Berichte

Handball auf dem grünen Rasen gespielt

TSV-Nachwuchs  in Pfaffenhofen erfolgreich

 

Rottenburg. (fe) Am Samstag machten sich drei Jugendteams des TSV Rottenburg auf den Weg nach Pfaffenhofen, um auf dem idyllisch auf einer Anhöhe namens „Weiberrast“ am Waldrand gelegenen Sportplatz an den Rasenturnieren des MTV Pfaffenhofen teilzunehmen. Trotz der bei 33 Grad drückenden Schwüle und des ungewohnten Terrains hatten die Rottenburger Teams viel Spaß und waren erfolgreich. Vor allem die C-Mädels überraschten und wurden Turnierzweite. Die männliche D-Jugend landete als Dritte ebenfalls auf dem „Stockerl“, das die C-Jungs von der Laaber als Vierte knapp verpassten.

Insgesamt war es für die Mädchen und Buben ein ein tolles Gemeinschaftserlebnis sowie eine willkommene Abwechslung in der punktspielfreien Zeit. Für die meisten Kids bedeuteten die Turniere den Erstkontakt mit einer bislang völlig unbekannten Spielart des Handballs. Der wurde nämlich früher fast ausschließlich im Freien auf Fußballplätzen und auf Fußballtore gespielt. Länder- und Bundesligaspiele auf Großfeld lockten bis Mitte der 1960er Zehntausende von Fans an. Das olympische Turnier 1936 in Berlin hält mit 100.000 Zuschauern bis heute den Allzeit-Zuschauerrekord im Handball.

Auch in Rottenburg gab es unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg bereits eine Feldhandball-Mannschaft. Diese lockte bei ihren Spielen auf dem inzwischen längst überbauten TSV-Sportplatz auf der Jahnhöhe am Sonntagvormittag manchmal mehr Besucher an als die nachmittäglichen Fußballspiele.

Wenn die Handballer heute - wie am Samstag auf der Pfaffenhofener „Weiberrast“ - auf Rasen spielen, handelt es sich meistens um Kleinfeldhandball. Das heißt, die Größe des Spielfeldes und der Tore entspricht den Maßen in der Halle.

Die zweite Runde war Endstation

Handball-C-Jugendteams des TSV in der ÜBOL-Quali raus

 

Rottenburg. (fe) Die zweite Runde war dann doch Endstation für die beiden C-Jugendmannschaften des TSV Rottenburg: Konnten diese im ersten Durchgang noch den einen oder anderen Favoriten überraschen, erwiesen sich die Kontrahenten um den Aufstieg in die übergreifende Handball-Bezirksoberliga (ÜBOL) auf dem nächsten Level vor allem körperlich als zu stark. Trotzdem wussten die Jungs und Mädels von der Laaber, die im Gegensatz zu den anderen Teams überwiegend mit dem jüngeren U15-Jahrgang und teils mit D-Jugendlichen (U13) aufliefen, spielerisch durchaus zu gefallen. Vor allem in punkto Physis und Härte, die von der Konkurrenz angeschlagen wurde, konnten die Rottenburger Teams wertvolle Erfahrungen hinsichtlich der neuen Saison 2024/25 sammeln. In dieser werden sowohl die männliche als auch die weibliche C-Jugend des TSV in der übergreifenden Bezirksliga (ÜBL) um Punkte kämpfen.

„In Weiden wär‘ für uns vielleicht mehr drin gewesen“, trauerte TSV-Trainer Hermann Frohnhöfer am Samstag der verpassten Aufstiegschance schon etwas nach. Denn „seine“ Jungs erwischten gegen den Nachwuchs des Ex-Bundesligisten Tuspo Nürnberg einen guten Turnierstart und am Ende hätte der ungefährdete Rottenburger 15:11 (11:5)-Sieg sogar höher ausfallen können. Doch das Trainerteam brachte in der zweiten Halbzeit lobenswerterweise alle Spieler des insgesamt 16-köpfigen Kaders zum Einsatz anstatt den Gegner „abzuschießen“. Genau letzteres widerfuhr den Laabertalern dann im zweiten Match über zweimal 15 Minuten gegen den im Schnitt um einen Kopf größeren und ziemlich rustikal zupackenden Gastgeber HSG Weiden, der mit 22:9 (13:2) auftrumpfte. Im finalen Turnierspiel gegen den ESV 27 Regensburg hatten die Niederbayern in der ersten Halbzeit Ladehemmung (2:7-Rückstand). Im zweiten Abschnitt fanden die TSV-Werfer dann zur gewohnten Treffsicherheit zurück und gewannen diesen Durchgang mit 9:8. Unterm Strich war freilich die 11:15-Niederlage nicht mehr abzuwenden. Damit wurden die Regensburger „Bunkerboys“ mit 6:0 Punkten Turniersieger und schnappten sich ebenso wie die HSG Weiden (4:2) das ÜBOL-Ticket, während der TSV Rottenburg mit 2:4 Zählern vor Tuspo Nürnberg (0:6) auf dem undankbaren dritten Platz landete.

Die Rottenburger setzten folgende Spieler ein: Johannes Wagner, Arian Slepcevic und Maximilian Luksch im Tor sowie im Feld Jonas Luksch (1 Tor),  Julian Lackermeier (3), Julian Spacek (1), Marc Terlecki (7), Max Korber, Anton Fröschl (1), Jonas Hitl (3), Leopold Lang (10), Konstantin Reindl (9), Hunor Virag, Elias-Nicolai Hutstein, Fabian Schiegl, Xaver Germowitz.

„Dabeisein war alles“, dieses olympische Motto galt für Rottenburgs weibliche C-Jugend, die am Sonntag ihre bislang weiteste Auswärtsreise nach Nürnberg antrat.

Dort standen die Laabertalerinnen allerdings gegen die nordbayerischen Renommiervereine HSG Nabburg/Schwarzenfeld (10:16), SC 04 Schwabach (5:20) und Gastgeber Tuspo Nürnberg (8:14) auf verlorenem Posten. Trotz der drei Niederlagen wurden die TSV-Mädels allerdings nicht Letzte, denn der TV Großlangheim reiste nicht aus Unterfranken an und wurde dadurch mit null Punkten auf Rang fünf gelistet. In der ÜBOL mit Option für die Bayernliga weiter geht‘s für Turniersieger Schwabach (6:0 Punkte), den Zweiten Tuspo Nürnberg (4:2) und den Dritten Nabburg/Schwarzenfeld (2:4). - Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore gesamt): Carolina Dobmann (1), Lena Ströbl; Ramona Wiesheu (16), Emelie Gabor (1), Lucia Schäffer, Lena Bichlmaier (musste leider nach dem zweiten Turnierspiel wegen Verletzung passen), Zita Oberle, Petra Palotai, Lucy Schwella (1), Sophie Jakob (1), Rana Jamal (1).

Weite Auswärtsfahrten für den Handballnachwuchs C-Jugendteams des TSV in Weiden und Nürnberg gefordert

 

Rottenburg. (fe) Konnten die beiden C-Jugendmannschaften des TSV Rottenburg in der ersten Quali-Runde um den Aufstieg in die Handball-Oberliga noch auf den Heimvorteil bauen respektive sich innerhalb der Bezirksgrenzen bewegen, warten am Wochenende richtig weite Auswärtsfahrten auf die Laabertaler.

Am Samstag spielt die männliche C-Jugend der Rottenburger Handballer in Weiden in der Realschul-Sporthalle an der Kurt-Schumacher-Allee um 11 Uhr gegen den Tuspo Nürnberg, der früher als Bundesligist über eine der stärksten Nachwuchssparten in Deutschland verfügte, um 13 Uhr gegen Gastgeber HSG Weiden und um 14 Uhr gegen den ESV 27 Regensburg. Dessen Jungs kennen die Schützlinge der TSV-Trainer Hermann Frohnhöfer und Markus Kailich aus ein paar gemeinsamen Trainingsspielen im D-Jugendalter. Von den anderen Kontrahenten weiß man relativ wenig.

Noch ein paar Kilometer weiter, nämlich in die Franken-Metropole Nürnberg, führt am Sonntag die Reise der weiblichen C-Jugend aus Rottenburg. Auch hier setzen die Mädels um das Trainergespann Simon Tröger/Cornelia Dobmann in den Turnierpartien in der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Realschule (Muggenhofer Straße 126) auf ihrer „Un-Bekanntheitsgrad“. Duelle mit der HSG Nabburg/Schwarzenfeld aus der Oberpfalz (Anwurf 10.45 Uhr), dem TV Großlangheim bei Kitzingen in Unterfranken (13 Uhr) und den beiden mittelfränkischen Vertretern SC 04 Schwabach (14.30 Uhr) und Tuspo Nürnberg (16 Uhr) gab‘s für die Niederbayern bislang noch nie.

Beide U15-Teams des TSV Rottenburg setzen sich nicht unter Druck, wollen die Farben ihrer Heimatregion aber gut vertreten und spekulieren mit dem einen oder anderen Überraschungscoup.

Handball-C-Jungs auf Oberliga-Kurs

Rottenburger holen zweiten Platz beim Quali-Turnier in Pfaffenhofen

 

Rottenburg. (fe) Überraschend gut fiel am Samstag die Premiere der neuformierten männlichen C-Jugend der Rottenburger Handballer aus. Beim Qualifikationsturnier für die überbezirkliche Oberliga holten die von Hermann Frohnhöfer und Markus Kailich gecoachten TSV-Jungs mit drei Siegen und nur einer Niederlage Platz zwei. Damit sind sie ihrem Ziel, in der Saison 2024/25 höherklassig zu spielen, einen großen Schritt näher gekommen.

Die beiden ersten Turnierpartien über zweimal zwölf Minuten waren nichts für schwache Nerven. Im Landkreisderby gegen die U15 des TSV Vilsbiburg konnten die Laabertaler nicht an ihren guten Start (4:1/9. Minute) anknüpfen und mussten bis zum Seitenwechsel den Vilsbiburger 5:5-Ausgleich einstecken. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand (7:8/15.) zogen Leopold Lang und Co. das Match aber wieder an an sich und rangen die Vilstaler am Ende knapp, aber verdient mit 11:10 nieder.

Spannung pur dann auch im zweiten Spiel gegen die SpVgg Altenerding. Nach einem 8:7-Pausenvorsprung wähnten sich die Rot-Schwarzen beim 12:10 siebeneinhalb Minuten vor Schluss eigentlich schon auf der Siegerstraße. Doch dann vernagelten die  Altenerdinger „Jungbiber“ ihren „Bau“ und nutzten einen Siebenmeter mit gleichzeitiger Rottenburger Zweiminutenstrafe  zum 12:11-Anschlusstor. In den verbleibenden 51 Sekunden wurde es somit nochmals brenzlig für die Niederbayern, zumal sie das Spielgerät erneut verloren und mit der Schlusssirene noch einen Strafwurf kassierten. Den hielt zum Glück der Torwart, sodass die Frohnhofer/Kailich-Schützlinge bereits das Weiterkommen in die nächste Qualirunde feiern konnten.   Anschließend gab es gegen den souveränen Turniersieger und Gastgeber MTV Pfaffenhofen trotz einer ansprechenden Vorstellung mit 10:14 (5:9) die erste TSV-Niederlage. Somit wurde das finale Match mit der HSG Schwabhausen/Bergkirchen zum „Endspiel“ um Platz zwei. Nach einem ausgeglichenen ersten Akt (4:4) glaubte der Schiedsrichter wohl, zusätzlich für etwas Trubel sorgen zu müssen und stellte in kurzer Abfolge gleich drei Rottenburger Spieler mit Zeitstrafen vom Platz. Doch der TSV gab die passende sportliche Antwort auf dem Spielfeld: Trotz teils doppelter Unterzahl schnappten sich Marc Terlecki, Leo Lang und Jonas Hitl die Kugel und überrumpelten „Schwab/kirchen“ mit blitzschnellen Kontertoren. Binnen knapp drei Minuten wuchs dadurch der Vorsprung der Laabertaler von 8:7 auf 11:7 an. Dem konnte die HSG nur noch das achte Tor entgegensetzen, sodass am Ende ein 11:8-Sieg für den TSV Rottenburg auf der Anzeigetafel leuchtete.

Der Turnier-Endstand lautete: 1. MTV Pfaffenhofen 56:38 Tore/8:0 Punkte, 2. TSV Rottenburg 44:43/6:2, 3. SpVgg Altenerding 35:38/4:4, 4. HSG Schwabhausen/Bergkirchen 29:40/2:6, 5. TSV Vilsbiburg 37:42/0:8.

Für den TSV Rottenburg spielten (Tore gesamt): Johannes Wagner, Maximilian Luksch und Arian Slepcevic im Tor sowie im Feld Xaver Germowitz (1), Julian Lackermeier (1), Julian Spacek, Marc Terlecki (7), Max Korber, Anton Fröschl (3), Jonas Hitl (1), Leopold Lang (14), Konstantin Reindl (4), Elias Nicolai Hutstein (1), Jonas Luksch (4), Moritz Hauser (8).

Aktuelles

Nächste Termine:

 

08 September 2024

Damen und Herrenturnier

 

 

22 September 2024

Erster Spieltag

Andreas Held unser Fotograf. Klickt drauf dann erfahrt ihr mehr von Andreas. Vielen dank für deine Arbeit.

Vielen Dank an alle Unterstützer unserer Handballabteilnung!

Bitte denken Sie bei Ihren Einkäufen an die einheimischen Geschäfte.

Unsere Sponsoren finden Sie auf der Seite: Sponsoren!

Druckversion | Sitemap
Handball-in-Rottenburg

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.