsicherheit zurück, die Jungspunde Bastian Schönthier (vier) und Samuel Schneider (zwei Tore) hatten erste Erfolgserlebnisse im Herrenteam und nach langer Verletzungspause zeigte auch Tim Böttcher mit vier Treffern wieder aufsteigende Tendenz. Chefanweiser Detlev Klosik hielt den Ball trotzdem flach: „Die Saison beginnt für uns eigentlich erst jetzt mit vier Endspielen gegen richtig starke Mannschaften.“
- TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck, Asbeck; Spanner (9), Löffelmann, Deininger (8/1), Rudolphi (2), Schönthier (4), Janker (5), Kammermeier (5), Reindl (2), Böttcher (4), Schneider (2).

 

TSV-Handballer in Neuburg:
Nochmals eine Pflichtübung für Rottenburg

 

(fe) Bevor eine Woche später in heimischer Halle das vermeintliche „Endspiel“ gegen Primus Eichstätt und damit die „Kür“ wartet, steht für die Handballer des TSV Rottenburg am Sonntag (16.45 Uhr) beim TSV Neuburg/Donau nochmals eine Pflichtübung im Terminkalender der Bezirksklasse Nord-West. Gegen den Tabellenletzten gelang den Laabertalern im Hinspiel mit 38:13 ihr bislang höchster Saisonsieg und auch im Rückkampf beim Wiedereinsteiger wollen die Rot-Schwarzen ihre schöne Serie von acht Siegen am Stück fortsetzen. Allerdings warnt Rottenburgs Trainer Detlev Klosik seine Jungs vor Überheblichkeit: „Neuburg hat sich ganz klar gesteigert und zuletzt mit dem 23:23 gegen Rohrbach nicht umsonst den ersten Saisonpunkt geholt. Dagegen war vor Wochenfrist unsere Abwehrleistung beim 46:38-Sieg in Ingolstadt alles andere als bezirksligareif“, sieht der Übungsleiter in seinem Team noch viel Luft nach oben. Gerade in solchen Spielen hätten laut Klosik seine jungen Akteure die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Dies nutzten beim MTV vor allem die A-Junioren Thomas Simbeck im Tor sowie der vierfache Torschütze Lukas Jacobsen. In Neuburg brennt mit dem lange verletzten Bastian Schönthier ein weiterer Youngster auf seinen Einsatz und auch der angeschlagene Abwehr-Haudegen André Ringenberg sollte wieder fit sein.

Munteres Scheibenwerfen


Rottenburger Handballer gewinnen beim MTV Ingolstadt mit 46:38 (20:16)

(fe) Der TSV Rottenburg holte am Sonntag in der Bezirksklasse Nord-West beim MTV Ingolstadt mit 46:38 (20:16) seinen achten Sieg in Folge. Anders als es das Ergebnis vermuten lässt, wurde tatsächlich Hand- und nicht Basketball gespielt. „Sowas habe ich in über 50 Jahren Handball auch noch nicht erlebt“, kommentierte TSV-Trainer Detlev Klosik das muntere beiderseitige Scheibenwerfen und hakte das kuriose Torspektakel letztlich unter der Rubrik „Hauptsache gewonnen“ ab. „Nur in der Anfangsphase blieb Ingolstadt mit zwei Toren dran, danach lagen wir immer mit zwischen plus vier und plus acht vorne“, sprach der Coach von einem besseren Trainingsspiel. Das in der durch zahlreiche Zeitstrafen sehr zerfahrenen ersten Hälfte toremäßig noch in normalen Bahnen (20:16 für Rottenburg) verlief. In der zweiten Halbzeit brachen dann hüben wie drüben alle Dämme. Bei den Gästen lief der Angriffsmotor weiter auf Hochtouren, doch in der Defensive fanden die Laabertaler einfach kein Mittel gegen den baumlangen MTV-Kreisläufer Thomas Rottenkolber (15/3 Tore) und den brillanten Ingolstädter Spielertrainer Dino Sabljakovic (14 Treffer). Zumal TSV-Abwehrchef André Ringenberg wegen einer alten Verletzung nicht selbst ins Geschehen eingreifen konnte. „Für unsere drei Torhüter war‘s natürlich ein undankbares Spiel“, meinte Klosik. Bescheinigte aber dennoch dem in der zweiten Halbzeit haltenden A-Junior Thomas Simbeck, der unter anderem zwei Siebenmeter entschärfte, eine sehr ordentliche Partie. Auch die Wurfausbeute der Laabertaler konnte sich sehen lassen - am Ende hatten sich alle eingesetzten Feldspieler in der Schützenliste verewigt.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck, Asbeck; Spanner (3), Biberger (2), Löffelmann (2), Deininger (12), Rudolphi (2), Janker (2), Kammermeier (7), Reindl (6), Böttcher (6/2), Jacobsen (4), Ringenberg.

TSV-Handballer beim MTV Ingolstadt:
Rottenburg trifft auf zwei „Tormaschinen“

 

(fe) Erstmals nach rund 17-jähriger Unterbrechung kämpfen am Sonntag (15 Uhr) die Handballer des TSV Rottenburg am Sonntag (15 Uhr) wieder bei einer ersten Mannschaft des MTV Ingolstadt um Punkte. Der gastgebende Ex-Landesligist befindet sich im Neuaufbau und hat mit Thomas Rottenkolber und Ralf Hackenberg, die einen Schnitt von über zwölf respektive neun „Buden“ pro Spiel aufweisen, zwei echte „Tormaschinen“ in seinen Reihen. Andererseits gelten die „Schanzer“ mit 292 Gegentoren in sieben Partien aber auch als die „Schießbude“ der Bezirksklasse Nord-West. Basketball-Ergebnisse wie etwa der 52:34-Heimsieg gegen Neuburg sind für den Tabellenfünften an der Tagesordnung. „Wir müssen die Spannung hochhalten und uns auf die unorthodoxe Spielweise der Ingolstädter einstellen“, fordert TSV-Trainer Detlev Klosik volle Konzentration und den achten Sieg in Folge von seinem Team. „Verlieren verboten“ heißt es also für die Laabertaler (Zweiter mit 12:0 Zählern ), denn anscheinend sind weder Tabellenführer DJK Eichstätt (16:2) noch Verfolger HC Donau/Paar III (3./10:4) gewillt, im Titelrennen locker zu lassen.

Rottenburger Handballer nach holprigem Start auf Kurs
38:23 gegen Schrobenhausen II:
 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg feierten in der Bezirksklasse Nord-West gegen die „Zweite“ des SSV Schrobenhausen am Samstagabend mit 38:23 (18:12) den siebten Saisonsieg am Stück. Die Gastgeber kamen zwar gut aus den Startlöchern (4:1/5. Minute), waren danach aber recht holprig unterwegs und fanden vor allem in der Abwehr keinen richtigen Zugriff auf die Werfer des Tabellensechsten. Letzterer blieb bis zur 23. Minute (12:10) auf Schlagdistanz zu den Hausherren, ehe das Team von TSV-Trainer Detlev Klosik mit einem energischen Endspurt der ersten Halbzeit bis zum Seitenwechsel auf 18:12 einteilte. Nach dem Wiederbeginn machten die Laaberstädter auch in der Deckung dicht und gaben ihren elf Feldspielern und drei Torhütern reichlich Einsatzzeiten. Zwar hatten auch die Spargelstädter eine gut besetzte Auswechselbank dabei, trotzdem gingen dem SSV zusehends die „Körner“ aus. Rottenburg hielt das Tempo hoch und blieb so auf Kurs. Über die Stationen 25:15 (41.), 30:17 (47.) und 37:21 (58. Minute) steuerten die Rot-Schwarzen problemlos den 38:23-Kantersieg an, den Thomas Deininger mit seinem 13. Treffer praktisch mit der Schlusssirene fixierte.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck, Simbeck; Spanner (1), Biberger (6), Löffelmann (4), Deininger (13/1), Schönthier, Janker (2), Kammermeier (6), Reindl (4), Böttcher (1), Jacobsen, Ringenberg (1).

Rottenburger Handballer in der Favoritenrolle

Jahres-Heimpremiere gegen Schrobenhausen II:

 

(fe) „Sieben auf einen Streich“, so könnte für die Handballer des TSV Rottenburg das Motto des ersten Heimspieles im neuen Jahr am Samstag (19 Uhr, Laabertalhalle) gegen die „Zweite“ des SSV Schrobenhausen heißen. Jedenfalls sind die Jungs von Trainer Detlev Klosik auch in ihrem siebten Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellensechsten (4:10 Punkte) der Bezirksklasse Nord-West in der Favoritenrolle und wollen ihre Serie von sechs Siegen am Stück weiter ausbauen. Das jüngste 37:21 beim außer Konkurrenz startenden TSV Gaimersheim II fand allerdings keinen Niederschlag in der Tabelle, sodass die Laaberstädter (10:0 Zähler) nach wie vor vier Punkte hinter Klassenprimus DJK Eichstätt (acht Spiele, 14:2 Punkte) rangieren. Ebenfalls 37:21 für Rottenburg lautete der Endstand beim Hinspiel in Schrobenhausen und auch beim Wiedersehen in Rottenburg zählt für die Rot-Schwarzen nur ein Sieg. Mit Ausnahme des nach wie vor verletzten Florian Kammermeier hofft Coach Klosik, seine zurzeit beste Besetzung aufbieten zu können.

Rottenburg hat auch im neuen Jahr Spaß

 

TSV-Handballer gewinnen 37:21 in Gaimersheim:

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg machten zu Beginn des neuen Jahres am Samstagabend genauso weiter, wie sie 2022 beendet hatten: Nämlich mit einem klaren Sieg. Das 37:21 (18:11) bei der „Zweiten“ des TSV Gaimersheim hatte zwar keinen Einfluss auf‘s Tableau der Bezirksklasse Nord-West, da die Gastgeber außer Konkurrenz starten. Trotzdem ließ die überzeugende Vorstellung der ersatzgeschwächten Gäste für die schweren Spiele in der Rückrunde hoffen. „Die Jungs hatten richtig Spaß am Handball und setzten dies 45 Minuten auf dem Spielfeld um“, lobte Rottenburgs Trainer Detlev Klosik. Vor allem die über weite Strecken konsequente Abwehrarbeit mit einem sicheren Torwart Simon Tröger als Rückhalt gefiel dem Übungsleiter, sodass die offensivstarken Gaimersheimer bereits zur Pause (11:18) auf die Verliererstraße gerieten. Auch in der zweiten Hälfte spielten die Laabertaler lange schwungvoll auf (31:16-Führung bis zur 47. Minute) und alle neun Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Erst gegen Ende der Partie, als sich der gut aufgelegte Jungspund Thomas Rudolphi verletzte und nicht mehr weitermachen konnte, ließ das Klosik-Team die Zügel etwas schleifen. Am nächsten Kantersieg der Rot-Schwarzen änderte dies freilich nichts. - TSV Rottenburg (Tore/davon SIebenmeter): Tröger; Spanner (2), Biberger (7), Deininger (9/5), Rudolphi (4), Schönthier (1), Reindl (5), Böttcher (3/1), Jacobsen (3), Schneider (3).

Es geht wieder los

Rottenburger Handballer starten in Gaimersheim in die Rückrunde:


Härtetest zum Bezirksklassen-Restart

(fe) Für die Handballer des TSV Rottenburg geht‘s am Samstag (20 Uhr, Edeka-Ballsporthalle) beim TSV Gaimersheim II weiter im Programm der Bezirksklasse Nord-West. Das erste Pflichtspiel im neun Jahr wird dabei für die Laabertaler (Platz zwei mit 10:0 Punkten) gleich zu einem willkommenen Härtetest für die schwere zweite Saisonhälfte. Denn die Mannschaft des Gaimersheimer Spielertrainers Florian Ginzinger (vormals TG Landshut) spielt außer Konkurrenz und dürfte daher zum Großteil mit Akteuren aus dem Bezirksligateam auflaufen. „Das Ergebnis hat zwar keine Auswirkungen auf die Tabelle, trotzdem wollen wir natürlich unsere Erfolgsserie aus dem letzten Jahr fortsetzen“, gibt sich Rottenburgs Trainer Detlev Klosik ehrgeizig. Ein Auswärtssieg wäre genau die richtige Motivation für die Rückrunde, während der die Laabertaler noch auf Tabellenführer Eichstätt und sogar zweimal auf den Rangdritten Donau/Paar treffen. „Da ist im Meisterschaftsrennen noch lange nichts entschieden“, sagt „Lev“ Klosik. Zumal der Chefcoach in den nächsten Wochen auf seinen torgefährlichen Linkshänder Florian Kammermeier (Schulterverletzung) verzichten muss.

26:12-Sieg in Rohrbach:


Rottenburg „überwintert“ mit weißer Weste

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg feierten am Samstagabend in der Bezirksklasse Nord-West bei der DJK Rohrbach mit 26:12 (10:7) im fünften Spiel den fünften Sieg und gehen nun mit blütenweißer Weste in die vierwöchige Winterpause.

Ebenso vier Wochen in Folge hatten die Laabertaler durch diverse Absagen von gegnerischen Teams zuletzt keine Wettkampfpraxis mehr sammeln können und das machte sich in Rohrbach in der ersten Halbzeit negativ bemerkbar. „Da haben wir grottenschlecht gespielt und unzählige Torchancen, darunter gleich vier Siebenmeter, vergeben“, monierte TSV-Trainer Detlev Klosik. Wenigstens reichte es für Rottenburg zum Pausentee für eine 10:7-Führung. Nach dem Wiederbeginn kam der Bezirkskiga-Absteiger dann endlich auf Betriebstemperatur und legte auch seinen „Strafwurfkomplex“ ab. Die Niederbayern erhöhten mit einem Viererpack auf 14:7 (39.) und schraubten das Resultat bis zur 53. Minute auf 21:9 hoch. „Unser Sieg war zu keiner Phase des Spiels gefährdet“, sagte Coach Klosik, der längst seiner gut besetzten Bank reichlich Einsatzzeiten einräumte. So bestand A-Jugendkeeper Thomas Simbeck seine Feuertaufe im TSV-Kasten und der monatelang ausgefallene Torjäger Tim Böttcher wagte nach seiner schweren Verletzung wieder seine ersten Gehversuche auf dem Handballparkett. Am Ende stand dann mit 26:12 der nächste Rottenburger Kantersieg auf der Anzeigetafel, selbst wenn dieser nicht mehr so deutlich wie im Hinspiel (39:15) ausfiel.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck, Simbeck; Spanner (1), Biberger (2), Deininger (8/5), Rudolphi (1), Schönthier (1), Janker (3), Kammermeier (7), Reindl (1), Böttcher, Jacobsen (2), Schneider.

TSV-Handballer in Rohrbach:
Rottenburg will mit „weißer Weste“ ins neue Jahr

 

(fe) Kurios: Erst vier Spiele haben die Handballer des TSV Rottenburg in der Bezirksklasse Nord-West absolvieren können. Doch steigt am Samstag (18 Uhr, Turmberghalle) bei der DJK Rohrbach bereits das erste Rückrundenspiel und zugleich die letzte Partie vor der Weihnachtspause. „Durch die beiden kurzfristigen Spielabsagen von Donau/Paar und Gaimersheim hatten wir jetzt vier Wochen kein Spiel mehr. Da ist es für unsere Jungs natürlich schwer, die Spannung hoch zu halten“, hat TSV-Trainer Derlev Klosik doch ein wenig Bedenken, dass die so schwungvoll in die Saison gestarteten Rottenburger (8:0 Punkte) während der Zwangspause etwas den Rhythmus verloren haben. Der Übungsleiter hat seine Schützlinge eindringlich davor gewarnt, den Tabellenvierten aus dem Landkreis Pfaffenhofen (6:6 Punkte) nach dem 39:15-Kantersieg in Rottenburg auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal bei den Laabertalern Leo Zieglmeier mit einer schweren Schulterverletzung länger ausfällt und Tom Deininger sowie Florian Kammermeier ebenfalls angeschlagen sind. Trotzdem: Ausreden lässt der TSV-Chefanweiser nicht gelten, der fünfte Sieg im fünften Match soll her. Schließlich wollen die Rot-Schwarzen schön Weihnachten feiern und mit einer „weißen Weste“ ins neue Jahr gehen.

Handball am Wochenende:
TSV-Teams siebenmal auswärts

 

Rottenburg. (fe) „Sieben auf einen Streich“ könnte für die Handballteams des TSV Rottenburg das Motto heißen für die letzte große Südostbayern-Runde in diesem Jahr.
Erste Station ist dabei am Samstag ab 10 Uhr die Semptsporthalle in Erding, wo die überwiegend weibliche E-Jugend der Laabertaler zwei Mannschaften aufbietet, die bei ihrem abschließenden Turniertag letztmals auf die E3 der SpVgg Alternerding und die Mädels des VfL Waldkraiburg trifft.
Am selben Tag beendet auch die weibliche D-Jugend ihre Turnierrunde in der Bezirksklasse Nord mit Kurzspielen gegen den TSV Wartenberg (13.30 Uhr) und Gastgeber ETSV 09 Landshut (14.20 Uhr). Genauso am Samstag im Einsatz ist die männliche D-Jugend, die um 16 Uhr beim TSV Mainburg aufkreuzt und mit einem Auswärtssieg einen Riesenschritt in Richtung Meistertitel in der Bezirksklasse Nord machen könnte.
In der Bezirksklasse West hoffen die TSV-Damen am Samstag um 18 Uhr bei der ebenfalls noch punktlosen DJK Eichstätt auf ihren ersten Sieg überhaupt. Zur gleichen Stunde gastieren die Rottenburger Herren bei der DJK Rohrbach und wollen dort trotz ihrer einmonatigen Zwangspause in der Bezirksklasse Nord-West im fünften Saisonspiel den fünften Sieg mit nach Hause bringen.
Am Sonntag geht‘s dann noch im Rahmen der übergreifenden Oberliga Mitte für die B-Jugend des TSV zum SSV Schrobenhausen. Anpfiff ist um 12.45 Uhr.

Spielabsagen-Flut:


Rottenburger Handballer in Terminnot

(fe) Sportlich läuft‘s für die Handballteams des TSV Rottenburg in dieser Saison eigentlich ganz gut. Wäre da nicht eine wahre Terminabsagen-Flut, die derzeit praktisch wochenendlich über den Verein hereinbricht und die Verantwortlichen schön langsam in die Bredouille bringt: „Ich habe an den Wochenenden keine freien Hallentermine mehr, und Nachholspiele unter der Woche gehen wegen unserer Schichtarbeiter gar nicht“, stöhnt TSV-Sportwart Hermann Frohnhöfer über die jüngste Spielabsage des TSV Gaimersheim, dessen zweite Herrenmannschaft am Samstag eigentlich zum Bezirksklassenmatch in Rottenburg hätte antreten sollen. Der Gaimersheimer Verlegungsantrag wurde vom Handballverband bereits abgesegnet, über einen neuen Termin „dürfen“ sich nun beide Vereine den Kopf zerbrechen. Ähnliches Ungemach droht den Rottenburger Damen, die seit dieser Saison ebenfalls in der Bezirksklasse West um Punkte kämpfen und bereits am vorigen Wochenende durch die Absage der DJK Eichstätt eine Zwangspause einlegen mussten. Am Samstag um 17 Uhr erwarten die TSV-Mädels die DJK Rohrbach in der Laabertalhalle. Aber die Gäste haben bereits angefragt, ob personell bedingt ebenfalls eine Spielverlegung möglich wäre. Sieht ganz so aus, als würden in der untersten Spielklasse manche Mannschaften  Spielpläne bloß als eine Art „unverbindliche Empfehlung“ betrachten.


Reife Leistung beim 27:20 in Eichstätt:
TSV Rottenburg übernimmt Tabellenspitze


(fe) Härtetest bestanden: Die Handballer vom TSV Rottenburg übernahmen mit einem 27:20 (13:10)-Sieg bei der zuvor ebenfalls verlustpunktfreien DJK Eichstätt (8:2) mit 8:0 Zählern die Tabellenspitze in der Bezirksklasse Nord-West. „Es war ein verdienter Erfolg in einem würdigen Gipfeltreffen, bei dem uns Eichstätt alles abverlangte. Aber letztlich spielten wir cleverer und ließen nichts anbrennen“, bilanzierte ein zufriedener TSV-Trainer Detlev Klosik. Der seine Jungs auf die Altmühlstädter gut vorbereitet hatte.

Vor allem in der Abwehr wirkten die Laabertaler in ihrer 6:0- respektive 5:1-Formation sehr fokussiert und nur der brandgefährliche DJK-Kreisläufer bereitete dem TSV-Defensivblock Kopfzerbrechen. Doch nach anfänglichem Rückstand nahm der Bezirksliga-Absteiger beim letztjährigen Nord-Vizemeister das Heft in die Hand und drehte einen 2:4-Rückstand  zum 5:5 Ausgleich und legte dann einen Zwischenspurt ein für eine 11:6-Führung (23. Minute). Dann allerdings ging die Konzentration etwas verloren und zur Pause verkürzten die Oberbayern auf 10:13.

Zur Halbzeit fand Lev Klosik die richtigen Worte, denn die Laabertaler erhöhten gegen die Studentenmannschaft wieder auf 10:15. Danach wurden die Klosik Schützlinge allerdings etwas leichtsinnig und suchten viel zu schnell den Abschluß. Deshalb kamen die Eichstätter wieder gefährlich auf (15:16/42.). Doch dann übernahm Tom Deininger beim TSV wieder die Regie und ratzfatz hieß es nach einem 6:1-Lauf 22:16 für die Laabertaler (49.). Der zwischenzeitliche Wechsel im Tor der Rottenburger, der erfahrene Asbeck (52 Jahre alt) kam für Tröger, und gab der Mannschaft zusätzlich einen Kick. Andreas Asbeck vernagelte seinen Kasten und damit waren alle Messen gelesen. Auch die rote Karte von Abwehrchef Andre Ringenberg (Minute 58) war nicht mehr relevant. Bei den Rot-Schwarzen durften wieder die Jungspunde ran. A-Junior Lukas Jacobsen war es denn auch, der sieben Sekunden vor Ultimo mit dem 27:20 den Schlusspunkt setzte.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (1), Biberger (6), Löffelmann, Deininger (8/4), Rudolphi, Schönthier, Janker (2), Kammermeier (6), Reindl (2), Zieglmeier, Jacobsen (1), Ringenberg (1).

Gipfeltreffen bei der DJK Eichstätt:
Jetzt gilt‘s für die Rottenburger Handballer

 

(fe) Was sind die drei Kantersiege des TSV Rottenburg zum Einstand in der Handball-Bezirksklasse Nord-West wert? Diese Frage wird am Samstag um 19 Uhr beantwortet, wenn die Mannen um Trainer Detlev Klosik zum Gipfeltreffen beim Tabellenersten DJK Eichstätt aufkreuzen. Die Altmühlstädter meisterten mit vier deutlichen Erfolgen ihr Auftaktprogramm noch souveräner als die Laabertaler und gelten nicht nur für Rottenburgs Sportwart Hermann Frohnhöfer als Meisterschaftsfavorit: „Da spielen überwiegend Studenten aus aller Herren Länder, die alle schon in höheren Ligen unterwegs waren“, hat Frohnhöfer höchsten Respekt vor der Spielstärke der Universitätsstädter. Doch frei nach dem für dieses Spieljahr ausgegebene Motto „Nichts muss, alles kann“ wollen die Rot-Schwarzen auch beim Klassenprimus bestehen. Ordentlich Selbstvertrauen konnte die junge TSV-Truppe ja in ihren unerwartet gut verlaufenen, ersten Saisonspielen tanken.

38:13 gegen TSV Neuburg:
Dritter Kantersieg am Stück für Rottenburger Handballer

 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg sind in der Bezirksklasse Nord-West weiter in Wurflaune. Am Samstag gab‘s im Heimspiel gegen den TSV Neuburg mit 38:13 (19:6) im dritten Punktspiel den dritten Kantersieg. Damit betrieben die Laabertaler beste Eigenwerbung für das Gipfeltreffen am kommenden Samstag bei der ebenfalls noch verlustpunktfreien DJK Eichstätt.
Das Team um Rottenburgs Trainer Detlev Klosik kam nach einem etwas zähen Beginn (2:2/3. Minute) immer besser auf Touren und sorgte mit einem 8:0-Lauf zum 10:2 bis zur 17. Minute bald für klare Verhältnisse. Thomas Deininger war mal wieder in Bestform und setzte seine Mitspieler immer wieder in Szene. Vor allem die Flügelzange Florian Kammermeier und Matze Reindl profitierte davon. Aber auch Simon Biberger seit Wochen in bestechender Form hatte schnelle Hände und stahl den Gästen von der Donau ein ums andre Mal den Ball und erzielte neun blitzsaubere Treffer. Bis zur Pause war Torhüter Simon Tröger von den Donaustädtern nur noch viermal zu bezwingen und konnte nach einem Rottenburger 19:6-Halbzeitvorsprung den Kasten ruhigen Gewissens für „Oldie but Goldie“ Andreas Asbeck räumen. Auch im zweiten Abschnitt waren die Gäste heillos überfordert und versuchten, mit extrem langen Angriffen Schadensbegrenzung zu betreiben. Coach Lev Klosik konnte personell aus dem Vollen schöpfen und gab allen Spielern reichlich Spielzeit. Die von den rund 70 Zuschauern in der Laabertalhalle lautstark geforderte 40-Tore-Schallmauer konnte von den Hausherren damit am Ende zwar nicht geknackt werden. Trotzdem stand schließlich mit 38:13 einer der höchsten Rottenburger Siege überhaupt auf der Anzeigetafel.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (5), Biberger (9), Löffelmann (1), Deininger (6/3), Rudolphi (3), Schönthier (1), Janker, Reindl (5), Jacobsen (1), Ringenberg (1), Kammermeier (6), Schneider.


Heimspiel gegen Neuburg


Rottenburger Handballer peilen dritten Sieg am Stück an

(fe) „Aller guten Dinge sind drei“, sagen sich die Handballer des TSV Rottenburg und peilen im Bezirksklassen-Heimspiel am Samstag gegen den TSV Neuburg (19 Uhr, Laabertalhalle) den dritten Sieg am Stück an. Der ist auch nötig, wenn die Jungs um Trainer Detlev Klosik weiterhin oben mitmischen und für das Spitzenspiel eine Woche später beim Topfavoriten der Gruppe Nord-West, der DJK Eichstätt, gerüstet sein wollen. Denn in der Achter-Staffel mit nur sieben Mannschaften in Konkurrenz sind Patzer kaum mehr auszubügeln. Am Samstag zählt jedenfalls nur ein Heimerfolg für die Laabertaler. Die Gäste von der Donau kehrten nach ihrem Rückzug in der Vorsaison erst heuer in den Spielbetrieb zurück und mussten mit drei Niederlagen bisher noch kräftig Lehrgeld bezahlen.

Rottenburg peilt dritten Sieg am Stück an

 

(fe) Nach dem wider Erwarten recht guten Saisoneinstand in der Bezirksklasse Nord-West peilen die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag (19 Uhr, Laabertalhalle) im Heimspiel gegen den MTV Ingolstadt den dritten Sieg am Stück an. Die „Schanzer“ spielten noch bis vor zwei Jahren in der Landesliga. Doch dann kam‘s zum großen Knall, der Ingolstädter Mäzen und Abteilungsboss brach seine Zelte an der Donau ab und zog weiter zu seiner nächsten „Spielwiese“. Nun wagt der Traditionsverein in der untersten Spielklasse den schwierigen Neustart. Für Rottenburgs Trainer Detlev Klosik kein Grund, die Gäste zu unterschätzen: „Auch wir sind im Umbruch und spielen heuer gegen völlig unbekannte Teams, da müssen wir jeden Gegner ernst nehmen“, sagt der Landshuter.

Starke erste Hälfte reicht Rottenburg


TSV-Handballer mit 37:21-Kantersieg in Schrobenhausen

(fe) Zweites Saisonspiel - zweiter Kantersieg: In der Bezirksklasse Nord-West bleiben die Handballer vom TSV Rottenburg auf Kurs und gewannen am Samstagabend bei der „Zweiten“ des SSV Schrobenhausen mit 37:21 (20:9).
Eine starke erste Hälfte reichte den Laabertalern, um von 2:2 (5. Minute) auf 7:2 (11.) vorzulegen und über die Stationen 11:8 (21.) und 16:8 (26. Minute) zum vorentscheidenden 20:9-Halbzeitstand zu einteilen. Vor allem Jungspund SImon Biberger (insgesamt 13 Tore) eroberte sich immer wieder den Ball und traf mit blitzschnellen Kontern. „Nach der Halbzeit haben wir uns dann dem Gewürge der Hausherren angepasst und nicht mehr so konzentriert gespielt“, kommentierte TSV-Trainer Detlev Klosik den eher durchwachsenen zweiten Durchgang seiner Schützlinge.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Asbeck; Spanner (4), Biberger (13), Deininger (8/2), Schönthier, Janker (2), Kammermeier (8), Zieglmeier, Ringenberg (1), Schneider (1).

Handballer auf Reisen

Rottenburg. (fe) Am Samstag stehen für vier Handballmannschaften des TSV Rottenburg Auswärtsspiele im Terminkalender.
Die Rottenburger Herren gastieren am Samstag um 18 Uhr bei der „Zweiten“ des SSV Schrobenhausen. Dort erwartet sie ein äußerst schwieriger Gegner. Vor allem in der Schrobenhausener Halle hatten die Laabertaler immer ihre Schwierigkeiten. Doch der überragende 39:15 Auftakt gegen Rohrbach sollte dem jungen Klosik Team einen Aufschwung gegeben haben. Ein weiterer Sieg gegen den aktuellen Tabellenletzten ist deshalb voll einkalkuliert. Wer allerdings in der Mannschaft antritt, ist aufgrund der aktuellen Lage immer sehr fraglich. Aber der Kader ist aufgrund der nachgerückten A-Jugend individuell sehr stark aufgestellt.

Um 16 Uhr fahren die TSV-Damen mit Personalsorgen zum Bezirksklassenteam des MTV Pfaffenhofen. Trainer Michael Faust hat einige verletzungsbedingte Sorgen. Vor allem die Position Torwart ist ein großes Problem. Nachdem sich Hannah Herman im letzten Spiel verletzte, musste Sarah Klötz die Lücke füllen. Doch das ist keine Dauerlösung, denn Sarah ist im Angriff unersetzlich, deshalb:

NEUZUGÄNGE HERZLICH WIILLKOMMEN!!!!.

Bereits um 12.50 Uhr hofft die weibliche D-Jugend beim ETSV 09 Landshut in der Sparda-Bank-Sporthalle in den Turnierspielen gegen den TSV Wartenberg und gegen die Gastgeberinnen (um 13.40 Uhr) an ihren ersten erfolgreichen Bezirksklassen-Spieltag anknüpfen zu können.

Die D-Jugend männlich spielt um 17.00 Uhr in Schierling das Rückspiel der Des Testspiels. Gegen Schierling gab es vor drei Wochen schon eine knappe Niederlage. Mit 11:13 mussten sich die Frohnhöfer/Kailich Schützlinge geschlagen geben. Das möchten die Jung Gallier gerne ausmerzen und einen Sieg einfahren.

Rottenburg überrollt Rohrbach


Zum Saisonauftakt: TSV-Handballer feiern 39:15-Schützenfest

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg setzten am Samstag zum Saisoneinstand in der Bezirksklasse Nord-West gleich eine Duftmarke und überrollten die DJK Rohrbach mit 39:15.

Die blutjunge, neuformierte Truppe von TSV-Trainer Detlev Klosik kam etwas rumpelig ins Spiel (2:2/5. Minute). Doch angeführt von Regisseur Thomas Deininger legten die Gastgeber nach knapp zehn Minuten richtig los und zogen auf 10:2 davon (19.). Eine hervorragende Chancenauswertung im Angriff und durch die konsequente Abwehrarbeit war der Grundstein. Doch auch mit dem Rottenburger Konterspiel konnten die stark ersatzgeschwächten Ilmtaler, Sie konnten nur einen Ersatzspieler aufbieten, nicht mithalten. Somit war schon zur Halbzeit (18:7) alles klar für die Laabertaler. Letztere zeigten sich auch im zweiten Abschnitt torhungrig und hatten in Keeper Simon Tröger einen sicheren Rückhalt. Bei Zwischenständen wie 25:9 (39.) oder 31:11 (47. Minute) konnten die U18-Spieler des Bezirksliga-Absteigers reichlich Selbstvertrauen tanken und sich eifrig am munteren Scheibenwerfen beteiligen. Besonders Bastian Schönthier tat sich mit 4 Volltreffern aus dem Rückraum besonders hervor.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (2), Biberger (1), Deininger (9/1), Rudolphi (3), Schönthier (4), Jacobsen (1), Kammermeier (8), Zieglmeier (5), Ringenberg (5), Schneider (1).

Aufbruchsstimmung bei den Rottenburger Herren

 

Ex-Profi Enis Memic verstärkt die Rottenburger Handballer.

Die neue Saison wirft schon Ihre Schatten voraus. Nach zwei Corona Jahren mit kaum Spielpraxis und einem unrühmlichen Abstieg aus der Bezirksliga beginnen die Mannen um Trainer Detlef Klosik einen Neuanlauf auf die Bezirksliga. Doch durch den personellen Umbruch heißt es für Rottenburg alles kann, nichts muss.

Da einige Spieler der Herrenmannschaft nur noch sporadisch oder gar nicht mehr spielen wollen wird es dieses Jahr einen starken Umbruch geben. Viele Spieler aus der A-Jugend werden direkt in der Herrenmannschaft düpieren. Aber die A-Jugend der Rottenburger ist hoch talentiert und wird sich sehr schnell in die Herren integrieren, da ist sich Coach Klosik sicher. Samuel Schneider, Bastian Schönthier, Tobias Frimberger, Lukas Jacobsen und Thomas Simbürger sind schon bestens in die Herrenmannschaft integriert. Zusammen mit den immer noch jungen Thomas Rudolphi, Simon Biberger, Florian Kammermeier, Leo Ziegelmeier, Matthias Reindl und Simon Tröger werden die Laabertaler eine der jüngsten Mannschaften der Liga stellen. Gottseidank haben Matthias Spanner, Andre Ringenberg, Thomas Deininger und Co. immer noch Lust auf Handball, dadurch ist der Altersdurchschnitt doch noch über 20 Jahre.

Doch auch Neuzugänge hat Rottenburg zu verzeichnen mit Martin Michalski kommt ein ehemaliger Bayernauswahlspieler nach Rottenburg. Eher durch Zufall kam der Kontakt zustande. Der Rohrer suchte für seinen Sohn nach einem Handballverein in der Umgebung und wurde bei Beate Rudolphi in der F-jugend des TSV Rottenburg fündig. Einmal mit Handball infiziert wurde auch sein eigener Ehrgeiz wieder entfacht und so läuft der 36-jährige Ex-ESV Regensburger für Rottenburg auf.

Der größte Wurf gelang den Rottenburger Verantwortlichen allerdings mit Enis Memic. Der Landshuter ist ein Arbeitskollege von Stefan Fischhaber und kam durch Zufall ins Training. Die handballerischen Fähigkeiten überzeugten sofort alle. Fortan setzten alle Funktionäre Ihre Überredungskünste ein um diesen Ausnahmespieler für Rottenburg zu begeistern. Enis ist gebürtig in Sarajewo und spielte dort auch alle Jugendmannschaften bis zur ersten Herrenmannschaft durch. Er wurde mit Sarajewo auch mehrfach Bosnischer Meister. Danach wechselte er in die erste kroatische Liga und kurz darauf als Vollprofi nach Quatar. Im Arabischen Wüstenstaat wurde er auch quatarischer Meister und feierte viele Erfolge. Mittlerweile verschlug es den Bosnier nach Landshut, wo er neben seinem Job in einem großen Automobilunternehmen auch für die TG Landshut auflief. Dieses Intermezzo dauerte allerdings nur wenige Wochen, da sich Enis einem komplizierten Knöchelbruch zuzog und die Karriere beenden musste. Das ist mittlerweile schon 6 Jahre zurück und Enis Memic will seine Karriere nun in Rottenburg ausklingen lassen. Allerdings nicht ohne Ehrgeiz, denn verlieren ist nicht in seinem Vokabular. Er ist ein äußerst zielstrebiger und ehrgeiziger Spieler und kann Niederlagen nicht akzeptieren.

Der ganze Verein freut sich schon auf seine Einsätze als Spieler und vor allem die Zuschauer werden spektakuläre Tore aber auch Anspiele zu sehen bekommen.

Rottenburger Herren erreichen den 3. Platz beim Scheyerner Füchse Cup

 

Rottenburg. Zum ersten Mal haben die Rottenburger Herren beim Scheyerner Füchse-Cup teilgenommen und das sehr erfolgreich. Mit nur einer Niederlage während des gesamten Turniers sprang am Ende ein hervorragender Dritter Platz heraus.

Da zwei Mannschaften kurzfristig abgesagt haben, wurde der Turnierplan ziemlich durcheinander gewirbelt. So mussten die Rottenburger ohne Aufwärmen und ohne einen Ball zu werfen auf die Platte und hatten mit Katzwang aus Nürnberg einen gänzlich unbekannten Gegner. Doch die Laabertaler fanden sofort zu Ihrem Spiel und ließen gegen die Franken nichts anbrennen. Nach 16 Spielminuten stand es 15:5 ein wirklich guter Einstand in das Turnier. Auch gegen die Erste Mannschaft der Gastgeber aus Scheyern spielten die Rottenburger wie aus einem Guss. Mit einer starken Abwehr und einem sehr gut aufgelegten Torwart Simon Tröger wurde aus Scheyern mit 14:4 distanziert. Rottenburg spielte einen tollen Tempohandball und auch die einstudierten Spielzüge klappten teilweise schon sehr ordentlich. Auch im dritten Spiel war Rottenburg klar überlegen, aber die Klosik Schützlinge scheiterten viel zu oft am Torgestänge und deshalb war der 9:4 Sieg gegen den Kirchheimer SC relativ knapp. Dies bedeutete aber den ersten Platz in der Gruppe A und deshalb ging es im Viertelfinale gegen die Gruppenletzten der B-Gruppe. Deininger,  Spanner und Co. erledigten diese Aufgabe auch mit Bravour und standen nach dem 12:6 gegen die zweite Mannschaft aus Scheyern im Halbfinale.

Dort wartete die Bezirksligamannschaft aus Scheyern, doch anders als in der Gruppenphase konnten die Rottenburger nicht an die Leistungen der Vorrunde anknüpfen und haben das Halbfinale knapp mit 9:7 verloren. Laut „Lev“ Klosik das schwächste Spiel des Tages.

Um den Dritten Platz durften sich die Rottenburger gegen die Mannschaft aus Allach messen. Der kleine Durchhänger war da wieder vergessen. Letztlich souverän holten sich die Laabertaler mit 11:9 den Sieg und somit auch den dritten Platz des Scheyerner Füchse Cups. Turniersieger wurde Schrobenhausen, die die erste Mannschaft der Gastgeber im Finale besiegen konnte. Am Ende wurden neben den Turniersiegern auch die besten Spieler geehrt, wobei Simon Tröger verdient zum besten Torhüter des Turniers ausgezeichnet wurde.

Coach Detlev Klosik war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden und sieht sich auf einen guten Weg in der Saisonvorbereitung: „Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht“. Vor allem die jungen Wilden Lukas Jacobsen, Bastian Schönthier und Thomas Rudolphi hob Klosik hervor: „Die haben sich super ins Spiel eingefügt!“

Für Rotenburg spielten: Simon Tröger; Lukas Jacobsen, Bastian Schönthier, Thomas Rudolphi, Leo Ziegelmeier, Thomas Deininger, Florian Kammermeier, Simon Biberger, Matthias Spanner, Andre Ringenberg.

Aktuelles

Nächste Termine:

20. April 2024

BOL-Qualiturnier wC ab 10 Uhr

15 Mai 2024

Handball Schulturnier der Grundschulen Rottenburg, Hohenthann und Rohr

18.Mai 2024

Fahrt zum Bundesligaspiel HC Erlangen : SC Madgeburg

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