Herren

Heimspiel am Sonntag gegen Gaimersheim:

TSV Rottenburg will zum Saisonfinale nochmals punkten

 

(fe) Kurzfristig auf Sonntag (15 Uhr, Laabertalhalle) verlegt wurde das letzte Saisonmatch der Handballer des TSV Rottenburg gegen den TSV Gaimersheim. Weil die Gastgeber zum Abschluss der Bezirksligarunde, in der dem Aufsteiger völlig unerwartet der ersehnte Klassenerhalt bereits in der Gruppenphase gelang, ihren treuen Fans zur Feier des Tages nicht nur Freibier, sondern auch zwei Punkte bescheren wollen, verlangt TSV-Trainer Detlev Klosik nochmals vollen Einsatz von seiner jungen Truppe: „Wir haben aus dem Hinspiel, als wir unsere schlechteste Saisonleistung boten und mit 22:31 verloren, noch was zurechtzurücken“, sagt der Übungsleiter. Mit einem Heimsieg könnten die Laabertaler In der Platzierungsrunde neun bis zwölf noch ein, zwei Plätze gutmachen und damit im 15er-Gesamtklassement im unteren Mittelfeld über die Ziellinie gehen. Noch fraglich ist beim TSV der Einsatz von Youngster Thomas Rudolphi, der sich bei der knappen 22:25-Niederlage vor Wochenfrist in Ingolstadt verletzte.

22:25 bei HC Donau/Paar II:

TSV Rottenburg lässt zu viel liegen

 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg haben am Sonntag in Ingolstadt Zählbares knapp verpasst. Im letzten Saison-Auswärtsspiel der Bezirksliga-Platzierungsrunde unterlagen sie beim HC Donau/Paar II mit 22:25 (10:11). Trotzdem gab sich TSV-Trainer Detlev Klosik danach nicht unzufrieden: „Es war eine klare Steigerung gegenüber unserem schwachen Spiel in Gaimersheim. Trotz der Sauna-Temperaturen in der aufgeheizten Halle haben wir bis zum Schluss gekämpft und am Ende bei einigen Pfosten- und Lattentreffern kein Wurfglück mehr gehabt“, resümierte der Übungsleiter. Und hofft nun am Samstag (15 Uhr, Laabertalhalle) gegen den TSV Gaimersheim vor den eigenen Fans auf einen adäquaten Abschluss einer sehr ordentlichen Rottenburger Spielzeit.

Bei der BOL-Reserve des Ingolstädter und Manchinger Handball-Konglomerats ließen die Gäste zu viele Chancen liegen - unter anderem drei von sechs erhaltenen Siebenmetern. Auch fünf Zeitstrafen der Hausherren (TSV bloß eine) wurden nicht gut genug genutzt. Rottenburg war außer beim 1:0 immer in der Verfolgerrolle, blieb aber stets dran. In der „Crunchtime“ spielte der HC dann konsequenter, setzte sich vom 18:17 (50.) auf 22:17 (53.) ab. Die Laabertaler hielten das Tempo auch auf der Zielgeraden hoch und verkürzten nochmals auf 23:21 (58.), ehe die Oberbayern mit zwei Kontern den Sack zuschnürten. Wichtig werden könnte allerdings noch das 22. TSV-Tor,  das Jungspund Lukas Jacobsen praktisch mit der Schlusssirene erzielte. Bei Punktgleichheit am Ende hätten die Niederbayern  jetzt nämlich mit einem Treffer den Direktvergleich mit der HC-„Zweiten“ gewonnen.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Kranert; Spanner (3/1), Biberger (4/2), Zieglmeier (1), Rudolphi (3), Schönthier (2), Janker, Kammermeier (5), Böttcher (2), Jacobsen (2), Neumann, Fischhaber, Schneider.

22:31-Pleite in Gaimersheim:
Rottenburger Handballer mit gebrauchtem Abend


(fe) Für die Handballer des TSV Rottenburg setzte es am Samstag mit 22:31 (7:16) beim TSV Gaimersheim die erste Niederlage in der laufenden Bezirksliga-Playdownrunde. Gästetrainer Detlev Klosik war von der Vorstellung, die seine Truppe insbesondere in der erste Hälfte ablieferte, restlos bedient: „Das war unsere schlechteste erste Halbzeit seit Jahren. Da haben wir das Spiel frühzeitig abgeschenkt“, kommentierte Klosik den gebrauchten Rottenburger Handball-Abend. Und ließ es auch nicht als Ausrede gelten, dass sein Team auf einige verletzte oder unabkömmliche Leistungsträger verzichten musste. Torjäger Florian Kammermeier wirkte nach seiner dreiwöchigen Verletzungspause zwar wieder mit, taute aber ebenso wie seine Teamkollegen erst in der Schlussphase auf, als das Match längst entschieden war. Zuvor machten es die Laabertaler ihren Gastgebern allzu leicht, trafen das Tor nicht und bekamen in der Abwehr einschließlich aller drei eingesetzten Torhüter keinen Zugriff auf die Oberbayern. Die zogen bereits nach knapp 23 Minuten zweistellig davon (13:3) und hatten beim Seitenwechsel (16:7) den „Zweier“ schon in der Tasche. Nach dem Wiederbeginn schienen die Laabertaler beim Zwischenstand von 28:12 (47.) in ein Debakel zu schlittern. Aber in der Schlussphase bewiesen die Niederbayern Moral, steigerten endlich ihre Wurfeffektivität und ließen nur noch drei Gegentreffer zu. „Da haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle“, gab sich Chefcoach Klosik am Ende wenigstens ein bissl versöhnt.
Nach einer Osterpause geht‘s für die Rot-Schwarzen erst wieder am 7. April (14 Uhr) mit dem letzten Saison-Auswärtsspiel in Ingolstadt weiter.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck, Kranert; Spanner (4/2), Biberger (1), Zieglmeier, Rudolphi (2), Schönthier (1), Kammermeier (6), Jacobsen (3), Neumann (1), Fischhaber (3), Schneider (1).


 

23:19-Heimsieg gegen Donau/Paar II:

Rottenburg gibt nach der Pause Gas

 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg bleiben zu Hause auch in der Bezirksliga-Platzierungsrunde um die Ränge neun bis zwölf eine Macht: Am Samstag schlugen sie im ersten von vier Relegationsspielen den Tabellenvierten der Westgruppe, HC Donau/Paar II, nach einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit verdient mit 23:19 (7:7).

Die ersten 30 Minuten der eher durchwachsenen Partie standen ganz im Zeichen der Torhüter. Bei den ersatzgeschwächten Gästen zeigte der frühere Bayernligakeeper Joachim Murgg seine Klasse und war von den Rottenburgern zunächst kaum zu bezwingen. Ihm nicht nach standen allerdings die TSV-Schlussmänner Simon Tröger, Thomas Simbeck und Enrico Kranert, die Trainer Detlev Klosik im 20-Minuten-Takt einwechselte und die ihr Team ebenfalls im Spiel hielten.

Nach einer torarmen ersten Hälfte (7:7) nahm das Match im zweiten Akt Fahrt auf. Rottenburg kam hellwach aus der Kabine zurück und zog binnen sechs Minuten vom 11:10 auf 16:12 weg (43.). Danach gingen die TSV-Werfer wieder zu fahrlässig mit ihren Torchancen um und die BOL-Reserve aus Ingolstadt und Manching kam nochmals bis auf zwei Treffer ran (20:18, 21:19/58. Minute). Aber dann überraschte Thomas Rudolphi, der den verletzten Florian Kammermeier auf der Rechtsaußenposition bestens vertrat (vier Tore), trotz TSV-Unterzahl den Gästekeeper mit einem Wurf ins kurze Eck zum 22:19 (59.). 19 Sekunden vor der Sirene besorgte schließlich Tim Böttcher auf der linken Außenbahn für die Laabertaler den Endstand.

TSV Rottenburg (Tore): Tröger, Simbeck, Kranert; Spanner (3), Biberger (4), Zieglmeier (3), Rudolphi (4), Schönthier (3), Janker (1), Böttcher (2), Jacobsen (3), Neumann, Fischhaber, Schneider.

Playdwonrunden-Start gegen Donau/Paar II:

Rottenburg „hat noch nicht fertig“

 

(fe) „Ich habe fertig“, beendete einst der italienische Kulttrainer Giovanni Trappatoni seine legendäre Wutrede auf einer Pressekonferenz des FC Bayern. „Noch nicht fertig“ haben dagegen die Handballer vom TSV Rottenburg die Bezirksliga-Saison 2023/24, die für sie am Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) mit dem ersten Heimspiel der Playdownrunde um die Plätze neun bis zwölf gegen den HC Donau/Paar II in die planmäßige Verlängerung geht.

Die Oberliga-„Zweite“ des Fusionsclubs aus Ingolstadt und Manching verpasste trotz eines starken Endspurts (8:2 Punkte) als Fünfter der Staffel West knapp die Spiele um die Positionen fünf bis acht. Bei aktuell drei Absteigern wäre den Oberbayern der Klassenerhalt ebenso sicher wie den Rottenburgern, die sich endlich einmal länger als ein Spieljahr im Bezirksunterhaus halten konnten. So ganz traut TSV-Trainer Detlev Klosik dem „Braten“ freilich noch nicht: „Im Falle eines verschärften Abstiegs könnte das Gesamtranking noch wichtig werden, und deshalb sollten wir versuchen, in der Relegationsrunde mindestens zwei Mannschaften hinter uns zu lassen“, geht‘s für Klosik keineswegs nur um die „goldene Ananas“. Zumal die West-Staffel als spielstärker eingeschätzt wird als die Gruppe Ost, in deren Siebenerfeld die Laabertaler als Fünfter einliefen. In den Platzierungsspielen  gegen Donau/Paar und Gaimersheim heißt‘s also Farbe zu bekennen für das Klosik-Team. Nachdem die Ergebnisse aus der Gruppenphase mitgenommen werden, gehen alle Teams der Viererstaffel punktgleich ins Rennen (je 2:2). Auf ihren Ost-Kollegen TSV Simbach II treffen die Rottenburger nicht mehr - im Falle von Punktegleichstand am Ende  wären sie gegenüber den Innstädtern um drei Tore besser und würden wieder vor ihnen landen.

Am Samstag ist bei den Laabertalern der Einsatz der angeschlagenen Florian Kammermeier und Leo Zieglmeier noch stark gefährdet, während der zuletzt noch krankheitsbedingt fehlende Bastian Schönthier wieder dabei sein dürfte.

Indessen werden beim TSV Rottenburg bereits die Weichen für die neue Saison gestellt. Chefcoach Detlev Klosik signalisierte seine Bereitschaft, den Laabertalern die Treue zu halten.

Doch zunächst fokussieren sich die Rot-Schwarzen auf ihre vier Relegationsspiele, in denen sie eine insgesamt recht positive Spielzeit adäquat abrunden wollen.

Beim 19:32 in Eggenfelden:

Rottenburg bezieht kräftig Prügel

 

(fe) Zum Gruppenfinale in der Handball-Bezirksliga Ost bezog der TSV Rottenburg am Samstag beim TV Eggenfelden mit 19:32 (6:15) kräftig Prügel. Und das ist durchaus wörtlich gemeint, denn während der Partie bekamen vor allem die TSV-Jungspunde Florian Kammermeier (Verdacht auf Rippenbruch) und Leo Zieglmeier die überharte Gangart der Hausherren schmerzhaft zu spüren und mussten frühzeitig verletzt raus. „Der Schiedsrichter hat das nicht unterbunden und nach der ‚Pippi-Langstrumpf-Methode‘ gepfiffen: ‚Wie es mir gefällt, mach‘ ich mir die Welt‘“, kommentierte Rottenburgs Trainer Detlev Klosik das Kuriosum, dass am Ende sein Team und nicht etwa die Eggenfeldener „Raubeine“ die meisten Strafzeiten auf dem Kerbholz hatten (8:4). Das hatten die Gastgeber eigentlich gar nicht nötig, denn unterm Strich war ihr klarer Heimsieg, mit dem sie sich das Ticket für die BOL-Aufstiegsspiele endgültig holten, verdient. Anfangs wirkten die Rottaler in ihrem „Alles-oder-nichts-Duell“ allerdings reichlich nervös und Rottenburg kam - ganz im Gegensatz zum Waldkraiburg-Match vor Wochenfrist - gut ins Spiel (3:2-Führung bis zur 9. Minute). Eggenfelden verschärfte daraufhin seine Gangart und kaufte - einhergehend mit einigen krassen Schiri-Fehlentscheidungen - den Laabertalern bald den Schneid ab. Nach einem 10:0-Lauf zum 13:3 für den TVE war die Partie bereits nach knapp 22 Minuten gelaufen. Wenigstens im Rottenburger Angriff klappte es nach dem 6:15-Pausenrückstand in der zweiten Halbzeit wieder besser und der zweiten Garnitur der Laabertaler gelangen einige sehenswerte Tore. Die deutliche 19:32-Klatsche war am Ende trotzdem nicht zu vermeiden.

Jetzt haben die Klosik-Schützlinge zwei Wochen Zeit, um ihre physischen und psychischen Wunden zu lecken. Dann geht‘s in die Platzierungsspiele um die Ränge neun bis zwölf gegen die Vertreter aus der Gruppe West.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Kranert; Spanner (5/3), Biberger (2), Löffelmann, Zieglmeier (1), Rudolphi (1), Janker (1), Kammermeier (1), Böttcher (5), Neumann (2), Fischhaber, Schneider (1).

Gruppenfinale in Eggenfelden:

Für Rottenburg geht‘s noch um was

 

(fe) Die Gruppenphase in der Bezirksliga Ost geht für die Handballer des TSV Rottenburg am Samstag (18 Uhr, Sporthalle Birkenallee) mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TV Eggenfelden zu Ende. Ab März ermitteln dann die beiden Ersten der Staffeln Ost und West die drei Aufsteiger zur Bezirksoberliga, während die restlichen elf Bezirksligisten in insgesamt drei Playdowngruppen die Plätze fünf bis acht, neun bis zwölf und 13 bis 15 ausspielen. So fragwürdig dieser Modus für die meisten Vereine auch sein mag - er garantiert zumindest in den Gruppenspielen Spannung pur bis zum letzten Durchgang. Im Osten ist Primus Waldkraiburg (18:4 Punkte) durch, während Eggenfelden (2./14:6) mit Siegen gegen Simbach II (Freitag) und Rottenburg der TGL-Reserve (3./24:8) das zweite Playoffrunden-Ticket abluchsen kann. Aber auch für Rottenburg (5./10:12) geht‘s trotz des gesicherten fünften Platzes keineswegs nur um die „goldene Ananas“, weil im Erfolgsfall sogar der Sprung auf Position vier und damit eine Teilnahme an der Platzierungsrunde fünf bis acht noch möglich wäre. Und die würde den Klassenerhalt definitiv vorzeitig sichern, während die Ränge neun bis zwölf bei einem - aktuell aber nicht drohenden - verschärften Abstieg noch relevant werden könnten.  „Wir wollen uns gut verkaufen und das Spiel nicht so abschenken wie zuletzt gegen Waldkraiburg“, reist TSV-Trainer Detlev Klosik mit einer klaren Zielsetzung für seine Mannschaft ins Rottal. Dort hoffen die Laaberaler auf eine Rückkehr der vor Wochenfrist wegen Grippe respektive Verletzung fehlenden Jungspunde Matthias Reindl und Lukas Jacobsen ins TSV-Team.

17:34-Heimklatsche gegen Waldkraiburg:

Rottenburg nach Höhenflug abgestürzt

 

(fe) Nach einem Höhenflug mit vier Siegen am Stück sind die Handballer des TSV Rottenburg in der Bezirksliga Ost hart auf dem Boden der Tatsachen abgestürzt und mussten am Samstag gegen Ligaprimus VfL Waldkraiburg mit 17:34 (11:19) die bisher höchste Saisonklatsche einstecken. Es war in der laufenden Runde erst die zweite Heimniederlage. Die tat weh, war aber angesichts der klasse Rückrunde seines Teams für TSV-Trainer Detlev Klosik kein Beinbruch: „Bei uns wirkten einige Jungs nach dem jüngsten Höhenflug ein bissl übermotiviert. Aber nach vier Alutreffern von uns in der Anfangsphase, die im Gegenzug jeweils Kontertore zur Folge hatten, und einem 0:7-Rückstand war das Spiel eigentlich schon nach zehn Minuten abgeschenkt“, kommentierte der Rottenburger Coach. Im Gegensatz zum Hinspiel, das die Industriestädter nur mit Ach und Krach gewonnen hatten (32:28), nahm der VfL den Aufsteiger diesmal nicht auf die leichte Schulter, erklärte das Match an der Laaber zum „Endspiel“ um den Gruppensieg und rückte mit einem vollen Fanbus an. Die bisher so überzeugende TSV-Abwehr einschließlich der Torhüter fand einfach keinen Zugriff auf die schnellen Gäste-Angreifer und im VfL-Kasten entnervte der überragende Karl-Heinz Lode die Rottenburger Werfer. Die Laabertaler lösten ab Mitte der ersten Hälfte zwar ihre Tor-Blockade, hatten aber nach einem 11:19-Pausenrückstand auch im zweiten Abschnitt keine reelle Chance mehr, das Spiel wenigstens etwas spannend zu machen. Das Team um Ex-Drittligaspieler Julian Ruckdäschel gab weiter Vollgas und ließ beim 34:17-Kantersieg nicht die geringsten Zweifel am Einzug in die BOL-Aufstiegsrunde zu. Für die Klosik-Truppe, die den Klassenerhalt bereits sicher hat, heißt es nun „Mund abputzen“ und die sehr positive Saison im letzten Gruppenspiel am Samstag in Eggenfelden und in den beiden Platzierungsspielen gegen den Tabellenfünften der Gruppe West adäquat abzurunden.

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Kranert; Spanner (3/2), Biberger, Zieglmeier, Rudolphi (2), Schönthier (3), Janker, Kammermeier (2), Böttcher (5), Neumann (2), Fischhaber, Schneider.

24:19 gegen TSV Simbach II:

Rottenburger Handballer holen vierten Sieg am Stück

 

(fe) Jubel, Trubel, Heiterkeit in der Laabertalhalle: Dort holten die Handballer des TSV Rottenburg am Faschingssamstag gegen den TSV Simbach II mit 24:19 (12:10) den vierten Sieg am Stück. Damit fixierte das Klosik-Team in der Bezirksliga Ost Platz fünf und geht ab März mit einem Zwei-Punkte-Bonus in die Playdownrunde.

Bis es soweit war, mussten die Laabertaler ein hartes Stück Arbeit verrichten. Fand auch Trainer Detlev Klosik: „Wir hatten viele gute Spielzüge, aber im Torabschluss Luft nach oben. Die 6:0-Abwehr mit dem Innenblock Sebastian Janker/Stefan Fischhaber stand und war wieder einmal die Basis für den verdienten Heimsieg“, resümierte der Übungsleiter.

Einmal mehr kam Rottenburg zäh ins Spiel (1:3, 2:5/9. Minute). Erst nach einer knappen Viertelstunde (7:6/15.) gingen die Hausherren das erste Mal in Führung. Enrico Kranert hatte zwischenzeitlich den glücklosen Simon Tröger im Rottenburger Tor abgelöst und wurde zum großen Rückhalt. Matthias Spanners Kracher ergab das 12:9 (24.), aber es blieb bis zur Pause (12:10) eng. Nach dem Wiederbeginn zündeten Spanner, Tim Böttcher und Co. dann den Turbo und beim 19:12-Vorsprung (45.) schienen alle Messen genesen. Nicht allerdings für das Schirigespann, das mit vier Zeitstrafen hintereinander einigen Trubel im Rottenburger Lager auslöste. In teilweise doppelter Überzahl kamen die Simbacher Jungspunde noch einmal gefährlich nahe (21:18/55.). Aber dann machten die Laabertaler endlich wieder ernst: Florian Kammermeier legte seine Wurfblockade ab, Sebastian Janker traf vom Kreis und Youngster Peter Neumann band mit dem 24:18 das Luftschlangen-Schleiferl ans Rottenburger Dreierpack (59. Minute). Schluss, Tusch, Siegerkreisel, Narrhallamarsch - die Party an der Laaber konnte beginnen!

TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Kranert; Spanner (5/3), Biberger (2), Löffelmann (3), Zieglmeier (3), Schönthier (2), Janker (1), Kammermeier (1), Böttcher (5), Reindl, Neumann (1), Fischhaber (1), Schneider.

„Endspiel“ um Platz fünf gegen Simbach II:

Rottenburger Handballer haben Appetit auf mehr

 

(fe) Den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost konnten die Handballer des TSV Rottenburg dank dreier Siege am Stück vorzeitig sichern. Jetzt haben sie Appetit auf mehr bekommen und streben im Heimspiel am Samstag (19.30 Uhr, Laabertalhalle) gegen den TSV Simbach II den vierten Streich an. Gelänge den Rot-Schwarzen (8:10 Punkte) die Wiedergutmachung für die knappe Hinspielpleite (17:19), hätten sie gegenüber der punktgleichen Bayernligareserve (6./8:12) Platz fünf sicher. Und der wäre ein entscheidender Vorteil für die im März anstehenden Platzierungsrunde gegen die West-Vereine um die Gesamtränge neun bis zwölf. „Unser Ligaverbleib ist sportlich höher einzuschätzen als die drei Aufstiege in den Vorjahren. Damit haben wir Skeptiker, die uns nach dem Karriereende zweier Leistungsträger als Abstiegskandidat Nummer eins sahen, widerlegt“, zollt TSV-Trainer Detlev Klosik seinen Jungs Respekt. „Wir haben in den letzten Spielen mit mannschaftlicher Geschlossenheit und guter Abwehrarbeit überzeugt“, sieht das Landshuter Handball-Urgestein der Rottenburger Zukunft zuversichtlich entgegen. Denn: Die Trainingsbeteiligung stimmt, die Personalprobleme halten sich momentan in Grenzen. Nur Torwart-Jungspund Thomas Simbeck fehlt zurzeit. Dafür plant Linkshänder Carl Löffelmann nach längerer Verletzungspause sein Comeback. Damit hat Klosik fast die „Qual der Wahl“ und kann seinen Grundsatz „nur wer im Training ist, der spielt“ vollumfänglich umsetzen.

22:16-Derbysieg gegen TGL II:

TSV Rottenburg klettert auf Nichtabstiegsplatz

 

Der viel zitierte Derbycharakter wirkt eben auch im Handball: Am Samstag feierte der TSV Rottenburg vor rund 250 Zuschauern in der Laabertalhalle einen völlig überraschenden 22:16 (8:9)-Heimsieg gegen Bezirksliga-Tabellenführer TG Landshut II und machte damit einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Bezirksliga-Erhalt. Für die Perspektivtruppe des Bayernlsponserte einen kompletten Satz Trikots für die weibliche C-Jugend - natürlich in den traditionellen Vereinsfarben Rot und Schwarz. Darüber freuten sich beim Fototermin (auf dem Bild v. links) die Geschäfist nach der dritten Saisonpleite die Mission „sofortiger Wiederaufstieg“ wieder ernsthaft in Gefahr geraten.

Seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte Rottenburg hätte sich TG-Trainer Gernot Nagy wohl anders vor gestellt. Das von Anfang an umkämpfte und ausgeglichene Nachbarduell stand im Zeichen starker Torhüterleistungen von Simon Tröger (TSV) und Groudis Kasparas (TGL). Die Hausherren versemmelten in Halbzeit eins gleich drei Siebenmeter, sodass es mit einer knappen Landshuter 8:9-Pausenführung in die Kabinen ging. Die klar favorisierten Gäste wahrten bis zum 11:12 (43. Minute) einen hauchzarten Vorsprung, den Leo Zieglmeier und Peter Neumann mit zwei verwandelten Strafwürfen für die Laabertaler zum 13:12 umdrehten (46.). Simon Biberger sattelte danach das 14:12 drauf (47.), ehe Moritz Glöckler per Doppelschlag binnen 45 Sekunden wieder egalisierte. Dann biss in doppelter Landshuter Unterzahl die Rottenburger „Flügelzange“ Florian Kammermeier wieder zweimal zu und als Matthias Spanner wenig später (54.) zum 18:15 für‘s Klosik-Team netzte, nahm die Derby-Überraschung Formen an. Zumal sich die Dreihelmenstädter nach einer Auszeit einen Wechselfehler mit anschließender Zweiminutenstrafe leisteten. Der für Tröger gekommene Enrico Kranert vernagelte in den letzten zehn Minuten den TSV-Kasten und hielt unter anderem einen Strafwurf seines Ex-Teamkollegen Andi Forster. Auf der anderen Seite besiegelten Linksaußen Tim Böttcher mit einem lupenreinen Hattrick und Simon Biberger mit dem letzten Treffer des Spiels zum 22:16 den Derby-Triumph der Schützlinge von Trainer Detlev Klosik.

Für die Handballer geht‘s wieder in die Vollen

Heimspiele am Samstag und Sonntag für sieben TSV-Teams

 

Nicht nur bei der momentan laufenden Europameisterschaft, sondern auch bei den Handballern des TSV Rottenburg geht‘s nach der Weihnachtspause jetzt wieder in die Vollen. Am Wochenende sind sieben der zehn Rottenburger Teams im Einsatz, und alle Mannschaften können dabei auf den Heimvorteil bauen.

Der erste Handball-Großkampftag in der Mehrzweckhalle Laabertal beginnt am Samstag um 12.30 Uhr mit dem Heimspiel der weiblichen D-Jugend gegen die D3 der HF Scheyern. Zum Jahresbeginn wurden im U13-Bereich die Ligen gemäß den Herbstrundenergebnissen neu eingeteilt. Als Bezirksklassen-Vizemeisterinnen verzichteten die Rottenburger D-Mädels auf ihr Aufstiegsrecht, um im Falle von Personalnot wieder Buben vom älteren E-Jugendjahrgang einsetzen zu können. Ebenso handhabt es die SG Moosburg, auf die der TSV wie in der Vorrunde trifft. Auch mit dem SC Kirchdorf gibt es in der Staffel Mitte ein Wiedersehen.

Bei Rottenburgs weiblicher C-Jugend, die gut zur Hälfte noch aus D-Jugendlichen besteht, kommt es um 14.15 Uhr zum Laaberderby mit der SG Schierling/Langquaid. Die Gäste rechnen sich als Zweite der übergreifenden Bezirksliga Mitte-Ost 1 mit 7:1 Punkten noch beste Meisterschaftschancen aus. Doch die jungen TSV-Damen, zurzeit mit 2:8 Zählern auf Platz vier eingereiht, wollen in der Rückrunde noch den einen oder anderen Punkt einsammeln. Trotz ihrer  19:27-Hinspielniederlage bei den favorisierten Schierlingerinnen haben sie zumindest eine Halbzeit lang eine sehenswerte Derby-Vorstellung geboten.

Das nächste Punktspiel bestreiten am Samstag um 16 Uhr die D1-Jungs gegen die SpVgg Altenerding. Nach dem sicheren Klassenerhalt in der Bezirksliga werden für die Laabertaler in der Rückrunde die Karten neu gemischt. Außer den Altenerdinger „Jungbibern“ bekommt es das Frohnhöfer/Kailich-Team in der Gruppe Mitte noch mit dem TSV Schleißheim zu tun. Die „jungen Gallier“ von der Laaber sind schon ganz gespannt auf die Vergleiche mit dem Nachwuchs der Großvereine aus dem Münchner Norden.

Die Partie der Rottenburger B-Junioren gegen die U17 der DJK Eichstätt am Samstag um 17.30 Uhr geht der „Papierform“ nach als Spitzenspiel durch, duellieren sich hier doch der Tabellenzweite (10:4 Punkte) und der Rangerste (18:0) der übergreifenden Bezirksliga Mitte 3. Aber die deutliche Rottenburger 18:32-Schlappe im Hinspiel weist die Favoritenrolle klar den Eichstättern zu. Wenn die Jungs des TSV-Trainerduos Philipp Panholzer/Sigi Pautz das Titelrennen noch einmal spannend machen wollen, dann müssen sie in diesem Heimspiel schon über sich hinauswachsen.

Krasser Außenseiter sind im letzten Spiel des Samstags um 19.15 Uhr die Rottenburger Herren gegen den Bezirksliga-Topfavoriten und Tabellenführer TG Landshut II. Dabei können die Klosik-Schützlinge Wiedersehen feiern mit ihrem langjährigen Trainer Gernot Nagy, der jetzt für die künftigen Bayernligastars des Landshuter Renommiervereins zuständig ist.

Am Sonntag stehen dann für die Rottenburger Handballer noch zwei Heimtermine in der Laabertalhalle an. Um 10 Uhr beginnt dort das erste Rückrunden-Verbandsturnier der E-Jugehd (U11), bei dem die Gastgeber in ihrer Staffel mit der SG Eintracht Karlsfeld-Dachau, dem TSV Indersdorf und dem TSV Schleißheim wieder durchwegs auf oberbayerische Spielpartner treffen.

Zum Ausklang des Handball-Mega-Wochenendes in Rottenburg kämpft am Sonntag um 14 Uhr die männliche D2-Jugend gegen die Zweitvertretung der TG Landshut um Punkte. Die Gäste aus der Bezirkshauptstadt sind den Laabertalern aus der Herbstserie bestens bekannt. In der neu gebildeten Bezirksklasse Mitte-West bekommen es die beiden niederbayerischen Teams außerdem noch mit der „Zweiten“ des TSV Wartenberg aus dem oberbayerischen Nachbarlandkreis Erding zu tun.

29:23-Sieg in Straubing:

Rottenburg holt „Big Points“ im Abstiegskampf

 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg holten am Donnerstagabend im Nachholspiel beim Bezirksliga-Schlusslicht HSG Straubing mit 29:23 (13:10) „Big Points“ für den Klassenerhalt. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben wieder selber schwer gemacht. Der zweite Durchgang war dann in Ordnung“, resümierte ein erleichterter TSV-Trainer Detlev Klosik. Der freute sich über die gelungenen Einstände des Ex-Nullneuners Enrico Kranert im Tor sowie des reaktivierten Eigengewächses Peter Neumann. Auch die starke Leistung von Stefan Fischhaber, der als Abwehrspezialist mit vier Toren aus dem Rückraum glänzte, hob der Coach hervor. In einem typischen Kellerduell leisteten sich die Gäste zu viele Fehlwürfe und technische Patzer und gerieten zunächst mit 1:4 ins Hintertreffen (8. Minute). Dann kamen die Laabertaler auf Betriebstemperatur und warfen in der 20. Minute mit 7:6 die erste Führung heraus. Diese wurde dann flugs bis auf 11:6 (24.) ausgebaut. Nach einem 13:10 für Rottenburg zur Pause kämpften sich die Hausherren wieder bis auf ein Tor heran (14:13/34.) und blieben bis zur 36. Minute (16:15) dran. Dann aber nahm der TSV das Heft wieder fest in die Hand und setzte sich nach einigen gut herausgespielten Treffern bis Mitte der zweiten Halbzeit vorentscheidend über 20:15 (40.) mit 24:17 (48. Minute) ab. In den Schlussminuten betrieben dann die Gäubodenstädter noch etwas Ergebniskosmetik und verkürzten vom 20:28 (58.) bis zum 23:29-Endstand.

Am heutigen Samstag im Heimspiel gegen die TG Landshut II (19.15 Uhr, Laabertalhalle) wollen die Rottenburger den Tabellenführer etwas ärgern. Quasi ein „Heimspiel“ ist es auch für TG-Trainer Gernot Nagy, der nur zwei Straßen von der Rottenburger Halle entfernt wohnt und der beim TSV viele Jahre als Übungsleiter und Funktionär tätig war.

TSV Rottenbhrg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck, Kranert; Spanner (5/2), Biberger (2), Neumann (1), Rudolphi, Schönthier (4), Kammermeier (6), Böttcher (5), Reindl (2), Jacobsen, Fischhaber (4), Schneider.

Donnerstag in Straubing, Samstag gegen TGL II:

Rottenburger Handballer vor brisantem Doppelpack

 

Mit einem brisanten Doppelpack starten die Bezirksliga-Handballer des TSV Rottenburg ins Jahr 2024. Am Donnerstag (20.15 Uhr, Sporthalle am Peterswöhrd) steht das Nachholspiel bei der HSG Straubing auf dem Programm. Nur zwei Tage später, am Samstag um 19.15 Uhr, steigt in der heimischen Laabertalhalle das Derby gegen Tabellenführer TG Landshut II.

„Wir denken von Spiel zu Spiel“, hat TSV-Trainer Detlev Klosik zunächst das Kellerduell beim punktlosen Schlusslicht der Ostgruppe (7./0:18) im Fokus. Der Übungsleiter stellt sein Team auf einen Gastgeber ein, der gegen den Vorletzten aus Rottenburg (4:10) bedingungslos um seine wohl letzte Chance auf den Klassenerhalt kämpfen wird. „Nach unserem 26:20-Hinspielsieg ist der Druck bei den Straubingern, die sich eigentlich keine Niederlage mehr erlauben können“, sieht Klosik seine Mannschaft zumindest psychologisch im Vorteil. Die Laabertaler zeigten im letzten Spiel vor der Weihnachtspause beim 31:26-Heimsieg gegen Deggendorf, dass sie in der Bezirksliga angekommen sind. „An diese Leistung wollen wir im neuen Jahr anknüpfen und haben uns deshalb gut auf die Rückrunde vorbereitet“, ist der Rottenburger Coach zuversichtlich. Zumal Detlev Klosik erstmals den routinierten Torhüter Enrico Kranert einsetzen kann, der sich nach dem Rückzug des ETSV 09 Landshut aus der BOL dem TSV Rottenburg angeschlossen hat. Für Kranert gibt es am Samstag gleich ein Wiedersehen mit den Ex-Kollegen Andreas Forster und Dominik Greger, die noch bis vor wenigen Wochen mit ihm bei den Nullneunern aufliefen und nun zum Lokalrivalen TGL gewechselt sind. Während gegen die favorisierte Bayernligareserve für den Aufsteiger die Punkte ziemlich hoch hängen, soll am Donnerstagabend aus Straubing etwas Zählbares an die Laaber mitgenommen werden. „Mit einem Sieg könnten wir uns eine hervorragende Ausgangslage für die dann folgenden drei Heimspiele verschaffen und im Idealfall vielleicht sogar der Abstiegsrunde entgehen“, sagt „Lev“ Klosik.

31:25-Heimsieg gegen Deggendorf:
Rottenburger Handballer zeigen bisher bestes Saisonspiel

 

(fe) Die Handballer des TSV Rottenburg können beruhigt Weihnachten feiern: Im letzten Pflichtmatch des Jahres bejubelten sie am Samstag einen 31:25 (11:13)-Heimsieg gegen den HC Deggendorf und sammelten damit wertvolle Punkte für den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost.
„Das war sowohl in Abwehr als auch im Angriff unser bisher bestes Saisonspiel - endlich platzte bei den Jungs der Knoten“, freute sich TSV-Trainer Detlev Klosik. Das zeichnete sich in der ersten Halbzeit allerdings noch nicht ab. Da starteten die Gastgeber wieder einmal übernervös, vergaben viele Torchancen und hatten zudem mit einigen „Alu“-Treffern Pech. Doch da auch die Gäste nicht fehlerfrei agierten, kam Rottenburg nach einem 1:4-Rückstand ab der 10. Minute auf „Betriebstemperatur“. Torwart Simon Tröger, der während der gesamten 60 Minuten Klosiks Vertrauen genoss, war ein sicherer Rückhalt und vorne erwischte vor allem Jungspund Bastian Schönthier auf der „Königsposition“ Rückraum links einen Sahnetag (insgesamt sieben Tore). Die Rot-Schwarzen glichen zum 6:6 aus (18.), mussten bis zur Pause aber einen knappen 11:13-Rückstand quittieren. Deggendorf legte zwar gleich nach dem Wiederbeginn zum 11:14 nach, doch ein Dreifachschlag von Florian Kammermeier sowie Treffer von Tim Böttcher und Matthias Spanner bedeuteten in der 34. Minute die erstmalige Rottenburger Führung (15:14). „Das war für uns die Initialzündung“, konstatierte „Lev“ Klosik, dessen Truppe fortan erst richtig loslegte. Der TSV erhöhte in Überzahl auf vier Tore (20:16/43.), ehe der Tabellendritte von der Donau nochmals seinen Rückstand halbierte (21:19/45.). Aber die Hausherren gaben weiterhin Vollgas und als sie bis zur 56. Minute entscheidend auf 28:23 enteilt waren, verwandelten die knapp 100 Zuschauer die Laabertalhalle in ein „Freudenhaus“. Den  Schlusspunkt setzte 53 Sekunden vor Ultimo bezeichnender Weise Bastian Schönthier mit dem 31:25.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (5/2), Biberger (4/1), Zieglmeier, Rudolphi (2), Schönthier (7), Kammermeier (8), Böttcher (3), Reindl (2), Jacobsen, Ringenberg, Fischhaber.

Rottenburger Handballer erwarten Deggendorf
Klosik: „Brauchen jetzt die Lockerheit der Auswärtsspiele“

 

(fe) Für die Handballer des TSV Rottenburg steigt am Samstag (18 Uhr, Laabertalhalle) gegen den HC Deggendorf das letzte Bezirksliga-Heimspiel des Jahres. Damit beginnt für die Mannschaft von Trainer Detlev Klosik eine Reihe von vier Heimpartien, die sich im neuen Jahr fortsetzt. Hier wollen die Laaberstädter (Tabellensechster mit 2:10 Zählern) so oft wie möglich punkten, um sich ein Polster für die im März startende Abstiegsrunde zuzulegen . Erst zweimal seit dem Aufstieg durften die Rot-Schwarzen vor eigenem Anhang ran, und dabei hakte es gegen Straubing (trotz des 26:20-Sieges) und gegen Eggenfelden (13:23) hauptsächlich im Angriff. „Wir brauchen jetzt mal zu Hause die Lockerheit, die uns bisher auswärts so auszeichnete“, erinnert Klosik vor allem an die Partien in Deggendorf (29:32) und Waldkraiburg (28:32), als der Außenseiter nur knapp an Zählbarem vorbei schrammte. Deshalb war der Chefanweiser auch überhaupt nicht glücklich über den witterungsbedingten Spielausfall am Sonntag in Straubing: „Wir hätten fast unseren kompletten Kader zur Verfügung gehabt. Beim Nachholtermin 17. Dezember, den uns die Straubinger vorgeschlagen haben, würden dagegen einige Stammkräfte bei uns fehlen“, bedauert Detlev Klosik. Jetzt müssen seine Jungs erst einmal ihre Hausaufgabe gegen den Rangdritten aus Deggendorf, der mit 10:4 Punkten nach wie vor aussichtsreich im Rennen um einen der beiden Plätze für die Aufstiegs-Relegationsspiele liegt, bestmöglich erledigen. Der Übungsleiter hofft dabei gegen die robusten Donaustädter bis auf Abwehrstratege Samuel Schneider, der wegen eines Muskelbündelrisses länger ausfällt, alle Mann an Bord zu haben. Zum „achten Mann“ könnten dabei die TSV-Fans werden, wenn sie voll hinter ihrem Team stehen und es auch in kritischen Situationen unterstützen.

28:32-Pleite in Waldkraiburg:
Rottenburger Handballer belohnen sich nicht

 

(fe) Der TSV Rottenburg ist in der Handball-Bezirksliga Ost angekommen, in der Tabelle macht sich dies allerdings (noch) nicht bemerkbar: Nach ihrer 28:32 (14:12)-Pleite am Samstag beim Rangdritten VfL Waldkraiburg sitzen die Laabertaler mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Platz fest. „Es war ein gutes, temporeiches  Spiel, auch der Gastgeber hat uns gelobt. Aber am Ende konnten wir uns wie schon in Simbach und Deggendorf nicht belohnen und gingen leer aus“, bedauerte TSV-Trainer Detlev Klosik. Tat sich seine Truppe zuletzt mit dem Torewerfen schwer, kam dem Team die offensive Deckung des VfL entgegen. Über weite Strecken der Partie hatte Rottenburg die Torfabrik der Liga ordentlich im Griff und vorne traf der flinke TSV-Angriff plötzlich wie am Fließband. Nach mehrmals wechselnden Führungen ging‘s mit einem 14:12 aus Gästesicht in die Pause. Im zweiten Abschnitt sattelte Tim Böttcher gleich das 15:12 drauf und bis zur 39. Minute (20:19) legten die Laabertaler immer vor. Der Knackpunkt für den TSV waren dann zwei Siebenmeter-Entscheidungen in Folge zugunsten der Hausherren, die prompt Zweiminutenstrafen nach sich zogen. „Da meinte es der Schiedsrichter nicht gerade gut mit uns“, konnte Coach Klosik die Pfiffe des Moosburger Referees nicht recht nachvollziehen. Waldkraiburg nutzte die vierminütige Überzahl, um das Spiel an sich zu reißen und mit drei Toren wegzugehen (23:20/45.). Die Niederbayern kamen noch zweimal bis auf einen Treffer ran (23:22, 24:23/48. Minute) und hielten auch in der „Crunchtime“ Tuchfühlung zu den Hausherren. Dann aber vergaben sie zu viele Einwurfmöglichkeiten und mussten beim 31:27 für Waldkraiburg (59.) endgültig abreißen lassen.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger; Spanner (3), Biberger (6), Zieglmeier, Rudolphi (1), Schönthier (2), Janker (2), Kammermeier (4), Böttcher (7/1), Reindl (2), Jacobsen (1), Schneider.

Die Jungs müssen Selbstvertrauen tanken“

Rottenburger Handballer haben in Waldkraiburg nix zu verlieren
Nach dreiwöchiger Spielpause geht‘s für den TSV Rottenburg am Samstag (18 Uhr) beim VfL Waldkraiburg im Programm der Handball-Bezirksliga Ost weiter. Die Gastgeber gehören wie eigentlich jedes Jahr zum Kreis der Titelfavoriten. Mit Spielertrainer Julian Ruckdäschel und dem aktuellen Bezirksliga-Torschützenkönig (46 Treffer/Torschnitt 9,20) Stefan Lode haben sie zwei ehemalige Bayernligacracks in ihren Reihen. Um als Tabellenvierter mit 6:4 Punkten Platz zwei und damit die Aufstiegsrunde im Visier zu behalten, zählt für den VfL gegen den Vorletzten aus Rottenburg (2:8 Punkte) natürlich nur ein klarer Heimsieg. „Wir haben bei denen nix zu verlieren. Für meine Jungs geht‘s darum, ein ordentliches Ergebnis zu erreichen. Wir müssen Selbstvertrauen tanken für das wohl vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt eine Woche später in Straubing“, lautet die Vorgabe von TSV-Trainer Detlev Klosik. Das junge Team von der Laaber hat während der Auszeit gut trainiert und kann am Samstag vermutlich aus dem Vollen schöpfen, nachdem sich  auch Enes Memic aus seiner selbst verordneten Pause zurückgemeldet hat. Klosik weiß, wo er in seiner Truppe den Hebel ansetzen muss: Während die Rot-Schwarzen als Aufsteiger mit 118 Gegentoren Liga-Topwerte aufweisen (zum Vergleich: Primus Eggenfelden 129 Gegentore, Waldkraiburg 139), bewegen sie sich im Angriff nach fünf Spielen immer noch im zweistelligen Bereich (98 „Buden“). Mal sehen, wie sich die Rottenburger Defensivspezialisten bei der Tormaschine der Ostgruppe schlagen. 167mal ließ es der VfL bereits krachen. Nur die TGL-Reserve (172) netzte noch öfter ein, hat aber ein Spiel mehr ausgetragen als die Oberbayern.

TSV-Handballer verlieren 13:22:
Eggenfelden rührt in Rottenburg Beton an

 

(fe ) Die Handaballer des TSV Rottenburg standen wie zu erwarten war am Samstag gegen den Bezirksliga-Tabellenführer TV Eggenfelden bei ihrer 13:22 (6:13)-Heimniederlage auf verlorenem Posten. Während die Defensive des Aufsteigers, der kurzfristig Abwehrspezialist Andre Ringenberg reaktivierte, erneut voll überzeugen konnte, herrschte im Rottenburger Sturm absolute Flaute. Gegen den hoch aufgeschossenen Abwehrriegel der Rottaler, die zudem einen ausgezeichneten Torhüter hatten, fehlten den Schützlingen von TSV-Trainer Detlev Klosik jegliche spielerische Lösungen. Erst in der 9. Minute beim Stand von 0:4 brach Matthias Spanner den Bann und erzielte vom Siebenmeterstrich das erste Hausherrentor. Die Laabertaler legten prompt einen Doppelpack zum 3:4 nach (14.). Doch das sollte nur ein Strohfeuer bleiben. Der Gast antwortete mit seinem nächsten Zu-Null-Lauf zum 3:9 aus Rottenburger Sicht (23.). Bis zur Halbzeit (6:13) blieben Tore Mangelware, vor allem auf Gastgeberseite. Dies änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht. Der Primus rührte in der Deckung weiterhin Beton an und tat vorne nur das Nötigste, um den Vorletzten auf Distanz zu halten (9:19, 11:21/55. Minute). Wenigstens wurde es am Ende doch kein zweistelliges Heimdebakel für die Laabertaler: Jungspund Bastian Schönthier netzte mit dem 13:22 zum dritten Mal und war einer der wenigen Lichtblicke im TSV-Team. Dieses muss sich nun im Bezirksliga-Abstiegskampf auf die vermeintlichen Gegner auf Augenhöhe konzentrieren. Zu denen gehört auch der nächste Kontrahent VfL Waldkraiburg, bei dem das Klosik-Team nach einer dreiwöchigen Spielpause am 25. November vorstellig wird, eher nicht.
TSV Rottenburg (Tore/davon SIebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (2/1), Biberger (1), Zieglmeier (1/1), Rudolphi (2), Schönthier (3), Janker, Kammermeier, Reindl (3), Ringenberg (1), Fischhaber, Schneider.

Primus Eggenfelden kommt:
Rottenburg mit Respekt, aber auch mit Ehrgeiz

 

(fe) Klar an die Gäste geht die Favoritenrolle, wenn am Samstag (18.30 Uhr, Laabertalhalle) die Handballer des TSV Rottenburg (6./2:6 Punkte) auf den aktuellen Bezirksliga-Tabellenführer und amtierenden Ost-Vizemeister TV Eggenfelden (1./6:2) treffen. „Wir gehen mit Respekt, aber auch mit viel Ehrgeiz in dieses Spiel“, will TSV-Trainer Detlev Klosik die Rottaler „so lange wie möglich ärgern“. Der Aufsteiger von der Laaber zeigte sich bisher in der Abwehr, wo Rottenburg in vier Partien mit 96 Gegentoren gerade mal sechs „Buden“ mehr kassierte als das Topduo Eggenfelden/Deggendorf, absolut bezirksligatauglich. Dafür ist im Angriff beim TSV noch viel Luft nach oben, „aber daran arbeiten wir im Training kontinuierlich“, berichtet Chefanweiser Klosik. Dumm nur, dass zu den Übungseinheiten wegen der vielen Schichtarbeiter in der Mannschaft meistens nur die Hälfte des 18er-Kaders kommen kann. Hinzu gesellen sich diverse Ausfälle durch Verletzung und Krankheit. So ist am Samstag der Einsatz von Tim Böttcher (Mittelohrentzündung) und „Matze“ Reindl (beruflich) noch fraglich. Fehlen wird Jungspund Lukas Jacobsen, der zu einer Familienfeier in den hohen Norden abgedüst ist. Dafür kehrt bei den Rot-Schwarzen Stefan Fischhaber ins Team zurück.

Abwehr hui - Angriff pfui

Rottenburg verliert knapp mit 17:19 in Simbach:
 

(fe) „Abwehr hui - Angriff pfui“. So lässt sich aus Sicht der Handballer des TSV Rottenburg das Bezirksligaspiel am Sonntag beim TSV Simbach II in vier Schlagwörtern zusammenfassen. Mit 17:19 verfehlte der Aufsteiger bei der Perspektivtruppe des Bayernligisten knapp Zählbares. Und das, obwohl die Laabertaler laut ihrem Trainer Detlev Klosik „auf den bisher spielerisch stärksten Gegner“ trafen. Das mit der letztjährigen Bayernliga-A-Jugend identische Gastgeberteam kam gegen die beherzt kämpfende Klosik-Truppe nie richtig ins Spiel. Auf der anderen Seite fehlte auch der Rottenburger Offensive die Durchschlagskraft. Der reaktivierte Enes Memic zeigte zwar gute Ansätze, ihm war die fehlende Matchpraxis aber noch anzumerken. Somit entwickelte sich eine torarme Partie, bei der die Rot-Schwarzen zur Halbzeit mit dem exakt selben Ergebnis wie vor Wochenfrist bei der TGL-„Zweiten“ zurücklagen (7:11). Im Gegensatz zum Derby im SZ West ließen sich Matthias Spanner und Co. diesmal in allerdings nicht überrumpeln, sondern glichen vielmehr in der 45. Minute beim 15:15 erstmals aus. „Dann haben wir uns ein paar Fehler zuviel geleistet“, meinte Derlev Klosik allen voran völlig überflüssige Strafzeiten gegen sein Team. Die Innstädter zogen wieder mit plus drei weg (18:15/49.) und da bei Rottenburg in der Schlussviertelstunde nur noch Matthias Reindl und „Matze“ Spanner trafen, hatten sie den wichtigen „Zweier“ beim 19:16 (54.) sicher.
Für den Tabellenvorletzten werden die Aufgaben in der Bezirksliga Ost indessen nicht leichter. So kreuzt nach einer zweiwöchigen Spielpause am 4. November (18.30 Uhr) Primus TV Eggenfelden in der Rottenburger Laabertalhalle auf.
TSV Rottenburg (Tore/davon Siebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (5), Biberger, Zieglmeier, Rudolphi, Schönthier, Janker (1), Kammermeier (2), Böttcher (4/1), Reindl (3), Jacobsen, Memic (2), Schneider.

Rottenburgs Herren spielen in Simbach

Der Underdog der Bezirksiga will die nächsten Punkte einfahren

 

Nach der deutlichen Niederlage im Derbyduell gegen die TG Landshut II ist die Herrenmannschaft der Laabertaler gegen den TSV Simbach II am Sonntag um 16.30 Uhr gefordert. Simbach ist seit Jahrzehnten immer in der Landesliga und Bayernliga unterwegs. Beeindruckend ist, dass man dort bis auf ein paar punktuelle Verstärkungen aus Tschechien immer auf Eigengewächse baut!

Für Rottenburg trifft das auch zu. Diese Saison rekrutiert sich die Rottenburger Herrenmannschaft ausschließlich aus Rottenburger Eigengewächsen. Obwohl sich zwischendurch auch ein paar Trainingsgäste eingefunden haben, haben sich die Sportsfreunde doch für einen andern Verein entschieden. Das ist aber nicht so schlimm, schlimmer ist, dass sich Thomas Deininger und Andre Ringenberg entschieden haben, ihre Handballkarriere zu beenden. Beiden waren in der letzten Dekade unersetzlich. Tom Deininger als Kopf der Mannschaft und Andre Ringenberg als Abwehrchef. Diese Aufgabe werden nun Simon Biberger und Lukas Jacobsen übernehmen müssen. Aber auch auf Bastian Schönthier, sowie Thomas Rudolphi wird in der neuen Rangordnung viel Arbeit zukommen.

Die Reservemannschaft der Simbacher ist freilich der Favorit, aber die Laabertaler bauen auf eine gute Abwehr und können sich auf Simon Tröger im Tor verlassen. Gelingt es auch im Angriff die Vorgaben von Headcoach Detlev Klosik umzusetzen ist eine Überraschung möglich.

An der Sensation geschnuppert leider nur eine Halbzeit

Rottenburgs Herren waren 25 Minuten ebenbürtig gegen den großen Nachbarn TG Landshut

 

Obwohl TG Coach Gernot Nagy diesmal auf seine Bayernligaspieler verzichtete war die Reservemannschaft der TG Landshut dennoch gut bestückt. Immerhin 14 Spieler konnten die Landshuter gegen die Laabertaler aufbieten, so fiel das Fehlen der Bayernligaakteure nicht groß ins Gewicht.

Doch die Klosik-Schützlinge waren gut eingestellt und bereit das Nachbarderby anzunehmen. Es entwickelte sich ein Spiel das mehr von Kampf und Krampf lebte als von Technik. Rottenburgs Abwehr stand gut und konnte sich auf Torhüter Simon Tröger als sicherer Rückhalt verlassen. Aber auch die Landshuter Abwehr, die einige Größenvorteile hatte stand gut und profitierte vor allem vom 18-Jährigen Moosburger Wandervogel Marco Huber, der eine tolle Vorstellung im Kasten der Bezirkshauptstädter lieferte. Bis zur 25 Minute legte Landshut meist ein Tor vor und die Laabertaler glichen meist postwendend wieder aus. bis zum 8:7 in der 25. Minute konnten die Rottenburger das Spiel offen halten. Doch dann fabrizierten die Rottenburger Rückraumspieler einige haarsträubende technische Fehler. Die Landshuter bedankten sich und zogen bis zur Halbzeit auf 11:7 davon.

Dies setzte sich in der zweiten Halbzeit nahtlos fort. Rottenburg war mit dem ungewohnten stark verharzten Ball komplett auf Kriegsfuß und es gab immer mehr unkontrollierte Anspiele. In dieser Phase war die Leistung von Simon Tröger überragend, er pariert gleich drei Konter hintereinander und brachte die Landshuter Bayernligareserve an den Rand der Verzweiflung. Aber leider konnten das die Rottenburger nicht ausnutzen, denn der Ex-Moosburger Marco Huber, der schon für HSC Coburg und für den TSV Allach 09 in der Jugendbundesliga auflief, war ebenso kaum zu überwinden. Bei den Rottenburgern schwanden zusehends die Kräfte und die Landshuter Bayernauswahl bekam die zweite Luft. Der Ex-Weidener Kick, der Ex-Straubinger Glöckler, der Ex-Moosburger Gino Huber und der Ex-Schwabinger Scherer erhöhten Tor um Tor und für die Laabertaler Eigengewächse stand nur noch Ergebniskosmetik an.

Natürlich haben auch ein paar gebürtige Landshuter zum Sieg der Bezirkshauptstädter beigetragen. Patrik Tschaak, Lukas Müller und Leon Bogenberger sind aus den Landshuter Vereinen und haben ein solides Handballspiel gezeigt. Die letzten zehn Minuten wurde auf beiden Seiten nochmal gründlich durchgewechselt. Vor allem der Rottenburger A-Jugend Torwart Thomas Simbeck konnte komplett überzeugen und entschärfte einige Würfe der TG Landshut. Auch der Ex-Rottenburger Cedric Nagy durfte in den letzten Minuten gegen seine ehemaligen Teamkameraden ran und konnte ein wenig Bezirksligaluft schnuppern. Ein Torerfolg blieb ihm aber versagt. Das 25:13 war am Ende viel zu hoch, aber natürlich für die Landshuter Handballauswahl hochverdient. Für die Rottenburger heißt es jetzt Mund abwischen und sich auf die Gegner konzentrieren, die eher in die Kategorie "ebenbürtig" fallen.

Für Rottenburg spielten:Tröger, Simbeck; Spanner (1), Biberger (2), Zieglmeier (1/1), Rudolphi, Schönthier (2), Janker, Kammermeier (3), Böttcher (3/1), Reindl, Jacobsen (1), Fischhaber, Schneider.

26:20 gegen HSG Straubing:
Rottenburg erkämpft sich ersten Bezirksligasieg

 

(fe) „Job done“: Die Handballer des TSV Rottenburg erkämpften sich nach der knappen Auftaktpleite in Deggendorf zur Heimpremiere am Samstag gegen die HSG Straubing mit 26:20 (11:10) die erhofften ersten Bezirksligapunkte. Das Team von TSV-Trainer Detlev Klosik trat erneut ersatzgeschwächt an, kam aber blendend in die Partie und warf über 3:0 (3.) und 6:1 (14.) bis zur 21. Minute einen 9:4-Vorsprung heraus. „Danach glaubten meine Jungs wohl, das Spiel bereits gewonnen zu haben“, erklärte sich Klosik den folgenden Durchhänger seines Teams. Auch bedingt durch einige Strafzeiten, kam Rottenburg aus der Spur, musste zur Pausensirene den 11:11-Ausgleich der HSG quittieren und geriet nach dem Wiederanpfiff in der 32. Minute sogar erstmals in Rückstand (11:12). Die Nervenschlacht war damit eröffnet und endete für den Aufsteiger erst gegen Ende der Partie. Da erhöhten Simon Biberger mit einem Dreierpack, Florian Kammermeier per Doppelschlag sowie Tim Böttcher binnen sechs Minuten von 20:19 auf 26:19 (58.) und brachen damit endgültig den Straubinger Widerstand.
Jetzt freuen sich die Laabertaler auf das Derby am Samstag (18 Uhr, SZ West) bei der TG Landshut II, wo es nicht nur ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Gernot Nagy, sondern auch mit den aus der Rottenburger Jugend hervor gegangenen Paul Cisewski und Cedric Nagy geben wird.
TSV Rottenburg (Tore/davon SIebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (3), Biberger (8), Rudolphi (1), Schönthier (1), Kammermeier (8), Böttcher (3), Reindl (1), Jacobsen, Schneider (1).

Beim 29:32 wär‘ was drin gewesen
Rottenburger Handballer mit Deggendorf gleichwertig

 

(fe) Eine Niederlage, die hoffen lässt: Zum Bezirksliga-Einstand war für die Handballer des TSV Rottenburg beim HC Deggendorf angesichts von bloß zwei Feldspielern auf der Wechselbank Schadensbegrenzung angesagt. Stattdessen zeigte sich der Aufsteiger bei seiner knappen 29:32 (10:11)-Niederlage gleichwertig und hätte beinahe Zählbares geholt. „Gegen Ende merkte man dem Team die fehlende Spielpraxis an, Kraft und Konzentration fehlten“, war für TSV-Trainer Detlev Klosik der Heimsieg des Favoriten letztlich verdient. Positiv vermerkte Klosik, dass seine junge Truppe bei den kernigen Hausherren nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch dagegen hielt. Auch wenn für Abwehr-Rackerer Samuel Schneider die Partie nach der dritten Zeitstrafe vorzeitig beendet war (58. Minute), ebenso wie für den Deggendorfer Laurin Roth (56.). Während der gesamten 60 Minuten ging‘s munter hin und her bei wechselnden Führungen. In der zweiten Hälfe ließ sich Rottenburg auch von Drei-Tore-Rückständen (15:18/37., 21:24/46. Minute) nicht beirren, glich zum 27:27 aus (54.) und arbeitete sich bis zur 58. Minute noch einmal bis auf 29:30 ran. Doch in Überzahl machten die ebenfalls ersatzgeschwächten Hausherren dann den „Sack zu“.
Jetzt wollen die Laabertaler im ersten Saisonheimspiel am Samstag (19.30 Uhr, Laabertalhalle) gegen die HSG Straubing voll punkten. Klosik hofft dabei, wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen zu können. Fraglich ist noch der Einsatz von Comebacker Stefan Fischhaber (Arbeitsunfall).
TSV Rottenburg (Tore/davon SIebenmeter): Tröger, Simbeck; Spanner (3), Biberger (9/2), Zieglmeier (1/1), Rudolphi (2), Schönthier (2), Kammermeier (5), Böttcher (7), Schneider.

Bezirksliga-Auftakt in Deggendorf:

Für Rottenburg geht‘s gleich kernig los

 

(fe) Der TSV Rottenburg und die Handball-Bezirksliga - das ist seit über einem Jahrzehnt eine Art „On-Off-Beziehung“. Mit dem ersten Punktspiel nach dem sofortigen Wiederaufstieg am Samstag (18 Uhr, Gymnasiumssporthalle) beim HC Deggendorf nehmen die Laabertaler den inzwischen vierten Anlauf seit 2011, sich in dieser Liga zu etablieren. Und die Chancen dafür scheinen auch diesmal denkbar ungünstig zu sein für die Rot-Schwarzen: Mit Spielmacher Thomas Deininger und Abwehrchef André Ringenberg erklärten zwei der wichtigsten Teamsäulen ihren Rücktritt. Da es keine Neuzugänge gab, spielen beim letztjährigen Bezirksklassenmeister jetzt durch die Bank Eigengewächse, die beim TSV das Handball-ABC erlernt haben. Beim Vorrundenvierten von 2022/23 müssen sich die Rottenburger Jungspunde gleich mal an die Härte gewöhnen, die in dieser Liga angesagt ist. TSV-Trainer Detlev Klosik sieht seine Mannschaft bei der bekannt kernig zupackenden Truppe von Deggendorfs Chefanweiser Klaus Meinberger nicht unter Druck: „Wir nehmen das Spiel als Vorbereitung für die wichtige Heimpartie eine Woche später gegen Straubing“, verweist der Übungsleiter auf die mal wieder ziemlich durchwachsenen Sommermonate ohne jegliches Testspiel. Zumal neben Deininger und Ringenberg auch die noch verletzten Carl Löffelmann und „Matze“ Reindl fehlen werden und der Einsatz von Leo Zieglmeier wegen seines Urlaubs noch fraglich ist.

Aktuelles

Nächste Termine:

 

15 Mai 2024

Handball Schulturnier der Grundschulen Rottenburg, Hohenthann und Rohr

18.Mai 2024

Fahrt zum Bundesligaspiel HC Erlangen : SC Madgeburg

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