C-Jugend weiblich

Handball-C-Mädels zum Finale  nicht belohnt
Positive Saisonbilanz trotz unglücklicher Last-Minute-Niederlage beim Vizemeister

 

Rottenburg. (fe) Zum Abschluss ihrer Premierensaison in der übergreifenden Bezirksliga Mitte-Ost wurden die Handball-C-Mädels des TSV Rottenburg für ihre hervorragende Leistung nicht belohnt und bezogen am Samstag beim Vizemeister ETSV 09 Landshut in letzter Minute eine unglückliche 20:22 (13:10)-Niederlage. Trotzdem kann dies eine sehr ordentliche Spielzeit der größtenteils noch aus D-Jugendlichen gebildeten Mannschaft nicht trüben. Das Team um die Trainer Simon Tröger und Conny Dobmann war mit allen Kontrahenten auf Augenhöhe und hätte sich mehr als die zwei Kantersiege gegen den ATSV Kelheim verdient gehabt. Mit 165 Toren in acht gewerteten Spielen stellten die Laabertalerinnen nach Meister Schierling (187) den zweitstärksten Angriff der Liga. Zurückzuführen war dies hauptsächlich auf die beiden Rottenburger „Tormaschinen“ Ramona Wiesheu und Lena Meindl, die mit 70  (8,75 Tore im Schnitt pro Spiel) beziehungsweise 65 Volltreffern (Torschnitt 8,13) mit Abstand Liga-Torschützenköniginnen wurden.
Die Abschlusstabelle gestaltet sich wie folgt: 1. und Meister SG Schierling/Langquaid mit 187:114 Toren und 15:1 Punkten, 2. ETSV 09 Landshut 162:147/11:5, 3. TSV Mainburg 138:120/8:8, 4. TSV Rottenburg 165:152/4:12, 5. ATSV Kelheim 68:187/2:14, 6. TV Landau, 7. SG Moosburg, 8. SSG Straubing-Aiterhofen (alle vor der Saison zurückgezogen).
Zum Saisonfinale in der Landshuter 09er-Halle gab‘s nochmals ein klasse Nachbarderby, obgleich weder die Gastgeber noch das TSV-Team ihre Tabellenpositionen verbessern konnten. Obwohl die Gäste krankheits- und verletzungsbedingt nur eine Wechselspielerin auf der Bank hatten, spielten sie über weite Strecken groß auf und schienen schnurstracks auf eine Revanche für die knappe Hinspiel-Niederlage von 16:19 zuzusteuern. Nach ausgeglichenem Beginn (5:5/10. Minute) ging Landshut zwar erstmals mit 6:5 in Führung. Doch dann legten Meindl, Wiesheu und Co. mächtig los und zogen binnen acht Minuten mit einem 7:0-Lauf von 6:7 auf 13:7 davon. Bis zur Halbzeit verkürzten die jungen 09-Damen zwar auf 13:10, aber Rottenburg blieb am Drücker. Neben den „Torschützinnen vom Dienst“ avancierte Carolina Dobmann mit drei nervenstark verwandelten Strafwürfen in Folge zur Siebenmeter-Spezialistin und auch Lena Bichlmaier netzte ein. So bauten die Mädels von der Laaber ihren Vorsprung bis zur 35. Minute über 16:12 wieder auf fünf Tore aus (18:13). In der Schlussviertelstunde freilich machte sich die längere Landshuter Bank bemerkbar. Während im Tröger-Team Kraft und Konzentration schwanden, bliesen die Nullneunerinnen zur Aufholjagd und gingen vier Minuten vor Ultimo erstmals wieder in Front (20:19). Wiesheu glich noch einmal aus (47.) und in den restlichen 200 Sekunden kämpften die Rivalen leidenschaftlich um das Siegtor. 44 Sekunden vor der Sirene gelang den Gastgebern das 21:20. Der TSV setzte bei seinem letzten Angriff nochmal alles auf eine Karte, verlor aber den Ball und musste praktisch mit dem Schlusssignal per Siebenmeter das Landshuter 22:20 hinnehmen.
Viel Zeit sich darüber zu ärgern bleibt den Rottenburger Mädels nicht. Denn die neue Saison geht fast nahtlos in die alte Spielzeit über und beginnt im April mit den Qualifikationsturnieren zur übergreifenden Bezirksoberliga. Und da freuen sich die Laabertalerinnen schon auf ihr Heimturnier, das sie zugesprochen kamen.
Für den TSV Rottenburg spielten in Landshut: Carolina Dobmann (3 Tore/davon 3 Siebenmeter), Ramona Wiesheu (8/2), Lucy Schwella, Lena Bichlmaier (2), Lena Meindl (7), Lena Ströbl, Sophie Jacob, Lucia Schäffer.

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