Dabeisein war alles für die Rottenburger Handballer

TSV verabschiedet sich mit 26:39 (13:23)-Klatsche gegen Schleißheim aus der Bezirksliga

Rottenburg. Die Handballer des TSV Rottenburg verabschiedeten sich am Samstag mit einer 26:39 (13:23)-Heimklatsche gegen den TSV Schleißheim aus der Bezirksliga. Die immerhin noch rund 80 Zuschauer hätten sich vom längst feststehenden Absteiger gegen die unter normalen Umständen absolut schlagbaren Gäste ebenso wie Rottenburgs Trainer Detlev Klosik zwar einen anderen Auftritt gewünscht. Doch der Coach bat auch etwas um Verständnis für sein angeschlagenes Team: "Ich konnte heute im Prinzip nur drei gesunde Spieler aufbieten. Eigentlich hätten wir bereits diese Partie absagen müssen." Zu diesem Schritt haben sich die Rottenburger nun für das letzte Punktspiel am Sonntag in Karlsfeld entschlossen, das die Mannschaft wegen der aktuellen Verletztenmisere nicht mehr bestreiten und die Zähler damit am "grünen Tisch" abliefern wird.

Gegen Schleißheim hatte das Klosik-Team in der Anfangsphase mit einigen "Alu"-Treffern und frei vergebenen Würfen einen klassischen Fehlstart und geriet so ruckzuck  in Rückstand (1:7, 5:12/13. Minute). Die Gastgeber schöpften danach beim 8:12 zwar etwas Hoffnung, luden in der Abwehr aber weiterhin zum "Tag der offenen Tür" ein. Die Oberbayern konnten damit bereits zur Pause (13:23) das Abstiegsgespenst verscheuchen und so gegen überforderte Laabertaler ihre Führung auch im zweiten Abschnitt locker ausbauen. Wenigstens ein Gutes hatte der klare Spielverlauf aus Rottenburger Sicht: Den Youngsters konnte reichlich Einsatzzeit gewährt werden und die wurde von den Nachwuchsspielern genutzt. So zeigte Leo Zieglmeier am Kreis eine couragierte Vorstellung, die er mit einem blitzsauberen Tor krönte. Und Peter Ehler ließ sich von seiner Verletzung nicht davon abhalten, bis zum Umfallen zu kämpfen und zweimal einzunetzen.

Summa summarum aber nahm damit eine Spielzeit für den TSV ein unrühmliches Ende, die für den Aufsteiger unter dem olympischen Motto "Dabeisein war alles" stand. Zwar warfen die Laabertaler in ihren 21 Spielen 540 Tore und gehörten damit zu den angriffsstärksten Teams des Zwölferfeldes. Doch dies konnte die Defensivschwächen der Mannschaft nicht kaschieren und mit nur zwei Siegen (beide gegen Mitaufsteiger TSV Simbach II) und einem Remis auf der Habenseite rückte der Klassenerhalt früh in weite Ferne. Jetzt gilt es, die richtigen Weichen für die neue, dann hoffentlich wieder erfolgreichere Saison in der  Bezirksklasse zu stellen. Trainer Detlev Klosik signalisierte am Samstag seine grundsätzliche Bereitschaft, die von ihm perspektivisch gesehene Mission beim TSV fortzusetzen: "Ich bin davon überzeugt, dass in der Mannschaft und im ganzen Rottenburger Handball viel Potential steckt. Für mich kann das Ziel in der neuen Saison nur sofortiger Wiederaufstieg heißen."

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Michael Gwozdowski; Tobias Deininger (2), Thomas Deininger (9/5), Marc Bruckmeier (1), Sebastian Janker (2), Tim Böttcher (6), Florian Schwarz (1), Leo Zieglmeier (1), Patrick Will (2), Peter Ehler (2). -fe-

Ersatzgeschwächte Handballer zeigen Einsatz und Moral

TSV verliert mit Rumpfteam in Dachau mit 30:36 (13:16) Toren

Rottenburg. Die bereits als Absteiger feststehenden Bezirksliga-Handballer des TSV Rottenburg verloren am Samstag bei der noch um den BOL-Aufstieg kämpfenden Landesligareserve des ASV Dachau mit 30:36 (13:16). 

Gästetrainer Detlev Klosik konnte lediglich eine Rumpftruppe und mit Simon Tröger nur einem etatmäßigen Torwart aufbieten. Außerdem verletzten sich im Laufe der Partie auch noch Florian Schwarz und Peter Ehler. "Unter diesen negativen Begleitumständen war die Leistung meiner Mannschaft ganz ordentlich", lobte Coach Klosik Einsatz und Moral seines Teams. Die Laabertaler lieferten den Hausherren von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, lagen Mitte der ersten Hälfte nur knapp mit 8:9 hinten und konnten zur Pause beim 13:16-Rückstand noch hoffen. Ein zehnminütiger "Blackout" des Tabellenletzten, während dem der Rangfünfte auf 24:17 erhöhte, machte diese Hoffnungen freilich zunichte. Doch dann wuchs beim TSV Torhüter Simon Tröger über sich hinaus und ermöglichte seiner Mannschaft eine rasante Aufholjagd. Bei dieser zeigte sich, dass die Rottenburger trotz ihres letzten Tabellenplatzes zu den offensivstarken Teams in der Bezirksliga gehören. So bewies Mannschaftskapitän Sebastian Janker sowohl im Rückraum als auch am Kreis Durchschlagskraft (sieben Tore) und mit insgesamt sechs Volltreffern offenbarte Abwehrspezialist Stefan Fischhaber bislang unentdeckte Torjägerqualitäten. Allerdings forderte dieser "Parforceritt" vom dünn besetzten TSV-Kader kräftemäßig seinen Tribut. Beim 30:27 in der 56. Minute blieb die Rottenburger Aufholjagd schließlich stecken. Auf der Zielgeraden konnte dann die ASV-Perspektivtruppe ein paar "Körner" mehr zulegen und gewann letztlich ungefährdet mit 36:30. 

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger; Carl Löffelmann (2), Thomas Deininger (8/1), Marc Bruckmeier, Stefan Fischhaber (6), Sebastian Janker (7), Tim Böttcher (4), Florian Schwarz (2), Leo Zieglmeier, Patrick Will (1), Peter Ehler. 

Die Gelegenheit, in Rottenburg Bezirksliga-Handball zu sehen, bietet sich für die TSV-Anhänger zum vorerst letzten Mal nach einer Osterpause am Samstag, 22. April, um 16 Uhr in der Laabertalhalle. Da treffen die Klosik-Schützlinge im letzten Saisonheimspiel auf den TSV Schleißheim. Die Rottenburger Handballer nehmen diese Partie zum Anlass, um sich bei ihren Zuschauern mit einem kleinen Grillfest für die gezeigte Treue zu bedanken. -fe-

Es bleibt beim einjährigen Gastspiel

Rottenburger Handballer stehen nach 19:31-Heimpleite gegen Moosburg als Absteiger fest

 

Rottenburg. Es zeichnete sich schon während der gesamten Saison ab, dass die Handballer des TSV Rottenburg in der starken eingleisigen Bezirksliga Altbayern mit ihrer gegenüber der Aufstiegs-Spielzeit praktisch unveränderten Mannschaft über ein einjähriges Gastspiel nicht hinauskommen würden. Seit dem vergangenen Samstag nun ist der Klassenerhalt auch rechnerisch nicht mehr möglich, denn der Tabellenletzte verlor sein Heimspiel gegen die SG Moosburg klar mit 19:31 (12:16).

In der ersten Viertelstunde boten die Gastgeber dem hohen Favoriten, der sich als Tabellendritter auf dem besten Weg zurück in die Bezirksoberliga befindet, Paroli (6:6). Doch dann zeigten die Gäste ihre Klasse und nutzten Schwächen in der Rottenburger Abwehr sowie im Torabschluss rigoros aus. Ruckzuck enteilten die Dreirosenstädter auf 6:10  und bei den vier Toren Abstand blieb es auch zur Pause (12:16). Auch im zweiten Durchgang konnten die treuen TSV-Anhänger ihrer Mannschaft mangelnden Einsatzwillen nicht vorwerfen, doch dem Trainer Detlev Klosik fehlten an diesem Tag einfach die personellen Mittel, um die ausgeglichen besetzte Moosburger Truppe noch einmal zu gefährden. Bis Mitte der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste bis auf 15:27 ab und längst waren "alle Messen gelesen". Coach Klosik nutzte schon zuvor die Gelegenheit, seiner zweiten Garnitur viel Einsatzzeit zu geben. Dabei belohnte sich vor allem Peter Ehler mit drei blitzsauberen Toren für seinen unbändigen Kampfgeist. Nicht gefallen konnten dem Trainer freilich, dass so mancher Rottenburger die im Handball nötigen Emotionen auf dem Platz mit Disziplinlosigkeit verwechselte. So handelte sich Andre Ringenberg wegen Meckerns vom souverän leitenden Schiedsrichter Peter Specht (SV Wacker Burghausen) die dritte Zeitstrafe und damit die rote Karte ein (49. Minute). "Wenn wir schon verlieren und absteigen, dann mit Anstand!", ermahnte Detlev Klosik seine Schützlinge während einer Auszeit und das könnte auch das TSV-Motto für die restlichen drei Saisonspiele sein. In denen wollen die Laabertaler noch einmal sportlich-fair vollen Einsatz zeigen, um gegen den Vorwurf gefeit zu sein, die Saison "abzuschenken" und damit den Wettbewerb zu verzerren. Für die beiden nächsten Kontrahenten ASV Dachau II (am Samstag um 18.30 Uhr in Dachau) und TSV Schleißheim (nach einer Osterpause am Samstag, 22. April, um 16 Uhr in der Laabertalhalle) geht es nämlich um "alles oder nichts", sprich um Auf- oder Abstieg. Das Schleißheim-Match ist gleichzeitig für den TSV das letzte Saisonheimspiel und das nehmen die Rottenburger Handballer zum Anlass, sich bei ihren Zuschauern mit einem kleinen Grillfest für die trotz der heuer spärlichen Erfolge gezeigte Treue zu bedanken. 

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Michael Gwozdowski; Carl Löffelmann (1), Thomas Deininger (6/2), Marc Bruckmeier, Stefan Fischhaber, Sebastian Janker (4), Tim Böttcher (1), Florian Schwarz, Leo Zieglmeier, Andre Ringenberg (4), Patrick Will, Peter Ehler (3). -fe-

Knappe Niederlage im Nachbarderby

TSV-Handballer verlieren bei 09 Landshut unnötig mit 21:23 (8:11)

Rottenburg. Zwölf Punkte trennten in der Bezirksliga-Tabelle schon vor dem Spiel die Handballer des TSV Rottenburg (Platz zwölf) vom Rangsechsten ETSV 09 Landshut. Von dieser Differenz freilich war im brisanten Nachbarderby am Samstagabend in der 09-Halle nichts zu sehen. Der Rangletzte aus Rottenburg stand zum wiederholten Male in dieser Saison einem vermeintlich stärkeren Team auf Augenhöhe gegenüber, doch wieder einmal ging der Aufsteiger unterm Strich leer aus und verlor knapp mit 21:23 (8:11). Am Ende ärgerte sich Rottenburgs Trainer Detlev Klosik über die von seiner Mannschaft leichtfertig vergebene Möglichkeit, bei Klosiks Ex-Verein Revanche für die Vorrundenpleite zu nehmen und damit für eine faustdicke Überraschung zu sorgen: "In der Abwehr hätte heute bei uns alles gepasst, aber im Angriff fehlte meinen jungen Spielern die Reife, um die vielen technischen Fehler zu unterbinden und die Torchancen reinzubringen", resümierte der TSV-Coach, der mit Matthias Spanner, Tobias Deininger (beide verletzt) sowie Adrian Stoica praktisch seine komplette Rückraumachse ersetzen musste. Zudem verletzte sich schon in der Anfangsphase des Spiels Peter Ehler und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Es entwickelte sich ein zerfahrenes Match, bei dem sich die Landshuter Scharfschützen Tobias Wimmer und Maxi Metzger immer wieder an der gut eingestellten TSV-Abwehr oder am glänzend disponierten Torwart Michael Gwozdowski die Zähne ausbissen. Allerdings leisteten sich die Gäste bei Ballbesitz zu viele Patzer und ließen beste Einwurfmöglichkeiten aus, sodass sich Landshut gegen Ende der ersten Halbzeit wieder etwas absetzen und mit einer 11:8-Führung in die Pause gehen konnte. Nach dem Wiederbeginn fanden die Rottenburger dann zumindest phasenweise zur ihrer gewohnten Durchschlagskraft im Angriff zurück und vor allem Youngster Tim Böttcher ließ auf der linken Außenbahn mit seinen Würfen die gegnerischen Torhüter "alt" aussehen. In der 50. Minute glichen die Laabertaler erstmals wieder aus (18:18) und schienen das Spiel kippen zu können. Denn beim klar favorisierten Gastgeber lagen jetzt die Nerven blank: Sogar mit seinem Ex-Trainer glaubte sich ein "09er" in diesem emotionsgeladenen Duell anlegen zu müssen und kassierte prompt nach einer verbalen Entgleisung gegenüber Detlev Klosik eine Zeitstrafe. Leider ließen sich die Laabertaler von der durch die Hausherren ins Spiel gebrachten Hektik anstecken und konnten die mehrmals gebotenen Chance, in Führung zu gehen, nicht nutzen. Stattdessen legten die "Eisenbahner" in der Schlussminute wieder knapp vor (22:21) und entschieden Sekunden vor der Sirene mit ihrem 23. Treffer die Partie endgültig für sich. 

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Michael Gwozdowski; Carl Löffelmann (2), Thomas Deininger (5/2), Stefan Fischhaber, Sebastian Janker (1), Tim Böttcher (8/1), Florian Schwarz (2), Andre Ringenberg (3), Patrick Will, Peter Ehler.

Deftige Heimklatsche für Rottenburger Handballer

Metten macht mit 16:34-Sieg Wiederaufstieg vorzeitig perfekt

Der TSV Rottenburg kassierte am Samstag als Tabellenletzter der Handball-Bezirksliga eine deftige 16:34 (8:18)-Heimklatsche gegen den ungeschlagenen Klassenprimus SSG Metten. Damit machten die "Klosterer" ihren sofortigen Wiederaufstieg in die BOL vorzeitig perfekt. Obwohl TSV-Trainer Detlev Klosik mit Matthias Spanner, Tobi Deininger und Adrian Stoica seine komplette Rückraumreihe ersetzen musste, ließ er das als Ausrede für das Heimdebakel nicht gelten: "Vor eigenem Publikum darf man sich nicht so kampflos wie heute abschießen lassen. Alles, was beim Spiel in Simbach und im Training so gut geklappt hat, ist heute in die Hose gegangen", so der enttäuschte Coach. Dessen Team hielt nur in den ersten zehn Minuten (knapper 3:4-Rückstand) mit dem haushohen Favoriten mit. Dann bekamen die Rottenburger Werfer von Torwart Petr Foltyn, einer von drei Tschechen im SSG-Kader, deutlich ihre Grenzen aufgezeigt oder luden mit Fehlpässen den Gast förmlich zu leichten Treffern ein. Die "Klosterer" zogen auf 4:14 weg (23. Minute) und zur Pause waren beim Stand von 8:18 bereits alle "Messen gelesen". Im selben Tenor plätscherte das Match auch in der zweiten Halbzeit dahin. Allein die Tatsache, dass es weder gelbe Karten noch Zeitstrafen gegen die Hausherren gab, zeigt, dass ihnen an diesem Tag die die nötige Aggressivität fehlte, um ähnlich dagegenzuhalten wie im Vorrundenspiel bei ihrer achtbaren 24:31-Niederlage.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Gwozdowski; Löffelmann, Tom Deininger (1), Bruckmeier (1), Fischhaber, Janker (4), Böttcher (6), Schwarz (1), Zieglmeier, Ringenberg (2), Will (1), Ehler. -fe-

Rottenburg gibt kräftiges Lebenszeichen

TSV-Handballer gewinnen in Simbach mit 27:26 (13:11)

Für die Handballer des TSV Rottenburg bleibt Mitaufsteiger TSV Simbach II der "Lieblingsgegner" dieser Saison: Nach dem 31:27-Hinspielsieg gewann der Bezirksliga-Letzte auch das Rückrundenmatch bei der abstiegsbedrohten Landesligareserve mit 27:26 (13:11). "Die Mannschaft hat sich ihr Glück hart erarbeitet", freute sich Trainer Detlev Klosik über den ersten Sieg seit seiner Amtsübernahme in Rottenburg. Die ersatzgeschwächten Laabertaler zeigten sich nach dreiwöchiger Spielpause gut erholt von ihrem Eching-Debakel, gaben ein kräftiges Lebenszeichen und griffen damit nach dem letzten Strohhalm im Abstiegskampf. Von Beginn an zeigte sich das Klosik-Team hellwach (4:0-Führung in der zehnten Minute) und verteidigten in der ersten Viertelstunde bis zum 9:5 ihren Vier-Tore-Vorsprung. Danach kamen die Gastgeber zwar besser ins Spiel und verkürzten bis zur Pause auf 11:13. Doch die erste Führung der Innstädter war erst zehn Minuten nach dem Wiederbeginn beim 16:15 fällig. Rottenburg drehte freilichdank einer diesmal stabilen Abwehr den Spieß wieder um und legte trotz einer Verletzung des torgefährlichen Youngsters Tim Böttcher wieder mit drei Treffern vor (22:19/40.). Bis zur 56. Minute (26:23) hielt dieser Abstand, ehe die Gastgeber alles auf eine Karte setzten, auf offene "Manndeckung" umschalteten und 30 Sekunden vor der Sirene zum 26:26 ausglichen. Doch nach einem schnell ausgeführten Rottenburger Freiwurf war es der angeschlagen in die Partie gegangene Tom Deininger, der vier Sekunden vor Spielende mit dem 27:26-Siegtreffer für ein Happy End des Gästeteams sorgte.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Gwozdowski; Löffelmann (2), Tom Deininger (6/1), Fischhaber, Janker (7), Stoica, Böttcher (6), Schwarz (1), Zieglmeier, Ringenberg (2), Will (3), Ehler. -fe-

Ein "gebrauchter" Tag für Rottenburg

TSV-Handballer kassieren in Eching mit 25:43 höchste Saisonklatsche

Es gibt Tage, da wäre man besser im Bett geblieben. Einen solchen erlebten die Handballer des TSV Rottenburg im Bezirksligaspiel beim heimstarken SC Eching, der dem Tabellenletzten mit 43:25 (20:15) seine bislang höchste Saisonklatsche verpasste. Frei nach dem Motto "ein Unglück kommt selten allein" musste bei den Gästen in der 25. Minute nach einem Echinger Foul auch noch Matthias Spanner mit einem Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus und fällt damit für den Rest der Saison aus. "Das war natürlich ein Schock für meine Mannschaft", sagte TSV-Trainer Detlev Klosik, ließ den Ausfall seines Rückraumstrategen aber nicht als Entschuldigung für die desolate Vorstellung gelten. Konnten die Laabertaler mit den torhungrigen Münchner Vorstädtern im ersten Abschnitt noch munter mitballern (Halbzeitstand 20:15), "haben die Jungs in der zweiten Halbzeit aufgegeben und sich kampflos ergeben", vermisste Klosik die bislang stets tadellose kämpferische Einstellung in seiner Truppe. In der nun folgenden, dreiwöchigen Spielpause hat der Coach genug Zeit, um seine Schützlinge moralisch wieder aufzurichten. Denn die Gegner werden für den Aufsteiger auch im letzten Saisondrittel nicht leichter.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Gwozdowski, Tröger; Brunner, Spanner (1), Tobi Deininger (1), Löffelmann (1), Tom Deininger (11/5), Bruckmeier (1), Fischhaber, Janker (1), Böttcher (7), Ringenberg (2), Ehler. -fe-

Handballer erkämpfen sich einen Teilerfolg

Auch beim 28:28 gegen Altenerding II wäre für den TSV ein Sieg drin gewesen

 

Rottenburg. Es geht weiter aufwärts, wenn auch in kleinen Schritten: Die Handballer des TSV Rottenburg stoppten mit einem 28:28 (11:12)-Unentschieden gegen die SpVgg Altenerding II ihre Niederlagenserie in der Bezirksliga. Obwohl es nicht ganz für den zweiten Saisonsieg langte, war hinterher Trainer Detlev Klosik sehr zufrieden: "Es fehlte wieder nur ein Quäntchen. Aber die Mannschaft hat trotz widriger Umstände gezeigt, dass sie ein echtes Team ist und in dieser Liga mithalten kann", verbuchte Klosik das Ergebnis als Teilerfolg. Der Coach musste neben Abwehrspezialist Stefan Fischhaber auf seine Schlüsselspieler im Rückraum, Tobi Deininger und Adrian Stoica (beide krank), verzichten. Außerdem gingen Matthias Spanner (Grippe) und Tom Deininger (Handverletzung) angeschlagen ins Match. Dennoch kamen die Gastgeber in der gut besuchten Laabertalhalle gegen die in starker Besetzung mit einigen Jugend-Bayernligaspielern angereisten Altenerdinger prima ins Spiel und legten in der ersten Halbzeit immer mit zwei bis drei Toren vor. Erst, als die Rottenburger gegen Ende der von Hälfte eins ein paar Torchancen liegen ließen, gingen die Gäste anderthalb Minuten vor der Pause erstmals in Führung (10:11) und nahmen ihren knappen Vorsprung beim Seitenwechsel mit in die Kabine (11:12). Für die zweite Halbzeit hatten sich die Rottenburger fest vorgenommen, diesmal einen Durchhänger zu vermeiden - und das gelang: Zwar setzten sich zunächst die Gäste etwas ab (11:13, 16:18/41. Minute), doch dann gaben die Rot-Schwarzen mächtig Gas, drehten den Rückstand in eine 19:18-Führung um (44.)und bauten diese bis neun Minuten vor Schluss auf 25:22 aus. Danach kassierten zwei Gästespieler in kurzer Folge Zweiminutenstrafen und Rottenburg hätte in 6:4-Überzahl den Vorsprung entscheidend ausbauen können. Doch das klappte nicht, stattdessen überstanden die Oberbayern diese kritische Situation halbwegs schadlos und legten beim 27:28 in der 57. Minute wieder vor. Als sich die Hausherren in der spannenden Schlussphase von den souverän leitenden Straubinger Schiedsrichtern ihrerseits zwei Zeitstrafen einhandelten, schien der TSV erneut mit leeren Händen dazustehen. Doch dann parierte Torwart Michael Gwozdowski, brachte sein Team damit nochmals in Ballbesitz und beim letzten Rottenburger Angriff der Partie war es Matthias Spanner, der nach einem gelungenen Block seiner Mannschaftskameraden Sekunden vor der Schlusssirene einen Freiwurf zum hoch verdienten 28:28-Ausgleich ins Gästetor zimmerte. 

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Michael Gwozdowski, Simon Tröger; Matthias Spanner (6/3), Carl Löffelmann (3/1), Tom Deininger (6/1), Marc Bruckmeier, Sebastian Janker (2), Tim Böttcher (4), Florian Schwarz (3), Leo Zieglmeier, André Ringenberg (1), Patrick Will (2), Peter Ehler (1). -fe-

Wenigstens ein Remis für Rottenburg

TSV-Handballer stoppen gegen Altenerding II mit 28:28 (11:12) ihre Pleitenserie

Die Handballer des TSV Rottenburg stoppten am Samstag mit einem 28:28 (11:12)-Unentschieden gegen die SpVgg Altenerding II ihre Niederlagenserie in der Bezirksliga. Den einen Punkt verdiente sich der abgeschlagene Tabellenletzte redlich. Am Ende hatten es beide Teams in der Hand, das Spiel vor für sich zu entscheiden. Im ersten Abschnitt lagen die Schützlinge von TSV-Trainer Detlev Klosik, der seine Rückraumstrategen Tobi Deininger und Adrian Stoica (beide krank) ersetzen musste, stets mit ein bis zwei Toren in Führung - bis zur 29. Minute, als die "Biberreserve" erstmals in der Partie vorne lag (10:11) und dieses hauchdünne Polster mit in die Halbzeit nahm (11:12). Bis zum 16:17 (41,.) behaupteten die Oberbayern ihren knappen Vorsprung, ehe die Laabertaler wieder die Schlagzahl vorgaben und in der 51. Minute mit 25:22 vorlegten. In 6:4-Überzahl versäumten es die Hausherren danach, den "Sack" zuzuschnüren. Stattdessen schien der Rangletzte beim 27:28-Rückstand (58.) erneut mit leeren Händen dazustehen, zumal nach zwei Strafzeiten für den TSV die Altenerdinger am Schluss zwei Spieler mehr auf dem Parkett hatten. Doch die Rot-Schwarzen kämpften weiter couragiert und schafften zehn Sekunden vor der Sirene durch Matthias Spanner nach einem Freiwurf-Block tatsächlich noch den Gleichstand.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Gwozdowski, Tröger; Spanner (6/3), Löffelmann (3/1), Tom Deininger (6/1), Bruckmeier, Janker (2), Böttcher (4), Schwarz (3), Zieglmeier, Ringenberg (1), Will (2), Ehler (1). -fe-

TSV-Handballer weiter im Pech

Rottenburg zieht beim TSV 65 Dachau mit 32:33 (17:16) unverdient den Kürzeren

Rottenburg. Für die Handballer des TSV Rottenburg hält die Pechsträhne in der Bezirksliga an. Am Samstag gab es im "Kellerduell" beim Vorletzten TSV 65 Dachau eine unverdiente 32:33 (17:16)-Niederlage. "Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen", fand - übrigens genauso wie die Dachauer Gastgeber - Rottenburgs Trainer Detlev Klosik und ließ trotz der zwölften Pleite im 13. Saisonspiel über seine Mannschaft nichts kommen: "Sie hat während des gesamten Spiels gekämpft und sich diesmal keinen Durchhänger erlaubt. Vieles, was besprochen wurde, setzten die Jungs um und zeigten sich weiter verbessert." 

Klosik musste bei den Oberbayern auf die erkrankten Matthias Spanner und Carl Löffelmann sowie auf "Urlauber" Stefan Fischhaber verzichten. Dass die Laabertaler trotzdem eine voll besetzte Auswechselbank aufbieten konnten, spricht für das intakte Mannschaftsgefüge, das beim Aufsteiger obgleich der extrem schwierig verlaufenden Saison nach wie vor herrscht. Bei dem offenen Schlagabtausch am Samstagabend in der Sporthalle der Dachauer Berufsschule legten anfangs die "65er" mit ein bis zwei Toren vor. Doch ab Mitte der ersten Halbzeit übernahm Rottenburg die Führungsrolle und baute den knappen 17:16-Pausenvorsprung mit einem Turbostart in die zweite Hälfte binnen fünf Minuten auf 20:16 aus. Aber die Hausherren, für die es in diesem Heimspiel fast schon um "alles oder nichts" ging, blieben die Antwort nicht lange schuldig: Beim 21:21 (40. Minute) waren die Laabertaler wieder eingeholt und danach wogte das Spielgeschehen hin und her. Die Zuschauer kamen bei diesem von beiden Seiten mit "offenem Visier" geführten, spannenden und torreichen Duell voll auf ihre Kosten. Bis zur 56. Minute glichen die Gäste einen 28:30-Rückstand wieder aus (31:31) und danach wurde die Partie zum reinen Nervenspiel. Bis sechs Sekunden vor der Schlusssirene hieß es 32:32-Unentschieden, ehe ein nach Rottenburger Ansicht irreguläres Dachauer Tor von der Rechtsaußenposition (Detlev Klosik: "Es war klar übertreten und außerdem vorher ein Schrittfehler") das Match entschied. Und für die Laabertaler galt am Ende wieder einmal: "Sie hatten kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!"

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Michael Gwozdowski, Simon Tröger; Tobias Deininger (8/1), Thomas Deininger (8/2), Marc Bruckmeier, Sebastian Janker, Matthias Reindl (2), Tim Böttcher (8), Florian Schwarz, André Ringenberg (1), Adrian Stoica (4/1), Maximilian Brunner, Patrick Will, Leo Zieglmeier (1). -fe- 

Es blieb bei den guten Vorsätzen

Rottenburger Handballer verlieren auch gegen Waldkraiburg

Rottenburg. So viel hatten sich die Handballherren des TSV Rottenburg zum Rückrundenauftakt am Samstag gegen den VfL Waldkraiburg vorgenommen. Mit einem Heimsieg sollte die "schwarze Serie" unterbrochen und damit ein positives Signal für die zweite Saisonhälfte gesetzt werden. Doch es blieb bei den guten Vorsätzen: Am Ende gab es für die Laabertaler mit der 27:33 (13:13)-Heimniederlage einen weiteren Rückschlag, sodass der Klassenerhalt in der Bezirksliga in immer weitere Ferne rückt.

Dabei begann es einmal mehr sehr viel versprechend für die Gastgeber, die gut aus den Startlöchern kamen und bis zur elften Minute mit 6:3 führten. Doch dann zeigte sich schnell, dass die Rottenburger Abwehr an diesem Tag einfach keine Bindung zum Gegner finden sollte. Da sich auch auch die Gäste im Spielaufbau viele individuelle Fehler leisteten und in der Defensive ebenfalls zum "Tag der offenen Tür" einluden, sahen die rund 80 Zuschauer ein zwar nicht sonderlich hochklassiges, dafür aber munteres "Scheibenschießen". Bei dem legte Rottenburg bis zum 13:12 immer mit ein bis zwei Toren vor, musste kurz vor der Pausensirene aber den 13:13-Ausgleich in Kauf nehmen. In der zweiten Halbzeit folgte dann wieder der in dieser Saison fast schon obligatorische Einbruch des TSV-Teams. Die Fehlwürfe und Fehlpässe im Angriff häuften sich, sodass die Gäste zu leichten Toren kamen und bis Mitte des zweiten Durchgangs (18:23/46. Minute) für eine Vorentscheidung sorgten. Zwar kämpften die Rot-Schwarzen danach bis zum Schluss, aber am Ende hatte der Mitaufsteiger aus Oberbayern sogar mit sechs Treffern die Nase vorne (27:33).

Obwohl TSV-Trainer Detlev Klosik damit weiterhin auf sein erstes Erfolgserlebnis seit seinem Amtsantritt in Rottenburg wartet, bleibt der Optimismus des Landshuters ungebrochen: "Mein eindringlicher Appell an die Mannschaft, dass sie sich nur mit einer größeren Trainingsbeteiligung weiterentwickeln kann, ist mittlerweile bei den Spielern angekommen. Ab sofort beginnt für uns die Vorbereitung auf die neue Saison. In der Mannschaft steckt Potential, das sie in den verbleibenden zehn Saisonspielen, jetzt unbelastet vom Druck des Abstiegskampfes, bei dem uns jeder schon abgeschrieben hat, hoffentlich zeigen wird."

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Michael Gwozdowski; Matthias Spanner (4), Tobi Deininger (6), Carl Löffelmann (3), Tom Deininger (5/2), Marc Bruckmeier (1), Sebastian Janker, Matthias Reindl, Tim Böttcher (3), Florian Schwarz (1), André Ringenberg (1), Adrian Stoica (3), Maximilian Brunner. -fe-

TSV-Handballer belohnen sich wieder nicht

Rottenburger verpassen gegen den Rangzweiten Karlsfeld durchaus mögliche Überraschung

Rottenburg. Von den zwölf Punkten Unterschied, die den Tabellenletzten TSV Rottenburg in der Handball-Bezirksliga vom Rangzweiten TSV Eintracht Karlsfeld schon vor dem Match am Sonntagabend trennten, war zwar während der gesamten 60 Minuten nichts zu sehen. Trotzdem gingen die Laabertaler auch zum Vorrundenabschluss leer aus und verpassten bei ihrer 25:28 (11:13)-Heimniederlage eine durchaus mögliche Überraschung. In der Anfangsphase (6:2-Führung bis zur zehnten Minute) machte das Team von Rottenburgs Trainer Detlev Klosik fast alles richtig, konnte auf eine starke Abwehr mit einem guten Torwart Michael Gwozdowski bauen und ließ in der Offensive den Ball laufen. Nach dem gelungenen Rottenburger Start (6:2-Führung bis zur 10. Minute) brachte Karlsfeld übertriebene Härte ins Spiel, die von den inkonsequenten Manchinger Schiedsrichtern allerdings nicht unterbunden wurde. Das hatte Folgen, denn die Gäste kamen dadurch in Fahrt und gingen in der 24. Minute beim 8:9 erstmals in Führung. 15 Sekunden vor der Halbzeitsirene stand's 11:11, ehe sich die Gastgeber nach zwei überhasteten Ballverlusten noch zwei Konter der Karlsfelder zu deren schmeichelhafter 11:13-Führung einfingen. In der zweiten Hälfte hielten die Laabertaler, bei denen nach fast sechsmonatiger Verletzungspause wegen eines Handbruchs Adrian Stoica erstmals wieder dabei war, weiterhin voll dagegen. Bis zur 45. Minute (19:19) schien für die Hausherren der Überraschungscoup möglich, doch dann folgte einmal mehr ihr schwaches Schlussviertestündchen. Die Oberbayern zogen nach einigen Rottenburger Fehlwürfen und Fehlpässen entscheidend auf 19:25 davon (52. Minute). Zwar kämpften die Jungs um Trainer Detlev Klosik bis zum Schluss, aber es reichte nur noch für Ergebniskosmetik.

Der TSV Rottenburg spielte mit (Tore/davon Siebenmeter): Simon Tröger, Lukas Wittmann, Michael Gwozdowski; Matthias Spanner (4/2), Tobias Deininger (5), Carl Löffelmann (1), Thomas Deininger (7/2), Stefan Fischhaber, Sebastian Janker, Andre Ringenberg (1), Florian Schwarz (1), Tim Böttcher (3), Maximilian Brunner, Adrian Stoica (3). -fe-

Rottenburger hadern mit den Schiris

TSV-Handballer gehen auch in Schleißheim beim 27:30 leer aus

Neues Jahr, alte Leier: Aufsteiger TSV Rottenburg ist in der Handball-Bezirksliga mit der Konkurrenz zwar über weite Strecken auf Augenhöhe, doch für Zählbares reicht's unterm Strich nicht. Das galt auch am Sonntagabend beim TSV Schleißheim, wo die Laabertaler mit 27:30 (14:14) erneut den Kürzeren zogen und damit vorerst den Anschluss ans übrige Feld verloren. Auch ohne vier Stammspieler und mit einem gesundheitlich angeschlagenen Kapitän Sebastian Janker boten die Laabertaler dem BOL-Absteiger in der ersten Halbzeit Paroli und holten bis zur Pausensirene einen Vier-Tore-Rückstand zum 14:14-Ausgleich auf. Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts stand die Partie zunächst Spitz auf Knopf, ehe die Schiedsrichter aus Sicht von Rottenburgs Trainer Detlev Klosik Schicksal spielten: "Die haben bei glasklaren, teils siebenmeterreifen Fouls an unseren Leuten beide Augen zugedrückt und weiterlaufen lassen. Selbst neutrale Zuschauer schüttelten da mit dem Kopf", ärgerte sich der Coach. Denn Schleißheimern konnt's recht sein, sie zogen bis Mitte des zweiten Aktes wieder auf 24:20 davon und trotz allem lobenswerten kämpferischen Einsatzes kamen die Gäste in der Folge nicht mehr näher als bis auf drei Tore heran.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Wittmann; Spanner (5), Tobias Deininger (7), Thomas Deininger (10/5), Bruckmeier (1), Fischhaber, Janker, Schwarz, Ringenberg (1), Zieglmeier, Böttcher (3). -fe-

Rottenburg in Halbzeit eins von der Rolle

TSV-Handballer kassieren 28:35 (11:20)-Heimpleite gegen den ASV Dachau II 

So wird's nix mit dem Bezirksligaerhalt: Die Handballer des TSV Rottenburg schlossen das Jahr mit einer 28:35 (11:20)-Heimpleite gegen den ASV Dachau II ab. Die Chancen, dringend nötige Zähler im Abstiegskampf einzusacken, verspielte das Tabellen-Schlusslicht schon in der ersten Halbzeit. Da waren die Laabertaler total von der Rolle, vergaben unter anderem drei Siebenmeter und Torwart Michael Gwazdowski brachte bei seinem Heimdebüt für den TSV kaum mal eine Hand an den Ball. Die mit vier Akteuren aus dem Landesligakader angerückten Gäste zogen so von 3:4 auf 3:8 davon (8. Minute) und sorgten bereits zur Pause (11:20) für die Vorentscheidung. In der Kabine versuchte Rottenburgs Trainer Detlev Klosik sein völlig verunsichertes Team, in dem einige Spieler wie der Coach selbst gesundheitlich angeschlagen ins Match gingen, wieder aufzurichten. Und prompt waren die Gastgeber nach dem Wiederbeginn der ASV-Landesligareserve ebenbürtig und witterten in der Schlussphase (26:29/52. Minute) sogar noch einmal etwas Morgenluft. Doch am Ende reichte es halt wieder nicht für den Aufsteiger. "Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen und vor allem die jungen Spieler haben sich voll reingehauen. Aber für Zählbares fehlte in der zweiten Hälfte wie schon in den letzten Spielen die nötige Kondition", resümierte Detlev Klosik. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Gwazdowski; Spanner (2), Tobias Deininger (6), Löffelmann (2), Thomas Deininger (3/2), Bruckmeier, Fischhaber (1), Schwarz (1), Ringenberg (5), Zieglmeier, Böttcher (6), Reindl (2). -fe-

Rottenburg will den Anschluss nicht verpassen

Deshalb zählt für die TSV-Handballer gegen ASV Dachau II nur ein Heimsieg

Das Meisterjahr 2016 geht für die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag (16 Uhr, Laabertalhalle) mit dem Heimspiel gegen die "Zweite" des ASV Dachau zu Ende. Mit einem Heimsieg gegen den Tabellensiebten (8:8 Punkte) will der Bezirksliga-Aufsteiger (12./2:14 Punkte) den Anschluss ans übrige Feld nicht verpassen und gleichzeitig ein positives Signal für die im neuen Jahr anstehenden, immerhin noch 13 Saisonspiele setzen. "Für uns zählen natürlich nur zwei Punkte", weiß TSV-Trainer Detlev Klosik um den Ernst der Lage, lässt sich aber von den drei Niederlagen seit seinem Amtsantritt in Rottenburg nicht ins Bockshorn jagen. Warum auch, denn schließlich ging's in den vergangenen Wochen gegen die Topteams der Liga, gegen die der Tabellenletzte zumindest phasenweise auf Augenhöhe spielte. Zudem ist die Moral in der TSV-Truppe ungebrochen und Potenzial durchaus vorhanden: So sind bei den Rot-Schwarzen mit Tim Böttcher, Matthias Reindl und Leo Zieglmeier drei Jugendspieler mit Doppelspielrecht für die Senioren unterwegs, von denen insbesondere Böttcher (40 Tore in sieben Spielen) bereits einige Ausrufezeichen setzen konnte. -fe-

Nichts zu holen für Rottenburg

TSV-Handballer verlieren beim Rangzweiten Moosburg mit 22:33 (13:15) 

Für den TSV Rottenburg bleibt die Lage in der Handball-Bezirksliga prekär. Denn auch beim Tabellenzweiten SG Moosburg gab's für das "Schlusslicht" (12./2:14 Punkte) am Samstag bei der 22:33 (13:15)-Niederlage nichts Zählbares zu holen. Der Aufsteiger wurde von den Gastgebern kalt erwischt und sah sich nach zehn Minuten mit 1:7 im Hintertreffen. Doch dann kamen die Laabertaler wie schon beim Primus in Metten in Fahrt: Bei seinem Debüt im TSV-Tor zeigte der Ex-09er Michael Gwozdowski, den Rottenburgs neuer Trainer Detlev Klosik aus dem handballerischen "Ruhestand" geholt hatte, dass er nichts verlernt hat und nach vorne ging bei den Rot-Schwarzen die Post ab. Der "Underdog" führte so nach etwa 20 Minuten plötzlich mit 13:12. Das Rottenburger Strohfeuer erlosch freilich schnell wieder: Bis zur Halbzeit gelang dem Gast kein Tor mehr, während die Hausherren wenigstens dreimal einnetzten und mit einem 15:13-Vorsprung in die Kabinen gingen. Den Wiederauftakt verschlief das Klosik-Team dann erneut und geriet bis zur 40. Minute mit 16:21 in Rückstand. Beim TSV vermisste man jetzt ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage. Wenigstens konnte sich der für die letzte Viertelstunde ins Tor gekommene Simon Tröger auszeichnen und eine noch höhere Schlappe seiner Mannschaft verhindern.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Gwozdowski; Will, Spanner (4/1), Tobias Deininger (3), Löffelmann, Thomas Deininger (6/2), Bruckmeier, Fischhaber, Schwarz (1), Ringenberg (4), Zieglmeier (1), Böttcher (3), Reindl. -fe-

Eine Niederlage, die hoffen lässt

Rottenburger Handballer verkaufen sich beim Bezirksligaprimus Metten sehr teuer

Sehr teuer verkauften sich die Handballer des TSV Rottenburg beim verlustpunktfreien Bezirksliga-Primus SSG Metten. Der landete am Ende zwar mit 31:24 den erhofften Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten, doch die couragierte Vorstellung der Laabertaler (12./2:12 Punkte) lässt für den Abstiegskampf hoffen. "Die Mannschaft hat jederzeit Moral und Kampfgeist gezeigt und bewiesen, welch Potenzial in ihr steckt", lobte der neue TSV-Trainer Detlev Klosik. Sein Team legte den anfänglichen Respekt vor dem Ex-Bayernligisten, der schnell mit 10:5 führte, im weiteren Verlauf immer mehr ab, machte in der Abwehr dicht und blies zur Aufholjagd. Prompt ging der Underdog in der 20. Minute mit 13:12 in Führung. Metten erkannte, dass es die Punkte gegen den Letzten an diesem Abend nicht im Vorbeigehen kassieren konnte und drehte bis zur Pause (19:16) den Spieß wieder um. Nach dem Wiederanpfiff verschliefen die Laabertaler dann den Start und gerieten binnen zehn Minuten vorentscheidend mit 24:16 ins Hintertreffen. In der Folge hielt der Aufsteiger wieder gleichwertig dagegen, kämpfte sich nochmals bis auf 27:23 (50.) heran, ehe die Hausherren im Endspurt noch einmal zulegen konnten. 

Jetzt hat Trainer Klosik bis zum 3. Dezember Zeit, um seine Truppe auf das nächste schwere Match vorzubereiten. Da wartet nämlich der Rangzweite Moosburg auf die Rot-Schwarzen. 

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Buss; Will, Spanner (5/1), Tobias Deininger (4), Löffelmann, Thomas Deininger (7/3), Bruckmeier (1), Fischhaber (2), Janker (2), Schwarz, Ringenberg (3), Zieglmeier. -fe- 

Nullneuner vermasseln "Lev" Klosiks Trainer-Einstand in Rottenburg

TSV-Handballer bleiben nach 29:37 (13:16)-Derbypleite Bezirksligaletzter

Diesen Einstand hätte sich Detlev "Lev" Klosik, neuer Trainer der Bezirksliga-Handballer des TSV Rottenburg, wahrlich anders vorgestellt: Ausgerechnet sein ehemaliger Verein ETSV 09 Landshut, bei dem er über vier Jahrzehnte lang als Spieler, Trainer und Funktionär als "Urgestein" galt, vermasselte dem Coach am Sonntag das Debüt als Rottenburger Bankchef gründlich. Nach ihrer 29:37 (13:16)-Heimpleite  bleiben die Laabertaler mit 2:10 Punkten Bezirksligaletzter. "Bei uns wirkten heute die Leistungsträger übermotiviert. Außerdem fehlte der Abwehr nach der roten Karte für Andre Ringenberg wegen der dritten Zeitstrafe bereits kurz vor der Pause die Stabilität", analysierte Klosik, während bei den Nullneunern die Freude über den Sieg durch die schwere Verletzung von Karlheinz Deschu, der mit einem Knöchelbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, getrübt wurde. "Das Foul vom jungen Böttcher an meinem allein durchgebrochenen Spieler so kurz vor Schluss war völlig unnötig und hätte mit Rot geahndet werden müssen", wetterte der Landshuter Trainer Waclaw Jach. Dessen Team konnten die nach ihrem ersten Saisonsieg gegen Simbach II zuversichtlich ins Spiel gegangenen Gastgeber nur in der ersten Halbzeit Paroli bieten. Vor der stimmungsvollen Kulisse von rund 200 Zuschauern in der Laabertalhalle kamen die Gäste erstmals in der 22. Minute (9:12) mit mehr als einem Tor weg und blieben bis zur Pause (13:16) mit drei Treffern vorne. Nach dem Wiederbeginn wuchs dieser Vorsprung binnen vier Minuten auf 13:19 an. Vor allem Tobias Wimmer und Maxi Metzger spielten mit der TSV-Abwehr Katz' und Maus, sodass spätestens beim 21:28 (46.) der "Kas' biss'n" war. Der Rest gestaltete sich dann nur noch als munteres, beiderseitiges Scheibenschießen.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Wittmann, Tröger, Buss; Spanner (7/3), Tobi Deininger (6), Löffelmann (1), Tom Deininger (4/2), Bruckmeier, Fischhaber, Janker (2), Reindl (1), Böttcher (7), Schwarz, Ringenberg (1). – ETSV 09 Landshut: Covaci, Andreas Forster; Metzger (9), Wimmer (15/4), Hirnich (4), Prücklmeier, Deschu (1), Raith (3), Groß, Förtsch (5), Poppinga. -fe-

Derby-Time in der Laabertalhalle unter besonderen Vorzeichen

TSV-Handballer vor Bezirksligaduell gegen 09 Landshut wohl mit neuem Trainer / Vier weitere Heimspiele am Sonntag

 

Von Ferdinand Mader

Rottenburg. Das Bezirksliga-Nachbarderby zwischen den Herren des TSV Rottenburg und des ETSV 09 Landshut ist um 16 Uhr das Highlight des großen Heimspieltages am Sonntag in der Laabertalhalle, bei dem fünf der sechs Rottenburger Handballteams im Einsatz sind.

Die Begegnung mit den "Nullneunern", die mit 5:5 Punkten einen wesentlich besseren Saisonstart als die Rottenburger (2:8) erwischten, steht dabei unter besonderen Vorzeichen. Beim TSV hat nämlich nach einer gemeinsamen Aussprache mit Mannschaft und Abteilungsleitung Trainer Gernot Nagy seinen Rücktritt erklärt. Dazu sagte Abteilungsleiter Thomas Biberger auf Nachfrage der Heimatzeitung: "Die hervorragende Arbeit von Gernot in den vergangenen Jahren und seine hohe Qualifikation als Übungsleiter werden weder von der Vorstandschaft noch von den Spielern der ersten Mannschaft in Frage gestellt. Doch nach dem Fehlstart in die neue Saison mit vier Niederlagen in Folge galt es, neue Reizpunkte und Impulse für die Spieler zu setzen. Gernot Nagy wird als zweiter Abteilungsleiter die erste Mannschaft auch weiterhin in ihrem schweren Kampf um den Klassenerhalt unterstützen."  Biberger ist zuversichtlich, bereits bis zum Sonntag in der Trainerfrage Vollzug melden zu können: "Wir streben eine langfristige Lösung über das Saisonende hinaus an und sind diesbezüglich im Gespräch mit einem namhaften Trainer", bestätigte der Abteilungschef, ohne Namen nennen zu wollen. Im ersten Spiel nach der fünfjährigen "Trainerära Nagy" gegen den TSV Simbach II fungierte Thomas Deininger interimsmäßig als spielender Coach und prompt feierten die Laabertaler mit 34:29 den lang ersehnten, ersten Saisonsieg. "Da riefen unsere Jungs endlich einmal über die kompletten 60 Minuten das ab, was sie bisher nur phasenweise gezeigt haben", hofft Thomas Biberger, dass diese Leistung keine "Eintagsfliege" bleibt. 

Indessen beginnt der Handball-Großkampftag in der Rottenburger Mehrzweckhalle am Sonntag bereits um 9 Uhr mit dem Bezirksligamatch der weiblichen D-Jugend gegen den SVA Palzing. Die TSV-Mädels hoffen dabei gegen die ebenfalls noch punktlosen Oberbayern auf ihr erstes Erfolgserlebnis. Auf die männliche D-Jugend kommt anschließend, um 10.45 Uhr, mit der HSG Freising/Neufahrn ein erster Prüfstein zu. Die HSG steht mit 4:2 Punkten an dritter Stelle und wird dem Tabellenführer Rottenburg bestimmt mehr abverlangen als die bisherigen Gegner. Um 12.30 Uhr ist die weibliche B-Jugend des TSV nach ihrer mauen Vorstellung in der letzten Partie gegen die JHG Städtedreieck Schwandorf auf Wiedergutmachung aus. Spannend verspricht um 14.15 Uhr auch das Match von Rottenburgs männlicher B-Jugend (Bezirksligavierter) gegen den Rangdritten HSG Bayerwald Zwiesel/Regen zu werden. 

Tom Deininger als mitspielender "Interimscoach":

Rottenburg zieht im Abstiegskampf die Reißleine

 

Nach vier Niederlagen in Folge zogen die Handballer des TSV Rottenburg am Sonntag im Bezirksliga-Abstiegskampf die "Reißleine" und landeten gegen Mitaufsteiger TSV Simbach II mit 34:29 (15:17) den ersehnten ersten Saisonsieg. Für die rund 100 Zuschauer in der Rottenburger Laabertalhalle gab's schon vor dem Anpfiff die erste Überraschung: Denn Gernot Nagy saß nicht mehr als Coach auf der Bank. Der letztjährige Meistertrainer hatte auf Wunsch eines Großteils der Mannschaft seinen Rücktritt erklärt. Für ihn fungierte Thomas Deininger als mitspielender Interimscoach. "Als Übergangslösung, solange die Trainerfrage geklärt ist", wie der Linksaußen betont wissen wollte. Und der "Neue-Besen-Effekt" wirkte zumindest im ersten Spiel: "Das Team stand natürlich nach den Ereignissen der letzten Tage in der Pflicht. Alle haben über die gesamten 60 Minuten gekämpft, es war ein Sieg der Mannschaft", lobte danach ein erleichterter Deininger. In der ersten Halbzeit (15:17-Rückstand) freilich offenbarten die Gastgeber gegen eine nicht gerade übermächtige Simbacher Landesligareserve die altbekannten Defensivschwächen. Dies änderte sich im zweiten Durchgang: Bis zehn  Minuten vor Schluss (26:26) stand das umkämpfte Match auf der Kippe. Dann parierte TSV-Keeper Simon Tröger drei ganz wichtige Würfe und vorne netzte Carl Löffelmann ein und lieferte die Pässe für zwei weitere Rottenburger Tore. Ruckzuck hieß es 30:27 für die Laabertaler, die im Endspurt noch zulegen konnten und mit 34:29 den dringend benötigten ersten Saisonzweier sicherten.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Buss; Tobi Deininger (1), Tom Deininger (8/2), Spanner (3/1), Bruckmeier, Fischhaber, Böttcher (9), Schwarz, Ringenberg (5), Will, Löffelmann (4), Reindl (4), Janker. -fe-

Rottenburger Handballer müssen jetzt punkten

Bezirksligist hat Mitaufsteiger Simbach II zu Gast

 

Nach vier Nullrunden zum Saisonstart steht der TSV Rottenburg als Aufsteiger in der Handball-Bezirksliga bereits mit dem Rücken zur Wand. In den nun folgenden Heimspielen am Sonntag (16 Uhr, Laabertalhalle) gegen den Neulingskollegen TSV Simbach II und eine Woche später gegen den Nachbarn ETSV 09 Landshut muss der Tabellenletzte unbedingt punkten, um nicht vorzeitig den Anschluss ans übrige Feld zu verlieren. Denn im Zwölfertableau ist mittlerweile kein Team mehr außer den Rottenburgern ohne Sieg und in den darauf folgenden Auswärtspartien bei den BOL-Absteigern Metten und Moosburg hängen die "Trauben" für den TSV wohl zu hoch. Schwer genug wird's für die Schützlinge des Rottenburger Trainers Gernot Nagy freilich schon gegen die Simbacher "Zweite", die mit 4:4 Punkten sehr ordentlich aus den Startblöcken gekommen ist.  Zumal die Innstädter dank der Spielpause in den höheren Ligen auf ihre Kontingentspieler aus der ersten Mannschaft zurückgreifen können, die sich als aktueller Zweiter der Landesliga Süd gerade anschickt, zu alter Größe zurückzukehren. -fe-

Wieder keine Punkte trotz ansteigender Form

Auch im vierten Pflichtspiel bleiben die Handball-Herren des TSV Rottenburg ohne Zählbares.
In den ersten 10 Minuten legten die Gastgeber los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Aggressiv und jederzeit präsent zeigten die Jungs was möglich wäre. Dazu ein Klasse aufgelegter Lukas Wittmann im Tor, der nur durch Strafwurf überwunden werden konnte. Über 2:0 lagen die Hausherrn 5:2 vorne. Dann eine Zeitstrafe gegen Rottenburg. Eching wurde etwas offensiver und die Laabertaler rannten urplötzlich wie die Hühner vor dem Fuchs völlig kopflos übers Spielfeld. Der folgende 0:5-Lauf der Gäste stellte den Spielverlauf auf den Kopf (5:7 14.Minute) Zwar stabilisierte sich die Mannschaft wieder, aber bis zur Pause lagen die Laabertaler mit 10:14 hinten.
In der zweiten Hälfte hielten die Niederbayern zwar dagegen, nun machten sich aber einige Blessuren bemerkbar. Matthias Spanner hatte sich in Hälfte eins die Nase angebrochen, Tom Deininger eine Zerrung im Leistenbereich geholt. Zudem ging auch Tobi Deininger mit einer Handverletzung ins Spiel. Beim 12:15 (37. Min) keimte zwar Hoffnung auf, aber Rottenburg machte viel zu wenig aus den technischen Fehler der Echinger. Im Gegenteil, beide Teams versuchten sich im Wegwerfen von leichten Bällen zu überbieten. Darüber war bei beiden Trainern nach Spielende Einigkeit, dass diese vermeidbaren Fehler für den Rest der Saison reichen dürften. Als die Gäste 17:24 in Front lagen, war bereits 10 Minuten vor Ultimo die Entscheidung gefallen. Positiv, dass Rottenburg nicht aufgab und bis zum Schluss um eine Ergebnisverbesserung fightete.
Endstand 20:26  
verwandelte Strafwürfe 7/9 (RoL)  3/5 (SCE) 
Strafzeiten: 6/4       rote Karten -/1

In zwei Wochen (Sonntag 06.11.16) kommt im Heimspiel gegen die Landesliga-Reserve des TSV Simbach die nächste Gelegenheit die ersehnten ersten Punkte einzufahren. Aufgrund der Blessuren tut die Pause auch Not.
Lukas Wittmann, Rodney Nagy; Matthias Spanner (1), Tobias Deininger (1), Thomas Deininger (7/7), Marc Bruckmeier, Sebastian Janker (1), Stefan Fischhaber, Matthias Reindl, Tim Böttcher (5), Florian Schwarz (1), Andre Ringenberg (4), Patrick Will

Rottenburg verliert 3. Spiel als Aufsteiger und steht am Tabellenende

 

Auch im dritten Anlauf standen wir am Ende mit leeren Händen da. Diesmal wurde das Spiel bereits in den ersten 30 Minuten verloren. Altenerding zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche auf den entscheidenden Positionen neu besetzt. So rückten Simon Klawe und Michael Kunz ins 1b Team und sorgen vor allem als Anspieler für mächtig Wirbel in unserer Abwehr. Bis zum 5:3 konnten wir den Abstand und das Spiel noch ausgeglichen gestalten. Danach wurden Torgelegenheiten leichtfertig und reihenweise vergeben. Und diese Bälle führten stets zu Kontern und gegnerischen Torerfolgen.  Vom 9:5 hielt sich bis zum 13:9 der Rückstand noch in Grenzen, ehe eine Angriffswelle auf die nächste folgte. Beim Spielstand von 19:10 waren alle froh durch den Pausenpfiff erlöst zu werden. In der Kabine wurde es dann richtig laut und als Resultat der schwachen Abwehrleistung die Formation geändert. Tim Böttcher ging fortan offensiv auf seine Gegenspieler raus und Rottenburg begann endlich sich auch im Angriff besser zu bewegen. So schrumpfte dann auch der Rückstand merklich (24:20) und wir witterten Morgenluft. Doch jetzt fehlte der nötige Punsh nochmals richtig nachzulegen. Der Rückstand pendelte sich bei 4-5 Toren ein und immer wenn Lukas Wittmann eine gute Parade zeigte wurde vorne eine Gelegenheit ausgelassen, den Gastgeber nochmals zu ärgern. Am Ende war ein 33:28 auf der Anzeigetafel zu lesen. Der oftmals auf beiden Seiten unglücklich leitende Schiedsrichter hatte sogar hier ein Tor zu viel übersehen, aber das war an diesem Abend auch nicht mehr von Bedeutung.
Viel schlimmer wiegt, dass heute weit mehr drin war. Zu viele Alutreffer und nur 6/10 verwandelten Strafwürfen. Auch hatten wir keine Strafzeit in Hälfte zwei und drei Mal bei eigener Überzahl die Chance näher ran zu kommen. Hier muss schnell angesetzt werden. Mit 28 Treffer in fremder Halle sollte wohl mehr drin sein.
Nächste Woche wäre Gelegenheit dazu am Sonntag (23.19 16:00 Uhr) gegen den SC Eching, die mit ausgeglichenem Punktekonto gut in die Saison reingekommen sind.

Simon Tröger, Lukas Wittmann, Rodney Nagy; Matthias Spanner (4/2), Tobias Deininger (3), Marc Bruckmeier (1), Tom Deininger (7/4), Carl Löffelmann, Sebastian Janker (2), Stefan Fischhaber(1), Tim Böttcher (3), Florian Schwarz (2), Andre Ringerberg (5), Patrick Will

Die Landshuter Zeitung schreibt:

Im dritten Anlauf soll's klappen für Rottenburg

TSV-Handballer bei der "Zweiten" der SpVgg Altenerding zu Gast

"Aller guten Dinge sind drei", sagen sich die Handballer des TSV Rottenburg und streben im Auswärtsspiel am Samstag (20.15 Uhr, Semptsporthalle) bei der "Zweiten" der SpVgg Altenerding erstmals Zählbares in dieser Bezirksligasaison an. Nach den eigentlich unnötigen Auftaktniederlagen gegen den TSV Dachau (27:32) und in Waldkraiburg (25:34) hofft Rottenburgs Trainer Gernot Nagy, dass seine Schützlinge ihr durchaus vorhandenes Potenzial diesmal über die gesamten 60 Minuten abrufen und damit wichtige Punkte mitnehmen können. Die Altenerdinger "Biberreserve" konnte sich im Vorjahr als Tabellenachter nach einem spannenden Abstiegskampf den Klassenerhalt sichern. In der laufenden Runde durften die Oberbayern erst einmal ran und dabei gab's beim Aufsteiger TSV Simbach II eine empfindliche 18:32-Klatsche. Dafür will sich die Spielvereinigung nun gegen den zweiten Neuling aus Niederbayern rehabilitieren und hat für ihr Heimspiel Verstärkung aus der ersten Mannschaft (Landesliga-Absteiger) beziehungsweise der A-Jugend (Bayernliga) angekündigt. -fe-

Und hier der Vorbericht aus Altenerding:
 

Altenerding(gew) – Den 2. Herren der Biberhandballer hat die Auftaktniederlage brutal aufgezeigt dass sie mit derartigen Leistungen in der Bezirksliga mehr oder weniger Kanonenfutter werden. Die ganze Einstellung hat nicht gepasst, das soll und muss sich schnellstens ändern, am besten bereits am Samstag um 20.15 Uhr im ersten Heimspiel gegen den TSV Rottenburg.

 

Es ist schwer positive Erkenntnisse aus der Schlappe in Simbach zu ziehen, am besten noch vom Auftritt der zweiten Halbzeit, hier war vor allem Kampfgeist vorhanden. Trainer Benny Hoigt möchte das diesmal über die gesamte Spielzeit sehen:" Wir müssen von Anfang an hellwach agieren und die Gäste sofort unter Druck setzen." Seine Ansage an die Mannschaft ist unmissverständlich:" Wir wollen und werden das Spiel gewinnen, alles andere zählt für mich nicht." Dafür darf sich seine Mannschaft wenige Fehler im Spielaufbau erlauben und nicht zu unüberlegten Torwürfen hinreißen lassen. Der Respekt vor dem Aufsteiger ist vorhanden, denn auch Rottenburg wird voller Kampfgeist in der Semptsporthalle auftreten. Sie stehen jetzt schon ein wenig unter Zugzwang, nach ihren beiden verlorenen Spielen werden sie alle Hebel in Bewegung setzen um nicht jetzt schon den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Nichts anderes droht den Bibern, wenn auch die Saison noch jung ist, die Punkte gegen ebenfalls abstiegsbedrohte Teams sind doppelt wichtig. Trainer Benny Hoigt ist sich dessen bewusst:" Eine weitere Niederlage würde uns noch mehr unter Druck setzen. Die Gäste haben eine sehr junge Mannschaft die einen schnellen Handball spielen aber auch zum Leichtsinn neigen, das müssen wir uns zu Nutze machen." Um ein erfolgreiches Spiel hinzulegen muss die Balance im Kader stimmen, das heißt nichts anderes dass sich der Trainer Verstärkungen von U21-Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft sowie Unterstützung von A-Jugendspielern wünscht.   

Trip nach Oberbayern endet im Krankenhaus und ohne Punkte

Die Partie begann ausgeglichen (2:2 5. Minute) ehe Rottenburg beherzt nach vorne spielte. Die Niederbayern zwangen durch schnelle Kombinationen dem Gegner ihr Spiel auf. Zudem zeigte Simon Tröger im Tor gute Reflexe, wenn die Abwehr nicht vorher bereits abräumte. So gingen die TSV´ler auf 2-3 Tore weg. Beim 8:12 (25.Min.) versäumten es die Gäste sich noch weiter abzusetzen. Aber der Pausenstand von 12:15 ging voll in Ordnung.
Neu eingestellt und voller Tatendrang kam Waldkraiburg aus der Kabine und drängte mit dem Publikum im Rücken nach vorne. Beim 16:17 war der Anschluss hergestellt und ab dem 19:19 (42. Min.) Gleichstand zogen die Hausherren langsam weg.
In dieser Phase wurden den Laabertalern zu viele technische Fehler abgepfiffen. Doch die Auslegung der Schrittfehler verlief sehr einseitig. So dürften die Gastgeber ihre Konter grundsätzlich mit 4 Schritten netzen; im Gegenzug würden Tobias Deiningers offenbar zu schnellen Bewegungen fortlaufend abgepfiffen. Beim 24:22 waren noch alle Chancen vorhanden, aber jetzt entglitt der Abwehr immer wieder der Kreisläufer. Gerade in dieser Phase zog der Waldkraiburger Arthur Terre das Spiel an sich und bediente seine Mitspieler genau.
Jetzt zeigte sich, dass in Rottenburg nur der erste Anzug richtig passt. Die Alternativen von der Bank sind überschaubar. Zwar hängten sich die Jungs nochmal rein, blieben nun gegen die aggressive Waldkraiburger Abwehr zu ideenlos. So kam der VfL zu schnellen Kontertoren und gewann am Ende verdient, aber zu hoch mit 34:25.
Für Tim Böttcher endete die Partei im Krankenhaus von Vilsbiburg und mit einer schweren Prellung im Oberschenkel. Kurz vor Ultimo schied der erfolgreichste Torschütze (7 Treffer) nach Foulspiel aus.
Heute haben die Torhüter eine wirklich gute Leistung gezeigt. Aber es zeigt sich, dass gleichwertige Impulse von der Bank fehlen. 50 Minuten reichen in der Bezirksliga nicht aus, um Zählbares zu ergattern. Zudem eine Vielzahl an technischen Fehlern und drei vergebene Strafwürfe.  Daran müssen wir arbeiten.
Nächste Woche ist erst mal Pause und alle können ihre Blessuren auskurieren. Am 15.10 ist der TSV Rottenburg dann bei der BOL-Reserve von Altenerding zu Gast.
Simon Tröger, Rodney Nagy, Lukas Wittmann; Matthias Spanner (6/2), Tobias Deininger (3), Carl Löffelmann (2), Thomas Deininger (3/1), Marc Bruckmeier, Stefan Fischhaber (1), Sebastian Janker, Tim Böttcher (7), Florian Schwarz, Andre Ringenberg (3), Patrick Will, Peter Ehler

Rottenburger Handballer gastieren beim Mitaufsteiger

Auch in Waldkraiburg hängen für den TSV die "Trauben" hoch

Zum ersten Auswärtsspiel der neuen Bezirksligasaison gastieren die Handballer des TSV Rottenburg am Montag (Feiertag "Tag der Deutschen Einheit") um 16 Uhr beim Mitaufsteiger VfL Waldkraiburg. Nach der 27:32-Auftaktniederlage in eigener Halle gegen den TSV 65 Dachau hängen für die Laabertaler die "Trauben", sprich Punkte, auch bei den heimstarken Oberbayern ziemlich hoch. Zuletzt trafen beide Vereine vor zehn Jahren in der BOL aufeinander und schon damals gab's für Rottenburg nichts zu holen beim VfL, der in besten Zeiten sogar in der Bayernliga unterwegs war. Andererseits zeigte vor Wochenfrist das erste Saisonmatch der jungen Rottenburger Mannschaft, dass auch in der Bezirksliga nur mit Wasser gekocht wird. Für TSV-Trainer Gernot Nagy und seine Jungs gilt es, auf den positiven Aspekten, die es trotz der verdienten Heimpleite durchaus gab, aufzubauen. So erwies sich die Abwehr mit dem Torhütertrio über weite Strecken der Partie als recht sattelfest und im Angriff lieferte Youngster Tim Böttcher eine blitzsaubere Vorstellung ab, für die er sich mit sechs Toren selbst belohnte. -fe-

Da wär' was drin gewesen für Rottenburg

TSV-Handballer vergeigen Bezirksliga-Auftakt gegen TSV 65 Dachau mit 27:32 (10:15)

Zum Saisoneinstand in der Handball-Bezirksliga kassierte der TSV Rottenburg am Samstag gegen den TSV 65 Dachau eine 27:32 (10:15)-Heimpleite. "Schade, da wäre heute was drin gewesen für uns", fand danach Rottenburgs Trainer Gernot Nagy, Der Aufsteiger, der nach fünf Jahren in die zweithöchste Spielklasse des Bezirks zurückgekehrt war, traf nämlich auf eine stark ersatzgeschwächte Gastmannschaft, die anfangs dieselben Akklimatisierungsprobleme hatte wie das Hausherrenteam. So entwickelte sich zunächst ein wahres Fehlpass- und Fehlwurf-Festival, bei dem die Dachauer allerdings nach ausgeglichenem Beginn (3:3/10. Minute) das Heft in die Hand nahmen und binnen drei Minuten auf 3:6 davonzogen. Fortan blieb Rottenburg immer in der Verfolgerrolle und lag mit bis zu sechs Toren (7:13/21.) hinten. Nach einem 10:15-Pausenrückstand kam das Offensivspiel der Nagy-Jungs zwar etwas besser ins Rollen. doch nun zeigte de in der ersten Hälfte recht gut arbeitende  Defensive der Laabertaler Schwächen. Beim 25:28-Anschluss keimte vier Minuten vor Ultimo zwar etwas Hoffnung auf bei den Hausherren, doch mit einfachen Toren waren die "65er" ruckzuck wieder fünf Treffer weg (25:30) und hatten damit ihre ersten Saisonpunkte in der Tasche.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Wittmann, Rodney Nagy; Spanner (3), Tobi Deininger (3), Löffelmann (1), Tom Deininger (9/4), Bruckmeier, Fischhaber, Janker (3), Böttcher (6), Schwarz, Ringenberg (2). -fe- 

 

Handballer testen gegen Landau

Vorbereitung geht beim TSV jetzt in die heiße Phase

Rottenburg. Die seit Ende Juni laufende Vorbereitung auf die Bezirksligasaison 2016/17 geht für die Handballer des TSV Rottenburg jetzt in die heiße Phase. Am Sonntag um 15 Uhr absolviert die Mannschaft von Trainer Gernot Nagy in der Mehrzweckhalle Laabertal ein weiteres Testspiel. Sparringspartner des Bezirksliga-Aufsteigers ist diesmal das Bezirksklassenteam des TV Landau. Dabei peilen die Laabertaler ihren ersten Sieg im Rahmen der sommerlichen Trainingsspielreihe an. Bisher suchte sich Rottenburg ausschließlich höherklassige Kontrahenten als Übungspartner aus. Unter dem Motto "von guten Gegnern lernen" stand für die Rot-Schwarzen auch das erste Pflichtspiel der Saison anlässlich des BHV-Pokalwettbewerbs, für den der TSV erstmals nach mehrjähriger Absenz wieder meldete. Beim Landesligisten ASV Dachau gab's mit 27:35 zwar ein respektables Ergebnis, aber nicht unerwartet bedeutete Runde eins bereits die Endstation für den Bezirksligisten. Zweitrangig war ebenso das Ergebnis in den Trainingsspielen gegen den Bezirksoberligisten TV Eggenfelden. Im Rottal unterlagen die Rottenburger mit ersatzgeschwächter Mannschaft mit 29:39, beim Rückspiel in eigener Halle war's mit 21:27 schon enger für das klassenhöhere Team aus Eggenfelden. Coach Nagy konnte wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich des Punktspiel-Auftaktes am Samstag, 24. September, gewinnen. Da gilt es für den Aufsteiger im Heimspiel um 16 Uhr gegen den TSV 65 Dachau, auf den Punkt genau topfit zu sein. -fe-

Erstes Testspiel zu Hause am Sa. 06.08. um 15 Uhr

TSV-Handballer erwarten Eggenfelden

Rottenburg testet gegen Bezirksoberligisten

Erstmals in der neuen Saison stellen sich die Handballer des TSV Rottenburg wieder dem eigenen Publikum vor. Am Samstag um 15 Uhr erwartet der Bezirksliga-Aufsteiger nämlich den TV Eggenfelden zu einem Testspiel in der Laabertalhalle. Die Rotaler schafften in der vergangenen Spielzeit auf den letzten Drücker den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga und gewannen den ersten Vergleich gegen stark ersatzgeschwächte Rottenburger am Ende deutlich mit 39:29. Im Rückspiel hofft TSV-Trainer Gernot Nagy, seine derzeit komplette Formation aufs Parkett schicken und damit ein besseres Resultat erreichen zu können. Allerdings hat Nagy schon wieder die ersten Langzeitverletzten zu beklagen: Adrian Stoica laboriert an einem Mittelhandbruch und André Ringenberg zog sich in Eggenfelden nach einem groben Foul eine Hüftprellung zu. -fe-

Testspiel in Eggenfelden (39:29 Niederlage)

Der TSV Rottenburg hatte nach dem Pokalaus vor Wochenfrist ein Testspiel gegen den Bezirksoberligisten TV Eggenfelden ausgemacht. Leider hagelte es vor Spielbeginn gleich fünf Absagen, so daß gerade mal 8 Feldspieler zur Verfügung standen. Das Spiel gegen den Oberligisten begann ausgeglichen. Leider verletzte sich bereits nach sechs Minute Andre Ringenberg nach unnötigem Foul so schwer, daß für ihn Schluss war. Der TSV bleib aber weiterhin dran und ließ die Heimsieben bis zu Pause grade mal auf 18:16 weg. Ein Klassenunterschied war kaum zu bemerken, einzig die pfeilschnellen Gegenstöße schmerzten sehr. In der zweiten Hälfte verloren die Laabertaler dann für 10 Minuten die Übersicht und Eggenfelden legte nach. So vergrößerte sich der Abstand auf 8 Tore (29:21). Aufgrund der schwindenden Kräfte und nicht vorhandenen Wechselmöglichkeiten, wurde der TSV durch die erste Welle und somit leichten Toren überrannt. Trotzdem blieben die Jings dran und hielten den Abstand bei 8-10 Toren konstant.
Bereits am Samstag den 06.08. treffen beide Teams in der Laabertal-Halle wieder aufeinander. Dazu laden die Herren gerne ein und würden sich über zahlreiche Fans in der halle freuen.
Für den TSV spielten: Simon Tröger, Rodney Nagy; Matthias Spanner, Tobias Deininger, Marc Bruckmeier, Thomas Deininger, Sebastian Janker, Andre Ringenberg, Patrick Will, Tim Böttcher

hier der Bericht aus Eggenfelden:

Gelungener Testspielauftakt

 

Der TV Eggenfelden ist mit einem souveränen Sieg im ersten Testspiel zur neuen Spielzeit 2016/17 gestartet. Die Mannschaft von Trainer Florian Göritz siegte am Samstag in eigener Halle mit 39:29 gegen den Bezirksligaaufsteiger TSV Rottenburg. Ohne Erik Gulyas, Tim Netter und Felix Bachmaier, dafür aber mit Tormann Timothy Schneider agierte die Heimsieben zunächst vorsichtig. „Wir haben in den ersten zwei Monaten der Vorbereitung völlig ohne Ball trainiert, nur Kraft- und Ausdauertraining gemacht“, erklärt Trainer Göritz. Diese fehlende Praxis war besonders in den Anfangsminuten deutlich zu erkennen, doch von Angriff zu Angriff wurde das Kombinationsspiel flüssiger und sicherer. Besonders auffällig über den gesamten Spielverlauf: wenige technische Fehler und missglückte Pässe streuten sich bei den Rottalern ein. So bekamen die gut 40 Zuschauer, die sich trotz hochsommerlicher Temperaturen in der Halle eingefunden hatten, eine von beiden Seiten munter und locker geführte Partie zu sehen. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Jungs. Zwar hat man uns im Abwehrverhalten die fehlende Matchpraxis noch deutlich angesehen, aber im Angriff waren schon vielversprechende Ansätze zu erkennen. Alles in allem eine gute Standortbestimmung, auf die wir aufbauen können,“ resümierte der sichtlich zufriedene Trainer Göritz nach der Partie. Erwähnenswert noch die Leistung des 18-jährigen Tormanns Schneider. Letztes Jahr noch in der A-Jugend aktiv, wird er ab heuer für die beiden Seniorenmannschaften seine Schuhe schnüren und feierte sogleich ein gelungenes Debüt. Für den TVE war dieses Spiel der Startschuss für die kommenden Wochen. Bereits am nächsten Sonntag tritt man im Molten-Cup beim TSV Schleißheim an. Eine Woche darauf folgt dann das Rückspiel in Rottenburg.

Es spielten:

Tor: Xaver Kämpf, Julian Kämpf, Timothy Schneider. - Feld: Jonas Longo (5), Johannes Fuchs (6), Alexander Neigum (2), Stefan Maier (3), Christoph Naglmeier (10), Christoph Hartl (4), Julian Rettenbeck (3), Stephan Wohlmannstetter (4/1), Philipp Sendlinger (2).

Erste Pokalrunde endet mit respektablen Ergebnis
Gleich in Runde eins musste der TSV Rottenburg beim ASV Dachau antreten. Der ASV konnte sich letztes Jahr Platz fünf in der Landesliga sichern und ging als klarer Favorit in dieses Match. Zu Beginn zeigten die Niederbayern viel Respekt vor dem großen Namen und lagen schnell 3:0 hinten. Dann erwachte aber der Kampfgeist und die Partie ging von da an ausgeglichener weiter. Tom Deininger und Matthias Spanner machten jetzt im Rückraum Dampf. Und Andre Ringenberg setzte sich am Kreis prima ein (4 Tore) und holte einige Strafwürfe heraus. Adrian Stoica musste bereits nach nur 8 Minuten Einsatzzeit mit einem Bruch an der Wurfhand raus und fällt längerfristig aus. Rottenburg produzierte zu viele technische Fehler, welche postwendend mit Gegenstoßtoren bestraft wurden. Auch der Zugriff auf die Dachauer Rückraumspieler Dehn und Urban (zusammen 21 Tore) fand zu selten statt. Hier war der Klassenunterschied immer wieder erkennbar. Trotzdem hielten die Laabertaler bis zur 25. Minute (14:9) gut mit, ehe reihenweise technische Fehler eine gute erste Hälfte kaputt machten. Halbzeitstand: 18:10.
Der Pausentee tat gerade den Gästen sehr gut. Dachau schaltete etwas zurück und der TSV übernahm mehr Initiative. Tobias Deininger zeigte sehenswerte Stemmwürfe oder bediente beide Kreisläufer passgenau. Auch Tim Böttcher bekam auf der Außenbahn seine Chancen und netzte gleich 4 Mal in dieser Hälfte ein. Ab dem 22:14 (38. Minute) kämpfen sich die Jungs bis auf 24:20 (48. Min.) ran. Nach der fälligen Auszeit setzten die Oberbayern ihre Parade-Reihe wieder ein und brachen den Erfolg schnell wieder unter Dach und Fach. Beim 30:22 (54. Min.) war der Pausenabstand wiederhergestellt, bei dem es auch bis zum Ende blieb. Endergebnis 35:27
Nach den bisherigen Trainingseinheiten brachte das Spiel einige Erkenntnisse. Es liegt noch viel Arbeit vor uns für die anstehende Saison, aber wenn alle weiterhin zusammen an einem Strang ziehen, kann der Traum vom Klassenerhalt möglich werden.
Nächstes Wochenende steht auch schon eine weitere Partie an. So treten wir zum Testhinspiel am Samstag um 15 Uhr beim TV Eggenfelden an. Rückspiel dann 14 Tage darauf bei uns.
Es traten an: Simon Tröger, Matthias Buss, Rodney Nagy; Matthias Spanner (5), Tobias Deininger (5/2), Carl Löffelmann, Thomas Deininger (7/2), Marc Bruckmeier, Stefan Fischhaber, Sebastian Janker (2), Adrian Stoica, Tim Böttcher (4), Andre Ringenberg (4), Florian Schwarz

Statistik: Strafen:  DAH 2 ROL 2    Strafwürfe DAH 3/3 ROL 4/6

Vorbericht zum Pokalspiel beim ASV Dachau

Am Samstag ist es nun soweit. Der TSV Rottenburg tritt, nach Aussage des Vorstandes, tatsächlich zum ersten Mal beim Pokalwettbewerb des Bayerischen Handball Verbandes an.
Um 12 Uhr werden wir vom ASV Dachau in der Georg-Scherer-Halle erwartet. Im Vorbericht deutet Dachau zwar an, nicht die komplette Landesliga-Mannschaft aufbieten zu können, doch auch das Potpourri aus 1.-4. Mannschaft dürfte ein übermächtiger Gegner sein.
Für uns ist dieser Pokalfight eine gute Gelegenheit zu einem ersten Testspiel im Hinblick auf den sicher raueren Wind in der Bezirksliga. Zurzeit ist niemand verletzt und wir können aus dem Vollen schöpfen. Die Rollen bleiben aber klar verteilt. Wir wollen möglichst lange gegenhalten und viel ausprobieren, um ein achtbares Ergebnis zu erzielen. Die Woche drauf folgt schon das nächste Testspiel, diesmal in Eggenfelden (23.7 15:00 Uhr).

Die neue Saison in der Bezirksliga für den TSV Rottenburg steht.
Folgende Mannschaften erwarten die Laabertaler in ihrer Spielzeit: SpVgg Altenerding II, SC Eching, TSV Dachau 65, TSV Simbach II, VfL Waldkraiburg, TSV Karlsfeld, ETSV 09 Landshut, TSV Schleißheim, ASV Dachau II, SG Moosburg, SSG Metten.

In der 12er Liga ist Rottenburg der klare Außenseiter. Zwar ist die Mannschaft komplett zusammen geblieben, doch bisher sind keine Neuzugänge zu verzeichnen. Die Vorbereitung läuft bereits und am nächsten Samstag steigt als erstes Highlight das Pokal-Spiel beim ASV Dachau. Der Landesligist erwartet Punkt 12 Uhr die Gäste aus Niederbayern, die erstmals seit mehr als 10 Jahren wieder für den Pokal gemeldet haben. Danach werden noch weitere Testspiele u.a. gegen den TV Eggenfelden folgen.
Saisonbeginn ist der 24.09.2016. Hier kommt es dann zum Heimspiel mit dem selbsternannten Titelfavoriten vom TSV Dachau 65. Also gleich ein richtiger Brocken zum Auftakt. Um realistische Chancen auf den Klassenerhalt zu haben, werden die Jungs wohl mindestens 18 Punkte aus ihren 22 Spielen holen müssen. Bis dahin ist noch viel schweißtreibende Arbeit im Training angesagt, um auch eine Liga höher bestehen zu können.

 

Aktuelles

Nächste Termine:

 

13.Oktober 2024

dritter Spieltag

 

19.Oktober 2024

vierter Spieltag

 

19.Oktober 2024

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